DE69726C - Maschine zum Erhitzen einer Eisenstange mittels des elektrischen Stromes - Google Patents
Maschine zum Erhitzen einer Eisenstange mittels des elektrischen StromesInfo
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- DE69726C DE69726C DENDAT69726D DE69726DA DE69726C DE 69726 C DE69726 C DE 69726C DE NDAT69726 D DENDAT69726 D DE NDAT69726D DE 69726D A DE69726D A DE 69726DA DE 69726 C DE69726 C DE 69726C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/0004—Devices wherein the heating current flows through the material to be heated
- H05B3/0009—Devices wherein the heating current flows through the material to be heated the material to be heated being in motion
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Description
IS. A1 ο E, tv L ItTTCo
PATENTAMT.Vl
Die im Folgenden beschriebene und durch Zeichnungen erläuterte Maschine dient dazu, Me talle,
insbesondere Eisenstangen, auf elektrischem Wege zu erhitzen. In den beiliegenden Zeichnungen
ist dieselbe durch Fig. 1 in der Vorderansicht, in Fig. 2 in der Endansicht und in
Fig. 3 im Grundrifs veranschaulicht.
' A bezeichnet das auf der Grundplatte B angeordnete, aus mehreren Ständern bestehende Gestell der Maschine, welches das eine Ende derselben bildet und an dem mehrere senkrechte Elektrodenarme C angeordnet sind, die in Bügeln D gleiten, welche an durch Hartgummiplatten g isolirten Unterlagplatten f befestigt sind. Hinter den Elektrodenarmen sind Scheuerplatten h angebracht, welche die Abnutzung der Isolirplatten verhindern sollen, während am Maschinengestell eine Trägerstange i befestigt ist, durch deren Längsschlitz j eine Schraube k hindurch und in die Unterlagplatten f hineingeht, so dafs die Elektrodenarme seitlich verstellt werden können.
' A bezeichnet das auf der Grundplatte B angeordnete, aus mehreren Ständern bestehende Gestell der Maschine, welches das eine Ende derselben bildet und an dem mehrere senkrechte Elektrodenarme C angeordnet sind, die in Bügeln D gleiten, welche an durch Hartgummiplatten g isolirten Unterlagplatten f befestigt sind. Hinter den Elektrodenarmen sind Scheuerplatten h angebracht, welche die Abnutzung der Isolirplatten verhindern sollen, während am Maschinengestell eine Trägerstange i befestigt ist, durch deren Längsschlitz j eine Schraube k hindurch und in die Unterlagplatten f hineingeht, so dafs die Elektrodenarme seitlich verstellt werden können.
In der Gabelung des unteren Endes eines jeden Elektrodenarmes C ist eine , Platinarolle
oder Elektrode m gelagert, welche eine der Form des zu erhitzenden Metallstückes entsprechende
Gestalt hat. Die unteren Elektrodenarme E sind in gleicher Weise wie die oberen C
eingerichtet, bewegen sich gleichfalls zwischen Unterlagplatten und Bügeln und sind in derselben
Weise mit Piatinarollen m ausgestattet, wobei sie mit den oberen Elektroden in gleichen
Linien angeordnet und bei ρ mit Schlitzen versehen sind, in welche die isolirten Arme r der
an einer gemeinsamen Stange t des Maschinengestelles drehbaren Hebel q hineinragen, so
dafs die unteren Elektroden dadurch mit der zu erhitzenden Metallstange H in Berührung
gehalten werden. Um die Bewegung der Elektrodenarme C und E zu begrenzen, sind
an denselben die verstellbaren Anschläge ν angebracht, wobei die oberen Elektroden C mit
ihren Rollen m dadurch fest gegen die Stange H angedrückt werden, dafs sie mit den kugelförmigen
Gewichten w versehen sind.
Hinter dem Maschinengestell befindet sich an den Armen 26 und von diesen isolirt eine
elektrische Leitungsstange 25, Fig. 3, welche durch Drähte 27 mit dem oberen Theil eines
jeden der Elektrodenarme C verbunden ist. Um den Widerstand auszugleichen, welcher dem
Strom auf seinem Wege nach den verschiedenen Elektroden entgegenwirkt, können die
Drähte spiralförmig gewickelt und von verschiedener Länge sein. Eine ähnliche Leitungsstange 28 ist durch Drähte 29 mit den unteren
Elektrodenarmen E verbunden.
Von einem Stromerzeuger aus führen Leitungsdrähte 30 und 31 nach einem Schaltkasten 32,
Fig. 2, von beliebiger zweckentsprechender Ausführungsform, von dessen Contacten aus
Drähte 33 und 34 mit der Leitungsstange 25 verbunden sind. Zwischen dem Schaltwerk
und der Leitungsstange 25 ist ein Widerstandskasten P, Fig. 2, eingeschaltet, dessen Drahtspule
einen genügend starken Widerstand besitzt, um den ganzen Strom aufnehmen zu können, wenn derselbe von der erhitzten
Laserexe
Stange H ab- und in die Widerstandsspule hineingeleitet wird, ehe die Elektroden oder
Rollen m von der Metallstange abgehoben worden sind. Zu diesem Zwecke ist ein an
der Leitungsstange 25 hervorstehender Contactarm 36, Fig. 2, angebracht, während in' einer
isolirten Führungsmuffe an einer Console 38 des einen Gestellendes eine senkrechte Stange 37
gleitbar angeordnet und durch einen Draht 39 mit dem Widerstandskasten verbunden ist. Am
oberen Ende dieser Stange ist ein Hebel 40 angelenkt, dessen Kopf 41 eine mit dem
Contactarm 36 in Berührung tretende Contactfläche bildet. Zum Bewegen des Hebels dient
eine an der vorderen Seite der Maschine erreichbare Stange 43. In der in Fig. 2 gezeigten
Stellung ist der Contact unterbrochen und der Strom nach den Elektroden geleitet.
Wird dagegen der Hebelkopf 41 mit dem Contactarm 36 in Berührung gebracht, so geht
der Strom in den Widerstandskasten.
Die zu erhitzenden Stangen, welche jede beliebige Form haben können, werden zwischen
den oberen und unteren Elektroden eingeführt, so dafs die Rollen m derselben die Stange berühren.
Wird dann der Strom eingeschaltet, so wird die Stange in kurzer Zeit erhitzt.
Um eine möglichst gleichmäfsige Erhitzung aller Theile der Stange zu erzielen, ist es erforderlich,
dieselbe in der Längsrichtung, und zwar in einer dem Abstande der einzelnen
Elektroden von einander entsprechenden Entfernung hin- und herzubewegen. Zu diesem
Zwecke ist die nachstehend beschriebene, mit gleichmäfsiger Geschwindigkeit sich bewegende
Vorrichtung getroffen.
In den Enden des Maschinengestelles ist eine sich drehende, mit Schraubengewinde versehene
Welle 50, Fig. 3, gelagert. Parallel mit dieser sind ebenfalls im Maschinengestell
Stangen 51 und 52 gleitbar angebracht, welche mit ihren Enden über die Enden der Welle 50
hinausragen und durch einen Kreuzkopf 54 starr mit einander verbunden sind. Durch eine
in der Mitte des letzteren befindliche, mit Schraubengewinde versehene Oeffnung tritt die
Schraubenspindel 50 hindurch , durch deren Drehung auf diese Weise der Kreuzkopf bewegt
wird. Am äufseren Ende der Schraubenwelle 50 sitzen die feste und die lose Scheibe 55
und 56, welch letztere durch einen offenen und einen gekreuzten Riemen 57 und 58 mit
einer Antriebsmaschine verbunden ist. ; :
Indem die Welle in der einen oder anderen Richtung Drehung erhält, werden dadurch der
Kreuzkopf 54 und mit ihm die Stangen 51 und 52 in entsprechender Richtung bewegt.
Am einen Ende der Stange 51 sitzt ein Arm 59, von welchem ein isolirter Zapfen 60
nach der vorderen Seite der Maschine zu so weit herausragt, dafs er, wie in Fig. 3 gezeigt,
gegen das Ende der Stange H anschlägt, wobei der Arm 59, der Länge der Metallstange H
entsprechend, an seiner Stange 51 beliebig verstellt werden kann. Am anderen Ende der
letzteren ist eine beliebig eingerichtete Klemmvorrichtung 61 angebracht, welche die Stange H
erfafst und festhält, so dafs sie sich mit den Stangen 51 und 52 zusammen bewegt, wenn
diese durch die Gewindestange 50 bethätigt werden.. Man kann auch die Klemmvorrich-'
tung durch einen einfachen Zapfen, ähnlich wie der beschriebene Zapfen 60, ersetzen.
Am einen Ende der Stange 52 befinden sich mehrere Löcher 65, Fig. 3, in welche in
bestimmter Entfernung von einander Stifte 66 eingesteckt sind, die, indem die Stange durch
den Kreuzkopf 54 bewegt wird, auf einen Anschlagstift des am Gestell A beweglich auf-,
gehängten Kipphebels 68, Fig. 1, zur Wirkung gelangen. Eine Excenterwelle 70 ist am einen
Ende des Gestelles gelagert und erhält durch einen Riemen 71, Fig. 2, eine Drehbewegung
in einer bestimmten Richtung.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Maschine zum gleichmäfsigen Erhitzen einer zu verarbeitenden Eisenstange mittels des elektrischen Stromes, dadurch gekennzeichnet, dafs die Stange (H) zwischen einer Reihe. beweglicher Elektrodenpaare (m m) mittels eines verstellbaren Rahmens (60, 61, 51) hin- und herbewegt wird, indem letzterer mittels einer Schraubenspindel (50) und eines Riemenwendegetriebes (57, 58). bewegt wird, dessen Riemengabel eine mit jenem Rahmen verbundene Stange (52) beeinflufst. -jHierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69726C true DE69726C (de) |
Family
ID=343165
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT69726D Expired - Lifetime DE69726C (de) | Maschine zum Erhitzen einer Eisenstange mittels des elektrischen Stromes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE69726C (de) |
-
0
- DE DENDAT69726D patent/DE69726C/de not_active Expired - Lifetime
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