DE299415C - - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
    • A61N1/322Electromedical brushes, combs, massage devices

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Massageapparat, der zugleich auch zum Erwärmen, Elektrisieren . und zu ähnlichen Behandlungsarten des menschlichen oder tierischen Körpers dient. Der Ap-5' parat eignet sich sowohl zur gleichzeitigen als auch zur getrennten Anwendung ' dieser Be-. handlungsarten, wobei der Massagekörper (Pelotte) infolge auswechselbarer Anordnung am Apparat der Form und Größe der zu be-' ιό handelnden Körperstelle angepaßt werden kann.'
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführung dargestellt; es zeigt ihn:
15. Fig. ι und ia im Längsschnitt,
Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig. ι mit abgenommenem ■ Deckel,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der ao Fig. i, während
Fig. 4 einen wagerechten Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. ι wiedergibt.
Ferner zeigen:
Fig. 5 und 6 zwei andere Ausführungsformen des Massagekörpers in Ansicht und teilweisem Schnitt,
Fig. 7 eine Abänderung des unteren Anschlußrohres am Apparat.
Der Apparat ist dazu eingerichtet, an einem
$0 Pantostat (einem Tisch mit Motor, Faradi-
, sation, Endoskopie, Kaustik usw. für ärztliche Zwecke) angeschaltet zu werden und besteht gemäß der Zeichnung; im wesentlichen aus einem rohrartigen Gehäuse I, welches an einem Handgriff 2 mittels Schrauben'3 o. dgl. bcfestigt ist, und dem Massagekörper 4. Die Vibration desselben wird durch zwei in Winkelstellung zueinander befindliche Gewichte ) 5, 5', die in einem Ausbau 1' des Rohres 1 um die Welle 6 rotieren, hervorgerufen. Die Gewichte stehen in der Zeichnung (Fig. 1 und 2) in einem Winkel von 180 ° zueinander, so daßsich ihre Fliehkräfte bei einer Drehung der- ', Welle 6 aufheben und auf die Welle 6 bzw. ■ den Massagekörper eine Vibration zunächst nicht ausüben. Da der Apparat für einen Pantostat gedacht ist, so wird die/Drehung der Welle 6 durch den Motor desselben bewirkt. Die Welle, welche im Handgriffe 2 in eine elastische Welle, das Drahtseil 7 im Schlauch 8, übergeht, wird mit dem Motor auf die gewöhnliche oder sonstwie geeignete Art gekuppelt. Um ein achsiales Verschieben der Welle 6 zu verhindern, läuft diese mit dem Bund 9 zwischen den Kugelreihen 10 eines Doppelkugellagers, das von der Lagerbüchse 11 und der an dem Gehäuse 1 befestigten Platte 12 nach außen hin abgeschlossen wird. Die Welle 6 durchdringt das Gehäuse 1 auf der anderen Seite in dem Lager 13, bildet dann einen Vierkant 14 als Aufsatzstück für den scheibenförmigen Arm 5" des Gewichtes 5, . welcher noch in geeigneter Weise beispielsweise durch einen Vorstecker usw. gesichert ist, und geht hierauf in eine Schraubenspiii- £5 del 15 über. Das zweite Gewicht 5' sitzt mit
seinem Arme drehbar an einer Mutter 16 und greift im übrigen mit einein an seiner rückwärtigen Verlängerung vorgesehenen Stift ry in eine der kreisförmig zur Mitte der Schrau-
■ 5 benspindel 15 gruppierten Bohrungen 18. Im angezogenen Zustande' hält die Mutter 16 beide ; Gewichtsarme fest aufeinander gepreßt. Um eine Verstellung der Gewichtes, 5' zueinander zu bewirken, ist die Mutter iQ so lange zu lüften, bis der Zapfen 17 des Gewichtes 5' aus der Bohrung im Arme 5*', in der er ruht, herausgetreten ist. Hierauf verschiebt man das Gewicht 5' so lange, bis der Zapfen 17 zum Eingriff mit der Bohrung 18 gelangt, welche der gewünschten, beispielsweise der in Fig. 2 strichpunktiert angedeuteten Stellung der Gewichte entspricht, "worauf man die Mutter wieder anzieht. Durch den Eingriff des Zapfens 17 in eine der Bohrungen der Scheibe 5« ist also die jeweilige Winkellage der Gewichte 5,5' zueinander und damit eine exzentrische
. Lagerung der Massen zur Welle 6 bestimmt, deren Größe die Stärke der Vibration der Welle bedingt. Die Vibration überträgt sich auf den ganzen Apparat, mithin auch auf das Ansatzrohr 19, das mittels mehrerer Arme 20 den bereits obenerwähnten Massagekörper 4 (Pelotte) trägt. Am oberen Rande besitzt das Rohr 1.9 einige im Abstande voneinander angeordnete Einschnitte 21 (Fig. i), mit denen es über entsprechend angeordnete starre Schraubstifte 22 des Gehäuses 1 greift, auf denen Muttern 23 nach erfolgtem Anziehen
V ein Festklemmen des Rohransatzes 19 am Gehäuseteil 1 bewirken. Nach dem Lösen der Muttern 23 kann das Rohr 19 samt dem Massagekörper 4 ohne weiteres vom Gehäuse abgenommen und schnell ein anderer Massagekörper an den Apparat angesteckt werden.
Ein auf der Welle 6 im Innern des Gehäuses befestigtes Kegelrad 24 treibt ein zweites mit einem Propeller 26 und dessen Welle 27 gegebenenfalls aus einem Stück be-. stehendes Kegelrad 25. Die Welle 27 ruht achsial verschiebbar in einem Lager 28, das von mehreren, im unteren Teil des Gehäuses 1 angeordneten Armen 29 getragen wird. Eine .'■'"■ unterhalb des Lagers 28 um die Welle 27 gewickelte, sich einerseits gegen das Lager und andererseits gegen einen Bund 31 (Mutter) am Ende der Welle 27 stützende Feder 30 hat das Bestreben, die Welle stets nach unten zu verschieben und dadurch das Kegelrad 25 außer Eingriff mit dem Kegelrad 24 zu bringen.
Eine Bewegung der senkrechten Welle 27 in umgekehrter Richtung wird dann herbeige-• führt, wenn das Rohrstück 19 an dem Apparat in vorbeschriebener Weise angesteckt wird.
Hierbei stößt der Massagekörper 4 mittels einer auf seiner obersten Spitze aufgesetzten Haube 32 gegen das untere, federumwickelte Ende der Welle 27, verschiebt diese nach oben, bringt dabei die Räder 24, 25 in gegenseitigen Eingriff und spannt zugleich die Feder 30. Beim Rotieren der Welle 6 bzw. des Vibrators 5, 5' wird dann auch der Luftpropeller 26 betrieben, der die Luft von oben in das Gehäuse 1 hineinsaugt, im Rohr 19 nach abwärts führt und rund um die von der Pelotte 4 beschriebene Massagestclle wirft.
Soll "der Apparat ohne diese Luftdusche arbeiten, so nimmt man die Haube 32 auf der Spitze der Pelotte 4 ab. Diese kann dann bei ihrer Befestigung am Apparat auf die senkrechte Welle 27 mangels fehlender Höhe keine Vcrschiebcbcwegung ausüben, so daß die Kupplung der Kegelräder 24, 25 und somit der Antrieb des Propellers 26 unterbleibt.
Die Pelotte .kann, wie Fig. 1, 5 und 6 zeigen, entsprechend der Form und Größe der zu behandelnden Körperstelle verschiedene Form und Größe haben. Sie besteht aus dem kegelförmigen Oberteil 4" und der eigentlichen Mässierplatte 4, welche entweder vollständig flach (Fig. 6) oder mehr oder weniger gekrümmt (Fig. ι bzw. 5) gehalten ist. Beide Teile sind durch ein zweckmäßig elastisches Mittel, den Gummiring 4*, miteinander verbunden. Entsprechend der Form und Größe der Pelotte ist auch das Ansatzrohr 19 ins-, besondere in seinem unteren Teil gestaltet, und zwar derart, daß die durch den Propeller geförderte Luft stets nach dem Rand der Platte 4 und so auf die zu massierende Körperstelle hingetrieben wird. Die Platte 4 kann im mittleren Teil auch ausgenommen, d. h. ringförmig sein. Dann ist der kegelförmige Oberteil 4* mit entsprechenden Durchbrechungen zu verschen, wodurch die Pelotte Luftzuführung auch vom Inneren her (zentrale Luftdusche) besitzt.
Zum Zwecke der Erwärmung der IÄift ist eine elektrische Heizspule 33 vorgesehen, welche nach Bedarf in Betrieb gesetzt werden kann. Dieselbe besteht aus einem Porzellanhohlzylinder 33', dessen Mantel von gitterförmig gestellten Stäben 33", 33^1 33er usw. gebildet wird, welche mit dem Heizdraht 33 umwickelt sind (in der Zeichnung fehlt der vordere Stab des beispielsweise von vier Gitterstäben gebildeten Porzellanzylinders, weil er weggeschnitten ist). Die Zahl der Gitterstäbe ist natürlich beliebig. Der Zylinder 33' ruht im oberen Teil des Gehäuses 1 auf Lagern 34", 34*, 34C usw., von denen zwei (34" und 34') aus isolierendem Material bestehen, da sie die Zu- bzw. Ableitungskontakte des Heizdrahtes 33 tragen.· Der Zylinder ist mittels des durchbrochenen Deckels 35 im Gehäuse 1 befestigt, wobei der Deckel selbst durch Bajonettverschluß 36 ο. dgl. leicht lösbar gehalten wird und
. ■
somit die Heizspule nach Bedarf schnell ausgewechselt werden kann. Über den oberen Teil des Gehäuses ι ist ein zweiter Porzellanzylinder 37 geschoben, der mit Widerstandsdraht 38 bewickelt und als Schieberwiderstand eingerichtet ist. Der Schieber 39 dieses, der ' auf der Führungsstange 40 sitzt, wird zweckmäßig mit der linken Hand bedient, während der Griff 2 des Apparates in der rechten Hand ruht. Die Befestigungsschrauben 41, 41' der Stange 40 sind durch kleine Hartgummiman-. schetten 42 von der Röhre 1 isoliert.
Die Stromzuleitung erfolgt. durch ein zweilitziges Kabel 43, das außerhalb der elastischen Welle 7 in einem die Hülle 8 dieser umschließenden zweiten Schlauch 44 eingebettet ist. Die Litzen des Kabels werden entweder an den Klemmen für Kaustik oder Endoskopie des Pan tostaten oder in Ermangelung desselben an eine vorhandene Lichtleitung angeschlossen. Im ersten Falle kann der Schieberwiderstand am Apparat ganz entfallen, da am Tisch schon ein solcher vorhanden ist. Beim Eintritt des Kabels in den Handgriff 2 löst sich dasselbe aus der Umhüllung 44 und läuft durch eine schräge Durchbohrung des Griffes, tritt dann in das Innere des Gehäuses 1 ein und teilt sich hier. Verfolgt man die Litze zum Schieberwiderstand, so durchdringt dieselbe zunächst das Rohr 1 von innen nach außen und geht auf den Porzellanzylinder 37 in den Widerstandsdraht 38 über. Von diesem läuft der elektrische Strom zum Schieber 39, durch die Stange 40 zur oberen Anschlußschraube 41' und von hier durch den Anschlußdraht 45 zur Kontaktschraube 46 im Lager 34". Da der Gitterstab 33" in diesem Lager ein
, Kontaktblech 47 trägt, das mit dem Draht der Heizspule 33 verlötet ist, so fließt der Strom von hier in alle Windungen der Spule, die mit dem Kontaktblech 48 im oberen Ende des Gitterstabes 33C endet und zur zweiten' Litze des Kabels 43 zurückführt.
: Die Heizspule 33 kann, da sie verhältnis-
mäßig kurz ist, auch doppelzylindrig ausgebildet sein oder in geeigneter Weise nach oben oder unten verlängert werden. Der Schieberwiderstand ermöglicht es, die Wärme der von dem Propeller 26 angesaugten Luft unabhängig von der Geschwindigkeit des letzteren zu , regeln.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist
noch dafür Sorge getragen, daß man gleich-
V zeitig mit der Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers durch Vibrationsmassage oder Heißluftdusche bzw. beides die betreffende Körperstelle auch noch elektrisiert. Zu diesem Zweck . ist der auf dem Körper aufliegende Teil der Pelotte 4, 4'1, 4'', metallisch gemacht und bildet die eine Elektrode eines Induktoriums. Die Zuleitung des Induktionsstromes (Fiiradisationsstrom) zum MetalKellcr 4 erfolgt durch den Draht 49, der ebenfalls in der Umhüllung 44 der elastischen Welle 7, 8 gelagert und an die entsprechende Klemme des vorhandenen Pantostaten angeschlossen ist. Der Draht durchläuft ähnlich dem Kabel 43 cine zweite schräge Durchbohrung des Handgriffes 2, tritt am Ende dieses in das Innere des Gehäuses 1 ein und endigt hier in einem Steckkontakt 50, dessen Hülsenteil am Rohre 1 sitzt, während der Stecker 50' am Ansatzrohre 19 angebracht ist. Vom Stecker ab durchbricht die Leitung etwa ,auf der Höhe der Arme 20 die Pelotte und endigt im Inneren derselben am Metallteller 4, an den er angelötet ist. „ ' ·
Da die Einschnitte 21 im Ansatzrohre 19 mit den Schraubenzapfen 22 am Gehäuse 1 beim Aufstecken der Pelotte korrespondieren müssen, so braucht man während des Zusammenbringens dieser Teile auf den Steckkontakt 50, 50' weiter nicht zu achten. Nach dem Aufstecken Wird das Rohr 19 mittels der Muttern 23 festgepreßt, damit es sich durch die Vibration nicht lösen kann.
Bei der Behandlung mittels Faradisationsstromes o. dgl. gelangt der vom Metallteller 4 gebildete eine Pol des Induktoriums unmittelbar zur Auflage auf die zu massierende elek- irisierende und je nach Bedarf ' auch mit heißer oder kalter Luft zu bespülende Körperstelle, während der andere (nicht gezeichnete) Pol des Induktoriums an irgendeine andere Körperstelle des ,Patienten anzulegen ist.
Ist es erwünscht, den Apparat nur als Luftdusche (heiß oder kalt) zu verwenden, so wird anstatt des Anschlußrohres 19 mit Massagekörper ein solches ohne diesen benutzt, wie Fig. 7 beispielsweise wiedergibt. Das dort ioo dargestellte Rohr 19" besitzt im Innern lediglich einen oder mehrere stark nach ol^cn gebogene Arme 20", mit denen es die zum Kuppeln des Antriebes der Welle 27 erforderliche achsiale Verschiebung der letzteren hervorbringt, sobald das Rohr 19" an das Gehäuse ι angesteckt wird.
Der beschriebene Apparat zeichnet sich durch große Vielseitigkeit aus, indem er außer als einfache Luftdusche und als einfacher Massageapparat auch zur Vibrationsmassage benutzt werden kann. Je nach den gegebenen Verhältnissen hat man es dann in der Hand, die zu behandelnde Körperstelle mittels Luftdusche und Elektrisierung zu bearbeiten und diese Behandlungsweise nach Belieben ein- und auszuschalten, wobei die Luftdusche nach Bedarf heiß oder kalt gewählt werden kann.
Der Apparat kann noch geeignete Abändcrungen erfahren. So kann, wenn kein Pantostat vorhanden ist, der Antrieb durch einen
im Handgriff untergebrachten Elektromotor erfolgen, ähnlich wie bei den schon vorhalt denen Warmluftduscheapparaten. Der Motor wäre dann von der Lichtleitung zu speisen, von der auch die Heizspule in Parallelschaltung zum Motorstromkreis den Strom erhalten würde. Der Faradisationsstrom wäre einem besonderen Induktorium zu entnehmen, während in der Ausführung des Apparates im
ίο übrigen nichts geändert wird.
Der Antrieb der Propellerwelle 27 kann anstatt durch Kegelräder durch andere geeignete Organe erfolgen. Dasselbe gilt in bezug auf die Kuppelung dieser Mittel unter sich.
: 15 Der Massagekörper 4, 4", 4b kann in seinem Träger achsial verschiebbar angebracht sein, indem beispielsweise seine Lager 20 im Rohr 19 schlittenartig geführt sind. Dann würde sich der Massagekörper erst durch den beim Massieren auf ihn ausgeübten Druck achsial verschieben und dadurch den Propeller einschalten.
Die Anschlüsse an den Lagern 34'' usw. können durch Steckkontakte usw. ersetzt werden. Ebenso, kann die Verstellung der Gewichte 5, 5' zur Erzeugung verschieden großer Schwungmassen in anderer Weise erfolgen; : wesentlich ist nur die Änderungsmöglichkeit λ -des Grades der Vibration der Welle 6 selbst.
Statt der Arme 20" im Anschlußstück 19" kann eine Hebeleinrichtung oder ein sonstiges geeignetes Mittel benutzt werden, daß die zum Kuppeln der Wellen 6 und 27 bzw. zum Einschalten des Propellerantriebes erforderliche Bewegungsübertragung herbeiführt'.

Claims (8)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Massageapparat, insbesondere für Vi- :\ brationsmässage, der sowohl mit einer Einrichtung zur Behandlung der zu massie-, renden Körperstelle mit Elektrizität als
    auch mit einer Vorrichtung zum Ausblasen von Heißluft versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Massagekörper (4, 4", 4*) innerhalb des von dem Heißluftstrom ausgefüllten Ausblasestutzens (19) angeordnet ,und gleich diesem an dem gemeinsamen ν Gehäuse (1) auswechselbar angebracht ist.
  2. 2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Massagekörper (4, 4a, 4*) und der ihn tragende Anschlußstutzen (19) konzentrisch zueinander an-1 geordnet und so geformt sind, daß sie zwischen sich nur einen nach dem Rand des Massagetcllers (4) hinführenden ringförmigen Kanal frei lassen, wobei der Massagetellcr noch mit öffnungen versehen sein kann.
  3. 3. Apparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des die Luftbewegung erzeugenden Propellers .(26) durch die beim Anbringen des Trägers (19) des Massagekörpers (4, 4", 4*) an dem Gehäuse (1) eintretende Verschiebung des Massagekörpers innerhalb des Gehäuses (1) bewirkt wird, derart, daß durch diese Verschiebung eine die Bewegung der Vibrationswelle (6) auf die Welle (27) des Propellers übertragende geeignete Kupplung (Kegelräder 24, 25 o. dgl.) eingerückt wird.
  4. 4. Apparat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch' gekennzeichnet, daß der Massagekörper (4, 4rt, 4*) innerhalb des Anschlußstückes (19) achsial verschiebbar angebracht ist, so daß er erst durch den beim Massieren ausgeübten Druck sich selbst verlagert und dadurch den Propeller (26) auf Antrieb schaltet.
  5. 54 Apparat nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abnehmen des Massagekörpers (4, 4", 4*) bzw. seines Trägers (19) vom Gehäuse (1) der Antrieb des Propellers (26) sich selbsttätig ausschaltet.
  6. 6. Apparat nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Massagekörper (4, 4", 4b) in der Länge veränderlich ist, um die zum Einrücken der Kupplung zwischen der Vibrationswelle (6) und der Propellerwelle (27) erforderliche Länge nur im Bedarfsfalle zu haben.
  7. 7. Apparat nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallteller (4) unter Zwischenschaltung ^ines elastisehen und zugleich elektrisch isolierenden Mittels (Gummiring 4* o. dgl.) an den übrigen Teil (4Λ) des Massagekörpers angeschlossen ist.
  8. 8. Apparat nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Fortlassung des Massagekörpers (4, 4", 4*) ein Anschlußstück (19") des Gehäuses (1), eine Hebeleinrichtung oder ein sonstiges geeignetes Mittel die Einschaltung des Antriebes des Propellers (26) bewirkt, zu dem Zweck, den Apparat nur als Luftdusche verwenden zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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