DE81124C - - Google Patents

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DE81124C
DE81124C DE189481124D DE81124DA DE81124C DE 81124 C DE81124 C DE 81124C DE 189481124 D DE189481124 D DE 189481124D DE 81124D A DE81124D A DE 81124DA DE 81124 C DE81124 C DE 81124C
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DE189481124D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/14Construction of the underflow ducting; Apex constructions; Discharge arrangements ; discharge through sidewall provided with a few slits or perforations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/18Rider propulsion of wheeled vehicles by movement of rider's saddle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei und Wagenbau.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. Oktober 1894 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Einrichtung an Fahrrädern und Fahrzeugen, welche vom Fahrenden selbst bewegt werden, sowie an derartigen Maschinen, um das Gewicht des Fahrenden oder Arbeiters als bewegende Kraft zu verwerthen.
Dies geschieht in der Art, dafs der Sitz des Fahrenden wie eine Waageschale schwingend angeordnet und mit Reibrollen, die auf den Umfang des Treibrades wirken,- derart in Verbindung gebracht wird, dafs, sobald der Fahrende seinen Sitz im Fahrzeuge oder auf der Maschine einnimmt, diese Reibrollen das Treibrad vorwärts bewegen, während andererseits durch die Bethätigung ders Tretkurbeln der Sitz und damit auch der Fahrer oder Maschinist selbst wieder in die ursprüngliche Stellung des Sitzes gehoben werden, worauf das eben beschriebene ..Spiel sich wiederholt.
A ist das mit dem Ständer B versehene Lenkrad, C ist das Treibrad, beide Räder sind durch den Rahmen oder das Gestell D D1 von beliebiger Construction verbunden, auf welchem die den Gegenstand dieser Erfindung bildende Einrichtung angebracht ist.
Am Felgenkranze des Treibrades C ist an beiden Seiten vorspringend eine Metallschiene a vorgesehen, auf welche im Augenblicke, wenn der Fahrer seinen- Sitz 5 einnimmt, Scheiben oder Rollen b, die einerseits durch b1 mit dem Sitze S und andererseits durch eine Gabel bei χ mit dem Hebel H verbunden sind, einen Druck ausüben.
Der Sitz S ruht auf einer Doppelstange C, welche mit der bei d an dem Ständer F angelenkten Doppelstange JE gelenkig verbunden ist; das Ende e der letzteren ist durch die Hängestange G mit dem einen Ende / des Hebels H verbunden; letzterer hat im oberen Theile (bei g) des zweiten, ebenfalls mit dem Fahrradgestell fest verbundenen DoppelständersF1 seinen Schwingungspunkt.
Der Hebel. H umgiebt theilweise das Rad C, bei h kann er ein Gegengewicht erhalten, welches das Gewicht des im Sitze 5 befindlichen Fahrers zum Theile ausgleicht.
Das Gestell D D1 trägt die Trittkurbelachse ρ mit der Trommel z, in einem Punkte der letzteren sind zwei parallele Treibriemen oder Ketten / befestigt, deren andere Enden mit jenem j des Hebels H verbunden sind.
Als eigentlicher Stützpunkt des Sitzes S dient eine zwischen den Aesten der Gabel lll vertical verschiebbare Rolle oder Scheibe k.
Die Tragstange c kann nach rechts oder links schief zu der durch den Drehpunkt m gehenden Verticalen gestellt werden, um die Gleichgewichtslage des Sitzes 5 zu regeln.
Eine weitere Nebeneinrichtung besteht darin, den Hebel H durch eine Gabel J zu umfassen, welche mit ersterem in Eingriff kommt, sobald der Sitz unbeweglich gemacht werden soll.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist nun folgende:
Angenommen, der Fahrer habe den Sitz eingenommen und der Hebel H stehe nicht im Eingriff mit der Gabel J.
Unter der Wirkung des Gewichtes des Fahrers kommen der Sitz S, die Stange E und der Hebel H in die durch Punkte und Striche angedeutete Stellung, die Rollen b b drücken auf die Schiene α des Treibrades C und drehen

Claims (1)

  1. letzteres in der Richtung des Pfeiles y. Diese Druckwirkung wird ausgeübt, sobald das Verhältnifs der horizontalen Entfernung Fm: Fe gleich ist jenem g χ : gf, welche Gleichheit mit Rücksicht darauf, dafs der Punkt m auf der Stange E verstellbar ist, leicht hergestellt werden kann.
    Nach dem Herabsinken des Sitzes S wirkt der Fahrer auf die Tretkurbeln, um durch Aufwickeln der Riemen oder Ketten J auf die Trommel i und dadurch bewirktes Niederziehen des grofsen Armes des Hebels H die herabgesenkten Theile in die Anfangsstellung emporzuheben. Ist dies geschehen, so senken sich die Theile wieder herab, die Scheiben b b wirken neuerdings auf die Schiene α und das Spiel wiederholt sich so lange, als es dem Fahrer beliebt.
    Es ist einleuchtend, dafs die Trommel i und die Treibriemen oder Ketten auch durch andere Vorrichtungen ersetzt werden können, welche ein Emporheben der herabgesenkten Theile zum Zwecke haben; es kann zu diesem Behufe die Trommel mit einem Gesperre derart verbunden werden, dafs erstere in ihre Anfangsstellung zurückgebracht wird, ohne dafs der Fahrer genöthigt ist, die Tretkurbeln zu verlassen; die Trommel kann auch mit einer Art Uhrfeder versehen sein, welche durch Spannen nach dem Belieben des Fahrers jene Kraft aufspeichert, die zum Heben desselben nöthig ist.
    Die Hebung des Fahrers kann mit Hülfe einer Reibrolle bestimmt werden, die mit einer durch eine Kuppelungsstange mit dem Ende j des Hebels H verbundenen Kurbel versehen ist.
    Diese Rolle wirkt reibend auf die Kreisschiene α oder auf irgend einen anderen sich drehenden Theil der Einrichtung.
    Patενt-An spruch:
    Eine Antriebvorrichtung mit schwingendem Sitz für Fahrräder und andere Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dafs die Schwingungen des Sitzes (S) durch Zwischenglieder (bl E G H) auf zwei an gegenüberliegenden Punkten des Treibrad-Radkranzes (a) anliegende Rollen1^ übertragen und durch diese das Treibrad bewegt wird, zum Zweck, das Gewicht des Fahrenden zum Bewegen des Fahrzeuges auszunutzen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE189481124D 1894-10-15 1894-10-15 Expired DE81124C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014000115A1 (de) 2012-06-27 2014-01-03 Isik Hasan Hueseyin Rollstuhl
DE102012021592A1 (de) * 2012-11-02 2014-05-08 Thyl Junker Rollstuhl, Nachrüstsatz für einen Rollstuhl und Verfahren zum Betreiben eines Rollstuhls

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