DE542317C - Spiel- und Scherzfigur mit Stimme - Google Patents

Spiel- und Scherzfigur mit Stimme

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DE542317C
DE542317C DE1930M0019830 DEM0019830A DE542317C DE 542317 C DE542317 C DE 542317C DE 1930M0019830 DE1930M0019830 DE 1930M0019830 DE M0019830 A DEM0019830 A DE M0019830A DE 542317 C DE542317 C DE 542317C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/48Mounting of parts within dolls, e.g. automatic eyes or parts for animation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/28Arrangements of sound-producing means in dolls; Means in dolls for producing sounds

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spiel- und Scherzfigur mit Stimme Die Erfindung betrifft naturgetreu dargestellte Spiel- und Scherzfiguren, die aus einem Tier- oder anderen Kopf und einem Rumpfteil bestehen, in dem eine Stimme eingebaut ist. Von den bekannten Spielfiguren unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß die Stimme in einem von der Hand zu umfassenden Körper eingebaut ist oder diesen Körper selbst bildet. Diese Ausbildung des Stimmkörpers, der von der Hand zusammengedrückt wird, gibt die Möglichkeit, durch die unmittelbare Bewegung der Stimme auch die Maulbewegung und die Bewegung anderer Organe des Kopfes abzuleiten. Wird z. B. als Ausführungsbeispiel ein kläffender Hund zum Vorbild genommen, so wird eine sehr humorvolle Wirkung dadurch erzielt, daß man den Stimmkörper mit der rechten Hand umfaßt und bei verschränkten Armen in den Ellbogenraum des linken Armes legt, so daß der Kopf des Tieres über den Eilbogen herausragt. Durch Zusammendrücken der Stimme oder des Balges ertönt die Stimme, und gleichzeitig bewegt die Spielfigur z. B. das Maul. Man kann aber auch die Spielfigur in der Rocktasche tragen und den Kopf herausblicken lassen. Dabei wird die Spielfigur im Ellbogenraum oder in der Tasche derartig gehalten, daß die bedienende Hand überhaupt nicht oder nur wenig sichtbar ist. Zur Abdeckung der Hand dient eine Halskrause. Wird z. B. die Figur in der oberen Rocktasche getragen, was durch die handliche Rumpfausbildung möglich ist, so kann die Bedienung der Stimme durch Andrücken des Oberarms erfolgen. Die Bewegung der Stimme kann durch Druck oder Zug geschehen. Die Übertragung der Bewegung der Stimme auf die einzelnen Kopforgane erfolgt durch einen vorzugsweise im Hals gelagerten Winkelhebel, von dem aus mittels Lenker die die einzelnen Organe des Kopfes steuernden Hebel bewegt werden. Haben diese Lenker oder Hebel Spiel, so können die Bewegungen zeitlich verschieden und je nach Hebellänge langsamer oder schneller erfolgen. Es können natürlich nur ein Hebel für ein Organ oder deren mehrere für mehrere Organe vorgesehen sein. Die Art der Stimme richtet sich nach der Art des Tieres.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Querschnitt, nämlich ein bellender Hundekopf mit Rumpf, dargestellt.
  • Die Stimme i mit einer daran angesetzten trompetenartigen Tonführung 2 bildet das Gerüst für den Rumpf, der mit Plüsch überzogen ist. An der einen Platte der Stimme x ist ein Winkelhebel q., 5 befestigt, der an einem Bolzen 6 gelagert ist. Das Ende 7 des. Hebelarmes 5 ist mit einer Reihe von Lenkern 8, 9, =o verbunden, die zur Steuerung der Kopforgane dienen. Der Lenker 6 dient zur Bewegung des um einen Bolzen =i schwingenden Unterkiefers =z; der Lenker 9 ist als Schieber ausgebildet, führt sich in einer Führung 13 und geht in die Zunge 14 über. Der Lenker =o ist mit einem Winkelhebel 15 verbunden, dessen einer Arm als Ohr 16 ausgebildet ist. Auf dem Gelenkzapfen 7 kann auch noch ein weiterer Lenker 17 für die Augen- und Wimpernbewegung sitzen. Beim Zusammendrücken der Stimme i in der Pfeilrichtung A schwingt der Hebelärm 5 nach oben, das Maul öffnet sich, die Zunge wird vorgeschoben, die Ohren werden zurückgedreht oder gespitzt, die Augenäpfel verdreht, die Wimpern geschlossen oder geöffnet.
  • Die Längsachse des Kopfes bildet mit der Längsachse des Rumpfes einen stumpfen, fast gestreckten Winkel, um bei der oben angegebenen Benutzung eine hochgehaltene Kopfstellung zu erzielen. Die Stellung des Kopfes zum Rumpf entspricht also nicht der üblichen Stellung von Kopf, Hals und Rumpf.
  • Der Hals ist mit einer breiten Krause 18 umgeben, um die Hand verdecken zu können. Die Stimme i ist mit einer trompetenartigen gebogenen Tonführung 2 verbunden, um eine gute Tonentwicklung zu erzielen. Die Tonführung 2 und der Kopf können je für sich aus zwei Blechteilen oder zusammen aus zwei Blechteilen geprägt und verzapft werden.
  • Die Stimme i, die Tonführung 2 und der Hebelarm q. bilden das Gerüst für den Überzug 3 des Rumpfes, mit dem der Kopfüberzug i9, der möglichst naturgetreu den Kopf wiedergibt, verbunden ist.
  • Unabhängig vom Antriebshebel können besondere Hebel vorgesehen werden, so daß z. B. die Bewegung der Zunge oder der Ohren unabhängig von der Stimmenbewegung erfolgen kann. Man kann auf diese Weise z. B. die Stimme bei gleichzeitiger Unterkieferbewegung ertönen lassen, die Zungen- oder Öhrenbewegung aber für sich gleichzeitig oder zeitlich verschieden vornehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: i. Spiel- und Scherzfigur mit Stimme, dadurch gekennzeichnet, daß die Stimme in einem von der Hand zu umfassenden Körper eingebaut ist oder den Stimmkörper selbst bildet. Spiel- und Scherzfigur mit Stimme, dadurch gekennzeichnet, daß die Maulbewegung gleichzeitig durch Zusammendrücken des von der Hand zu umfassenden Stimmkörpers erfolgt. 3. Spiel- und Scherzfigur nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stimme, die daran angesetzte Tonführung und ein von der Druckstimme oder Druckbalg gesteuerter Antriebshebel zusammen das Rumpfgerüst bilden. .1. Spiel- und Scherzfigur nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Arm (q.) eines vorzugsweise im Hals gelagerten Winkelhebels die Stimme beeinflußt, dessen anderer Arm (5) aber mit einem oder mehreren Lenkern zwecks Steuerung eines oder mehrererKopforganeverbundenist. 5. Spiel- und Scherzfigur nach Anspruch i bis q., gekennzeichnet durch die Anordnung von besonderen, vom Antriebshebel unabhängigen Hebeln, um ein oder mehrere Kopforgane beliebig einzeln oder zusammen bewegen zu können.
DE1930M0019830 1930-07-30 1930-07-30 Spiel- und Scherzfigur mit Stimme Expired DE542317C (de)

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