DE47092C - Eine Zugvorrichtung an zweirädrigen Fahrgestellen landwirthschaftlicher Maschinen - Google Patents

Eine Zugvorrichtung an zweirädrigen Fahrgestellen landwirthschaftlicher Maschinen

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DE47092C
DE47092C DE188747092D DE47092DD DE47092C DE 47092 C DE47092 C DE 47092C DE 188747092 D DE188747092 D DE 188747092D DE 47092D D DE47092D D DE 47092DD DE 47092 C DE47092 C DE 47092C
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chassis
shear
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levers
wheeled chassis
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DE188747092D
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G. bölte in Oschersleben
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B69/00Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
    • A01B69/003Steering or guiding of machines or implements pushed or pulled by or mounted on agricultural vehicles such as tractors, e.g. by lateral shifting of the towing connection
    • A01B69/006Steering or guiding of machines or implements pushed or pulled by or mounted on agricultural vehicles such as tractors, e.g. by lateral shifting of the towing connection derived from the steering of the tractor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Steuerung an zweirädrigen Fahrgestellen landwirthschaftlicher Maschinen, mittelst welcher erreicht wird, dafs die Scheere mit dem oft unregelmäfsig hin- und hertretenden Zugthier sich nach beiden Seiten frei bewegen kann, ohne das Fahrgestell, die Räder und Führungsstangen zu beeinflussen.
In der Zeichnung ist diese Steuerung beispielsweise als an einer zweirädrigen Pferdehacke angebracht dargestellt.
Der Gestellrahmen A A ruht auf den gekröpften Achsen der Fahrräder, welche von den Handhaben aus durch einen Hebelmechanismus gesteuert werden.
Die beiden Scheerbäume S S sind hinten durch eine Querstange B verbunden, welche mit je einem Zapfen e el in winkelförmige Schlitze RR1 oder Coulissen der Hebel D D1 greift, die am Gestellrahmen AA bei d d1 drehbar befestigt sind. Die Scheerbäume haben ihren Stütz- und Drehpunkt auf dem Zapfen ο des Rahmens A, und zwar ist ein mit der Querstange B fest verbundenes Gabelstück B1 auf diesem Zapfen ο drehbar. Doch können auch die Scheerbäume rückwärts bis an den Rahmen A verlängert sein und je um einen eigenen Drehzapfen des hinteren Rahmenquerbalkens A schwingen, der Mittelpunkt der Drehung beider unter sich verbundener Scheerbäume S S bleibt dabei im Punkte 0. Der auf demselben Zapfen ο befestigte Winkel χ greift mit je einem Zapfen PP1 in einen Schlitz der Hebel DD1. Es ist ersichtlich, dafs bei jeder Drehung der Scheerbäume um den Drehpunkt o, sei es nach rechts oder nach links, die beiden Hebel DD1 durch die in Winkelschlitzen RR1 gleitenden Zapfen e el gleichzeitig aus einander und mit ihren convergirenden Enden nach aufsen gespreizt werden. Werden z. B. die Scheerbäume nach rechts bewegt, so folgen die Zapfen e dieser Drehung, wobei der Zapfen rechts e1 bei seiner Drehung an die rechte Längsseite des Schlitzes R' stöfst und den Hebel D ' um d l nach rechts bewegt, · während der Zapfen links e bei seiner Drehung um 0 an die Vorderseite des Querschlitzes R stöfst und den Hebel D dadurch um d nach links dreht. Die Hebelenden sind mittelst der an ihnen befestigten bogenförmigen Führungsstangen d2 d2 in den vorderen Enden der Seitenrahmen A A des Gestellrahmens geführt und mit einer Spiralfeder .Fbezw. F1 umwunden, welche bei jeder Auswärtsbewegung der Hebel D D 1 zusammengedrückt wird, wodurch beide Federn auf ihre entsprechende Seite des Fahrgestells einen gleichen Druck ausüben. Gleichzeitig gleiten bei der Auseinanderbewegung der Hebel D D1 die an dem Winkel χ befestigten Zapfen PP1 in den Schlitzen der Hebel DD1, welche Schlitze genau in der Mittellinie der Schenkel dieses Winkels χ liegen. Durch diesen auf beiden Seiten gleich und doppeltwirkenden Druck bleibt der Gestellrahmen A A mit den Rädern unabhängig von seitlichen Schwankungen der Scheerbäume, die Punkte PP1 bleiben stets unverändert dieselben und dienen als feste Zugpunkte für die Maschine.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Zugvorrichtung an zweirädrigen Fahrgestellen landwirtschaftlicher Maschinen, bei welcher die an der Verbindungsschiene der Scheerbäume (S) festen Zapfen (e) in derartig gestaltete winkelförmige Schlitze (R R1) der durch Federn (FF1) gespannten Hebel (DD1) eingreifen, dafs eine Drehung der Scheerbäume um den festen Punkt (O) des Fahrgestelles, die Hebel (D Dl) in entgegengesetzter Richtung bewegt und die Federn gleich viel spannt, um dadurch einen gleichen Druck auf beide Seiten des Fahrgestelles zu erzielen, während die Drehzapfen (PP1) der Sterzen in Schlitzen der Hebel (D D1), welche concentrisch zu deren Drehpunkten gestaltet sind, eingreifen, so dafs die Bewegungen der Sterzen und der Scheerbäume nicht auf einander einwirken.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE188747092D 1887-11-13 1887-11-13 Eine Zugvorrichtung an zweirädrigen Fahrgestellen landwirthschaftlicher Maschinen Expired DE47092C (de)

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