DE662115C - Vorrichtung zum Einschleifen kuenstlicher Zaehne im Artikulator - Google Patents

Vorrichtung zum Einschleifen kuenstlicher Zaehne im Artikulator

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DE662115C
DE662115C DEH145405D DEH0145405D DE662115C DE 662115 C DE662115 C DE 662115C DE H145405 D DEH145405 D DE H145405D DE H0145405 D DEH0145405 D DE H0145405D DE 662115 C DE662115 C DE 662115C
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    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/02Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings characterised by the arrangement, location or type of the hinge means ; Articulators with pivots
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Description

  • Vorrichtung zum Einschleifen künstlicher Zähne im Artikulator Gegenstand der Erfindung ist eine Schleifvorrichtung mit ansetzbarem Gelenkartikulator zum Einschleifen künstlicher Zähne, bei welcher zwei Klauen eines vermittels Handkurbel oder Übersetzung angetriebenen Bewegungskörpers über die Artikulatorachse greifen und das Oberteil des Artikulators in eine von den Gelenkpunkten ausgehende und gleichlaufend kreisende Bewegung versetzen, und zwar völlig unabhängig von dem Grad der Gelenkbahnneigung wie auch der Schneidezahnführung. Die Anordnung gestattet ferner ein ungehindertes Hochklappen des Oberteiles auch während des Betriebes sowie Einstellung der Bißhöhe.
  • Bei den bekannten Schleifvorrichtungen wird die Artikulatorachse vermittels einer Nockenscheibe gleich- oder wechselseitig vor-und zurückgeschoben, so daß sich die Bewegungen lediglich auf Vor- bzw. Rückbiß heschränken und keine weiteren Bewegungsphasen zulassen. Ferner gibt @es Schleifvorrichtungen, die ihren Antrieb vermittels eines Nut-oder Drahtringes von der Führungsstange des Oberteils erhalten; auch hierbei geht die Bewegung nicht vom Gelenk, sondern von den Schneidezähnen aus, die sich an den Gelenkpunkten ebenfalls nur als vor-und zurückgehend auswirkt. Weiterhin erstrebt man durch die Verlängerung eines mit dem Artikulatoroberteil verbundenen und durch Exzenter bewegten Hebels eine etwa gleichförmige Bewegung der Schneidezahn-und Gelenkbahn, jedoch schließt diese Bauart die veränderliche Schneidezahnführung aus und behindert das Hochklappen. Dann kennt man noch Schleifmaschinen, bei denen der Unterkieferhalter gegenüber dem Oberkieferhalter bewegt wird, doch diese Vorrichtungen besitzen den Nachteil, die Zahnreihen nur horizontal flachschleifen zu können ohne die Möglichkeit, die Gelenkbahn-und die Schneidezahnneigung zu berücksichtigen.
  • Alle diese Nachteile werden durch die Erfindung in einfacher Weise dadurch behoben, daß der Ausgangspunkt der Bewegung vermittels zweier übergreifender Klanen von der Artikulatorachse aus erfolgt, entsprechend also den Verhältnissen im menschlichen Kiefer, durch welche Anordnung dem Oberteil des Artikulators außerdem volle Bewegungsfreiheit sowohl auf der Gelenkbahn- wie auch auf der Schneidezahnführung gelassen wird, so daß der Schleifvorgang weitgehendst individuell gestaltet werden kann, was für die Arbeit und den Sitz - der Gebißhälften von Bedeutung ist. Die kreisende Gleichläufigkeit der beiden Achsenden wird durch einen sich kreuzenden Führungskörper erzielt, welcher die Bewegung eines Exzenters auf die beiden Klauen überträgt. Eine wesentliche Voraussetzung für das Zustandekommen dieser kreisenden Bewegung am Artikulator besteht in der besonderen Lagerung der Achse vermittels zweier sich an die Außenseiten der Gelenkpfannen fest anlegender Blattfedern, welche dem Oberbeil einerseits einen festen Sitz in der Schlußbißstellung geben, andererseits aber bei Aufbietung einer seitlich gerichteten Kraft auch eine seitliche Verschiebung des Oberteiles und damit auch alle anderen Bewegungsphasen, wie kreisend, hi und her gehend sowie vor- und rückwärts, er möglichen. Die Anbringung des Artikulators an die Schleifvorrichtung erfolgt einfach dadurch, daß der Artikulator mit seinen runden Achsenden unter die Klauen der Schleifvorrichtung gebracht wird und in dieser Stellung vermittels einer geeigneten Klemmvorrichtung festgehalten wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht, Abb. z einen Grundriß, Abb.3 eine Einzelheit, Abb. q. eine schaubildliche Darstellung. Die Vorrichtung besteht aus einer Schleifvorrichtung und einem besonders für diese Zwecke hergestellten Artikulator, welcher mit der Schleifvorrichtung in Verbindung gebracht wird. Der besseren übersicht wegen wird zuerst die Schleifvorrichtung beschrieben. Auf einer Grundplatte a ist eine Säule b befestigt, welche gleichzeitig Träger und Lagerung der Bewegungsvorrichtung ist. Die Säule b ist durchbohrt und nimmt eine Achse C auf, welche ein Exzenter d besitzt und am oberen Ende mit einer Handkurbele versehen ist. Die Bewegung des Exzenters wird gleichlaufend auf die beiden gegabelten Enden f des Schwingkörpers g übertragen, und zwar durch zwei fest verbundene und sich kreuzende Führungsröhren k, i. Das Rohr i dieses kreuzförmigen Führungsstückes führt sich auf der Achse t, welche in zwei Fortsätzen z des Schwingkörpers g befestigt ist. Das Rohr k wird geführt von der Achse k, welche bei y (Abt. i) in der Säule b, also am festen Körper befestigt ist. Die zusammenwirkende Bewegung dieser beiden Führungen !ergibt in jeder Phase eine zwangsläufige Bewegung, so daß die beiden Enden/ gleichlaufende Bewegungen ausführen. Die Beschreibung des Artikulators erfolgt nur insoweit, als er von der allgemein bekannten Ausführung abweicht. Ober- und Unterteil sind gelenkig verbunden durch die Artikulatorachse 1, welche :ein Teil des Oberteils darstellt und auf beiden Seilen in den Gelenkpfannen m ruht, welche dem Mittelwert entsprechend im Winkel von etwa 35° ansteigen. Elastisch festgehalten wird die Achse dort durch eine über dieselbe greifende Klauen, die vermittels einer ,Spiralfeder w in Spannung gehalten wird. Die lauen ist von unten her durch Druck entegen der Federwirkung verschiebbar, wodurch das Oberteil des Artikulators freigegeben und abgenommen werden kann. Die Achsel wird an ihren Enden elastisch begrenzt durch zwei sich an die Außenseiten der Gelenkpfannen fest anlegende Blattfedern o. Der Stützstift s überträgt die Schneidezahnbahn vermittels der bekannten schiefen Ebener auf das Oberteil. Der Artikulator besitzt weiter eine Meßvorrichtung, welche aus einer schwenkbaren Säule u und einem daran rechtwinklig befestigten Arm ui besteht, welch letzterer einen verschiebbaren Reiter v trägt.
  • Beim Einsetzen in die Schleifvorrichtung wird der Artikulator mit der Achse unter die Klauen t gebracht, in welcher Stellung er durch die Klemmfedern p, pi festgehalten und vermittels eines Federriegels gu gesichert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einschleifen künstlicher Zähne im Artikulator, dadurch gekennzeichnet, daß die Artikulatorachse (L) an ihren Enden von zwei Klauen (f) einer auf einer Plattform (a) vorgesehenen Antriebsvorrichtung für den Schleifvorgang, z. B. eines mittels Handkurbel oder übersetzung betriebenen Exzenters (d), mit Anlage gegen den Artikulatoroberbeil umfaßt und mit diesem zusammen in gemeinsamer Kupplung in kreisende Bewegung versetzbar ist. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des vermittels Handkurbel oder übersetzung betriebenen Exzenters (d) durch einen sich kreuzenden Führungskörper (lt, i) auf die Klauen (f) eines Schwingkörpers (g) übertragen wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Artikulatorachse (l) in ihrer Längsrichtung beiderseits durch zwei an die Gelenkpfannen sich fest anlegende Blatt- oder sonstige Federn (o) elastisch begrenzt wird.
DEH145405D 1935-10-25 1935-10-25 Vorrichtung zum Einschleifen kuenstlicher Zaehne im Artikulator Expired DE662115C (de)

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