DE855463C - Balkendecke - Google Patents

Balkendecke

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Publication number
DE855463C
DE855463C DEZ979D DEZ0000979D DE855463C DE 855463 C DE855463 C DE 855463C DE Z979 D DEZ979 D DE Z979D DE Z0000979 D DEZ0000979 D DE Z0000979D DE 855463 C DE855463 C DE 855463C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ceiling
stones
beams
arched
concrete
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Expired
Application number
DEZ979D
Other languages
English (en)
Inventor
Ladislaus Zdrahal
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE855463C publication Critical patent/DE855463C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/23Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
    • E04B5/26Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated with filling members between the beams
    • E04B5/261Monolithic filling members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Balken-decken, die in bekannter Weise aus in Abständen verlegten Stahlbetonbalken bestehen, gegen deren Oberkanten sich Deckensteine abstützen, die an der Unterseite gewölbt sind. Gemäß der Erfindung weist die Oberseite jedes Deckensteins beiderseits eines ebenflächigen Mittelfeldes einen hinterschnittenen Absatz auf, um durch Einbringen von Aufbeton eine im Deckenfeld verankerte, zweckmäßig von den herausgeführten Bewehrungen des Balkens :durchsetzte breite Platte für die Aufnahme der Druckspannungen zu bilden, die ihrerseits als Widerlager für die gewölbten Deckensteine dient.
  • Die Decke besteht nahezu ausschließlich aus Fertigbauteilen. Zu ihrer Herstellung sind weder Schalungsholz noch Unterstützungen irgendwelcher Art erforderlich. Das Einlegen; und Flechten von Stahleinlagen entfällt nahezu ganz. Da nur eine sehr geringe Menge Frischbeton zu verarbeiten ist, wird der Aufwand an Arbeit und Zeit für die Herstellung der Decke weitgehend herabgesetzt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel - veranschaulicht. Abb. i zeigt die Decke im Sc!hniitt quer zu den S tahIbetonbalken, Abb. 2 einen Deckenstein schaubildlic'h, Abb. 3 einen Teil der Decke im Querschnitt durcJh eine benachbarte Ballken .gegeneinander abstützende Querrippe mit sie umgebenden 'Stirnplatten und Abb. 4 einen Längsschnitt dura die Querrippe. Zwischen Stahlbetonbalken i (Abb. i), deren Oberflansch 2 an den Längsseiten 3 abgefalzt ist, sind nebeneinander Deckensteine 4 (Abb. 2) angeordnet, die sich mit ihren ebenfalls mit Falz 5 versehenen Enden gegen die Balken i abstützen. Die Steine sind an der Unterseite 6 schwach gewölbt. Die Oberseite des Deckensteines ist beiderseits eines ebenflächigen Mittelteils 7 mit im Winkel einsspringenden Absätzen 8 versehen. Nach Verlegen der Steine auf den Balken wird der Raum zwischen den Absätzen 8 von je zwei einander gegenüberliegenden Deckensteinen bis zur Höhe der Steinoberkante 7 mit Beton 9 ausgefüllt. Dieser umgibt die oben herausragenden Bügel der Bewehrungseinlagen der Balken, wodurch ein fester Verband zwischen Vergaß und Balken gewährleistet ist. Der Vergaß wirkt dabei gleichzeitig als Druckplatte des Balkens i und als Widerlager für die Deckensteine. Letztere werden mit den Oberflanschen der Balken durch Zementmörtel verbunden. Die Fugen zwischen nebeneinanderliegenden Deckensteinen können freibleiben oder mit flüssigem Zementmörtel nach Fertigstellung der Decke ausgefüllt werden.
  • Im Steg der Balken befinden sich zur Verringerung des Gewichtes derselben in Abständen kreisförmige Ausnehmungen io (Abb. 3). Die an den Balkenenden befindlichen Ausnehmungen tragen wirksam zur sicheren Verankerung der Baliken im Mauerrost bei, insbesondere wenn ein oder mehrere Rosteisen durch sie durchgezogen werden. Die Ausnehmungen dienen ferner zur Aufnahme von Schwingbügeln für eine frei schwebende, vom Tragwerk gelöste und dadurch erhöhten Wärme-, Schall- und Feuerschutz gewährende Deckenuntersicht. Durch eine solche Aufhängung wird gleichzeitig das sonst bei unmittelbarem Anliegen der Untersicht an den Balken unvermeidliche Durchscheinen der Betonbalken verhindert.
  • Zur Erhöhung der Quersteifigkeit der Decke sind die Balken durch eine sie durchdringende Querrippe i i miteinander verbunden, die nach Anbringung von als Schalung dienenden Stirnplatten 12 zwischen je zwei Balken und nach Durchführung eines Bewehrungseisens 13 durch die Balkenausnehmung io gleichzeitig mit dem Vergaß 9 zwischen den Deckensteinen :4 hergestellt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPPU CII: Balkendecke, bestehend aus in Abständen verlegten Stahlbetonbalken, gegen deren Oberkanten sich Deckensteine abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Unterseite in an sich bekannter Weise gewölbten Deckensteine beiderseits eines ebenflächigen Mittelfeldes einen hinterschnittenen Absatz (8) aufweisen, um durch Einbringen von Aufbeton eine im Deckenfeld verankerte, zweckmäßig von den herausgeführter, Bewehrungen des Balkens ,durchsetzte breite Platte (9) für :die Aufnahme der Druckspannungen zu bilden, die ihrerseits als Widerlager für die gewölbten Deckens'ebie dient, Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift N,.704127; schweizerische Patentschriften N,.1$1548, 152 164.
DEZ979D 1945-01-10 1945-01-10 Balkendecke Expired DE855463C (de)

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DE855463C true DE855463C (de) 1952-11-13

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DEZ979D Expired DE855463C (de) 1945-01-10 1945-01-10 Balkendecke

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1202459B (de) * 1960-08-19 1965-10-07 Rolf Thiesies Formkoerper fuer Stahlbetonrippendecken

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH151548A (de) * 1930-08-27 1931-12-15 Ottiker Karl Beton-Hohlsteindecke.
CH152164A (de) * 1930-11-24 1932-01-31 Carl Gruber Joh Gebäudedecke.
DE704127C (de) * 1937-11-04 1941-03-24 Kirchner I A Eisenbetonrippendecke mit vorher gefertigten Stegen und zwischen diesen eingesetzten, vorher gefertigten Druckgurtkoerpern

Patent Citations (3)

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