DE927108C - Stabfoermiger Elektrodenhalter fuer die elektrische Lichtbogenschweissung - Google Patents

Stabfoermiger Elektrodenhalter fuer die elektrische Lichtbogenschweissung

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DE927108C
DE927108C DEH1132A DEH0001132A DE927108C DE 927108 C DE927108 C DE 927108C DE H1132 A DEH1132 A DE H1132A DE H0001132 A DEH0001132 A DE H0001132A DE 927108 C DE927108 C DE 927108C
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DE
Germany
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electrode
electrode holder
tube
metal tube
clamping
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Expired
Application number
DEH1132A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Heiz
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/24Features related to electrodes
    • B23K9/28Supporting devices for electrodes
    • B23K9/282Electrode holders not supplying shielding means to the electrode

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

  • Stabförmiger Elektrodenhalter für die elektrische Lichtbogenschweißung Die Erfindung bezieht sich auf einen. stabförmsigen EIeJktrodenhalter zum Ausführen von Lichtbogrnen,sdhweißungen von Hand.
  • Zur Verrschtung solcher Sc'hweißaribeiten, gibt es bereits Werkzeuge, sdie im wesentlichen aus einem Metallrohr miit isoliertem Griff bestehen., das mit seinem den Griff tragenden. Ende an dlie Stromzuführungsleitwng angeschlossen ist -und ,am anderen Ende eine Klemmvorrichtung zum Einspannen der Elektrode aufweist. Die Klemmvorrichtung besteht hierbei aus einer festen und einer beweglichen Klemmbacke, von,denen die letztere an dem Rdhr des Halters verschiebbar und abgefedert iist und sich mittels einer an dem Rohr befindlichen Betätsigunigsvorsrichtung unter Spannen. der Felder :aus der Klemmstellung in eine Freigabestellung zurückziehen läßt. Die Klemmbalken, sind hierbei so ausgebildet, sdaß .die Elektrode rechtwinklig oder schräg zur Längsachse des Halters einsgespannt werden kann.
  • Der Elektrodenhalter nach der Erfindung hat den Vorteil, d:aß die Elektrode eine besonders wink Same Einspannung erhält, die such auf einfache Weise und mit geringem Kraftaufwand lösen läßt, wobei es mischt näbi:g ist, ,die K'lemmsfelder der Einspannvorridhtunig in ihrer Freigabestellung gespannt zu halten. Der Elektrodenhalter nach der Erfindung besteht eben@falIs aus einem Metallrohr miit einer Eins,pannvo.rrichtung, :die einen in sdem Rohr verschiebbar gelagerten" abgefesderten Klemmbolzen aufweinst. Erfindungsgemäß wird. sdie Bewegung des Klemmbolzens durch einen im Innern dies Metallrohres angeordneten Kniehebel bewirkt, der mittels eines aus dem Metallrohr hervorstehenden . Betäti@gungsnockens versdhwenkbar ist und in .der vorgeschobenen, Stellung .des Klemmbo lzens ,bei.m Überschreiten, seiner gestreckten Lage eine selbstsichernde Stellung einnimmt.
  • Vorzugsweise ist das den -Klemmbolzen enthaltende Metallrohr über seine ganze Länge, also auch am vorderen Ende, das der Strahlhitze des Lichtbogens ausgesetzt ist, mit Isolierrohr bekleidet, das seinerseits am vorderen Ende mit einer Sdhutzhül,se: aus Metall versehen ist. An, Stelle von Klemmbacken, die die Herstellung eines derartigem Gerätes verteuern, kann das tim Halter angeordnete l#etalardhr am vorderen Ende rechtwinklig oder schräg zur Längsachse -liegende Einspann.-l@öcher für die Elektrode aufweisen, die mach vorn V-förmig begrenzt sind.
  • Die Zeichnungen zeugen ein Beispiel für (die Ausführung ,des Elektrodenhalters nach ,der Erfindung. Eig. i stellt .den Elektrodenhalter 2.m Längsschnitt mit eingespannter Elektrode ,darr; Eig. 2 zeigt denselben Elektrodenhalter im Verti.l'kalschnntt, jedoch ohne Elektrode; -Fig. 3 ist die Ansicht eines Teiles des Elektro:denhal,ters mit ,der öffnung für die Elektrode; Eig. q.'nst ein Querschnitt durch den Elektrodenhalter nach ,der Linie B-B.
  • Der Stromleiter des Eltektroldenhialiters .ist als Rohr i ausgebildet. Es besitzt am vorderen Ende zum Einsetzen der Elektrode 3 ,die Öffnungen 2. Diese haben .auf der Anlageseite. V-Form (Feg. 3), so ,daß beim Einspannen einer Elektrode insgesamt vier Kontaktstellen auftreten,. Die Öffnungen 2 sind, derart .im Stromleiter i .angeordnet, daß die Elektrode 3 söhief zur Längsachse des Elektrodenhalters eingesetzt wird. Die Öffnungen können aber auch in: gleicher Höhe gebohrt werden, so diaß es dann möglich ist, die Elektrode senkrecht zur Elektrodenachse festzuklemmen. Am anderen Ende ,des Metallrohres i eist das Schweißkabel. q. eingelötet. Das Metallrohr i ist in ,das Isolierrohr 5 gesteckt; dieses besteht aus Wärme und'. Strom nisoläerendem Material.. Dias Isolierrohr 5 .ragt über die beiden. Enden ,dies Metalilrohres i vor, um die Festigkeit,desvorderenEndes dies Elektrodenhalters zu erhöhen und um ,die Kabelisolation zu schützen. Im Metallrohr i und .im Isolierrohr 5 sind auf gleicher Höhe die Aussparungen 6 ausgestanzt. Aus diesen ragt der Betätigwngsnocken 7 vom Elektro@denfestklemmorgan heraus.. Der Betäti,-gungsnocken 7 besteht aus festem Isolnerm@ater.ial und kann mit dem Daumen der den Elektrodenhalter umfassenden Hand des Schweißers bequem in den Halter hineingedrückt werden. Im Betäüigungsnocken:7 ist der eine Kniehe'bel8; aus zwei parallelen Flacheisen bestehend, befestigt. Zwischen diesen beiden Flacheisen ist das eine Ende des andere Kniethebels 1o um :die Knnehebelachse g schwenkbar gelagert, während das andere Ende desselben um die im Metallrohr i fest einsgesetzte Achse i i dreibar angeordnet- ist. Zwischen den Enden der beiden Flacheisen (Kniehebel 8) sind mit dem Bolzen 12 die Gleitstücke 14 verbunden.. Zwischen dem Klemmkopf23 und.denGleitätücken 14 ist eine Schraubenfeder 15 eingesetzt, die den Kliemmlcopf 23 ständig nach obere drückt und bei in den Ele'ktrodenhalter eingesetzter Elektrode 3 (Feg. i) diese geigen die V förmige Anlageseite der Öffnungen 2 im Metallrohr i preßt. Die Elektrode 3 wird durch die V -Form der Öffnungen 2 wie ein Keil in diese, gedrückt, so daß der durch Keilwirkung erhöhte Druck den elektrischen Übergangswüderstand zwischen der Elektrode 3 und dem Metallrohr i verkleinert. Der Klemmkopf 2.3 trägt ein Führungsstück 16, das in, seinem Langloch 13 gegen den Bolzen 12 verschieblich ist, und kann ,daher von: ader Feder 13 mehr oder weniger weit nach oben gedxückt werden -und sich ,der Dicke der Elektrode entsprechend einstellen. Außerdem haben die beiden Gleltstücke 14 je eine Verlängerung 2q., welche in die ,Schraubenfeder 15 hineinragen und von dieser geführt werden:.
  • Die Kniehebel erlauben den Einsatz ,einer kräftigen Schraubenfedier 15, welche einen großen Druck auf idie Kontaktflächen der Elektroden: erzeugt. Wenn beim N,Iederdrücken,des Betätigungsnockens 7 in: den Elektrodenhalter der tote Punkt der Kniehebel 8 und, io überschritten ist, sind. diese gegen Selibstlösen gesichert, so daß ,man den Betätigungsnodlöen 7 fieann. Der Elektrod enhaliter ist schweißbereit. Zum Erstfernen der Elektrode 3 aus ,dem Elektrodenhalter genügt es, den BetUigungsnocken 7 aus dem Halter herauszuziehen. Die Kniehehel ziehen den Klemmkopf 23 zurück, die Elektrode ist frei.
  • Um ,das Isoliierrohr 5 vor Beschädigung zu schützen, ist im vorderen Teildes Elektrodemhalters die Metallhülse 17 befestigt. Sie hat in der Nähe _Ader Öffnungen z hinreichend große Bohrungen 18. Den: oberen Abodhluß dies Elektrod enhalters bildet die Scheibe 19, welche durdh Umbördtln dies oberen Randes der Metalllhülise 17 im. Elektro.denhalter festgehalten wird, wodurch ,des-sen. Inneres vor dem Eindringen von Schmutz geschützt ist. Die Metal,l-' hülse 17 ist mit einer Drahtfeder 2o .am Isolierrohr 5 befestigt und, so gegen Verschieben in ,der Längsachse gesichert. Um dlas Verdreihen der Metal,llhülse 17 auf ,dem Isolierrohr 5 zu verhindern-, bes,Itzt sie am einen Ende eine Einbuchtung, welche ün die Aussparung 6 im Isolierrohr 5 paßt (Feg: q.). Das Isolierrohr 5 ist mit der im Metalltrohr i eingeschraubten Schraube 21 gegen Verschiebung gesichert. Im, Elcktrodenhalter eist die Scheibe 22 eingesetzt; sie begrenzt die Lage des Schweißkabels im Metallrohr i.
  • Der Elektrodenhalter Ist allseitig nach außen elektrisch isoliert und kann währendt der Arbeit auf den Sohwe@ißapparat oder auf das mit diesem elektrisch verbunäene Werkstfidk gelegt oder von diesem berührt werden, ohne den Schweißstromkreis kurzzuschließen. Gerade dieser Umstand erleichtert die Anbeiit, weil der Schweißer z. B. ein Werks,tüdk verstellen, drehen, auswechseln kann, dabei den Elektrodenhalter, -allerdings nach Entfernen der Schweißelektrode; ablegten kann, ohne vorher den elektrischen Strom aus- und nachher wieder einschalten zu müssen. Auch erlaubt die Erfindung eine gedrängte Konstruktion des Elektr-odenhalters, so daß mit diesem schwer zugängldche Stellen. mit wenig Raum, wie z. B. Eckgen, Winkel usw., leicht geschweißt werden können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stabförmiger Elektrodenhalter für elektrische Lichtbogen,schweißung, bestehend aus einem Metajldrohr mit isoliertem Griff, das mit dem eitnen. Ende an diie Stromzuführungsleitung angeschlossen ist und am "anderen Ende als Einspannvorrichtung für daue Elektrode einen in: dem Rohr verschiebbar gelagerten, abgefederten Klemmbolzen aufweist, der sich mittels einer an ,dem Rohr befindlichen Betätigungsvorrichtung unter Spannen der Feder .aus der Klemmstellung in eine FredgabestelJung zurüdlczdeh en: läßt,dadurch gekennzeichnet, @daß die Bewegung des Klemmibolgens durch einen im Innern des Metallrohres angeordneten Kniehebel (8, io) bewirkt wird, der mittels eines aus ,dem Metala,rohr hervorstehenden. Betätigungsnockens (7) verschwenkibar ist und in .der vorgeschobenen Stellung :des Klemm@bolzen:s (23) beim Überschreiten seiner gestrec'kten Lage eine sellbstsidhernide Stellung einnimmt.
  2. 2. Elektrodenhalter nach Anspruch i, da-,durch ;gekennzeichnet, daß das .den Klemmbol.zen (2@3) enthaltende Metallrohr (i) über seine ganze Länge mit Isolierrohr (5) bekleidet und Idas Isolierrohr am vorderen, die Elektrode aufnehmenden Ende mit einer Schutzhülse (17) .aus Metall versehen. .ist.
  3. 3. Elektroden!halter nadh Anspruch. i oder 2, Jadurch gekennzeichnet, d@aß das im Halter angeordnete Metallrohr (i) am vorderen Ende rechtwinklig oder schräg zur Längsachse liegende Ednspannlöcher (2) für die Elektrode aufweist, die nach vorn V-förmig begrenzt sind. q..
  4. E,lektrodlenhatter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß @die am vorderen Ende des Halters auf dem I.s.oliierrdh.r (5) angebrachte Schutzhülse -(17) durch eine in, Umfangsrichtung liegende Nut-Feder-Verbindung (2o) ,in ihrer Lage gesichert zist.
  5. 5. Elektrodenhalter nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülse (17) eine Abflachung bzw. Einbuchtung aufweist, die in eine Auiss:parunig des Isoltierrohres (5) paßt und ,die Schutzhülse gegen: Verdrehen: sichert. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 587 o62, 655 2o8.
DEH1132A 1949-05-14 1950-01-04 Stabfoermiger Elektrodenhalter fuer die elektrische Lichtbogenschweissung Expired DE927108C (de)

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CH927108X 1949-05-14

Publications (1)

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ID=4548547

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DEH1132A Expired DE927108C (de) 1949-05-14 1950-01-04 Stabfoermiger Elektrodenhalter fuer die elektrische Lichtbogenschweissung

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DE (1) DE927108C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE587062C (de) * 1933-10-28 Karl Steinmetz Werkzeug zur Ausfuehrung von Lichtbogenschweissungen mit unter verschiedenem Winkel einstellbarer Elektrode
DE655208C (de) * 1938-01-11 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Durch Handgriff zu betaetigende elektrische Punktschweisszange

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE587062C (de) * 1933-10-28 Karl Steinmetz Werkzeug zur Ausfuehrung von Lichtbogenschweissungen mit unter verschiedenem Winkel einstellbarer Elektrode
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