DE853929C - Klebstoff zum Verleimen von Holz auf Basis waessriger Dispersionen von haertbaren Aldehydkondensationsharzen - Google Patents

Klebstoff zum Verleimen von Holz auf Basis waessriger Dispersionen von haertbaren Aldehydkondensationsharzen

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DE853929C
DE853929C DEH2882D DEH0002882D DE853929C DE 853929 C DE853929 C DE 853929C DE H2882 D DEH2882 D DE H2882D DE H0002882 D DEH0002882 D DE H0002882D DE 853929 C DE853929 C DE 853929C
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DE
Germany
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aqueous dispersions
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hardenable
adhesive
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Expired
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DEH2882D
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Inventor
Rudolf Dr Koehler
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Henkel AG and Co KGaA
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Henkel AG and Co KGaA
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J161/00Adhesives based on condensation polymers of aldehydes or ketones; Adhesives based on derivatives of such polymers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L2666/00Composition of polymers characterized by a further compound in the blend, being organic macromolecular compounds, natural resins, waxes or and bituminous materials, non-macromolecular organic substances, inorganic substances or characterized by their function in the composition
    • C08L2666/02Organic macromolecular compounds, natural resins, waxes or and bituminous materials
    • C08L2666/26Natural polymers, natural resins or derivatives thereof according to C08L1/00 - C08L5/00, C08L89/00, C08L93/00, C08L97/00 or C08L99/00

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

  • Klebstoff zum Verleimen von Holz auf Basis wäßriger Dispersionen von härtbaren Aldehydkondensationsharzen Es ist bekannt, wäßrige Dispersionen von härtbaren Kondensationsprodukten aus Phenolen und Formaldehyd zum Verleimen von Holz zu verwenden. jedoch ist die Viskosität solcher Dispersionen nur ungenügend, weshalb sie nur schlecht streichfähig sind und infolgedessen mangelhafte Verleimungen liefern.
  • Es wurde nun gefunden, daß sich wäßrige Dispersionen härtbarer Formaldehydkondensationsprodukte für die Holzverleimung ausgezeichnet eignen, wenn sie wasserlösliche Salze der Alginsäure enthalten.
  • Als härtbare Formaldehydkondensationsprodukte kommen in erster Linie härtbare Kondensationsprodukte aus Phenolen, Harnstoff, ThioharnstofF oder Guanidin sowie aus Melamin und Formaldehyd in Betracht, die man in bekannter Weise herstellt. Unter wasserlöslichen Salzen der Alginsäure, die in gleichfalls bekannter Weise aus Meeresalgen erhältlich ist, sind die Alkalisalze, das Ammoniumsalz und das 1@'tagnesiumsalz dieser Säure zu verstehen; man verwendet beispielsweise r bis 2o°/oige Lösungen. Welche Konzentration der Alginatlösung jeweils zu wählen ist, hängt von der Art und Menge des verwendeten härtbaren Formaldehydkondensationsproduktes sowie von der Art und Beschaffenheit des verwendeten alginsaurenSalzes a1>.
  • Die Dispergierung der härtbaren Formaldehydkondensationsprodukte in den wäßrigen Lösungen der Alginate kann beispielsweise durch Eintragen bzw. Einrühren der gepulverten festen Kondensationsprodukte in die Alginatlösungen erfolgen. Diese Arbeitsweise empfiehlt sich z. B. beim Arbeiten mit Phenol-Formaldehydkondensationsprodukten wegen der Unlöslichkeit derselben in Wasser. Harnstoff- und Melamin-Formaldehydkondensationsprodukte, die für die Holzverleimung brauchbar sind, werden zweckmäßig in Form von konzentrierten, z. B. 3o bis 7oo/oigen Lösungen je nach dem Kondensationsgrad derselben angewendet, indem sie mit den Alginatlösungen versetzt werden. Zu weit ehende Verdünnung ersterer Lösungen ist wegen' der Gefahr des Auftretens von Ausfiockungen zu vermeiden.
  • Es ist aber auch möglich, die Dispergierung durch Auflösen von Gemischen der pulverförmigen Kondensationsprodukte und der pulverförmigen Alginate in Wasser vorzunehmen. Die Dispergierung in Wasser erfolgt dann erst unmittelbar vor dem Verbrauch.
  • Bei der Dispergierung kann man sich bekannter Homogenisiervorrichtungen, z. B. einer Kolloidmühle bedienen. Die Alginate wirken sowohl als Schutzkolloide als auch als Verdickungsmittel. Man erhält gut streichfähige Dispersionen. Nachdem die Dispersionen auf Holz aufgestrichen sind, kann sofort die Verleimung unter Druck und Hitze erfolgen.
  • Den wäßrigen Dispersionen können auch an sich bekannte Härtemittel für die Kondensationsharze in an sich bei Klebstoffen bekannter Weise zugesetzt werden, Als Härtemittel, die den die Kondensationsprodukte enthaltenden Dispersionen zugesetzt werden können, sind also verwendbar schwache Säuren, z. B. Phthalsäure oder saure Salze, z. B. Mononatriumphosphat, saures Kaliumoxalat u. dgl., sowie Salze, die unter den Bedingungen der Holzverleimung Säuren abspalten, also z. B. Ammoniumsalze der Salzsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure'od.dgl. Verwendet man erfindungsgemäß eine wäßrige Lösung von Ammoniumalginat zur Dispergierung der Kondensationsprodukte, so erübrigt sich natürlich die Anwendung eines besonderen Härtungsmittels.
  • Den Dispersionen gemäß der Erfindung können gegebenenfalls als Streckmittel bekannte Klebmittel, wie z. B. Stärke, zugesetzt werden. So erhält man mit einer Dispersion eines härtbaren Melamin-Formaldehydkondensationsproduktes in einer wäßrigen Natriumalginatlösung in Gegenwart von Kartoffelstärke bessere Holzverleimungen als mit Dispersionen ohne diesen Zusatz. Auch reine Füllstoffe, wie Kaolin, Rizinusscnrot u. dgl. können den Dispersionen zugesetzt werden.
  • Das Hauptverwendungsgebiet der beschriebenen Dispersionen ist die Sperr- bzw. Schichtholzindustrie. Die zu verleimenden Furniere oder sonstigen Schichthölzer werden hierbei mit den Dispersionen bestrichen und in an sich bekannter Weise unter Druck und Hitze in hydraulischen Pressen zusammengepreßt. Beispiele i. Durch Umsetzung von 188 Gewichtsteilen Phenol mit 4oo Gewichtsteilen 3oo/oiger Formaldehvdlösun,- bei Gegenwart von etwas Ammoniak wird in bekannter Weise ein schmelzbares, härtbares Kunstharz hergestellt. io Gewichtsteile dieses Kunstharzes werden fein gepulvert und in ioo Teilen i5o/oiger Lösung von Natriumalginat unter starkem Rühren dispergiert. Die erhaltene Dispersion ist stabil und läßt sich ausgezeichnet verstreichen. Das Gemisch wird auf Buchenfurniere aufgestrichen, und diese werden unter einem Druck von 15 kg/qcm 2o Minuten auf 13obis 146° erhitzt. Man erhält ein Sperrholz von ausgezeichneter Verleimung, das beim Versuch einer Trennung im Holz bricht.
  • Werden 5o Gewichtsteile des genannten Phenolformaldehydkondensationsproduktes in 3oo Gewichtsteilen 5o/oiger Natriumalginatlösung und in der beschriebenen Weise zur Verleimung von Sperrholz benutzt, dann erhält man ein Sperrholz, das auch nach 2stündiger Behandlung mit kochendem Wasser noch tadellos verleimt ist.
  • Ebenso gibt eine Dispersion aus 5o Gewichtsteilen Phenolformaldehydharz, 35 Gewichtsteilen Kartoffelstärke und 3oo Gewichtsteilen 5o/oiger Natriumalginatlösung eine ausgezeichnete Sperrholzverleimung.
  • 2. Es wird in bekannter Weise durch Umsetzung von 126 Gewichtsteilen Melamin mit 3oo Gewichtsteilen 3oo/oiger Formaldehydlösung ein in wenig Wasser lösliches, bei Zusatz von mehr als der gleichen Menge Wasser ausfallendes Melaminformaldehydkondensationsprodukt hergestellt. 3 Gewichtsteile von diesem Melaminharz, 5 Gewichtsteile Kartoffelstärke und 2 Gewichtsteile Natriumalginat werden trocken gemischt. Dies trockene Pulver wird in 27 Gewichtsteilen Wasser verrührt, wobei man eine stabile Dispersion des Melaminharzes erhält. Das Gemisch ist ausgezeichnet streichfähig. Mit dem Gemisch werden Buchenfurniere bestrichen und unter 15 kg/qcm Druck bei 9o bis ioo° io Minuten zusammengepreßt. Man erhält ausgezeichnet verleimtes Sperrholz, das nach 48stündiger Wasserlagerung noch gut zusammenhält.
  • 3. Durch Erwärmen von Zoo Gewichtsteilen 3oo/oiger Formaldehydlösung mit 6o Gewichtsteilen Harnstoff und o,i Gewichtsteil Mononatriumphosphat auf 9o bis 95° wird eine wäßrige Lösung eines Kondensationsproduktes hergestellt, die im Vakuum bei 5o° zur Sirupkonsistenz eingedampft wird. Diese Lösung wird mit gleichen Teilen einer 3o/oigen Lösung von Ammoniumalginat verrührt. Streicht man die so erhaltene Dispersion des Harnstoffharzes auf Buchenfurniere, so erhält man durch io Minuten dauerndes Zusammenpressen bei ioo bis i i o° eine ausgezeichnete Verleimung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Klebstoffe zum Verleimen von Holz auf Basis von wäßrigen Dispersionen härtbarer Aldehydkondensationsharze, gekennzeichnet durch einen Zusatz von wasserlöslichen Salzen der Alginsäure.
DEH2882D 1942-09-01 1942-09-01 Klebstoff zum Verleimen von Holz auf Basis waessriger Dispersionen von haertbaren Aldehydkondensationsharzen Expired DE853929C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1253849B (de) * 1955-10-29 1967-11-09 Consortium Elektrochem Ind Klebstoffe auf Grundlage von Vinylpolymerisat-Dispersionen
EP0127767A1 (de) * 1983-05-05 1984-12-12 BASF Aktiengesellschaft Verfahren zum Verleimen von Massivholz sowie Leimharze, enthaltend Polysaccharide
EP0183960A2 (de) * 1984-11-02 1986-06-11 BASF Aktiengesellschaft Verwendung eines Härters für Leimharzflotten für die Flächenverleimung von Holzwerkstoffen sowie ein Verfahren zur Herstellung flächenverleimter Holzwerkstoffe
EP0184646A2 (de) * 1984-11-02 1986-06-18 BASF Aktiengesellschaft Härter für Aminoplast-Harze, seine Verwendung bei der Kaschierung und Furnierung von Holzwerkstoffen sowie Verfahren zum Kaschieren und Furnieren von Holzwerkstoffen

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EP0184646A3 (de) * 1984-11-02 1987-06-24 BASF Aktiengesellschaft Härter für Aminoplast-Harze, seine Verwendung bei der Kaschierung und Furnierung von Holzwerkstoffen sowie Verfahren zum Kaschieren und Furnieren von Holzwerkstoffen
EP0183960B1 (de) * 1984-11-02 1989-07-26 BASF Aktiengesellschaft Verwendung eines Härters für Leimharzflotten für die Flächenverleimung von Holzwerkstoffen sowie ein Verfahren zur Herstellung flächenverleimter Holzwerkstoffe

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