DE855139C - Schweisszange - Google Patents

Schweisszange

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Publication number
DE855139C
DE855139C DEM4066A DEM0004066A DE855139C DE 855139 C DE855139 C DE 855139C DE M4066 A DEM4066 A DE M4066A DE M0004066 A DEM0004066 A DE M0004066A DE 855139 C DE855139 C DE 855139C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pliers
lever
cavity
housing
head
Prior art date
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Expired
Application number
DEM4066A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Magnus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Magnus Wilhelm AB
Original Assignee
Magnus Wilhelm AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DEP55028A priority Critical patent/DE839986C/de
Application filed by Magnus Wilhelm AB filed Critical Magnus Wilhelm AB
Priority to DEM4066A priority patent/DE855139C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE855139C publication Critical patent/DE855139C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/24Features related to electrodes
    • B23K9/28Supporting devices for electrodes
    • B23K9/282Electrode holders not supplying shielding means to the electrode

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

  • Schweißzange Gegenstand des Patents 839 986 ist eine Zange zum Halten von Schweißelektroden, bei welcher die drahtförmige Elektrode zwischen bei losgelassenem Zangenhebel durch Federdruck gegeneinandergepreßten Klemmbacken gehalten wird, deren besonderes Merkmal darin besteht, daß das bewegliche Klemmelement den Kopfteil der Zange bildet und unter dem bei Loslassen des Zangenhebels wirksam werdenden Federdruck die Elektrode in rückwärtiger Richtung auf eine das Ende des festen Kopfstückes bildende Gegenfläche aufpreßt. Hierbei weist das bewegliche Klemmstück einen schienenartigen Ansatz auf, an welchen der Zangenhebel angreift. Dieser Ansatz ist nach dem Hauptpatent auf seiner ganzen Länge allseitig dicht ummantelt in dem vorderen Teil der Zange verschiebbar geführt.
  • Durch diese Ausbildung wird infolge der erheblichen Vergrößerung der Kontaktflächen und infolge der gekapselten und dadurch geschützten Anordnung der Halterungsteile des Zangenkopfes eine Erhitzung durch Stromstauung, wie sie bei den vorbenannten Zangen häufig eintritt und zu unangenehmen Folgen führt, vermieden.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Schweißzange nach dem Hauptpatent mit dem Ziele, in noch günstigerer Weise jede Wärmeübertragung von den Halteteilen auf das Griffstück zu verhindern.
  • Zu diesem Zwecke ist gemäß der Erfindung das Gehäuse, welches, am Kopf der Zange beginnend, die das Klemmelement tragende Führungsschiene zunächst dicht geführt umschließt, so ausgebildet, daß es sich in rückwärtiger Richtung zu einem Hohlraum erweitert, welcher durch eine Anzahl von Öffnungen mit der Außenluft in Verbindung steht und dessen Wandungen die Gelenkverbindung zwischen dem Gleitstück und dem Zangenhebel im Abstand frei umschließen. Vorzugsweise weist dieser Mantel ein oder mehrere untere und obere Öffnungen, ferner gegebenenfalls auch zusätzlich über seine gewölbten Seitenflächen verteilte Öffnungen auf, so daß die Luft freien Durchtritt hat und derart kühlend auf die Teile wirken kann.
  • Auf diese Weise wird an dieser Stelle eine starke Kühlung erzielt, die Möglichkeit einer Wärmeübertragung auf das Griffstück ausgeschlossen und eine vorteilhafte, gegen Verschmoren unbedingt gesicherte Unterbringung der Verbindung zwischen Zangenhebel und Gleitstück ermöglicht.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Lagerung des Zangenhebels am Gehäuse, die bisher durch einen Drehbolzen erfolgte, durch ein in@bezug auf das Gehäuse festes Element an der unteren Seite des Gehäuses gebildet, welches in eine entsprechend gabelartige Ausnehmung an dem Zangenhebel eingreift und damit eine gegen Ungängigwerden infolge von Verschmorung usw. gesicherte Lagerung des Zangenhebels erzielt.
  • Auf diese Weise sind außenliegende, drehbare Teile überhaupt nicht mehr vorhanden, und es ist in noch vollkommenerer Weise als nach dem Hauptpatent jede Möglichkeit eines Ungängigwerdens des Zangenhebels ausgeschlossen. Der Hohlraum, der die Verbindung zwischen Hebel und Gleitstück aufnimmt, die in der üblichen Weise durch einen Querbolzen erfolgt, setzt sich weiter nach dem Griffstück zu fort. Seine Wandungen dienen der Zuleitung des Stromes von dem Anschlußkabel nach dem vorderen Teil der Zange und dem Zangenkopf, wo der Strom an der Stelle, an der die eng umschließende Führung des Gleitstückes beginnt, auf dieses, weil es aus elektrisch besser leitendem Werkstoff (Messing) besteht, übergeht.
  • Diese Art der Stromzuführung durch einen vergleichsweise dünnen Körper von trotzdem hinreichendem Gesamtquerschnitt, dessen Wandungen beiderseits der ständigen Kühlung durch die Außenluft ausgesetzt sind, ergibt in bezug auf die Vermeidung unzulässiger Erwärmungen aller Teile der Schweißzange einen erheblichen Vorteil gegenüber der bisherigen Art der Stromzuführung über einen blockartigen Körper von großer Wärmekapazität.
  • In den Abbildungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Schweißzange dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Zange, Abb.2 eine Draufsicht auf das Kopfstück der Zange, teilweise im Schnitt gemäß Linie C-D der Abb. i, und Abb. 3 einen Schnitt gemäß Linie A-B der Abb. i. In den Abbildungen ist mit a das Gleitstück bezeichnet, welches allseitig vom vorderen Teil b der Zange umschlossen ist und welches den Kopf p bildet. Nach rückwärts zu erweitert sich die Ummantelung zu dem Hohlraum c mit gewölbten Wandungen b', der unten und oben Öffnungen d, e, ferner gegebenenfalls seitliche schlitzartige Öffnungen p aufweist. Dieser Hohlraum ist auf das Griffstück f zu, wie bei q dargestellt, verlängert.
  • An der unteren Seite des den Hohlraum bildenden Mantels b' ist ein die untere Öffnung d kreuzender Querniet i angeordnet, welcher in eine gabelartige Aussparung h an dem Zangenhebel g eingreift und dessen Drehachse bildet. Der kurze Schenkel des Zangenhebels ist mittels eines Querbolzens k (Schraubenbolzens) mit dem Gleitstück a gelenkig verbunden. Um die Schraube k in das Gehäuse einführen und damit die Verbindung der Teile herstellen zu können, sind in dem Mantel b' Montageöffnungen m vorgesehen, die offen bleiben und ebenfalls den Durchtritt der Luft ermöglichen. Mit o ist eine Schraube zur Befestigung des Kabels an dem Handgriff f bezeichnet.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebene und in den Abbildungen dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern sie kann in verschiedener Hinsicht abgeändert werden, ohne ihren Grundgedanken zu verlassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zange zum Halten von Schweißelektroden nach Patent 839 986, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse, welches am Zangenkopf das schienenartige Gleitstück dicht umgibt, sich in rückwärtiger Richtung zu einem Hohlraum erweitert, welcher durch eine Anzahl von Öffnungen mit der Außenluft in Verbindung steht und dessen Mantel die Verbindung zwischen Zangenhebel und Gleitstück im Abstand frei umschließt.
  2. 2. Schweißzange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem schienenartigen Gleitstück über eine Schraubenbolzenverbindung verbundene Zangenhebel auf einem am Gehäuse festen, die Drehachse des Hebels bildenden Querniet im unteren Teil des sich erweiternden Gehäuseteils gabelartig gelagert ist.
  3. 3. Schweißzange nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum nach dem Griffstück der Zange zu bis etwa zu der Befestigungsstelle des Anschlußkabels verlängert ist und die Stromzuführung zu dem Zangenkopf durch die luftgekühlten Wandungen des Hohlraumes bis zu der Stelle erfolgt, wo das Gleitstück vom vorderen Teil der Zange dicht ummantelt ist, von wo die Weiterleitung des Stromes zu dem Kopf über das aus besser leitendem Werkstoff bestehende Gleitstück erfolgt.
DEM4066A 1949-09-16 1950-06-15 Schweisszange Expired DE855139C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP55028A DE839986C (de) 1949-09-16 1949-09-16 Schweisszange
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DEP55028A DE839986C (de) 1949-09-16 1949-09-16 Schweisszange
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DE855139C true DE855139C (de) 1952-11-10

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DEP55028A Expired DE839986C (de) 1949-09-16 1949-09-16 Schweisszange
DEM4066A Expired DE855139C (de) 1949-09-16 1950-06-15 Schweisszange

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DEP55028A Expired DE839986C (de) 1949-09-16 1949-09-16 Schweisszange

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DE839986C (de) 1952-05-26

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