DE87384C - - Google Patents

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DE87384C
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Germany
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rudder
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watercourse
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
    • B63H16/08Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B34/00Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
    • B63B34/50Body-supporting buoyant devices, e.g. bathing boats or water cycles
    • B63B34/56Body-supporting buoyant devices, e.g. bathing boats or water cycles for use in a standing position, e.g. water shoes, water walking devices or buoyant skis

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
KLASSE 77: Sport.
Die in der beiliegenden Zeichnung dargestellte Erfindung besteht in der Hauptsache aus zwei bootartigen, geschlossenen Holzkörpern a, die vorn einen Bug besitzen, nach hinten aber senkrecht abfallen. Beide Bootskörper sind mittelst zweier Querleisten c, wovon eine mehr hinten, die andere mehr vorn sich befindet, zusammengekuppelt, und zwar so, dafs auf jedem Bootskörper hinten und vorn ein Bolzen eingelassen ist, dessen oberes Ende in den ihm entsprechenden Schlitz 0 der vorderen oder hinteren Querleiste eingreift. Zwischen beiden Bootskörpern in der Längsrichtung befindet sich eine ziemlich starke Leiste d, die durch Bolzen n> an der unteren Seite der Querleisten c befestigt ist. An dieser Längsleiste d ist die Steuervorrichtung angebracht. Diese Steuervorrichtung besteht aus dem Steuerruder k, dem Steuerhebel, dessen Griffende i in die Zahnscheibe f eingeklinkt werden kann, zwei Schnurrollen e, von denen die eine am unteren Ende des Steuerhebels befestigt ist und mittelst Schnur 5 ohne Ende die an der Achse des Steuerruders befestigte zweite Rolle bethätigt, wodurch die Steuerbewegungen am Hebel i auf das Steuerruder k übertragen werden. Der Ruderapparat besteht aus dem Ruder b mit den nach hinten zu gekrümmten Schaufeln m. Das Ruder liegt mit seiner Mitte zwischen zwei Bügeln / und ist mit diesen durch einen Drehbolzen verbunden. Dieser Doppelbügel I ist auf der vorderen Querleiste c befestigt und folgt den Bewegungen der Querleiste, ebenso folgt das Ruder den Bewegungen der Querleiste c bezw. des Doppelbügels /, in dem es gelagert ist, wie dies alles in Fig. 3 und 4 zur Anschauung gebracht wird.
Die Hinteransicht der Stellung des Ruders bei der Arbeit zeigt Fig. 3. Fig. 5 zeigt den Kuppelbolzen im Schlitz 0 der Querleiste c in Vorderansicht, Fig. 6 in Oberansicht; Fig. 7 zeigt die Hinteransicht der Schaufel m und Fig. 8 die Seitenansicht derselben.
Eine Kette η ist mit ihrer Mitte auf der Längsleiste d befestigt, während ihr linkes und rechtes Ende, nachdem es je ein auf der vorderen Querleiste angebrachtes Oehr r durchlaufen hat, an dem Ruder angebracht ist.
Diese Kette hat den Zweck, das Ruder von oben nach unten zu ziehen, um das Eintauchen desselben in das Wasser zu erzielen. Erst durch das Oehr r wird durch Anspannen der Kette die senkrechte Führung des Ruders ermöglicht. Die Erklärung des Ganzen folgt weiter unten, nachdem noch die Trittvorrichtung für den Fahrenden beschrieben ist. Die Trittvorrichtung besteht aus einer Art Teller g mit mittelst Bolzen t darauf befestigter Sandale h, die eine Schnappfeder ν zum Feststellen in den Löchern u trägt; χ ist ein Riemen an der Sandale.
Um nun mit den Wasserschuhen zu fahren, tritt der Fahrende in die Sandalen h, schiebt z. B., wie Fig. 3 und 4 zeigen, mit dem rechten Bein den rechten Bootskörper vorwärts, das Ruder b folgt dieser Bewegung mit seinem rechten Flügel, erreicht dann den Punkt, wo die Kette η sich spannt, die Schaufel nach unten zieht und dadurch in das Wasser bringt. In diesem Moment wird der linke Bootskörper nach vorn gestofsen und die Ruderwirkung tritt auf der
rechten Seite ein. Durch das Vorstofsen des einen Bootskörpers wird stets das Ruder auf der entgegengesetzten Seite zum Schaufeln gezwungen, da es, wie schon oben gesagt, den Bewegungen der Oberleiste c und des an diesen befestigten Doppelbügels / folgen mufs. Dieses Rudern soll die Bewegungen der Wasserschuhe nach vorwärts unterstützen, wie dies in der That durch die Probe nachgewiesen ist. Es wird noch bemerkt, dafs die eigenthümliche Form der Schaufeln dazu beiträgt, das Heben und Senken des Ruders in das Wasser bezw. aus dem Wasser zu erleichtern.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Wasserlaufschuhe, bei denen auf einem der die Bootskörper gelenkparallelogrammartig verbindenden Querbalken (c) ein Doppelruder (b) derartig angebracht ist, dafs es einerseits in verticaler Ebene zu schwingen vermag, andererseits an der Horizontalbewegung des Querbalkens theilnimmt.
    Eine Ausführungsform der unter ι. gekennzeichneten Wasserlaufschuhe, bei welcher ein selbsttätiges abwechselndes Eintauchen der Schaufeln (in) des Doppelruders mittelst einer Kette (ti) bewirkt wird, deren Mitte an einem an den Schwingungen der Querbalken (c) nicht theilnehmenden Punkte befestigt ist und deren Enden zu beiden Seiten des Schwingungszapfens des Ruders derartig angreifen, dafs beim Vorstofsen des einen Bootskörpers die zugehörige Ruderschaufel in das Wasser gesenkt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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