DE841523C - Antrieb fuer Einachsschlepper, z. B. Motorfraese - Google Patents
Antrieb fuer Einachsschlepper, z. B. MotorfraeseInfo
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- B62D51/00—Motor vehicles characterised by the driver not being seated
- B62D51/004—Motor vehicles characterised by the driver not being seated characterised by the transmission
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 16. JUNI 1952
p 7388 III I 45a D
Bei Einachsschleppern, z. B. Motorfräsen, ist der Antrieb meist in folgender Weise angeordnet. Von
dem vor den Triebrädern des Einachsschleppers gelagerten Motor führt die Motorwelle über eine
Kupplung nach hinten in ein Getriebegehäuse, in dem eine Untersetzung der Motordrehzahl stattfindet.
Bei einer Ausführung findet diese Untersetzung zuerst mittels eines Ritzels der Motorwelle
auf ein Zahnrad einer Hilfswelle statt, und die Drehung derselben wird mittels einer Schnecke auf
ein Schneckenrad einer Schaltungswelle mit entsprechenden Schalträdern für zwei oder drei Gänge
und von da mittels eines Ritzels weiterübertragen. Tn jedem Fall sind für die Untersetzung zwei Zahnräder
(Ritzel und Zahnrad) und für den Schaltvorgang noch vier, gegebenenfalls fünf Zahnräder
nebst Übertragungsrädern erforderlich.
Durch den Antrieb nach der Erfindung wird eine wesentliche Vereinfachung bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung
der Untersetzung bereits von der Motorwelle zu einer Hilfswelle erzielt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise
und sdhematisch veranschaulicht. Es stellt dar
Abb. ι eine Seitenansicht des Schaltgetriebes eines Einachsschleppers,
Abb. 2 eine Teilansieht zu Abb. i,
Abb. 3 und 4 Seitenansichten der wesentlichen Teile des Schaltgetriebes in zwei anderen Schaltstellungen.
In der Zeichnung bedeutet 1 eine Verlängerung der Motorwelle, wie sie z. B. über eine Kupplung
von dem Antriebsmotor kommt. 2 und 3 sind Ritzel, die bestimmt sind, eine Untersetzung der
Drehzahl der ζ. Β. mit ungefähr 3000 Umdrehungen umlaufenden Motorwelle auf eine weitere Welle des
Einachsschleppers zu bewirken.
Erfindungsgemäß sind diese Untersetzungsräder gleichzeitig Räder eines Ganggetriebes mit Rädern
4 und 5 auf einer genuteten Gangwelle 6. E'rsteres Rad ist'mjt einer Schaltmuffe 7 und Kupplungsbacken
8 versehen. Das letztere trägt damit zusammenwirkende Backen 9. 10 ist ein verschiebbares
Ritzel für den Rückwärtsgang, 11 ein in die Schaltmuffe 7 eingreifender Schaltarm, 12 eine
Gangwählachse, 13 eine Schalthülse mit Finger 14 zur Bewegung des Schaltarmes 11. Auf dem genuteten
Hinterende 15 der Gangwelle 6 ist eine verschiebbare
Muffe 16 mit Kupplungsbacken 17 für die Kupplung der Gangwelle mit einer die Kraft
auf die Werkzeugwelle übertragenden Welle 18 angeordnet. 19 ist eine Schalthülse mit Schaltarm. 20,
der in die Kupplungsmuffe 16 eingreift. Mittels
ao beliebiger Übertragungsmittel, z. B. Kegelritzel 21
und Kegelrad 22, wird die Drehung der Gangwelle 6 auf eine Welle 23 Tand von da mittels Zahnräder
24, 25 auf die Welle 26 der Triebräder des Einachsschleppers übertragen. Dabei ist, wie ersichtlich,
die Anwendung eines Schneckengetriebes vermieden, welches bei solchen Fahrzeugen immer
gewisse Nachteile mit sich bringt.
Für den ersten Gang ist das Zahnrad 2 mit Zahn* rad 4 im Eingriff, wie in Abb. I gezeigt, und das
Zahnrad 5 läuft lose durch die Gangwelle 6 um. Für den zweiten Gang wird das Zahnrad 4 durch die
Schalthülse 13 mit Finger 14 und Schaltarm 11
in Richtung des Pfeiles A verschoben, dadurch außer Eingriff mit Zahnrad 2 gebracht und mit
Zahnrad 5 gekuppelt. Für den Rückwärtsgang sind an der Schalthülse 13 besondere Finger 27 und
28 angeordnet, die bei Verdrehung dieser Hülse nach der einen Richtung in den Bereich des
Ritzels 10 kommen und dieses mit den Zahnrädern 2 und 4 in Eingriff bringen. Beim "Einschalten
des Rückwärtsganges, beim gezeichneten Ausführungsbeispiel durch Verdrehen der Schalthülse
nach der einen Richtung und Längsbewegung derselben, ist erfindungsgemäß Sorge getragen, daß die
Kupplung zwischen dem Ende der Gangwelle und der die Kraft auf die Werkzeugwelle übertragenden
Welle ausgeschaltet wird. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ist hierfür ein Stift 29 und ein
Schrägschlitz 30 verwendet, während für die Schaltung der anderen Gänge ein Schlitz vorgesehen ist,
der in einer zur Richtung der Gangwählachse 12 senkrechten Ebene verläuft. Beim Einschalten des
Rückwärtsganges wird außerdem das Stirnrad 4
'" des ersten Ganges gegen Verschieben gesichert, beispielsweise
durch einen Sperrfinger ii", der in eine
Raste 13° der Sdhalrmuffe 13 eingreift.
Ein Schaltgestänge 31, in das ein Federglied,
vorteilhaft eine Schraubenfeder 32, eingeschaltet
r- ist, greift an einem Seitenarm 33 der Schalthülse 13
an. So ist es möglich, von der Lenkstelle des Fahrzeuges
dieser Schalthülse gleichzeitig eine-Längs-
und eine Drehbewegung zu erteilen. Durch beliebige Mittel ist Sorge getragen, daß die drehbar gelagerte
Schaltachse 12 dabei an dieser Drehbewegung teilnimmt.
Durch die erfindungsgemäß getroffene Anordnung des Antriebes wird ein übersichtliches, einfaches,
billig herzustellendes Getriebe unter Einsparung mehrerer Zahnräder geschaffen. Gleichzeitig
wird die Gewähr geboten, daß beim Rückwärtsgang des Einachsschleppers die Werkzeugwelle
stillsteht und dadurch eine Verletzung der Bedienungsperson bei Sturz derselben od. dgl.
zwangsläufig ausgeschaltet wird.
Claims (6)
1.. Antrieb für Einachsschlepper, z. B. Motorfräse,
mit Reduziergetriebe zwischen der Motorwelle bzw. deren Verlängerung und der Welle
der Triebräder, dadurch gekennzeichnet, daß Untersetzungszahnräder (2, 3) gleichzeitig
Räder eines Ganggetriebes sind.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersetzungszahnräder (2, 3)
am Hinterende der Motorwelle bzw. deren Ver» längerung (1) angeordnet sind und auf eine
Gangwelle (6) wirken, die über eine Kupplungswelle (23) die Triebradwelle (26) antreibt.
3. Antrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gangwelle (6) als
Nutenwelle ausgebildet in der Verlängerung einer die Werkzeugwelle antreibenden Welle (18)
angeordnet ist und ein verschiebbares, mit der Gangwelle umlaufendes Gangrad (4) mit Kupplungsmuffe
sowie ein auf dieser loses Gangrad (5) trägt und beide für den zweiten Gang miteinander kuppelbar sind.
4. Antrieb nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für den Rückwärtsgang ein
verschiebbares Ritzel (10) ohne Kupplungsmuffe vorgesehen ist, das bei Drehung einer
Schalthülse (13) auf einer Gangwählachse nur durch auf die Stirnseiten wirkende Finger (27,
28) dieser Hülse für den Kupplungsvorgang verschoben wird.
5. Antrieb nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Gangwählachse (12)
gleichzeitig eine Schalthülse (19) für eine Kupp-■;
lungsmuffe (16) auf einer Nutenwelle am Hinterende der Gangwelle (6) angeordnet ist,
6. Antrieb nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalthülse (19) für die
Kupplungsmuffe (16) so mit den Bewegung«-; mitteln für das Rückwärtsgangritzel (10) verbunden ist, daß vor Einschalten dieses Ritzels «5
die Kupplung (17) zwischen Gangwelle (6) und Antriebswelle (18) für die Werkzeugwelle gelöst
wird. - ■ ;
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR841523X | 1948-01-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE841523C true DE841523C (de) | 1952-06-16 |
Family
ID=9308331
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP7388A Expired DE841523C (de) | 1948-01-15 | 1948-10-02 | Antrieb fuer Einachsschlepper, z. B. Motorfraese |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE841523C (de) |
FR (1) | FR1006443A (de) |
-
1948
- 1948-01-15 FR FR1006443D patent/FR1006443A/fr not_active Expired
- 1948-10-02 DE DEP7388A patent/DE841523C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1006443A (fr) | 1952-04-23 |
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