DE923896C - Vorrichtung zum Umstellen des Motorantriebes auf Handbetaetigung bei einem zurueckschiebbaren Verdeck fuer Kraftwagen u. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Umstellen des Motorantriebes auf Handbetaetigung bei einem zurueckschiebbaren Verdeck fuer Kraftwagen u. dgl.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/06—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
- B60J7/061—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/04—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
- B60J7/057—Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41H—ARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
- F41H5/00—Armour; Armour plates
- F41H5/22—Manhole covers, e.g. on tanks; Doors on armoured vehicles or structures
- F41H5/223—Manhole covers specially adapted for armoured or fighting vehicles
Description
Bei Antriebsvorrichtungen für die Zugorgane zurückschiebbarer Verdecke für Kraftwagen u. dgl.
ist es bereits bekannt, diese Antriebsvorrichtung sowohl von Hand als auch durch einen Elektromotor
zu betreiben. Sofern eine die Wickeltrommeln für die Zugorgane tragende Hauptwelle vorhanden
ist, wurde bereits vorgeschlagen, diese Hauptwelle durch eine ausrückbare Kupplung von dem Motorantrieb
zu trennen, sobald eine Handkurbel auf die Hauptwelle aufgesteckt und betätigt wird. Hierzu
wendet man eine den ausrückbaren Kupplungsteil bewegende, in der Hauptwelle verschiebbar angeordnete
Druckstange an, welche durch die Nabe der Handkurbel einwärts gedrückt wird. Die axiale
Bewegung der Handkurbelnabe wird dabei durch schraubenförmige Nuten in der Nabenbohrung bewirkt,
in die auf der Hauptwelle angeordnete Mitnehmerstifte eingreifen.
Im Gegensatz hierzu bezieht sich die Erfindung auf eine weitere Ausbildung der gemäß dem Patent
911 698 aus zwei gegenläufig drehenden Seiltrommeln bestehenden Antriebsvorrichtung. Um hierbei
die wahlweise Betätigung der Seiltrommeln von Hand oder durch den Motor zu bewirken, ist bereits
nach dem Patent ein federnd in Einrückstellung gehaltenes Zwischenzahnrad des Getriebes vorgesehen,
dessen Ausrückung aus der den Motorantrieb vermittelnden Stellung durch einen doppelarmigen
Hebel bewirkt wird, welcher beim Aufstecken der Handkurbel entgegen der Federwirkung
bewegt wird.
Da zwecks dichten Abschlusses das Verdeck bzw. der vordere die Abdichtungsmittel tragende Verdeckspriegel
mit erheblicher Kraft gegen den Rand des Dachausschnittes gefahren werden muß, stehen
erfahrungsgemäß die Zahnräder bei Schließstellung
des Verdeckes unter hohem Flankendruck, so daß die Verschiebung des ausrückenden Zwischemzahnrades
erheblich erschwert ist. Zumal bei Lagerung des Getriebes auf schwingungsdämpfenden weichen
Polstern od. dgl. ist daher durch Aufsetzen und Eindrücken der Handkurbel auf den Getriebezapfen
das vollständige Ausrücken des Zahnrades zufolge der Ausweichbewegung nur schwer möglich.
Die Erfindung bezweckt, in einfacher und zuverlässig wirkender Weise die Ausrückung des verschiebbaren
Zahnrades unter müheloser Überwindung der beim Zahnradeingriff wirkenden Klemmkräfte
herbeizuführen.
Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung das freie Ende der das federnd mit dem Motortrieb in
Einrückstellung gehaltene Zwischenrad tragenden Achse mit Gewinde versehen, welches in ein am Getriebegehäuse
sitzendes entsprechendes Gewinde eingreift.
Hierdurch wird an Stelle des die Verschiebung bewirkenden Druckes mittels der Handkurbelnabe
eine Drehbewegung mit der Kurbel zur Anwendung gebracht und demzufolge eine geeignete Übersetzung
der Betätigungskraft ermöglicht. Dies ergibt eine bequeme Handhabung und ein sicheres
Ausrücken.
Eine vorteilhafte Bauform der in dieser Weise ausgebildeten Vorrichtung ist dadurch erzielt, daß
gemäß der Erfindung auf dem Achsstutzen des Zwischenrades eine für den Ansatz einer Kurbel
dienende, mit Kupplungsklauen versehene Büchse fest aufgesetzt ist, die doppelgängiges Steilgewinde
besitzt, dessen Stirnflächen sich gegen die Stirnflächen des mit entsprechenden Steilkurven versehenen
Wellenlagers anlegt.
Diese Ausgestaltung ergibt eine leichtgängige, ohne Ecken der Zahnradwelle in ihren Gleitlagern
wirkende Zugvorrichtung, wobei das Übersetzungsverhältnis des Gewindes beliebig getroffen werden
kann.
Eine weitere Vereinfachung zufolge Fortfalles von Hebelarmen nebst ihrer Lagerung und sonstiger
erhebliche Reibungsverluste bedingender Zwischenteile wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt,
daß die als eine die Achse umgebende Schraubenfeder ausgebildete Einrückfeder zwischen dem rückwärtigen
Achslager und einem auf der Achse sitzenden Bund angeordnet ist.
Im der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht des zur wahlweisen Betätigung
durch Motor oder von Hand ausgebildeten Getriebes,
Abb. 2 eine Stirnansicht bei eingerücktem Zwischenrad (Motorantrieb),
Abb. 3 eine entsprechende Stirnansicht, jedoch bei ausgerücktem Zwischenrad (Handantrieb),
Abb. 4 einen der Abb. 3 entsprechenden Schnitt durch die das Steilgewinde tragende Büchse,
Abb. S an vergrößertem Maßstab eine Einzeldarstellung der Büchse nebst dem im Wellenlager vorgesehenen
Gegengewinde und
Abb. 6 eine Stirnansicht dieser Büchse.
Die Seiltrommel 21 besitzt einen Zahnkranz 30,
welcher im Eingriff mit dem Übertragungszahnrad 42 steht, das auf einer Welle 43 sitzt, die in Lagerböcken
43' des Getriebegehäuses 32 drehbar gelagert ist. Das freie Ende der Welle 43 ist zu einem Verbindungszapfen
43" ausgestaltet, auf welches die Nabe 51 einer Handkurbeiso aufgesteckt werden
kann.
Mit der Zahnung des Übertragunigsrades 42 steht
ferner das Zwischenrad 44 im Eingriff. Dieses wird von einer Welle 64 getragen, die in Lagern 65 bzw.
65' des Getriebegehäuses in axialer Richtung verschiebbar ist. Die auf der Welle 64 angeordnete
zwischen dem Lager 65 und einem festen Bund 70 der Welle 64 eingespannte Schraubendruckfeder 71
hält das Zwischenrad 44 in seiner Eingriffsstellung mit dem Übertragungsrad 42.
Die Welle 64 trägt an- der Außenseite des Lagers 65 eine Büchse 66. Eine Sprengscheibe 69, die in
einer Nut der Welle 64 sitzt, bildet eine Schulter, gegen die sich die Büchse 66 abstützt. Der Mantel
der Büchse ist mit einem doppelgängigen Steilgewinde 67, 67', vorzugsweise durch Ausschneiden
des Mantels, versehen. Es sind dadurch zwei diametral gegenüberliegende, tragende Stützflächen
gebildet, deren Stirnflächen sich gegen die Stirnflächen des mit entsprechenden) Steilkurven 68 versehenen
Wellenlagers 65 anlegen. Die außenliegende Stirnfläche der Büchse 66 ist mit Kupplungsklauen
72 besetzt. Zu diesen passende Gegenklauen sind an der Stirnfläche der Handkurbelnabe 51 angebracht.
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Das Zwischenrad 44 greift in die Verzahnung eines Treibritzels 45 ein. Letzteres ist von solcher
Breite, daß dieser Eingriff sowohl in der Einrückstellung (Abb. 2) als auch in der Ausrückstellung
(Abb. 3) aufrechterhalten bleibt. Das Triebritzel 45 wird, zweckmäßig unter Zwischenfügung eines
Schneckentriebes, von dem Elektromotor angetrieben, sobald letzterer eingeschaltet wird.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: In der in Abb. 2 dargestellten
Stellung des Zahnrades 44 kann durch den z. B. durch Druckknopfschalter in der einen oder anderen
Richtung in Lauf gesetzten Elektromotor das Ritzel in der einen oder anderen Drehrichtung getrieben
werden, so daß sich unter Vermittlung der in Eingriff gehaltenen Zahnräder 44 und 42 sowie ihrer
Verzahnung 30 die Seiltrommel dreht und das Seil in der entsprechenden Richtung auf- bzw. abwickelt.
Soll die Verdeckbetätigung von Hand erfolgen, so steckt man die Handkurbel 50 mit ihrer Nabe 51
auf das überstehende Ende der Welle 64, so daß die Kupplungsklauen der Nabe in die Klauen 72 der
Büchse 66 eintreten. Nunmehr kann man durch Drehen der Handkurbel die Büchse 66 vermittels
des Steilgewindes 67 aus dem Gegengewinde 68 herausschrauben. Hierbei wird unter Zusammenpressung
der Feder 71 die Welle 64 nebst Zwischenrad 44 verschoben, bis dasselbe außer Eingriff mit
dem Übertragungszahnrad 42 gelangt ist. Bei vollständig herausgeschraubter Stellung reiten die
Büchsenstirnkanten auf den ebenen Endflächen· des
Lagers 65 zwischen den Ausläufen der Gegengewinde 68.
Die Kurbel 50 kann dann auf den Zapfen 43' der Welle 43 des Zahnrades 42 umgesteckt und durch
Kurbeldrehung die Seiltrommel 21 gedreht werden.
Die Rückführung des Zwischenrades 44 in die Einrückstellung kann leicht durch Drehung der
Büchse 66 von Hand erfolgen, wobei die Druckfeder 71 das Einrasten der Zahnung bewirkt, insbesondere,
wenn mit der auf der Welle 43 sitzenden Handkurbel das Rad 42 um ein geringes bewegt
wird.
Anstatt die Handkurbelnabe selbst mit Kupplungsklauen zu versehen, kann man selbstverständlich
auch einen in diese passenden, mit Steckzapfen versehenen Kupplungsteil vorsehen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Vorrichtung zum Umstellen des Motorantriebes eines zurückschiebbaren Verdecks für Kraftwagen u. dgl. auf Handbetätigung nach Patent 911698, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der das federnd mit dem Motortrieb (45) in Einrückstellung gehaltene Zwischenrad (44) tragenden Achse (64) mit Gewinde versehen ist, welches in ein am Getriebegehäuse (32) sitzendes entsprechendes Gewinde eingreift.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Achsstutzen eine für den Ansatz einer Kurbel (50) dienende, mit Kupplungsklauen (72) versehene Büchse (66) fest aufgesetzt ist, die doppelgängiges Steilgewinde (67, 67') besitzt, dessen Stirnflächen sich gegen die Stirnflächen des mit entsprechenden Steilkurven (68) versehenen Wellenlagers (65) anlegt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als eine die Achse (64) umgebende Schraubenfeder (71) ausgebildete Einrückfeder zwischen dem rückwärtigen Achslager (65) und einem auf der Achse (4) sitzenden Bund (70) angeordnet ist.Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 582 035.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 9591 2.55
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH14684A DE923896C (de) | 1952-08-01 | 1952-12-09 | Vorrichtung zum Umstellen des Motorantriebes auf Handbetaetigung bei einem zurueckschiebbaren Verdeck fuer Kraftwagen u. dgl. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH13363A DE911698C (de) | 1952-08-01 | 1952-08-01 | Zurueckschiebbares Verdeck fuer Kraftwagen |
DEH14684A DE923896C (de) | 1952-08-01 | 1952-12-09 | Vorrichtung zum Umstellen des Motorantriebes auf Handbetaetigung bei einem zurueckschiebbaren Verdeck fuer Kraftwagen u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE923896C true DE923896C (de) | 1955-02-21 |
Family
ID=25979333
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH14684A Expired DE923896C (de) | 1952-08-01 | 1952-12-09 | Vorrichtung zum Umstellen des Motorantriebes auf Handbetaetigung bei einem zurueckschiebbaren Verdeck fuer Kraftwagen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE923896C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3529753C1 (en) * | 1985-08-20 | 1987-01-15 | Swf Auto Electric Gmbh | Driving device |
DE3917993C1 (en) * | 1989-06-02 | 1990-08-16 | Kiekert Gmbh & Co Kg, 5628 Heiligenhaus, De | Hood for convertible car - has drive mechanisms moving hood linkage and lid of hood box |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE582035C (de) * | 1930-07-08 | 1933-08-07 | Arnold Hess | Sowohl von Hand als auch elektrisch zu bedienende Antriebsvorrichtung zum Auf- und Abspannen von Kraftfahrzeugverdecken |
-
1952
- 1952-12-09 DE DEH14684A patent/DE923896C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE582035C (de) * | 1930-07-08 | 1933-08-07 | Arnold Hess | Sowohl von Hand als auch elektrisch zu bedienende Antriebsvorrichtung zum Auf- und Abspannen von Kraftfahrzeugverdecken |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3529753C1 (en) * | 1985-08-20 | 1987-01-15 | Swf Auto Electric Gmbh | Driving device |
DE3917993C1 (en) * | 1989-06-02 | 1990-08-16 | Kiekert Gmbh & Co Kg, 5628 Heiligenhaus, De | Hood for convertible car - has drive mechanisms moving hood linkage and lid of hood box |
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