DE2805513B2 - Vorrichtung zur dosierten Abgabe einer Flüssigkeit - Google Patents
Vorrichtung zur dosierten Abgabe einer FlüssigkeitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur dosierten Abgabe einer Flüssigkeit mittels einem Injektionsgerät,
welches einen motorisch angetriebenen Spindelmechanismus, einen Zylinder und einen im
Zylinder geführten Kolben aufweist, der durch eine Kolbenstange mit der Spindelwelle verbunden ist.
Zum Injizieren von Kontrastmitteln in die Blutgefäße lebender Körper ist ein im wesentlichen aus einem
elektrischen Motor mit Getriebe, einem Spindelmechanismus und einer magnetischen Kupplung
bestehendes Injektionsgerät bekannt, bei welchem entsprechend in dem Gerätegehäuse angeordnete
Schalterscheiben mittels einem mit der Antriebsspindel verbundenen Seilzug betätigt werden, wobei die
Schalterscheiben zum Vorwählen des zu injizierenden Volumens, zum Überwachen des Volumens sowie
zum Kontaktieren weiterer, externer Geräte dienen und von entsprechend auf dem Gerätegehause angeordneten
Bedienungsknöpfen betätigt werden (Bulletin des Schweizerischen Elektronischen Vereins,
Ausgabe 1. Februar 1969, Nr. 3, Seiten 103 bis 107).
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem mittels einem Spindelmechanismus betätigbaren Injektionsgerät
eine Vorrichtung zur dosierten Abgabe einer Flüssigkeit zu schaffen, welche zum einen einen
zwangsläufigen, gleichmäßigen und gegen unbeabsichtigtes Verstellen gesicherten Steuerungsablauf der
vorgegebenen Menge des zu injizierenden Volumens sowie eine Begrenzung der maximal zulässigen, in
Abhängigkeit von dem im Zylinder vorhandenen Flüssigkeitsvolumen stehenden, Flüssigkeitsabgabe
gewährleistet, was vor allem für die strengen Sicherheitsanforderungen von Bedeutung ist, und welche
zum anderen unter Beibehaltung einer raumsparenden Anordnung einen für die Montage und Wartung
verhältnismäßig einfachen Aufbau aufweist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
a) an der Spindelwelle eine drehfest verbundene erste Skalen-Trommel und für die Volumen-Einstellung
eine mit der ersten Skalen-Trommel lösbar gekuppelte zweite Skalen-Trommel angeordnet
ist,
b) die zweite Skalen-Trommel über ein Kupplungsstück mit einem Einstellgriff verbunden und gegenüber
der ersten Skalen-Trommel durch axiales Ausrücken drehbar und somit verstellbar ist,
c) zur Begrenzung der Verstellbewegung für die Volumen-Einstellung der beiden Skalen-Trommeln
jeweils mindestens einen Anschlag aufweisen, und
d) zur Begrenzung der Vorschubbewegung für die dosierte Flüssigkeitsabgabe ein mit der zweiten
Skalen-Trommel und dem Antriebs-Spindelmechanismus zusammenwirkendes Schaltelement
vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gewährleistet einen exakten Steuerungsablauf und somit eine für
den Patienten lebenswichtige, exakt dem vom Arzt eingestellten Volumen entsprechende Injizierung,
wobei ein Verstellen des vorgegebenen Volumens nur durch axiales Ausrücken der mit dem Einstellgriff gekuppelten
zweiten Skalen-Trommel möglich und ein unbeabsichtigtes Verstellen durch etwaige Berührung
des Einstellgriffs ausgeschlossen sind, und zudem ausschließlich nur eine von dem im Zylinder vorhandenen
Kontrastmittel-Volumen abhängige Volumen-Einstellung möglich ist. Ferner ist die Vorrichtung durch
eine besonders ausgebildete und angeordnete Dichtung gegen außen optimal abgedichtet.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein teilweise und schematisch dargestelltes Injektionsgerät mit einer Vorrichtung zur dosierten
Abgabe einer Flüssigkeit,
Fig. 2 die in vergrößertem Maßstab und im Schnitt
dargestellte Vorrichtung in eingerücktem Zustand, und
Fig. 3 die Vorrichtung gemäß Fig. 2 in ausgerücktem Zustand.
In Fig. 1 ist schematisch ein Teilstück eines Injektionsgerätes
100 dargestellt, und man erkennt eine vordere Gehäusewand 120 und eine hintere Gehäusewand
110 des Gerätegetfäuses 115. An der vorderen Gehäusewand 120 ist zur Aufnahme eines .Zylinders
140 eine mit nicht dargestellten Mitteln am Gehäuse 115 befestigte Halterung 130 angeordnet. Der Zylinder
140 ist in die Halterung 130 einsetzbar mittels Federn 135 unter Federspannung in der Halterung
130 positioniert.
In dem Zylinder 140 ist ein mit einem Stößel 160 wirkverbundener Kolben 150 angeordnet, welche
miteinander von einer Spindelwelle 170 derart betätigt werden, daß sich der Kolben 150 in dem Zylinder
140 in Pfeilrichtung 220 bzw. 220' bewegt. Die Spindelwelle 170 ist über ein nicht dargestelltes Zahnradgetriebe
mit einem ebenfalls nicht dargestellten Elektromotor wirkverbunden und wird um di^ Achse A
in Pfeilrichtung P angetrieben.
Wie aus Fig. 1 weiterhin ersichtlich, weisi die Spindelwelle
170 unter anderem ein Zahnritzel 175 auf, welches mit einem Zahnrad 180 im Eingriff steht. An
dem Zahnrad 180 ist ein weiteres Zahnritzel 185 angeordnet, welches mit einem weiteren Zahnrad 190
im Eingriff steht.
Zur Erreichung einer dosierten Abgabe einer Flüssigkeit ist innerhalb des Gerätegehäuses 115 eine entsprechend
ausgebildete Vorrichtung 200 angeordnet, welche über das Zahnrad 190 mit der Spindelwelle
170 und somit mit den übrigen, bereits envähnten jedoch nicht dargestellten Antriebselementen wirkverbunden
ist. Mittels der Vorrichtung 200 ist die Bewegung des Kolbens 150 in Pfeilrichtung 220 und somit
die dosierte Abgabe der Flüssigkeit steuerbar.
In Fig. 2 und 3 ist die Vorrichtung 200 in vergrößertem Maßstab und im Schnitt dargestellt. Die obere
Hälfte gemäß Fig. 2 zeigt den eingerückten und die untere Hälfte gemäß Fig. 3 den ausgerückten Zustand
der Vorrichtung.
Die Vorrichtung 200 besteht im wesentlirhtn aus
einer ersten Skalen-Trommel 30, einer zweiten Skalen-Trommel
40, einem Kupplimgsstück 50, einer Schiebehülse 60, einer Rolldichtung 65 und einem
Einstellgriff 80 mit Deckel 85. Die beiden Skalen-Trommeln 30, 40 sind in eingerücktem Zustand
(Fig. 2) an ihren zugewandten Stirnseiten durch geeignete Mittel voneinander wirkverbunden. In Fig. 2
und Fig. 3 ist eine zweckmäßige, gewichtsparende Ausbildung der voran genannten Teile dargestellt,
welche nachstehend im einzelnen näher beschrieben werden.
Die Skalen-Trommel 30 ist auf der einen Seite mit einer ringförmigen Fläche 37 für die Anlage des mit
nicht dargestellten Mitteln befestigten Zahnrades 190 versehen. Auf der anderen, gegenüberliegenden Seite
32 weist die Skalen-Trommel 30 zur Kraftübertragung vorzugsweise eine Stirnverzahnung 33 auf. Mittels einer
Nabe 35 ist die Skalen-Trommel 30 auf der Spindelwelle 170 gelagert und durch einen Sicherungsring
36 in ihrer Lage positioniert. Außerdem weist die Skalen-Trommel 30 mindestens einen Anschlag 34
auf, welcher innerhalb der Trommel angeordnet ist.
Die Skalen-Tromme.l 40 ist auf der der Skalen-Trommel
30 zugewandten Seite 42 ebenfalls mit einer, mit der Stirnverzahnung 33 korrespondierenden
Stirnverzahnung 43 versehen. Die als Hülse ausgebildete Skalen-Trommel 40 ist vorzugsweise stufenförmig
abgesetzt und weist unter anderem eine zylindrische Nabe 45 mit einem ringförmigen Flansch 46
auf, welcher an der äußeren Mantelfläche der Nabe 35 der Skalen-Trommel 30 zentriert und axial verschiebbar
geführt ist. Zwischen dem Flansch 46 und dem Sicherungsring 36 ist eine Druckfeder 48 angeordnet,
durch welche die beiden Skalen-Trommeln an ihren zugewandten Stirnseiten miteinander im Eingriff
gehalten sind. Innerhalb der Skalen-Trommel 40 sind ferner am Umfang verteilt angeordnete Nocken
49 zur Befestigung und Nocken 49' zur Anlage einer mit nicht dargestellten Mitteln mit der Skalen-Trommel
40 fest verbundenen Kupplungsscheibe 47 vorgesehen. Korrespondierend zu dem Anschlag 34 der
Skalen-Trommel 30 weist die Skalen-Trommel 40 einen Anschlag 44 auf.
Das Kupplungsstück 50 weist einen, am äußeren Umfang mit verteilt angeordnete.. Nuten 51 versehenen
zylindrischen Teil 52, einen daran anschließenden, nach außen gerichteten, ringförmigen Flansch 57
sowie eine zylindrische Nabe 55 auf. Mittels der Nabe 55 ist das Kupplungsstück 50 auf der Spindelwelle 170
axial 'verschiebbar gelagert, wobei die Bewegung des Kupplungsstückes auf der einen Seite durch einen Sicherungsring
56 und auf der anderen, gegenüberliegenden Seite durch ein sich an einem weiteren Sicherungsring
58 sowie an der Nabe 55 abstützende Druckfeder 59 begrenzt ist.
Die Schiebehülse 60 weist einen zylindrischen Teil 61 sowie ein Nabenteil 62 auf, welche durch einen
ringförmigen Flansch 63 miteinander verbunden sind. Das Nabenteil 62 ist mit korrespondierend zu den Nuten
51 des Kupplungsstückes 50 angeordneten Federnocken 64 versehen. Die Schiebehülse 60 ist gegen
die Kraft einer sich am Flansch 63 sowie am Flansch 57 abstützenden Druckfeder 70 axial verschiebbar geführt
und mittels der Federnocken 64 drehstarr mit dem Kupplungsstück verbunden.
Die Rolldichtung65 weist einen äußeren Ringwulst 66 und einen inneren Ringwulst 67 auf und wird mit
dem Ringwulst 66, welcher mit dem zylindrischen Teil 61 der Schiebehülse 60 wirkverbunden ist, gegen eine
an der Innenseite der Gehäusewand 110 angeordnete Gleitscheibe 105 gedrückt, während der innere Ririgwu'st
67 durch den zylindrischen Teil 81 des Einstellgriffes 80 gegen das Kupplungsstück 50 gepreßt wird.
Der durch die öffnung 110' der Gehäusewand 110
hindurchgesteckto und mit einem Deckel 85 verschließbare Einstellgriff ist mittels nicht dargestellter
Mittel mit dem Kupplungsstück 50 fest verbunden. Hie Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung in
Verbindung mit dem Injektionsgerät verläuft folgendermaßen:
Nach dem Einsetzen des mit Flüssigkeit gefüllten Zylinders 140 in die Halterung 130 wird mittels der
Vorrichtung 200 das abzugebende Flüssigkeits-Volumen eingestellt, wozu im Bereich der Vorrichtung 2'OO
an der Oberseite des Gehäuses 115 eine mit einem
Fenster und einer Markierungslinie versehene, nicht dargestellte Strichplatte angeordnet ist. Entsprechend
zu der Strichplatte sind die beiden Skalen-Trommeln 30 und 40 angeordnet, welche je eine in Fig. 1 teilweise
dargestellte, auf die Markierungslinie der Strichplatte bezogene Skalen-Aufteilung aufweisen.
Die Skalen-Trommel 30 zeigt mit ihrer auf die Mar-
kicrungslinie der Strichplatte bezogenen Skala das im
Zylinder vorhandene Flüssigkeitsvolumen an, während die Skala der Skalen-Trommel 40 durch axiales
Ausrücken in Pfeilrichtung 210 gegenüber der Skalen-Trommel 30 zur Einstellung der abzugebenden ■
Flüssigkeitsmenge dient.
Beim Injektions-Vorgang, bei welchem der im Zylinder
140 angeordnete Kolben ISO in Pfeilrichtung 220 bewegt wird, verdrehen sich die beiden miteinander
wirkverbundenen Skalen-Trommeln 30 und 40 '" derart um die Achse /1 in Pfeilrichtung l\ bis die mit
einer entsprechend ausgebildeten Schaltkufe 230 versehene Skalen-Trommel 40 einen Endschalter 240
betätigt, wodurch das nicht dargestellte Antriebs-Aggregat abgeschaltet wird und zum Stillstand kommt.
Sofern in dem Zylinder 140 noch eine ausreichende Flüssigkeitsmenge vorhanden ist. - ist durch die Stellung
der Skala der Trommel 3<) gegenüber der Markierungslinie
gut ablesbar - kann bei Hcdarf ein weiterer Injektions-Vorgang erfolgen. Hierzu wird durch '
axiales Herausziehen des liinstellgriffes 80 in Pfcilrichtung
210 - der Flansch 57 des Kupplungsstückes 50 gelangt mit der Scheibe 47 in Eingriff und die beiden
Skalen-Trommeln gelangen außer Eingriff - und durch Verdrehen des Griffes 80 und der Skalen-Trommel
40 eine weitere, abzugebende Flüssigkeitsmenge gegenüber der Skalen-Trommel 30 eingestellt.
Durch Loslassen des Griffes 80 wird dieser durch die Kraft der Feder 70 in Pfeilrichtung 210' verschoben,
wodurch gleichzeitig die beiden Skalen-Trommeln 30 und 40 wieder in Eingriff gelangen. Nunmehr kann
ein weiterer Injektions-Vorgang erfolgen. Mittels der beiden korrespondierenden Anschläge 34,44 wii el erreicht,
daß die zum Einstellen des zu injizierende ι Flüssigkeitsvolumens vorgesehene zweite Ska jii-Trommel
40 nach dem Ausrücken nur so weit gegenüber der die im Zylinder 140 vorhandene Flüssigkeitsmenge
anzeigenden sowie mit dem darauf abgestimmten Kolbenvorschub synchronisierten ersten
Skalen-Trommel 30 verstellbar ist. bis der Anschlag 44 am Anschlag 34 anliegt, so daß maximal
nur das im Zylinder vorhandene Volumen einstellbar und den Kolbenhub im Zylinder nicht großer als zulässig
ist.
Zum Füllendes Zylinders 140 wird der Kolben 150
in Pfeilrichtung 220' bewegt, wonach bei bestimmter Stellungdes Kolbens der Zylinder zusammen mit dem
Kolben aus der Halterung 130 entfernt werden kann.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zur dosierten Abgabe einer Flüssigkeit mittels einem Injektionsgerät, welches
einen motorisch angetriebenen Spindelmechanismus, einen Zylinder und einen im Zylinder geführten
Kolben aufweist, der durch eine Kolbenstange mit der Spindelwelle verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
a) an der Spindelwelle (170) eine drehfest verbundene erste Skalen-Trommel (30) und für
die Volumen-Einstellung eine mit der ersten Skalen-Trommel (30) lösbar gekuppelte
zweite Skalen-Trommel (40) angeordnet ist,
b) die zweite Skalen-Trommel (40) über ein Kupplungsstück (50) mit einem Einstellgriff
(80) verbunden und gegenüber der ersten Skalen-Trommel (30) durch axiales Ausrükken
drehbar und somit verstellbar ist,
c) zur Begrenzung der Verstellbewegung für die
Volumen-Einstellung die beiden Skalen-Trommeln (30,40) jeweils mindestens einen
Anschlag (34, 44) aufweisen, und
d) zur Begrenzung der Vorschubbewegung für die dosierte Flüssigkeitsabgabe ein mit der
zweiten Skalen-Trommel (40) und dem Antriebs-Spindelmechanismus zusammenwirkendes
Schaltelement (240) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Skalen-Trommel (30) den auf das im Zylinder (140) vorhandene Flüssigkeits-Volumen
bezogene Anschlag (34) und die zweite Skalen-Tro.nmel (40) den auf die Abgabe
der Flüssigkeit bezogen«, ι und mit dem Anschlag
(34) korrespondierenden Anschlag (44) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Skalen-Trommeln (30) und
(40) an ihren zugewandten Stirnseiten (32) und (42) wirkverbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Skalen-Trommeln (30) und
(40) an ihren Stirnseiten (32) und (42) je eine Stirnverzahnung (33) und (43) aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Skalen-Trommel
(40) unter Federspannung (48) an der Stirnseite (32) der ersten Skalen-Trommel (30) anliegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (50) im
wirkverbundenen Zustand der Skalen-Trommeln (30) und (40) zusammen mit dem Einstellgriff (80)
frei beweglich ist.
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Owner name: OERLIKON-CONTRAVES AG, ZUERICH, CH |
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Free format text: MITSCHERLICH, H., DIPL.-ING. KOERBER, W., DIPL.-ING. DR.RER.NAT. SCHMIDT-EVERS, J., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN |
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