DE837739C - Halter fuer Stabelektroden - Google Patents

Halter fuer Stabelektroden

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DE837739C
DE837739C DEP15277A DEP0015277A DE837739C DE 837739 C DE837739 C DE 837739C DE P15277 A DEP15277 A DE P15277A DE P0015277 A DEP0015277 A DE P0015277A DE 837739 C DE837739 C DE 837739C
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DE
Germany
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electrode
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abutment
holder according
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Expired
Application number
DEP15277A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Waldo Strelow
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WALDO STRELOW DR ING
Original Assignee
WALDO STRELOW DR ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/24Features related to electrodes
    • B23K9/28Supporting devices for electrodes
    • B23K9/282Electrode holders not supplying shielding means to the electrode

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

  • Halter für Stabelektroden Bei den bisher am meisten gebräuchlichen Haltern für Stabelektroden der Lichtbogenschweißung werden die Elektroden zangenartig eingeklemmt. Entweder wird hierbei die Elektrode unter eine Blattfeder geklemmt, welche die Elektrode in eine Nut auf einer den Schweißstrom leitenden Flachschiene drückt, oder die Elektrode wird in das Maul einer Zange gesteckt, bei der die Zangenhebel nicht kreuzweise, sondern einseitig angeordnet sind. Eine zwischen den Schenkeln der Zange angebrachte Feder bewirkt das Zusammenpressen der Lippen des Maules und die Einklemmung der vorher eingelegten Elektrode. Durch einen Druck auf die. Schenkel durch die umfassende Hand wird das Maul geöffnet, damit der Elektrodenwechsel vorgenommen werden kann.
  • Die Nachteile der bekannten Elektrodenhalter sind, daß die offen liegenden Klemmteile durch Metallspritzer aus dem Schweißbad bedeckt werden, wodurch die innige Berührung der Elektrode mit der stromleitenden Oberfläche des Halters beeinträchtigt wird. Durch den damit stark erhöhten Stromübergangswiderstand werden der Halter und auch die den Strom leitende Feder stark erhitzt, was eine schnelle Erlahmung der Federkraft herbeiführt, so daß die Elektrode dann nicht mehr fest eingespannt ist. Ferner ist nachteilig, daß wegen der offen liegenden beweglichen Teile der Halter nicht vollkommen isoliert werden kann, so daß der Schweißer unter Umständen gefährlichen Stromschlägen ausgesetzt ist.
  • Bei dem Halter nach der vorliegenden Erfindung sind diese Nachteile behoben; insbesondere haben Metallspritzer keinen Zutritt zu den Klemmteilen. Dies wird dadurch erreicht, daß ein geschlossenes, stabförmiges Gehäuse zur Aufnahme der Klemmeinrichtung für einen im Halterkopf geführten Druckstift vorgesehen ist, .der die Elektrode gegen ein Widerlager drückt. Die Klemmeinrichtung besteht vorzugsweise aus einer Kniehebelanordnung, auf deren Gelenk eine Druckkraft, z. B. eine Federkraft, einwirkt und welche die Klemmkraft für die Elektrode sehr verstärkt. Zum Verändern der Klemmkraft, mit der die Elektrode gegen das Widerlager gedrückt wird, kann das freie Ende der Kniehebelanordnung mit einer Stellschraube verbunden sein. Diese ermöglicht auch die Verwendung von Elektroden verschiedener Dicken. Um verschiedene Lagen der Elektrode im Halterkopf zu ermöglichen, können in diesem außer senkrechten auch schräge Bohrungen vorgesehen sein. Stabförmiges Gehäuse und Widerlager sind zweckmäßig durch einen Isoliermantel vollständig isoliert.
  • In der Zeichnung ist ein Elektrodenhalter nach der Erfindung schematisch beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt den Halter im Längsschnitt; Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie A-B von Fig. i ; Fig. 3 ist ein Schnitt durch den Halterkopf mit einer schrägen Bohrung.
  • Ein geschlossenes, stabförmiges Gehäuse G nimmt die Klemmeinrichtung für die Elektrode, insbesondere im Halterkopf C einen Druckstift D auf. Die Elektrode E wird durch den Druckstift D gegen ein Widerlager W gedrückt und dadurch festgeklemmt, und zwar mit einer Klemmkraft, die sehr groß ist, da sie aus der Druckkraft P durch Übersetzung mittels eines Kniehebels K sehr stark vergrößert wird. Die Einklemmung der Elektrode F_ ist daher sehr fest und besser als bei den bisher üblichen Elektrodenhaltern. Das stabförmige Gehäuse G und das Widerlager W bestehen aus elektrisch leitendem Werkstoff, so daß der Elektrode E vom Kabelanschluß A her der Schweißstrom über das Gehäuse zugeleitet werden kann. Gehäuse und Widerlager sind mit einem Mantel J aus isolierendem Werkstoff umgeben und dadurch vollständig isoliert, so daß der Schweißer nicht durch Stromschläge gefährdet ist.
  • Zum Einsetzen der Elektrode E zwischen Druckstift D und Widerlager W wird durch Druck .auf eine Drucktaste T die Druckkraft P, die z. B. durch Federwirkung hervorgerufen werden kann, überwunden und durch größeres Ausschlagen des Kniehebels der Druckstift D zurückgezogen. Nach Einsetzen der Elektrode in Bohrung B des Elektrodenhalterkopfes C wird die Drucktaste T freigegeben, so daß die Druckkraft P über den Kniehebel mit der Klemmkraft H den Druckstift D gegen die eingesetzte Elektrode E bewegt und diese gegen das Widerlager drückt. Das Auslösen eines Elektrodenrestes geschieht durch Druck auf die Drucktaste T und Zurückziehen des Druckstiftes D, so daß sich das Elektrodenende aus der Einklemmung löst und aus der Bohrung des Elektrodenhalterkopfes C herausfällt.
  • Um bei Gebrauch verschieden dicker Elektroden bei jeder Elektrodendicke die für die größte Klemmkraft erforderliche Kniehebelstellung einstellen zu können, kann durch eine Stellschraube S die Kniehebelstellung verändert werden.
  • Die Elektrode E kann gegen das Widerlager W durch den im Kopf des Elektrodenhalters geführten Druckstift D in verschiedenen Stellungen zur Längsachse des Kopfes festgeklemmt werden, indem über den Umfang des Kopfes C Bohrungen angeordnet sind, deren Mittellinien durch die Achslinie des Kopfes gehen, aber verschiedene Winkelstellungen zur .Achslinie haben, so daß die Elektroden sowohl senkrecht zur Kopfachse wie auch in Schrägstellung zur Achse eingeklemmt werden können. In Fig. 3 ist eine derartige Schrägstellung der Elektode E gezeigt in einer schrägen Bohrung F. Für andere Schrägstellungen können andere schräge Bohrungen im Halterkopf C vorgesehen sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Halter für Stabelektroden, gekennzeichnet durch ein geschlossenes stabförmiges Gehäuse (G) zur Aufnahme einer durch seitlichen Handdruck betätigten Schubvorrichtung für einen im Halterkopf (C) geführten Druckstift (D), der die Elektrode (E) gegen ein Widerlager (W) einer bohrungsartigen Öffnung im Halterkopf drückt.
  2. 2. Halter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubvorrichtung eine Kniehebelanordnung ist, deren einer Hebel direkt auf den Druckstift wirkt, während im Kniegelenk eine Feder- oder andere Kraft den Kniehebel streckend angreift.
  3. 3. Halter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kniehebelanordnung (K) mit ihrem anderen Ende gegen ein gegebenenfalls verstellbares Widerlager (S) abgestützt ist.
  4. 4. Halter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Halterkopf (C) außer senkrechten (B) auch schräg zur Kopfachse verlaufende Bohrungen (F) vorgesehen sind.
  5. 5. Halter nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (G) und das Widerlager (W) vollständig durch einen Isoliermantel (J) isoliert sind.
DEP15277A 1948-10-02 1948-10-02 Halter fuer Stabelektroden Expired DE837739C (de)

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