AT107127B - Fortschaltvorrichtung für den Film von Filmbetrachtungsapparaten. - Google Patents

Description

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    Fortscha. Itvornchtmtg für   den Film von   Filsbetrachtungsapparatell.   



   Die Erfindung ist eine sicher und   klaglos   wirkende Fortschaltvorrichtung für den Film von Filmbetrachtungsapparaten und besteht im wesentlichen darin, dass ein und dieselbe Feder sowohl zur Fortschaltung der Fihntransporttrommel als auch zur Betätigung der das ruckweise Stillsetzen des Filmbandes bewirkenden Sperrvorrichtung herangezogen wird. Weiters besteht die Erfindung in der konstruktiven Ausgestaltung der Sperrvorrichtung. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die Schaltvorrichtung von der Kurbelseite aus gesehen, die Sperrnasenscheibe in Anfangsstellung dargestellt, Fig. 2 die Schaltvorrichtung im axialen Schnitt, Fig. 3 eine zweite Stellung der   Sperrnasenscheibe   nach Fig. 1, Fig. 4 eine dritte Stellung der Scheibe. 



   Der Antrieb der   Filmtrommel7   erfolgt mittels der Kurbel   2,   die fest auf der   Trommelachse- sitzt.   



  Mit dieser ist eine Torsionsfeder 4 fest verbunden, deren freies Ende einen Bolzen 5 umgreift, welcher mit seinem Mittelteil in einem Schlitz 6 der lose auf der Welle. 3 drehbaren Trommelwand geführt ist. 



  An dem inneren Ende des Bolzens 5 greift die Feder 4 an und drückt in der Kurbeldrehrichtung vorwärts, während an seinem äusseren Ende eine Sperrnase 7 befestigt ist, welche den Teil einer Platte 8 bildet, die mit einem Führungsschlitz 9 die Trommelachse umgreift. Die Sperrnase 7 wirkt mit einer Sperrscheibe 10 zusammen, deren durch Umbiegen von Randlappen gebildete Zähne 11 den Anschlag für die Sperrnase bilden. Auf der Trommelachse. 3 sitzt fest die Daumenscheibe   12,   welche einen den Bolzen 5 umgreifenden Einschnitt besitzt, dessen äusserer Rand 13 den Bolzen 5 nach innen, dessen innerer Rand 14 den Bolzen nach aussen drückt. Das ungefähr radialstehende Randende 15 der Ausnehmung bildet einen Anschlag für den Bolzen in seiner Endlage.

   Die Zahnkränze   16,   die in die Lochreihen des Filmes eingreifen, sitzen   auf den Trommelseitenflächen,   die sich beide lose auf der Welle drehen können. 



   Die Sperrscheibe ist mittels des Fortsatzes. 17 drehbar verstellbar im Apparat befestigt, damit man die Lage des Films im Apparat, die sich durch die Lage der   Anschläge   bestimmt, ändern und damit den Film richtig einstellen kann. 



   Die Wirkungsweise ist folgende :
Beim Drehen der Kurbel in der Uhrzeigerrichtung von einer Anfangsstellung in Fig. 1, in welcher die Nase 7 an einem Zahn 11 anliegt, wird die Feder 4 gespannt. Der Rand   73 der Daumenscheibe 72   drückt den Bolzen 5 nach innen (Fig. 3), so lange, bis die damit verbundene Nase 5 vom Zahn 11 abgleitet. 



  Die inzwischen mehr und mehr gespannte Feder schnellt jetzt, an dem Bolzen 5 angreifend, diesen mitsamt der Trommelwand in deren Schlitz 6 er sich bewegt, vor, wobei der Bolzen, der Kurbelbewegung voreilend, an der   Einschnittsinnenfläche   14 gleitet, nach aussen gedrüekt wird und bis zum Anschlag an den nächsten Zahn 11 vorschnellt. Es ist alsdann der Anfangszustand erreicht und das Spiel, bestehend aus abwechselndem Stillstehen der Trommel und des Films und einem ruckweisen Vorschalten bei konstanter Kurbeldrehung beginnt von neuem. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Fortschaltvorrichtung für den Film von Filmbetrachtungsapparaten, dadurch gekennzeichnet, dass ein und dieselbe Feder (4) sowohl zur Fortschaltung der Filmtransporttrommel (1) als auch zur Betätigung der das ruckweise Stillsetzen des Filmbandes bewirkenden Sperrvorrichtung (7, 11) herangezogen wird. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Fortschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Schlitz (6) der lose auf der Welle sitzenden Trommelwand, ein Bolzen (5) mit einer Sperrnase (7) verschiebbar EMI2.1 einen Ausschnitt sitzt, dessen äusserer Rand (13) den Bolzen nach innen, dessen innerer Rand (14) ihn nach aussen steuert.

   3. Fortschaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrscheibe (10, 17) drehbar verstellbar ist.

   4. Fortschaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Daumenscheibe (12) ein Anschlag (15) für den Bolzen (5) in seiner Endlage vorgesehen ist.

   5. Fortschaltungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrnase (7) einen Teil einer Platte (8) bildet, die mittels radialen Schlitzes (9) die Trommelwelle umfasst. EMI2.2