DE867494C - Kofferlaufbildwerfer - Google Patents
KofferlaufbildwerferInfo
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- DE867494C DE867494C DEB9557D DEB0009557D DE867494C DE 867494 C DE867494 C DE 867494C DE B9557 D DEB9557 D DE B9557D DE B0009557 D DEB0009557 D DE B0009557D DE 867494 C DE867494 C DE 867494C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B29/00—Combinations of cameras, projectors or photographic printing apparatus with non-photographic non-optical apparatus, e.g. clocks or weapons; Cameras having the shape of other objects
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Description
- Kofferlaufbildwerf er Die Erfindung bezieht sich auf Kofferlaufbildwerfer, deren Aufwickelspule in einem besonderen, während des Betriebes mit dem Hauptkoffer verbundenen Nebenkoffer untergebracht ist, wobei der Antrieb der Aufwickelspule von einer im Hauptkoffer befindlichen Getriebewelle abgeleitet ist und bei der Trennung des Nebenkoffers vom Hauptkoffer unterbrochen wird. Die Erfindung besteht darin, daß auf der am Spulenkoffer gelagerten Antriebswelle die eine Hälfte einer Gelenkkupplung verschiebbar ist, während die andere zugehörige Kupplungshälfte an dem Ende der im Hauptkoffer gelagerten Getriebewelle angebracht ist. Zweckmäßig ist ein die Kupplung umgebender Trichter vorgesehen, der geeignet ist, das einzurückende Kupplungsstück beim Einschieben selbsttätig zu zentrieren. Die verschiebbare Kupplungshälfte selbst ist vorteilhaft ganz in den Spulenkoffer zurückschiebbar.
- Die Bauart nach der Erfindung ermöglicht es, bei einfacher Bedienung eine leicht lösbare, betriebssichere Verbindung zwischen der Getriebewelle im Kofferwerk und dem Antrieb der Aufwickelspule herzustellen.
- In weiterer Erfindung ist für die am Spulenkoffer befindlichen Teile des Aufwickelspulenantriebs »ein besonderes, auf der Fläche des Spulenkoffers seitlich herausragendes Teilgehäuse vorgesehen, z. B. ein von außen auf die Blechwand des Spulenkoffers aufgesetztes Gußgehäuse. Der Spulenkoffer selbst kann bei dieser Bauart sehr schmal gehalten werden. Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele. Abb. i ist ein Teilschnitt durch die erfindungsgemäß ausgebildete Einrichtung zum Antrieb der Aufwickelspule, Abb. 9- eine Stimansicht des, mit dem erfindungsgemäßen Aufwickelspulenantrieb ausgerüsteten Spulenkoffers, teilweise im Schnitt; Abb. 3 ist eine der Abb. i entsprechende Teildarstellung eines abgeänderten Ausführungsbeispiels. Der Spulenkoffer i ist mit dem Hauptkoffer:z in beliebiger Weise leicht lösbar verbunden. Für den Antrieb der Aufwickelspule ist im Hau p*tkoffer, z. B. in Verbindung mit den sonstigen darin befindlichen Getriebeteilen, eine Antriebswelle 3 gelagert, die an ihrem freien Ende den einen Teil einer Schiebegelenkkupplung trägt. Das zu kuppelnde Wellenende ist bei 4 kegelförmig verjüngt. Es enthält einen als Ivhtnehmer wirkenden Querstift 5. Im Betrieb wird auf den Teil 4 eine verschiebbare Kupplungshülse 6 derart aufgeschoben, daß die freien Enden des Stiftes 5 von Schlitzen 7 des Teiles 6 aufgenommen werden. Die Kupplungshülse 6 ist auf einer im Spulenkoffer i gelagerten Keilwelle 8 verschiebbar, und zwar ist sie ganz in den Spulenkoffer zurückschiebbar, so daß sie während des Transportes nicht aus dem Koffer hervorragt. Die Betriebsstellung und die Transportstellung der Kupplungshülse 6 sind durch Ringnuten 9 und io auf der Welle 8 festgelegt, die als Rasten für in der Hülse 6 gelagefte, in bekannter Weise unter der Wirkung von Federn stehende Kugeln ii und 12 dienen. Die Kupplungshülse 6 ist so ausgebildet, daß sie mindestens mit einzelnen Ansätzen in die Nuten der Keilwelle 8 eingreift, von ihr also auf Drehung mitgenommen wird. In Abb. i und 3 sind der Deutlichkeit halber die beiden Kugeln ii und 12 in der Zeichenebene dargestellt; in Wirklichkeit befinden sie sich an den zwischen den Keilnuten liegenden Umfangstücken der Welle. Die Keilwelle 8 ist mit einem weiteren Wellenabschnitt 13 durch das Gelenk 14 verbunden. Von der Welle 13 aus ist über Getrieberäder 15 und 16 geeigneter Art die Welle 17 angetrieben, die ihrerseits z. B. über Kegelräder und eine Reibungskupplung die Achse 18 der Aufwickelspule antreibt.
- Wegen der gelenkigen Verbindung 14 legt sich die Welle 8 mit der Kupplungshülse 6 bei vom Hauptkoffer getrenntem Spulenkoffer in beliebiger geneigter Stellung gegen die Wände des Teilgehäuses ig, das die zum Antrieb der Achse der Aufwickelspule dienenden, am Spulenkoffer befindlichen Teile umschließt. Damit sich die Kupplungshülse 6 mit der Welle 8 leicht mit der Kupplungshälfte 4 verbinden läßt und sich dabei selbsttätig zentriert, ist im Hauptkoffer ein nach dessen Innerem gerichteter, die Kupplungshälfte 4 umgebender Führungstrichter 2o vorgesehen. Das Verschieben der Hülse 6 erfolgt von der Innenseite des Spulenkoffers her durch einen Ausschnitt 21 hindurch mittels eines Betätigungsgliedes, das bei dem gezeichneten Beispiel aus einem mit der Hülse 6 aus einem Stück bestehenden gerändelten Ring 2?, besteht, der zugleich die Rastkugeln ii und 12 aufnimmt.
- Wie insbesondere Abb. 2 erkennen läßt, ist das Gehäuse ig seitlich an den Spulenkoffer i angesetzt. Der Spulenkoffer x kann z. B. aus Blech hergestellt sein, während das Gehäuse ig zweckmäßig ein Leichtmetallgußstück ist.
- Bei dem bisher beschriebenen Beispiel müssen beim Einrücken der Kupplung die zu kuppelnden Teile gegeneinander so gedreht werden, daß die Enden des Stiftes 5 sich in die Schlitze 7 einführen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 ist demgegenüber ein selbsttätiges Einspringen der Kupplung dadurch erreicht, daß die Kupplungshülse 6 der Wirkung einer Feder 23 unterworfen ist.
- Wenn die Hülse 6 zunächst mit ihrer Vorderkante am Stift 5 anliegt und die Welle 3 sich mit dem Stift 5 zu drehen beginnt, wird die Hülse 6 durch die Feder 23 auf den Stift 5 aufgeschoben, sobald der Stift 5 vor die Schlitze 7 gelangt. Die Federn 24, die auf die Kugeln ii und i?, wirken, sind so stark, daß die Hülse 6 entgegen der Wirkung der Feder 23 in den Stellungen festgehalten wird, in denen die Kugeln in die Nut 9 oder in die Nut io einrasten.
Claims (2)
- PATFNTANSPRÜCHE: i. Kofferbildwerfer, dessen Aufwickelspule in einem besonderen, während des Betriebes mit dem Hauptkoffer verbundenen Nebenkoffer untergebraclit ist, wobei der Antrieb der Aufwickelspule von einer im Hauptkoffer befindlichen Getriebewelle abgeleitet ist und bei der Trennung des Nebenkoffers vom Hauptkoffer unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der am Spulenkoffer gelagerten Antriebswelle die eine Hälfte einer Gelenkkupplung verschiebbar gelagert ist, während die andere zugehörige Kupplungshälfte an dem Ende der im Hauptkoffer gelagerten Getriebewelle angebracht ist.
- 2. Bildwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Kupplung umgebender Trichter vorgesehen ist, der geeignet ist, das einzurückende KuPplungsstück beim Einschieben selbsttätig zu zentrieren. 3. Bildwerfer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter in der Wand des Hauptkoffers einwärts gerichtet befestigt ist und dort das freie Wellenende umgreift. 4. Bildwerfer nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß für die Betätigung der verschiebbar gelagerten Kupplungshälfte ein zweckmäßig zugleich als Begrenzungsanschlag für den Hub der verschiebbaren Hälfte dienendes Betätigungsglied, z. B. ein Rändelring, auf der verschiebbaren Hälfte so aufgesetzt ist, daß es vom Innern des Spulenkoffers her zugänglich ist. 5. Bildwerfer nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle innerhalb des Hauptkoffers endet und die verschiebbare Kupplungshälfte ganz in den Spulenkoffer zurückschiebbar ist. 6. Bildwerfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsstellung und die eingeschobene Stellung der verschiebbaren Kupplungshälfte durch Rasten, z. B. Kugelrasten, festgelegt sind. 7. Bildwerfer nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die am Spulenkoffer befindlichen Teile des Aufwickelspulenantriebs in einem aus der Fläche des Spulenkoffers seitlich herausragenden Teilgehäuse untergebracht sind, z. B. in einem besonderen, von außen auf die Blechwand des Spulenkoffers aufgesetzten Gußgehäuse. 8. Bildwerfer nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder vorgesehen ist, welche die verschiebbare Kupplungshälfte im Sinne des Einkuppelns beeinflußt.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEB9557D DE867494C (de) | 1943-03-27 | 1943-03-27 | Kofferlaufbildwerfer |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEB9557D DE867494C (de) | 1943-03-27 | 1943-03-27 | Kofferlaufbildwerfer |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE867494C true DE867494C (de) | 1953-02-19 |
Family
ID=6956417
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEB9557D Expired DE867494C (de) | 1943-03-27 | 1943-03-27 | Kofferlaufbildwerfer |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE867494C (de) |
-
1943
- 1943-03-27 DE DEB9557D patent/DE867494C/de not_active Expired
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