DE855173C - Befestigungsanordnung fuer Ackergeraete an einem Schlepper - Google Patents

Befestigungsanordnung fuer Ackergeraete an einem Schlepper

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DE855173C
DE855173C DEL253A DEL0000253A DE855173C DE 855173 C DE855173 C DE 855173C DE L253 A DEL253 A DE L253A DE L0000253 A DEL0000253 A DE L0000253A DE 855173 C DE855173 C DE 855173C
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coupling
union nut
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conical
coupling part
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DEL253A
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KAISERSLAUTERN GUSS ARMATUR
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KAISERSLAUTERN GUSS ARMATUR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B71/00Construction or arrangement of setting or adjusting mechanisms, of implement or tool drive or of power take-off; Means for protecting parts against dust, or the like; Adapting machine elements to or for agricultural purposes
    • A01B71/06Special adaptations of coupling means between power take-off and transmission shaft to the implement or machine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/48Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting
    • B60D1/50Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting resiliently mounted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Transportation (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung nach dem Hauptpatent 847 228 bezieht sich auf eine Befestigungsanordnung für landwirtschaftliche Geräte an einem Schlepper und besteht im wesentlichen darin, daß die Befestigungsanordnung als leicht lösbare, die Triebwellenkupplung umfassende, mit konischen Auflageflächen versehene Gehäusekupplung ausgebildet ist, deren geräteseitiger Kupplungsteil über den Kupplungsteil des Getriebegehäuses schiebbar und mittels einer auf letzterem angeordneten Überwurfmutter festziehbar ist.
Mit der Erfindung wird eine weitere Verbesserung der Kupplungsvorrichtung nach dem Hauptpatent bezweckt. Die Erfindung besteht darin, daß die Überwurfmutter mit konischen Anzugsflächen für den getriebeseitigen und/oder geräteseitigen Kupplungsteil versehen ist, die mit entsprechenden Flächen an diesen Kupplungsteilen derart zusammenwirken, daß die beiden Kupplungsteile beim Anziehen der Überwurfmutter gegeneinander festgezogen werden. Vorteilhaft sind die konischen Anzugsflächen der Überwurfmutter an je zwei in der getriebeseitigen und/oder geräteseitigen Kupplungsebene einander gegenüberliegenden Nasen der Überwurfmutter angebracht, die gegeneinander um 900 versetzt angeordnet sind. Ebenso ist es von Vorteil, wenn die konischen Anzugsflächen an den Kupplungsteilen in jeder Kupplungsebene je einen halben Gang eines zweigängigen Gewindes bilden. Dann ist ein guter und schneller Anzug gewährleistet. Ferner ist die Überwurfmutter zweckmäßig mit Handgriffen verschen. Die auf diese Weise ausgebildete
Kupplungsvorrichtung wirkt wie ein Drehverschluß, der gegenüber dem im Hauptpatent dargestellten und beschriebenen Gewindeverschluß erhebliche Vorteile aufweist. So ist das Festziehen der mit Gewinde versehenen Überwurfmutter infolge der Möglichkeit eines schiefen Ansetzens der Mutter erschwert. Bei einem zweigängigen Gewinde ist bis zu einer halben Umdrehung notwendig, bis das Gewinde faßt, bei einem eingängigen Gewinde sogar bis zu einer ganzen Umdrehung. Außerdem erfordert das Anziehen der Überwurfmutter mehrere Umdrehungen der Mutter. Die Überwurfmutter nach der Erfindung kann dagegen nicht falsch angesetzt werden. Sie bringt sich beim Ansetzen von selbst in die richtige Lage. Zum Festziehen der Kupplung ist nur eine kleine Drehbewegung erforderlich. Die Handhabung der Kupplung wird hierdurch besonders einfach und zuverlässig.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Abb. ι ist ein Längsschnitt durch die Kupplungsvorrichtung;
Abb. 2 ist eine Ansicht auf die Kupplungsvorrichtung in Richtung des Pfeiles nach Abb. 1 bei abgenommenem Anbaugerät;
Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III der Abb. i.
Wie beim Ausführungsbeispiel nach dem Hauptpatent ist das rückwärtige Ende des nur andeutungsweise gezeichneten Getriebegehäuses 1 eines nicht weiter dargestellten Schleppers als getriebeseitiger Kupplungsteil 2 ausgebildet, während das an dem Schlepper anzubauende Gehäuseende einer Arbeitsmaschine oder eines Arbeitsgerätes den geräteseitigen Kupplungsteil 3 bildet. Der geräteseitige Kupplungsteil 3 ist über den getriebeseitigen Kupplungsteil 2 schiebbar und auf diesem mittels der mit konischen Anzugsflächen für den getriebeseitigen Kupplungsteil 2 versehenen Überwurfmutter 4 festziehbar. Zu diesem Zweck ist die Überwurfmutter 4 mit zwei Handgriffen 5 versehen. Die konischen Anzugsflächen der Überwurfmutter 4 sind auf der dem Getriebe zugewendeten Seite an der Innenseite zweier Nasen 6 angebracht, die in der Kupplungsebene einander gegenüberliegen bzw. um i8o° zueinander versetzt sind. Die konischen Flächen dieser Nasen 6 wirken mit den konischen Stirnflächen des Ansatzes 7 zusammen, der auf dem getriebeseitigen Kupplungsteil angeordnet und mit zwei Nuten zum Einführen der Ansätze 6 der Überwurfmutter 4 versehen ist. In allen Abbildungen stehen die Ansätze 6 gerade vor den Nuten des Ansatzes 7, decken sich also mit diesen Nuten. Auf der dem anzubauenden Arbeitsgerät bzw. der Arbeitsmaschine zugewendeten Seite der Überwurfmutter 4 sind zwei Nasen 8 angebracht, die ebenfalls einander in der Kupplungsebene gegenüberliegen bzw. um i8o° zueinander versetzt sind. Diese Nasen 8 sind gegenüber den Nasen 6 um 90° versetzt angeordnet. Sie werden in zwei Aussparungen des Flansches 9 des geräteseitigen Kupplungsteiles 3 eingeführt. Die konischen Anzugsflächen am Kupplungsteil 2 und der Überwurfmutter 4 sind so angeordnet, daß sie in jeder Kupplungsebene je einen halben Gang eines zweigängigen Gewindes bilden. Der gehäuseseitige Kupplungsteil 3 ist wie beim Ausführungsbeispiel nach dem Hauptpatent auf dem getriebeseitigen Kupplungsteil 2 mittels der Flächen 10 konisch geführt, wobei dieser konische Führungsteil im wesentlichen über der Kupplungsebene der Trieb welle liegt, von der nur der getriebeseitige Kupplungsteil 11 und die getriebeseitige Triebwelle 12 gezeigt ist. Durch diese Anordnung wir die sichere Zentrierung der Triebwellenteile ermöglicht. Beim Drehen der Überwurfmutter 4 gleiten die konischen Nasen 6 auf den konischen Stirnflächen des Ansatzes 7 und die Ansätze 8 auf der Innenseite des Flansches 9, wobei der Kupplungsteil 3 mit seinen konischen Führungsflächen 10 auf den entsprechenden konischen Flächen 10 des getriebeseitigen Kupplungsteiles 2 festgezogen wird.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Befestigungsanordnung für Ackergeräte an einem Schlepper, die als leicht lösbare, die Triebwellenkupplung umfassende, mit konischen Auflageflächen versehene Gehäusekupplung ausgebildet ist, deren geräteseitiger Kupplungsteil über den ' Kupplungsteil des Getriebegehäuses schiebbar und mittels einer auf letzterem angeordneten Überwurfmutter festziehbar ist, nach Patent 847 228, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (4) mit konischen Anzugsflächen für den getriebeseitigen (2) und/oder geräteseitigen (3) Kupplungsteil versehen ist, die mit entsprechenden Flächen an diesen Kupplungsteilen (2, 3) derart zusammenwirken, daß die beiden Kupplungsteile (2, 3) beim Anziehen der Überwurfmutter (4) gegeneinander festgezogen werden.
2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konischen Anzugsflächen der Überwurfmutter (4) an je zwei in der getriebeseitigen und/oder geräteseitigen Kupplungsebene einander gegenüberliegenden Nasen (6 bzw. 8) der Überwurfmutter (4) angebracht sind, die gegeneinander um 90° versetzt angeordnet sind.
3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konischen Anzugsflächen an den Kupplungsteilen (2, 3) an einem Ansatz (7) des getriebeseitigen Kupplungsteil (2) und/oder an der Innenseite eines Flansches (9) des geräteseitigen Kupplungsteiles (3) angeordnet sind.
4. Befestigungsanordnung nach den Ansprüchen i, 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die konischen Anzugsflächen an den Kupplungsteilen (2,3) in jeder Kupplungsebene je einen halben Gang eines zweigängigen Gewindes bilden.
5. Befestigungsanordnung nach den Ansprüchen ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (4) mit Handgriffen (5) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5465 10.52
DEL253A 1949-11-01 1949-11-01 Befestigungsanordnung fuer Ackergeraete an einem Schlepper Expired DE855173C (de)

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