DE844394C - Naehmaschinenspuleinrichtung - Google Patents

Naehmaschinenspuleinrichtung

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Publication number
DE844394C
DE844394C DEE2948A DEE0002948A DE844394C DE 844394 C DE844394 C DE 844394C DE E2948 A DEE2948 A DE E2948A DE E0002948 A DEE0002948 A DE E0002948A DE 844394 C DE844394 C DE 844394C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
sewing machine
drive shaft
sleeve
coupling
Prior art date
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Expired
Application number
DEE2948A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Oldenburg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELEKTROACUSTIK GmbH
Original Assignee
ELEKTROACUSTIK GmbH
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Publication date
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Publication of DE844394C publication Critical patent/DE844394C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B59/00Applications of bobbin-winding or -changing devices; Indicating or control devices associated therewith

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nähmaschinenspuleinrichtung Es ist bereits vorgeschlagen, die Spuleinrichtung an Nähmaschinen als einen von der Nähmaschine getrennten Teil auszubilden, der an die Welle des Nähmaschinenantriebs ankuppelbar ist. Dabei ist die Spuleinrichtung zweckmäßig als ein Steckteil ausgebildet, der unmittelbar auf die Welle des Nähmaschinenantriebs, beispielsweise unmittelbar auf die Motorwelle, aufsteckbar ist. Es ist ferner vorgeschlagen worden, daß die Nähmaschinenwelle und zweckmäßig auch das Handrad derart mit der Welle des .\ntrielis, z, 13. Motorantriebs, für die Nähinascliine gekuppelt sind, (laß heim Aufstecken der Spuleinriclitung auf die Welle des Antriebs gleichzeitig eine :\uckupplung der Nähmaschinenwelle erfolgt.
  • 1)1,e Erfindung betrifft eine besonders zweckmäßige :\usfii'lirtitigsform der vorbeschrielenen Spuleinrichtung, durch die eine sehr einfache Ein- und Auskupplung der Nähmaschinenwelle ermöglicht wird. Erfindungsgemäß ist auf der Antriebswelle, vorzugsweise Motorantriebswelle, für die Nähmaschine eine Kupplungsrast vorgesehen, mit der normalerweise eine Mitnahmeeinrichtung an der Llbertragungsrolle für den Riemenantrieb der Nähmaschinenwelle zusammenarbeitet, während beim Aufschieben der Spuleinrichtung auf die Antriebswelle die Übertragungsrolle beiseite gedrückt wird und statt dessen die Spuleinrichtung in die Rast eingreift und dadurch von der Antriebswelle mitgenommen wird. Zweckmäßigerweise ist die Mitnahmerast auf der Antriebswelle als Vorsprung, beispielsweise als Stift ausgebildet. Die Übertragungsrolle besitzt inen Nf itnelimeranschlag, gegen den der Vorsprung auf der :\ntriebswelle arbeitet. Die als Hülse ausgebildete Spuleinrichtung besitzt andererseits einen Mitnalimeschlitz, der über den Vorsprung auf die Antriebswelle geschoben werden kann.
  • Gemäß einer besonderen Ausbildung des Erfindungsgedankens, sind die beiden Riemen-Übertragungstollen auf der Antriebswelle und der Nähmaschinenwelle zwar parallel zueinander angeordnet, jedoch um einen gewissen kleinen Betrag achsenparallel gegeneinander verschoben. Hierdurch verläuft der Übertragungsriemen etwas schräg und übt eine federnde Zugwirkung auf die übertragungsrolle derAntriebswelle aus, so daß die Übertragungsrolle gegen den Mitnahmevorsprung auf der Antriebswelle gedrückt wird.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Einrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • i bedeutet den Antriebsmotor einer Nähmaschine mit der Antriebswelle 2. Auf dieser ist eine Übertragungsrolle 3 angeordnet, die mittels eines Rieniens .I mit einer zweiten Übertragungsrolle 5, insbesondere dem Handrad verbunden ist, das auf der Nähmaschinenwelle 6 sitzt. Das Ganze ist in das Gehäuse .eingebaut.
  • Die Übertragungsrolle 3 wird erfindungsgemäß von der Antriebswelle 2 durch einen Stift 8 mitgenommen, der auf der Aiitrieliswelle 2 angeordnet ist und gegen einen entsprechenden Vorsprung 9 schlägt, der auf der Rolle 3 fest angeordnet ist. Die (leiden Rollen 3 und 5 sind achsenparallel etwas gegeneinander versetzt, so daß eine Zugwirkung auf die Rolle 3 in Richtung des Pfeiles io ausgeübt wird und ein ständiges Eingreifen des Anschlages 9 mit dem Stift 8 gewährleistet ist.
  • i i bedeutet die als Steckhülse ausgebildete Spuleinrichtung, die am Ende mit einer Aufnahme 12 zum Aufsetzen der Spule versehen ist. Am anderen Ende ist in der Hülse i i eine Aufnahmeöffnung 13 vorgesehen, in die der Stift 8 hineinpaßt. Beim Aufsetzen der Hülse i i auf der Antriebswelle 2 wird die Rolle 3 nach links, entgegender Pfeilrichtung io, beiseite geschoben und dadurch von der Antriebswelle2 ausgekuppelt. Gleichzeitig wird der Stift8 von der Aufnahmeöffnung 13 der Hülse i i aufgenominen, so daß die Hülse i i fest alt die Antriebswelle 2 angekuppelt ist. Die Aufnahmeöffnung 13 besitzt innen eilte seitliche Erweiterung. in -die sich der Stift 8 hineinlegt. Sobald die: geschehen ist, ist die Hülse i i auch in ihrer axialen Richtung auf der Antriebswelle 2 festgelegt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nähmaschinenspuleinrichtung. die als eine von der Nähmaschine getrennte Hülse ausgebildet ist, die an die Welle des Nähmaschinenantriebs, vorzugsweise Motorwelle, durch Aufstecken ankuppelbar ist, bei welcher Ankupplung gleichzeitig eine Auskupplung der verschieblich auf der Antriebswelle sitzenden L`bertragungsrolle für den Riemenantrieb der Nähmaschinenwelle eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle eine gemeinsame Kupplungsrast vorgesehen ist, mit der eine N-Iitnahmeeinrichtung der Übertragungsrolle zusammenarIteitet, während in der Spuleinrichtungshülse eilte entsprechende Aufnahmeeinrichtung für die Kupplungsrast derart vorgesehen ist, daß beim Aufstecken der Hülse auf die Antriebswelle die Übertragungsrolle beiseite gedrückt und damit ausgekuppelt und statt dessen die Spuleinrichtungshülse über die :'lufnalimeeinrichtung in die Kupplungsrast eingekuppelt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsrast auf der Antriebswelle als Vorsprung, beispielsweise als Stift ausgebildet ist.
  3. 3. Einrichtung nach :\nspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeeinrichtung der Übertragungsrolle als .#Xnschlag ausgebildet ist, mit dem der Vorsprung auf der Antriebswelle zusammenarbeitet. .
  4. 4. Einrichtung nach :liispruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung derSpuleinrichtungshülse als schlitzförmigeÖffnung ausgebildet ist, die zweckmäßig am Ende eilte seitliche Erweiterung besitzt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsrollen auf der .@ntrieliswelle tind der Nähmaschinenwelle achsenparallel etwas gegeneinander verschoben sind.
DEE2948A 1950-11-03 1950-11-03 Naehmaschinenspuleinrichtung Expired DE844394C (de)

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