DE431093C - Einspannvorrichtung fuer Darmsaiten-Schleifmaschinen - Google Patents

Einspannvorrichtung fuer Darmsaiten-Schleifmaschinen

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DE431093C
DE431093C DEK96422D DEK0096422D DE431093C DE 431093 C DE431093 C DE 431093C DE K96422 D DEK96422 D DE K96422D DE K0096422 D DEK0096422 D DE K0096422D DE 431093 C DE431093 C DE 431093C
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gut
tension
strings
guide rods
grinding machines
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Kuenzel & Co Saitenfabrik Fa E
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Kuenzel & Co Saitenfabrik Fa E
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/10Strings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Einspannvorrichtung für Darmsaiten-Schleifmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Einspannvorrichtung für Darmsaiten an Darmsaiten-Schleifmaschinen, die für eine beliebige Anzahl von Saiten eingerichtet sein kann und bei der Darmsaiten von gleicher Länge durch Verschieben des Einspanngehäuses, in dem die unter Federdruck stehenden Hakenspindeln zum Anhängen der Saiten gelagert sind, bereits die zum Schleifen nötige Spannung erhalten, die Saiten von unterschiedlichen Längen aber durch Drehen einer Welle gespannt werden, auf der planseitig mit spitzwinkligen Zähnen versehene oder mit Pfropfen ausgerüstete, unter Federdruck stehende verschiebbare Kupplungen aufgeschoben sind, die; in planseitig gleichverzahnte Stirnzahnräder eingreifend, diese in Umdrehung versetzen und, da ein jedes dieser Zahnräder mit einer gezahnten Führungsstange in Eingriff steht, diese und damit die zustehende Hakenspindel in der Spannungsrichtung verschieben. Es zeigen in der Zeichnung Abb. i eine Einspannvorrichtung für Darmsaiten an Darmsaiten-Schleifmaschinen der Erfindung gemäß in der Ansicht, zum Teil im Schnitt, Abb. 2 in der Draufsicht, Abb. 3 und .l verschiedene Kupplungsarten und Abb.5 eine Sicherung in zwei Ansichten. Nach Abb. i und 2 ist' auf einer Wange A ein Gehäuse B feststehend und ein Gehäuse C mittels eines angedeuteten Zahnstangengetriebes a verschiebbar angeordnet.
  • In dem Gehäuse B sind die Zughaken, b wohl drehbar, aber nicht verschiebbar, und in dem Gehäuse C nicht nur drehbar, sondern auch achsial verschiebbar gelagert.
  • Hier sei im voraus vermerkt, daß die Drehbarkeit der Zughaken b bereits bekannt ist und infolgedessen keinen Teil der Erfindung bildet.
  • Genau parallel und in geeigneter Höhenlage sind senkrecht zu den Zughaken b im Gehäuse C je eine Führungsstange c achsial verschiebbar angeordnet, auf der eine Brücke d an geeigneter Stelle festgesetzt ist, die andererseits den zugehörigen Zughaken b lose umfaßt und an der ein auf der Zughakenstange b befestigter Stellring e anläuft.
  • Das über das Gehäuse C, den Zughaken b entgegengesetzt, hinausragende Ende der Führungsstange c ist einerseits und auf :eine zweckmäßige Länge mit Zähnen ausgerüstet, auf deren Zweck später zurückgekommen wird.
  • Entgegengesetzt den Zughaken b ist beiderseits des Gehäuses C je ein Bolzen f festgesetzt, auf denen je ein Muff g aufgeschoben und festgesetzt ist, die als Lager für die Wellen h und i .ausgebildet sind.
  • Auf die Welle !t ist für jede Führungsstange c ein Zahnrad k lose drehend aufgeschoben., .dlas planseitig mit spitzwinkligen Zähnen ausgerüstet ist, in welche Verzahnw4 ein ebenfalls auf die Welle h aufgeschobener, jedoch festgesetzter Muff: 1 mit nach Abb,3 untergebrachten, unter Federdruck stehenden Pfropfen m oder auch nach Abb. q. -ein auf die Welle h aufgeschobener, auf dieser wohl verschiebbar, aber nicht drehbar, unter Federdruck stehender Muff 1 reit seinem planseitigen Kranz von Zähnen in die planseitigen Zähne des Stirnzahnrades k (Abb. ¢ und 5 ) eintritt.
  • Auf die Welle i ist für jedes Stirnzahnrad k eine Klinke n lose und für jede Klinte x ein auf der Welle i festgesetzter Muff o aufgeschoben. und in jedem dieser Muffe o ist planseitig eine Ausklinkung p vorgesehen, in die ein in die Klinke n eingesetzter Stift, g eintritt.
  • Eine jede dieser Klinken n steht noch unter dem Drucke einer Blattfeder iv, die die Klinke n beständig in Eingriff mit der Stirnvexzahnuug des Zalun.rades k hält.
  • Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende Sind auf die Zughaken b die zu spannenden Saiten s aufgehängt und das Gehäuse C mittels des Zahnstangengetriebes a nach der Pfeilrichtung D bewegt worden, so sind schon durch die innerhalb des Gehäuses C die Führungsstangen c umschließenden Druckfedern t einzelne von der ganzen Zahl der auf die Zughaken b aufgehängten Saiten: s so wie nötig gespannt.
  • Die Saiten aber, die etwas unterschiedlich in der Länge sind, bedürfen noch der Nachspannung, die auch dadurch erreicht wird, daß mittels der Kurbel 1t die Welle h und mit dieser auch der mit Pfropfen m (Abb. 3) oder auch nach Abb. 4. mit je-einem plansei;i;g verzahnten Kranz versehene Muff L, in die planseitige Verzahnung des Stirnzahnrades k eingreifend, umgedreht wird. Da dieses Zahnrad k mit der Verzahnung der Führungsstange c beständig in Eingriff steht, so wird nach Feststellung des Gehäuses C die Führungsstange c und mit dieser der zustehende Zughaken b nach der Pfeilrichtung D bewegt, und zwar so lange, bis die richtige Spannung einer jeden Saite s erreicht ist.
  • Da nun, eine Saite früher als die andere die nötige Spannung erreicht, so gleitet nach der Erreichung der Spannung der einen Saite s sodann _die Verzahnung des betreffenden Kupp-1.Ungsmuffes 1, da diese unter Federdruck steht, oder auch die federnden Pfropfen m gleiten über .die Planverzahnung des Stirnzahnrades k hinweg, wobei durch den Einfall der Klinken in die Stirnverzahnung des zustehenden Zahnrades k dieses in seiner Lage erhalten bleibt und eine Rückdrehung dieser Zahnräder k und damit ein Aufheben der Spannung der Saiten s ausgeschlossen ist.
  • Zum Zweck der Abnahme der Darmsaiten s von den Zughaken b nach vollzogener Schiei-' fang bedarf es nur der 'Bewegung des Hebels v in die gestrichelt gezeichnete Stellung (Abb. i), wodurch sämäliche Klinken tt außer Eingriff mit den Zahnrädern k gebracht werden, und weiterhin der Drehung des Zahnstangengetriebes a in der der Pfeilrichtung entgegengesetzten Richtung, wodurch das Gehäuse C in der der Pfeilrichtung D@ entgegengesetzten Richtung bewegt wird und die Darmsaiten s frei abgenommen werden können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcii: Einspannvorrichxung für Darmsaiten an Darmsaiten-Schleifmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verschieben des Gehäuses (C) mittels eines Zahnstangengetriebes (a) die auf die Zughaken (b) gehängten Darmsaiten (s) durch den Druck einer jede der Führungsstangen (c) umschließenden Feder (t) angezogen werden und die gleichmäßige Spannung aller Saiten (s) durch Drehen deiner Kurbel (u) und mit dieser der planseitig spitzverzahnten Kuppelmuffe (1) dadurch erreicht wird, daß die Kuppel'muffe (1) unmittelbar durch Federdruck oder auch durch beständig unter Federdruck stehende Pfropfen (m) in die planseitig verzahnten Stirnzahnräder (k) eintreten, wodurch die mit den Führungsstangen (c) stets in Eingriff befindlichen Stirnzahnräder (k) die Führungsstangen (c) und mit diesen die Zughaken (b) fortbewegen, so daß nach der Erreichung der nötigen Spannung jeder einzelnen Darmsaite (s) ein jeder Kupplungsmuff (1) über die planseitige Verzahnung des ihm zustehenden Stirnzahnrades (k) hinweggleitet und ein jedes Stirnzahnrad (k) vor Rückdrehung durch den Einfall einer Klinke (n) geschützt wird und somit die Spannung einer jeden Darmsaite (s) gesichert ist.
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