DE401213C - Maschine zum Signieren von Korken oder anderen elastischen Koerpern - Google Patents

Maschine zum Signieren von Korken oder anderen elastischen Koerpern

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DE401213C
DE401213C DEA38504D DEA0038504D DE401213C DE 401213 C DE401213 C DE 401213C DE A38504 D DEA38504 D DE A38504D DE A0038504 D DEA0038504 D DE A0038504D DE 401213 C DE401213 C DE 401213C
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drum
cork
corks
fixed
machine
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DEA38504D
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JACQUES TOURNADOUR D ALBAY
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JACQUES TOURNADOUR D ALBAY
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B7/00Machines, apparatus or hand tools for branding, e.g. using radiant energy such as laser beams

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  • Seeds, Soups, And Other Foods (AREA)

Description

  • IViaschine zum Signieren von Korken oder anderen elastischen Körpern. Für diese Anmeldung ist gemäß dem"Unionsvertrage vom z. Juni igi i die Priorität auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 2o. Oktober 1921 beansprucht. Die vorliegende Erfindung betrifft eine A laschine, welche Korke oder andere elastische Körper in einem Arbeitsgange und bei kontinuierlich laufender Maschine ;auf den Grundflächen und auf dein Umfange mittels Brennstempel signiert.
  • Es sind schon Maschinen bekannt, welche ermöglichen, die Korken zu signieren entweder auf ihren Seitenflächen (Umfang) oder auf ihren Grundflächen. Die ersteren bestehen im wesentlichen aus. einer sich drehenden Nockenscheibe mit einem gezahnten z:unden Teile, welcher 'den zu signierenden Kork durch Zusammenpressen zwischen sich und einer glatten und festen Rollbahn. mitnimmt, wobei idiese Rollbahn einen beheizten Stempel enthält, tun den Kork auf seinem Umfange zu signieren. Es ist klar, daß hierbei der Kork unter Drehung um seine eigene Achse mitgenommen wird und sich gleichzeitig in bezug zur Nock enscheibe und,der festen Rollbahn verschiebt. Es ist also nicht ohne weiteres möglich, den Kork auf seinen Grundflächen während desselben Arbeitsganges zu signieren.
  • Andererseits haben die Maschinen, welche ,das Signieren der Korke auf ihren .Grundflächen gestatten, eine hohle Trommel, welche die Korken mitnimmt, wobei diese Trommel sich .nicht stetig dreht, so daß idie Stempel während des Anhaltens ihrer Bewegung unter der Einwirkung von drehenden Nockenscheiben sich in die Grundflächen eines der Korke liegen. Diese nicht gleichförmige, sondern schrittweise Bewegung würde ,die Verwendung eines Signierungssy stemes für den Umfang des Korkes bei dieser Maschine nicht zulassen.
  • Den bekannten Maschinen gegenüber ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, @daß die stetig sich drehende Trommel Vertiefungen enthält, in welchen die Korken sich frei drehen können, @'venn sie einen gezahnten festen Sektor treffen, der sie zwingt, auf einem ebenfalls festen Signierungszeichen zu rollen, um sie so auf ihrem Umfange zu signieren, wobei diese Trommel andererseits ein oder mehrere Brennstempel enthält, «-elche an der Drehung der Trommel teilnehmen und .unter der Einwirkung :einer festen Nockenscheibe sich an die Grundflächen der Korke anlegen zu einem Zeitpunkte, wo diese nicht in Berührung mit dem gezahnten, ihre Drehung hervorrufenden gezahnten Sektor stehen.
  • Die wesentlichen Neuheiten der Wirkungsweise der Maschine gemäß der Erfindung bestehen also darin, daß der Kork unbeweglich ist in bezug auf die Trommel, abgesehen von der Zeit während der Signierung seiner Umfläche,was gestattet, die auf die Grundflächen des Korkes wirkenden Brennstempel an der Drehung -der Trommel teilnehmen zu lassen.
  • Außerdem ist der gezahnte Sektor fest mit dem Umfangs-Brennstempel verbunden, so daß es kein relatives Gleiten des Korkes in bezug auf diesen Stempel geben kann, wie bei den bekannten Systemen, wo der gezahnte Sektor beweglich, der Stempel allein fest ist.
  • Auf der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Gestalt einer Korksigniermaschine veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt einen Vertikalschnitt durch die Maschine gemäß der Erfindung.
  • Abb.2 ist ein Ouerschnitt dazu zur besonderen Darstellung der Signiervorrichtung für die Stirnseiten des Arbeitsstückes.
  • Abb. 3 ist eine Seitenansicht von links zu Abb. 2.
  • Abb.2a und 3a zeigen die Signiervorrichtung in grUerem Maßstabe.
  • Abb..l ist eine Seitenansicht von rechts zu Abb. 2.
  • Abb. 5 ist ein Schnitt in größerem Zeichenmaßstabe, der die Anbringung einer beliebigen Marke veranschaulicht.
  • Abb. 6 zeigt den elektrischen Anschluß. Die «"orriclitung besteht im wesentlichen aus folgenden Einzelteilen: Eine Hohltrommel wird aus zwei Scheiben i und i' dadurch gebildet, d.aßdieselben durch einen dazwischen befestigten Zylindermantel 2 in gewissem Abstan.de voneinander gehalten v: erden. Die Trommel sitzt auf einer Drehachse 3. Der Zylindermantel 2 hat eine Einbuchtung E, die von den Röllchen q, 4' und 4" begrenzt ist, «-elche um ihre eigenen Achsen drehbar an den Scheiben i und i' befestigt sind. Schließlich befindet sich zwischen den beiden Scheiben i und i' eine Gewichtsausgleichvorrichtung 18, die auf einer Stellschraube i9 verschiebbar ist, um -das Gewicht der verschiedenen Organe auszugleichen, die in der Gegend der Einbuchtung E sitzen.
  • Eine Zulaufrinne 5 dient zum Heranführen der Arbeitsstücke 6, 6', 6" usw. bis an die Zylindermantelfläche 2 heran in -die von dieser zwischen den Scheiben i und i' gebildete Ringnut. Eine Blattfeder 7 mit einer um ihre eigene Achse frei drehbaren Rolle 8 hindert die Korken dran, etwa im unrechten Augenblick von der Drehung der Trommel mitgenommen zu werden.
  • An dem Gelenkbolzen io ist ein einarmiger Hebel 9 befestigt, der beständig durch eine Feder i i mit regelbarer Spannung angedrückt wird. Die Feder ii stützt sich gegen den festen Anschlag 12. Der Hebel 9 trägt ein oder mehrere auswechselbare .Brennzeichen 13, die auf beliebige Weise erhitzbar sind. Vorzugsweise wird elektrische Heizung durch den Widerstand 14 angewendet. Die ganze Heizvorrichtung ist an dem Hebel 9 mit Hilfe von Stiften 15 und 15' befestigt, die um eine mittels Stellschrauben regelbare Länge sich vom Hebel 9 nach unten erstrecken. Ein jeder @dieser Stifte ist an seinem unteren Ende mit einem Auge zur Aufnahme eines Gelenkzapfens des heizbaren Brennzeichens 13 ausgestattet. Eine Blattfeder 16 o. d-1. bewirkt die Zurückführung des Stempels 13 in die Normalstellung, aus der er sich entfernt, wenn der Kork nicht vollkommen zylindrisch ist. Der Hebel 9 trägt außerdem einen Zahnbogen 17.
  • In Höhe der in dem Zylindermantel z vorgesehenen Einbuchtung E besitzen die Scheiben i und i' entsprechende Löcher. Das Loch 2o in der Scheibe i gestattet das Hindurchtreten eines zweiten Brennzeichens 21, dessen Bewegung durch ein Daumenrädchen 22 regelbar ist, «-elches an einem Schwingarm o. dgl. 25 sitzt, der in einem an der Scheibe i befestigten Lagerbock drehbar gelagert ist. Das Brennzeichen 2i und :der Heizkörper haben gleichfalls eine Gewichtsausgleichsvorrichtung gemäß Abb.3a. Diese Vorrichtung besteht aus zwei Federn 23, welche mit ihrem einen Ende an dem äußeren Kopf 2ic des Stiftes 21d angreifen und den Stempel gegen das innere Ende dieses Stiftes ziehen, ohne zu verhindern, daß der Stempel sich auch richtig gegen die Grundfläche des Korkes legt, wenn diese Fläche nicht genau eben und senkrecht zum Stift 2 ia steht. Auf (las äußere Ende 2ic des Stiftes Zia wirkt der finit dem das Daumenrädchen 22 tragenden Arm 25 fest verbundene Arm 22b ein. Die Feder 2i'1 hält den Brennstempel für gewähnlich von dem Kork entfernt. Trifft aber die Rolle 22 auf einen festen Anschlag 22a, so druckt der Arm 22b den Stift Zia und damit (len Brennstempel :21 gegen , den Kork (Abb.2a, 3a).
  • Das Loch der Scheibe i', welches dem 1.ocl1 2o der Scheibe i entspricht, wird von einer Schraubenmutter 26 verschlossen gehalten, die an der Scheibe i' sitzt und auf einem Schraubenbolzen 27 mit starker Gewindesteigung verstellbar ist. Diese Schraube hat ständig das Bestreben, sich im Sinne des Schraubengangs zu bewegen, weil eine Feder 28 .darauf drückt. Am äußersten Ende -dieser Schraube sitzt ein Arm 29 mit einem Gleitröllchen 30, welches auf einer Kurvenbahn 3 i entlang läuft, die am Maschinengestell angebracht ist und die in Abb. .4. ,dargestellte Gestalt hat.
  • Auf der Seite der Scheibe i trägt die Achse 3 einen Kollektor 32, der mit den Schleifbürsten 33 in Berührung steht, die am Maschinengestell befestigt sind. Dieser Kollektor überträgt den Strom auf das Brennzeichen 21, das sich ja mit dem auf der Welle 3 sitzenden Anker der Maschine herumdreht.
  • Die besondere Einrichtung eines Signierzeichens und dessen Heizvorrichtung ist für den besonderen Fall .elektrischer Heizung folgende: Das Zeichen 13 besteht beispielsweise aus einer Silberplatte (Abb. 5), die auf eine Scheibe 34 von beliebigem Metall aufgelötet ist. Letztere hat einen schwalbensehwanzförmig ausgeführten Rand, mit welchern sie in die Platte 35 eingreift. Auf der Rückseite der Platte 35 befindet sich die eigentliche Heizvorrichtung in Gestalt einer Scheibe ,mit einem Heizwiderstand 36, der zwischen einem Paar Glimmerscheiben 37 und 38 isoliert angeordnet ist. Der Widerstand 36 besteht vorzugsweise aus einem Chromnickeldraht, der innerhalb einer Ebene hin- und hergebogen ist, jedoch könnte der Widerstandsdraht auch in Form eines Solenoids gebogen sein. In diesem Falle können die Spiralen des Solenoids zum Zwecke der Raumersparnis untereinander verbunden sein. -Der Kurzschluß findet nur bei Stromstärken zwischen gewissen Grenzen statt, welche letzteren sich nach dem Durchmesser des Drahtes richten und nach dessen Länge sowie auch nach dem Material des Widerstandes. Die Glimmerscheibe 38 ist mit einer wärmeleitenden Schicht 39 aus Amiant bedeckt.
  • Der Widerstandsdraht 36 läuft bei 40 (Abb.6) in ein S aus und durch Druck in einen Rahmen .4i aus Silber hinein, der seinerseits mit dem Leiter d.2 aus Kupfer in Verbindung steht. Letzterer trägt an seinem äußersten Ende ein Plättchen q.3 aus angelötetem Silber, so daß der Kontakt von Silber zu Silber geht. Diese Anordnung ist nötig, denn wenn der Strom auch firn allgemeinen eine geringe Voltzahl hat, so ist doch seine Stärke hinreichend, um eine schnelle Abnutzung der Kontakte hervorzurufen, wenn -für die letzteren nicht ein geeignetes Material, wie Silber, vorgesehen ist.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die Trommel dreht sich im Sinne des Pfeiles von Abb. i, und die zu signierenden Korken werden in,die Zulauf rinne 5 eingefüllt. Wenn nun :die von den Röllchen q., d.' und q." umgrenzte Vertiefung E des Trommelzylinders 2 an der Zulaufrinne 5 vorüberkommt, so fällt ein Kork in die Vertiefung hinein und die Laufrolle 3o ,des Armes 29 kommt am äußersten Ende ihrer .Kurvenbahn 3 1 an, wo sie von der Feder 28 zurückgedrückt wird. Dies hat zur Folge, @daß der Kork zum Loch2o mitgenommen wird. Sobald diese Bewegung beendigt ist, greift das Rädchen 22 an dem entsprechenden Anschlag 22a an und bringt unter Vermittlung -des Armes 25, 22b und Stiftes Zia den Brennstempel 21 zur Einwirkung auf die Stirnseite -des Korkes durch das Loch 2o hindurch. Wenn .der Anschlag 22a am Röllchen 22 vorübergegangen ist, nehmen das Röllchen 22 und das Brennzeichen 21 ihre ursprüngliche Lage wieder ein, w iihrentd die Rolle 30 von neuem auf ihre Rollbahn gelangt und nach und nach ihre ursprüngliche Einstellung entgegen der Wirkung der Feder 28 zurückgewinnt. Sobald diese Bewegung beendigt ist und die Trommel ihre Umdrehung fortsetzt, kommt :der Kork mit dem Zahnbogen 17 in Berührung, den er anhebt. Der Druck dieses Zahnbogens auf ,den Kork dank der Gegendruckfeder i i zwingt den an den Röllohen q., d.' und q."' anliegenden Kork, sich herumzudrehen, wobei er sich an dem Brennzeichen 13 abwälzt, welchem er allmählich seine ganze Umfangsfläche darbietet.
  • Wenn der Kork den Zahnbogen bei 17' verlassen hat, so fällt er ab und wird aufgefangen. Es ist auch noch möglich, an derselben 'Maschine eine Vorrichtung zum Glätten des Korkes anzubringen.
  • Wenn der Bügel 17 verlassen ist, ruht der Kork in der Vertiefung E, welche durch die Röllchen q., q.' und q." gebildet wird, bis die Schwerkraft das Herabfallen veranlaßt, was unter einem bestimmten Drehungswinkel ,der Trommel geschieht. Vor dieser Einstellung kommt der Kork mit einem endlosen Bande -4 in Berührung, welches von den Walzen 45 und .46 getragen wird und auf beliebige Art erwärmt wird. Auf die obere Walze d.5 fällt ein geeignetes Schmiermittel herab, welches unter dem Einfluß der Wärme dünnflüssiger wird und sich über das endlose Band L1.61. ausbreitet, das seinerseits .den Kork bei dessen Berührung damit einschmiert. Das Band läuft nämlich mit einer anderen Geschwindigkeit wie der Kork mit der Trommel, so daß es den Kork zwingt, sich an dem Bande abzuwälzen, und dadurch die gesamte Mantelfläche mit dem endlosen Bande in Berührung kommt.
  • Natürlich kann die Trommel mehrere Einbuchtungen besitzen, und es sind dann ebenso viele Signierungsvorrichtungen vorhanden wie Einbuchtungen. Ferner ist es klar, daß die erwähnten Arbeitsvorgänge auch in anderer Reihenfolge stattfinden können. Die voraufgehende Beschreibung betrifft also nur ein Ausführungsbeispiel. Die Erwärmung der Signierungszeichen kann auch@auf jede andere Weise wie durch Elektrizität stattfinden, z. B. durch Gas oder beliebige flüssige Brennstoffe. Wenn man die elektrische Beheizung wählt, so nimmt man vorzugsweise Schwachstrom.
  • Anstatt nur eine Stirnfläche :des Korkes zu signieren, ist es auch möglich, beide Stirnflächen nacheinander in einem einzigen Arbeitsgange zu signieren, indem ,man zwei seitliche Signierungsvorrichtungen anstatt einer solchen anordnet, und zwar symmetrisch. Bemerkenswert ist ferner, @daß die Relativbeweglichkeit der Brennstempel gegen ihre Befestigungsvorrichtungen die regelrechte Aufbringung-,der Zeichen ermöglicht, selbst wenn der Kork ungleichförmige Gestalt besitzt. Endlich gestattet die zusätzliche Anordnung eines Rheostaten eine sehr einfache Regelung der Brenntiefe des Zeichens entsprechend der Eigenschaft des zur Verwendung kommenden Korkmaterials. Eine solche Regelung kann natürlich auch durch Verstärkung der Druckkraft geschehen, indem man die Spannung der- Federn m und gib entsprechend ändert oder indem man die Umdrehungsgeschwindigkeit der ganzen Maschine verändert.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Maschine zum Signieren von Korken oder anderen -elastischen Körpern an ihrem Umfange und an ihren Grundflächen in einem einzigen Arbeitsgange und kontinuierlich, bei welcher die Korken durch eine Trommel mitgenommen werden, dadurch gekennzeichnet, -daß die stetig sich drehende Trommel Vertiefungen E enthält, in «-elchen die Korken sich frei drehen können, sobald sie auf einen gezahnten feststehenden Sektor (17, 17') treffen, der sie zwingt, auf einem ebenfalls feststehenden Si.gnierzeiohen (13) zu rollen, um so dieselben auf ihrem Umfange zu signieren, und daß die Trommel ein oder mehrere Signierstempel (21) trägt, -die an ihrer Deckung teilnehmen und .die unter der Einwirkung einer festen Nockenscheibe sich an die Grundflächen ,der zu signierenden Korke legen zu einem Zeitpunkte, wo sie nicht mit dem gezahnten, ihre Drehung hervorrufenden Sektor in Berührung stehen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @d'aß die Vertiefungen der Trommel begrenzt wenden von Rollen (4, 4', d."), deren Achsen in den Seitenwänden (i, i') der Trommel gelagert sind und die eine Drehung des zu signierenden Körpers durch den feststehenden gezahnten Sektor ohne Gleiten gestatten.
  3. 3. Maschine nach Anspruch. i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel auf einer ihrer Seitenwände ein Gelenk trägt, um welches sich ein Arm 25 drehen kann, der auf einen elastisch zurückbezogenen Stempel (21) mit Beheizun.g wirkt, wobei die Drehung dieses Armes (25) erfolgt, wenn eine mit ihm fest verbundene Rolle (22) auf einen festen Daumen (22d) trifft, der die Anpressung des Stempels (21) an eine der Grundflächen des Korkes bewirkt durch eine Öffnung (2o) der,Seitenwand (i) der Trommel hindurch. q.. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber der Öffnung (2o) für den Durchtritt des Brennstempels sich auf der anderen Seitenwand (i') eine feste Schraubenmutter (26) befindet, die von einem Scliraub,enbolzen (27) durchdrungen wird, der an einem Arm (2o) befestigt ist und durch eine Feder (28) das Bestreben erhält, sich im Sinne der Verschraubung (z. B. Rechtsgang) zu bewegen, und :diese Bewegung begrenzt wind .durch eine auf einer festen Bahn (31) laufende Rolle (30), wobei diese Bahn eine Einwärtskrümmung hat, um an dieser Stelle eine Drehung des Schraubenbolzens(27)zu ermöglichen, welcher den Kork gegen die Öffnung (2o) der gegenüberliegenden Seitenwand (i) schiebt, wo ,der Stempel (21) ein-,dringt und ,deal Kork freigibt nach erfolgter Stirnflächensignierung.
DEA38504D 1921-10-20 1922-09-27 Maschine zum Signieren von Korken oder anderen elastischen Koerpern Expired DE401213C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3201493A1 (de) * 1982-01-20 1984-01-19 Fr. Ehrhardt Bleistiftmaschinenfabrik GmbH & Co, 8500 Nürnberg Praegevorrichtung fuer stab- oder huelsenfoermige werkstuecke
EP0143451A2 (de) * 1983-11-29 1985-06-05 Tecnomara AG Gerät zum fortlaufenden Beschriften von Petrischalen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3201493A1 (de) * 1982-01-20 1984-01-19 Fr. Ehrhardt Bleistiftmaschinenfabrik GmbH & Co, 8500 Nürnberg Praegevorrichtung fuer stab- oder huelsenfoermige werkstuecke
EP0143451A2 (de) * 1983-11-29 1985-06-05 Tecnomara AG Gerät zum fortlaufenden Beschriften von Petrischalen
EP0143451A3 (de) * 1983-11-29 1987-11-19 Tecnomara AG Gerät zum fortlaufenden Beschriften von Petrischalen

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