DE704127C - Eisenbetonrippendecke mit vorher gefertigten Stegen und zwischen diesen eingesetzten, vorher gefertigten Druckgurtkoerpern - Google Patents

Eisenbetonrippendecke mit vorher gefertigten Stegen und zwischen diesen eingesetzten, vorher gefertigten Druckgurtkoerpern

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Publication number
DE704127C
DE704127C DE1938K0152243 DEK0152243D DE704127C DE 704127 C DE704127 C DE 704127C DE 1938K0152243 DE1938K0152243 DE 1938K0152243 DE K0152243 D DEK0152243 D DE K0152243D DE 704127 C DE704127 C DE 704127C
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DE
Germany
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pressure belt
reinforcing bars
ceiling
bodies
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Expired
Application number
DE1938K0152243
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English (en)
Inventor
Ignatz Adolf Kirchner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kirchner I A
Original Assignee
Kirchner I A
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Publication date
Application filed by Kirchner I A filed Critical Kirchner I A
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Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
    • E04B5/04Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement
    • E04B5/046Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement with beams placed with distance from another

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Eisenbetonrippendecke mit vorher gefertigten Stegen und zwischen diesen eingesetzten, vorher gefertigten Druckgurtkörpern Die Erfindung betrifft eine Eisenbetonrippendecke mit vorher gefertigten Stegen und zwischen diesen eingesetzten, vorher gefertigten D,ruckgurtkörpern und bezweckt, mit ein und demselben Mittel nicht nur eine Vereinfachung bei der Herstellung der Decke zu erzielen, sondern auch die durch das Schwinden der zwischen den Stegen und den Druckgurtkörpern eingebrachten Vergußmasse auftretenden Spannungen unschädlich zu machen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht; daß die Druckgurtkörper mittels herausstehender, über die Stege hiniveggreifender Bewehrungsstäbe an den Stegen aufgehängt sind und daß die- Bewehrungsstäbe nach dem Ausfüllen der Fugen zwischen den Stegen und den Druckgurtkörpern mit Vergußmasse dazu dienen, die quer zu den Stegen in der Decke auftretenden Schwindspannungen aufzunehmen. Es ist an sich bekannt, auf Biegung beanspruchte Deckenplatten an herausstehenden Bewehrungseisen aufzuhängen, doch sind die zur Aufnahme der Deckenzugbeanspruchungen bestimmten Bewehrungen, die bei der vorliegenden Gewölbedecke überhaupt nicht vorhanden sind. Die Bewehrungsstäbe nach der Erfindung sind daher verhältnismäßig schwach, da sie die Aufgabe, als Mittel zur AufhänguCg der Druckgurtkörper zu dienen, nur vorübergehend bei ganz geringer Belastung zu erfüllen haben. Es ist ferner an sich bekannt, zur Aufnahme von Schwindspannungen Eiseneinlagen anzuordnen. Im vorliegenden Fall erfüllen die zur Aufhängung der Druckgurtkörper verwendeten Stäbe auch diese Aufgabe, so daß sie zwei verschiedenen Zwecken dienen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Enden der Stäbe noch besonders ausgebildet sein, um zusätzliche Auflagerstellen für die Druckgurtkörper zu schaffen und eine Putzdecke o. dgl. aufzu hängen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Die Abb. i bis 3 zeigen Schnitte durch die Decken; Abb. a zeigt einen Druckgurtkörper im Schaubild.
  • In den Abbildungen sind die Druckgurtkörper mit i, die Bewehrungsstäbe mit 2, die Stege mit 3, die Vergußmasse zwischen Steg und Druckgurtkörpern mit 4. bezeichnet.
  • Nach Abb. i sind die Stäbe 2 geradlinig aus dem Druckgurtkörper i herausgeführt. Sie ruhen auf dem Steg auf und reichen über diesen hinaus und ragen in eine Ausnehmung 5 des benachbarten Druckgurtkörpers hinein, die beim Einbringen der Vergußmasse mitausgefüllt wird. Die Ausnehmungen 5 sind, wie Abb..l zeigt, neben jeder Austrittsstelle eines Stabes 2 angeordnet. Damit die Druckgurtkörper gleichartig ausgebildet sein können und trotzdem ein Zusammentreffen von Stabenden benachbarter Druckgurtkörper vermieden wird, sind die Stäbe etwas schräg gegen die Symmetrieebene des Druckgurtkörpers angeordnet. An den Austrittsstellen der Stäbe können an den Druckgurtkörpern auch Ansätze 6 vorgesehen sein, die gleich den Ausnehmungen 5 zur Verbesserung der Verbundwirkung dienen.
  • Die Stabenden können auch, wie an dem Stab des linken Druckgurtkörpers in Abb.3 ersichtlich ist, mit einer den Steg umgreifenden Abbiegung versehen sein. Wenn die Enden der Stäbe benachbarter Druckgurtkörper um den Steg abgebogen werden sollen, so werden die Stäbe der Druckgurtkörper vorher nur an dem einen Ende abgebogen (vgl. Abb. .l) und die anderen Enden nach Verlegung der Druckgurtkörper um den Steg selbst gebogen.
  • Nach Abb.2 sind die um die Stege abgebogenen Stäbe am Ende nochmals hakenförmig nach oben abgebogen. In den Winkeln ; dieser Haken sind die Druckgurtkörper mit ihrer schneiderartigen Kante zusätzlich U lag gert, indem die Stäbe 2 auch des benachbarten Druckgurtkörpers zur Auflagerung "Eierangezogen werden. Es empfiehlt sich, in diesem Falle die Ausbildung der Haken erst nach dem Verlegen der Druckgurtkörper vorzunehmen. Die doppelte Auflagerung ergibt auch eine Verbesserung der Verbundwirkung.
  • Wie Abb.3 zeigt, kann an die Stelle der erwähnten Haken auch eine Schlinge S treten, die im Stabende ausgebildet wird und die Kante des benachbarten Druckgurtkörpers aufnimmt. Das freie Ende der Schlinge reicht bis über die Unterkante des
    teges und -dient zur Aufhängung einer Putz-
    cke oder anderen Unterdecke.
    Bei der Ausbildung von Haken oder
    Schlingen genügt es gegebenenfalls" diese nur bei jeder zweiten Reihe von Druckgurtkörpern vorzunehmen und die dazwischenliegenden Reihen von Druckgurtkörpern ohne herausragende Be-,vehrungsstäbe auf den Haken oder Schlingen zu lagern.
  • Die Stäbe 2 können ihre Aufgabe auch dann erfüllen, wenn sie nicht in der Art der üblichen Bewehrungseisen im voraus einbetoniert sind, sondern erst auf der Baustelle durch Löcher der Druckgurtkörper hindurchgesteckt werden. Es kann dann natürlich nur ein Stabende im voraus abgebogen werden.
  • Unter den Begriff Eisenbetonrippendecke fallen im Sinne der Erfindung alle Decken mit vorher gefertigten Stegen und Druckgurtkörpern unabhängig vom hierzu verwendeten Stoff, und ebenso spielt es keine Rolle, ob die Stege 2 aus Eisen oder einem anderen Stoff bestehen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eisenbetonrippendecke mit vorher gefertigten Stegen und zwischen diesen eingesetzten, vorher gefertigten Druckgurtkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckgurtkörper mittels herausstehender, über die Stege hinweggreifender Bewehrungsstäbe (2) an den Stegen aufgehängt sind und daß die Bewehrungsstäbe (2) nach dem Ausfüllen der Fugen zwischen den Stegen und den Druckgurtkörpern mit Vergußmasse dazu dienen, die quer zu den Stegen in der Decke auftretenden Schwindspannungen aufzunehmen.
  2. 2. Decke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eines oder beide der aus den Druckgurtkörpern herausragenden Enden der Be wehrungsstäbe (2) mit die Siege umgreifenden Abbiegungen versehen sind.
  3. 3. Decke nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der die Stege umgreifenden Abbiegungen der Bewehrungsstäbe nochmals hakenförmig nach oben abgebogen sind und in den Winkeln (7) dieser Haken die benachbarten Druckgurtkörper mit ihrer schneiderartigen Kante zusätzlich gelagert sind. ,1.
  4. Decke nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Bewehrungsstäbe bis über die Unterkante der Stege, gegebenenfalls unter Bildung einer ,als zusätzliches Auflager dienenden Schlinge (8), verlängert sind und eine Putzdecke oder eine andere Unterdecke bekannter Art tragen.
  5. 5. Decke nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Druckgurtkörper mit Löchern versehen sind, durch die die Bewehrungsstäbe hindurchgesteckt sind.
  6. 6. Decke nach einem der Ansprüche i bis 5, gekennzeichnet durch Ansätze (6) bzw. Ausnehmungen (5) an bzw. neben den Stellen, an denen die Bewehrungsstäbe aus den Druckgurtkörpern heraustreten.
DE1938K0152243 1937-11-04 1938-10-28 Eisenbetonrippendecke mit vorher gefertigten Stegen und zwischen diesen eingesetzten, vorher gefertigten Druckgurtkoerpern Expired DE704127C (de)

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DE1938K0152243 Expired DE704127C (de) 1937-11-04 1938-10-28 Eisenbetonrippendecke mit vorher gefertigten Stegen und zwischen diesen eingesetzten, vorher gefertigten Druckgurtkoerpern

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DE (1) DE704127C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE855463C (de) * 1945-01-10 1952-11-13 Ladislaus Zdrahal Balkendecke

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE855463C (de) * 1945-01-10 1952-11-13 Ladislaus Zdrahal Balkendecke

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