DE853324C - Verfahren zur Darstellung von Azofarbstoffen der Stilben- oder Dibenzylreihe - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von Azofarbstoffen der Stilben- oder Dibenzylreihe

Info

Publication number
DE853324C
DE853324C DEG2107D DEG0002107D DE853324C DE 853324 C DE853324 C DE 853324C DE G2107 D DEG2107 D DE G2107D DE G0002107 D DEG0002107 D DE G0002107D DE 853324 C DE853324 C DE 853324C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
amino
parts
yellow
acid
oxy
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG2107D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Dr Keller
Reinhard Dr Zweidler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Novartis AG
National Starch and Chemical Investment Holding Corp
Original Assignee
JR Geigy AG
National Starch and Chemical Investment Holding Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JR Geigy AG, National Starch and Chemical Investment Holding Corp filed Critical JR Geigy AG
Application granted granted Critical
Publication of DE853324C publication Critical patent/DE853324C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B43/00Preparation of azo dyes from other azo compounds
    • C09B43/12Preparation of azo dyes from other azo compounds by acylation of amino groups
    • C09B43/136Preparation of azo dyes from other azo compounds by acylation of amino groups with polyfunctional acylating agents
    • C09B43/16Preparation of azo dyes from other azo compounds by acylation of amino groups with polyfunctional acylating agents linking amino-azo or cyanuric acid residues

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coloring (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Darstellung von Azofarbstoffen der Stilben- oder Dibenzylreihe Es wurde gefunden, daß man zu wertvollen, neuen Azofarbstoffen der Stilben- bzw. Dibenzylreihe gelangt, wenn man Kondensationsprodukte von der allgemeinen Formel worin X -CH =CH-, -C Hz-, Y Halogen und Z H, - C O O H oder -SO, H bedeutet, mit aromatischen Aminen umsetzt, und zwar so, daß mindestens i Halogenatom durch den Rest einer Aminoazoverbindung oder eines zur Azofarl>stoffbildung befähigten Amines ersetzt wird und die übrigen Halogenatome durch anorganische oder organische Reste, die auch Azogruppen enthalten können, oder teils durch anorganische und teils durch organische Reste ausgetauscht werden, welch letztere, sofern mehrere in Frage kommen, unter sich gleich oder verschieden sein können. Unter den zur Azofarbstoffbildung befähigten Resten von Aminen sind solche zu verstehen, die eine weitere diazotierbare Aminogruppe oder eine eventuell durch Verseifung bzw. Reduktion in eine solche üherführbare Gruppe, oder Substituenten, welche die Kupplung mit geeigneten Diazokomponenten ermöglichen, enthalten. Die Kupplung kann in diesem Falle in Substanz oder auf der Faser vorgenommen werden. Selbstverständlich können die in das Kondensationsprodukt der oben beschriebenen allgemeinen Formel einzuführenden Amine oder Aminoazoverbindungen auch eine oder mehrere Gruppierungen, die zur Met-allisierung auf der Faser oder in Substanz geeignet sind, enthalten. Es kann auch einaa metallisierbare Gruppe nachträglich in das Molekül eingeführt werden, indem ein Amin, das eine o-ständige, metallisierbare Gruppe besitzt, z. B. eine o-Aminocarbonsäure, ein o-Aminophenol usw., di.azotiert und mit einem Kondensationsprodukt gekuppelt wird, das eine in o-Stellung zu einer Hydroxylgruppe kupplungsfähige Komponente, z. B. einen Aminonaphtholsulfonsäurerest, enthält.
  • Die erfindungsgemäß darstellbaren neuen Farbstoffe sind direktziehende Cellulosefarbstoffe, die sich im allgemeinen durch gutes Ziehvermögen und bereits in direkt-eir Färbung durch gute Wasser-und Waschechtheit auszeichnen. In den meisten Fällen werden überraschenderweise außerdem durch eine Nachbehandlung mit wenig Formaldehyd Wasser- und Waschechtheit zum Teil erheblich verbessert.
  • Je nach den verwendeten Kondiensationskomponenten können gemäß der Erfindung, die zahllose Variationsmöglichkeiten bi@e;tet, Farbstoffe dargestellt werden, die Gellulosefasern in vornehmlich gelben, orangen, roten, violetten und braunen Tönen färben und sich zum D@i@äzotier.en und Kuppeln, zum Kuppeln mit diazotierten Aminen, zur Metallsalzbehandlung auf der Faser oder in Substanz oder, wie bereits erwähnt, zur Nachbehandlung mit Formaldehyd eignen. Es können also insbesondere verschiedene Typen von Nachbehandlungsfarbstoffen hergestellt werden, deren nachbehandelte Färbungen sieh durch gute biss sehr gute Naßechtheiten auszeichnen. Zur Metallsalznachbehandlung auf der Faser sind vor allem die Salze des 3- und 6-wertigen Chroms sowie Kupfersalze geeignet, dabei sei noch hervorgehoben, daß sich besonders in der Reihe der gelben Farbstoffe die mit Chromsalzen nachbehandelten Färbungen zum Teil durch sehr reine Farbtöne auszeichnen. Schließlich sei noch erwähnt, daß besonders die Farbstoffe, die für die Formaläehyd- bzw. Chromsalznachbehandlung geeignet sind, die wertvolle Eigenschafts besitzen, tierische Fasern praktisch fast vollständig zu reservieren, so daß sie in Kombination mit geeigneten besonders auch mit chromierbaren Wollfarbstoffen, zum Färben von Mischungen und Mischgeweben aus Cellulosefasern und tierischere Fasern ganz besonders wertvoll sind.
  • In den folgenden Beispielen und Tabellen ist .eine . Reihe von crfindutigsgemäß darstellbaren Farbstoffen aufgeführt..
  • Beispiel i 37 Teile Cyanurchlorid werden in feiner, wäßrige,r Suspension mit einer neutralen Lösung von 37 Teilen 4, 4 -Diaminostill>en 2, 2'-disulfonsäure bei o bis 4° und neutraler Reaktion umgesetzt. Das diprimäre Kondensationsprodukt wird mit der neutralen Lösung von $5,4 Teilen 4-Amino-i, i'-azobenzol-3'-sulfonsäure bei 40 bis 42° weiterkondensiert, wobei die Reaktion durch Zugabe von Soda neutral gehalten wird. Anschließend wird durch Umsetzung mit überschüssigem Dimethylamin bei einer Temperatur von 85 bis 95° das dite,rtiäre Kondensationsprodukt dargestellt und durch Ausfällen mit Kochsalz isoliert.
  • Der getrocknete Farbstoff ist ein gelbes Pulver, er löst sich in Wasser mit gelber Farbe und färbt Cellulosefasern für gelben Tönen von guter Lichtechtheit. Durch Behandlung mit Formaldehyd auf der Faser werden die Naßechtheiten wesentlich verbessert. Beispiel 2 37 Teile Cyanurchlorid werden mit 37 Teilen 4, 4'-Diami-nostilben-2, 2'-disulfonsäure zum diprimären Kondensationsprodukt umgesetzt. Die beiden restlichen Halogenatome werden in üblicher Weise gegen 92,8 Teile des Monoazofarbstoffs aus diazotierter 2-Aminonaphthalin-4, 8-dis-ulfonsäur.° und i-Amino-3-acetylaminol)enzol ausgetauscht. Das ditert,iäre Kondensationsprodukt wird durch Umsetzung mit 25,8 Teilen Anilinchlorhydrat und 6o Teilen kristallisiertem Natriumacetat im siedenden Wasserbad hergestellt.
  • Der getrocknete Farbstoff ist ein orange gefärbtes Pulver, das sich mit oranger Farbe in Wasser löst und Cellulosefasern in rotstichigen G.°1'1)-tönen von guten Naßechtiheiten und guter Lichtechtheit färbt. Durch Nachbehandlung mit Formaldehyd lassen sich die Naßechtheiten noch weiter verbessern. Beispiel 3 Das Kondensationsprodukt aus 37 Teilen Cyanurchlorid und 37 Teilen 4, 4'-Diaminostill)en-2, 2'-disulfonsäure wird in bekannter Weise mit 54,2 Teilen 4-Amino-3-metlioxy-i, i'-azol>enzol-3'-carbonsäure umgesetzt. Das dit-ertiär,e Kondensationsprodukt wird durch weitere Kondensation mit 3o Teilern 3-Acetylamino-i-aminolrenzoil in Geigenwart von 3o Teilen kristallisiertem Nat,riumacetat bei 85 bis 95° erhalten.
  • Der Farbstoff ist ein braunes Pulver, das sich mit gelber Farbe in Wasser löst und Cellulosefasern in gelben Tönen von guten Naßechtheit,°-n, die durch Formaldehydnachbehandlung noch v:,rbessert werden, färbt.
  • Werden die Acetylgruppen des Farbstoffs z. B. durch einstündiges Kochen mit einer 5o/oigen Natronlauge verseift, so erhält man ein Produkt, dessen Färbungen sich diazotieren und entwickeln lasse». So werdcii z. Il. mit t-Pheliyl-3-i11etliYl-5-pyrazolon gut Wasser- und waschechte Gelbtöne erhalt-eii.
  • I>eisl>iel 4 Das aus 37 Teilen Cyanurchlorid und 37 Teilen 4, 4'-Diamillostill>c°n-2, 2'-(lisulfonsäure erhaltene Konidiensationsprodukt wird mit 124,2 Teilen des Monoazofarbstoffs aus i-Diazo-8-(p-toluolsulfo)-oxyiiaphtlialin-3, 61disulfonsäure und i-Amino-3-methyl-6-metlioxyl>enzol weiterkondensiert. Die beiden letzten Chloratome werden mit 25,8 Teilen Anilinclilorlrv(lrat und 6o Teilen kristallisiertem Natriumacetat unigesetzt. Das ditertiäre Kondensationsprodukt wird ausgesalzen, in alkalischer Lösung die 1>-Toltiols,ulfogrupp"e abgespalten und der Farl>stgofi isoli:rt.
  • Der getrocknete Farbstoff ist ein dunkelrotes Pulver, das sich mit roter Farbe in Wasser löst und Cellulosefasern in roten Tönen färbt. Durch Nach-1>elian(llting mit Formaldehyd erhält man Färl>ungeli von gtit,er \\'ass:r- und \\'ascliechth-eit. 13eisliie1 5 Zu einer feinstverteilten Suspension von 21 Teilen 4, 4'-1)iatninc>still>en und 37 Teilen Cyanurchlorid in Wasser bei o bis 4° gibt man langsam io,6 Teile Soda zu. Nach I>e"@ndeter Umsetzung kondensiert mau mit 124,1 Teilen des Monoazofarbstoffs aus i-Diazo-8-(l) -toluolsulfo)-oxynaplithalin-3, 6-disulfonsiiure und i - Amino-3-methyl-6-metliOxyl>enzo1 weiter. Das ditertiäre Kondensationsprodukt wird durch Umsetzung mit 25,8 Tölen Anililichlorhydrat und 6o Teilen kristallisiertem Natriuuiacetat erhalten.
  • [)er getrocknete Farbstoff ist ein rotes Pulver, (las sich in \\'ass:r mit roter Farbe löst und Cellulosefasern in roten "tönen von guter \Vasser-, Wasch- und Lichtechtheit färbt. Durch Formaldehvdnachbehandlung werden die Naßechtheiten noch verl>essert. Beispie16 Kondensiert inan das im Beisl>ic'l 4 erhaltene disekun(iäre Kon(iensationslirodukt aus 2 1101 Cyanurclilorid, 1 NIol .1, 4'-Diaminostill)en-2, 2'-(lisulfonsäure und 2 \fol des Monoazofarl>-stoffs ans t-1)iazo-8-(1)-toltiolsulfo)-oxynaphthalin-3, ö-<listilfons'iure und 1-:Xmino-3-meth_vl-6-methoxvl>enzol in dritter Stufe mit 2 Mol i-Amino-3-acetvlainitiol>enzol, so erhält inan nach der Verseifun@g einen Farbstoff finit ähnlichen Eigenschaften. Dieser Farbstoff kann außerdem auf der Faser dianotiert und entwickelt werden; so wird z.13. mit f-Nap,hthol eiii stark gelbstickiges Rot von guter Wasser- und Waschechtheit erhalten. Beispiel 7 Das dipriniäre Kondensationsprodukt aus 37 Teilen Cyanurchlorid und 29,8 Teilen 4, 4'-Diaminostill>°n-3, 3'-(licarl>onsäure wird auf bekannte Weise' finit 73,9 Teilen 4-Amino-2-acetylaminoi, t'-azolrciizol-4'-clilor-3'-sillfonsäure zum disektindäreri Konldensationsprodukt umgesetzt und dieses weiter mit 25,8 Teilen Anilinchlorhydrat und 6o Teilen kristallisiertem Natriumacetat kondensiert.
  • Der getrocknete Farbstoff ist ein gelbrotes Pulver, das sich in Wasser mit gelboranger Farbe löst und Cellulosefas"rn in rotstichiggelben Tönen von guter Licht-, Wasch- und Wasserechtheit färbt. Durch Nachbehandlung mit Formaldehyd können die N aßechtheiten noch verbessert werden. Beispiel 8 Kondensiert man 37 Teilte Cyanurchlorid wie üblich mit 37 Teilen .4, -Diaminostilben-2, 2'-disulfonsäure, setzt mit 73,9 Teilen 4-Amino-2-acetylamino-i, i'-azolienzol-4'-chlor-3'-sulfonsäure zum disekundären Kondensationsprodukt um und kondensiert weiter mit 28,5 Teilen i-Clilor-2, 4-diaminol>enzol, so wird ein Farbstoff erhalten, der sich mit orangegelber Farbe in Wasser löst. Er färbt Cellulosefasern mit rotstichiggelben Tönen, läßt sich auf der Faser diazotieren und gibt, mit t-Pllenyl-3-metliyl-5-pyrazolon entwickelt, rotstichiggell>e Färbungen von guter Wasch- und Wasserechtheit. Beispiel 37 Teile Cyanurchlorid werden in bekannter Weise mit 37 Teilen 4, 4'-Di-aminostill),en-2, 2'-d.isulfonsäure kondensiert. Durch weitere Umsetzung mit 51,.1 Teilen 4-Amino-i, i'-azol>enzol-4'-oxy-3'-carl>oinsä,ure und Kondensation des so e,rhalt@en2n disekundären Produkts mit 25,8 Teilen Anilinchlorhydrat und 6o Teilen kristallisiertem Natriumacetat wird ein Farbstoff hergestellt, der, getrocknet, ein gelbbraunes Pulver darstellt, sich mit gelher Farbe in Wasser löst und Cellulosefasern in grünstichiggelben Tönen färbt. Durch Nach-1>ehandlnng mit Formaldehyd oder Chromsalzen werden die Wasch- und Wasserechtheit beträchtlich verbessert, besonders eine Behandlung der Färbungen mit Chromsalzen ergibt bei sehr geringer Trübung des Farbtons vorzügliche Wasser- und Waschechtheiten. Beispiel 10 Wird (las aus 37 Teilen Cyanurchlorid und 37 Teilen 4, 4'-Diaminostilb:in 2, 2'-disulfonsäure erhaltene Produkt mit 73,9 Teilen 4-Amino-2-acetylamino- -chlor-i, i'-azobenzol-3'-sulfonsäure zum disekundären Kondensationsprodukt umgesetzt und dann weiter mit 3o,.1 Teilen i-Amino-4-oxybenzol-3-carl)onsäure kondensiert, so erhält man einten Farbstoff, der, getrocknet, ein braun gefärbtes Pulver darstellt, sich in Wasser mit gelboranger Farbe löst und Cellulosefasern in gelborangen Tönen färbt, die durch Nachbehanidlung mit Chromsalzen in den Naßechtlieiten noch verbcissert werden.
  • 1?in Farbstoff mit ähnlichen Eigenschaften wird erhalten, wenn man das vorstehend beschriebene disekundäre Kondensationsprodukt aus 2 Mol Cyanurchlorid, i Mol 4, . -Diaminostilben-2, 2'-disulfonsäure und 2 1\10l 4-Amino-2-acetylamino-4 -chlori, i'-azobenzol-3'-sulfonsäure mit 70,4 Teilen 1-(3'-Aminobenzoyl)-amino-4-oxy-3 -carboxybenzol-5-sulfonsäure umsetzt. Weitere ähnliche Farbstoffe werden erhalten, wenn man in obigem Beispiel die i-Amino-4-oxybenzol-3-carbonsäure -durch 1-(4'-Aminobenzoyl)-amino-4 -oxy -13 -carboxybenzol-5-sulfonsäure oder 1-(4 -Aminobenzoyl)-amino-2-oxy-3-carboxybenzol-5-sulfonsäure ersetzt. Beispiel ii Das diprimäre Kondensationsprodukt aus 37 Teilen Cyanurchlorid und 37 Teilen 4, 4-Diaminostilben-2, 2'-disulfonsäure wird in bekannter Weise mit 64,6 Teilen 4-Amino-2-methoxy-2'-oxyi, i'-azobenzol-5's,ulfonsäure umgesetzt und mit 30,4 Teilen i-Am,ino-4-oxybenzol-3-carbonisäure zum ditertiären Produkt kondensiert.
  • Der getrocknete Farbstoff ist ein braunes Pulver, er löst sich mit braungelber Farbe in Wasser und färbt Cellulosefase-rn in braungelben Tönen. Beim Nachkupfern auf der Faser erhält man, rotbraune Töne von vorzüglicher Lichtechtheit. Stellt man den Kupferkomplex z. B. bei schwach kongosaurer Reaktion in Substanz dar, so erhält man ein dunkelrotes Pulver, das Cellulosefasern braunstichigrot färbt. Beispiel 12 Kondensiert man 37 Teile Cyanurchlorid mit 37 Teilen 4, 4 -Diaminostilben-2, 2'-dis@ulfotisäure, die erhaltene Verbindung dann mit 47,8 Teilen 2-Am,itlo-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure und setzt mit 25,8 Teilen Anilinchlorhydrat und 6o Teilen kristallisiertem Natriumacetat die beiden tertiären Chloratome um, so erhält man eine hellgraue Substanz. Durch Kupplung mit dianotierter i-Aminobenzol-2-carbonsäure,in sodaalkälischer Lösung erhält man einen rotbraunen Farbstoff, der sich mit oranger Farbe in Wasser löst und der Gellulosefasern in orangen Tönen färbt. Durch Behandlung mit Kupfersulfat erhält man eine rotbraune Färbung von guten Naßechtheiten und sehr guter Lichtechtheit. Die Darstellung der Kupferkomplexverbindung kann auch in Substanz erfolgen.
  • Ähnliche Farbstoffe werden erhalten, wenn man die 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure durch die 2-Amino-8-oxynaphthalin-6-sulfonsäure bzw. durch (N)-aminobenzoylierbe Derivate ersetzt. Ebenso kann man die tertiären Chloratome gegen p-Aminosalicylsäure, Dimethylamin, i -Amino-3-acetylaminobenzol usw. austauschen.
  • Die in obigem Beispiel beschriebenen Kondensationsprodukte, z. B. aus 2 Mol Cyanurchlorid, i Mol 4, 4 -Diaminostilben-2, 2'-disulfonsäure, 2 Mol 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure und 2 Mol Anilin, können nach den üblichen Färbemethoden auf Cellulosefasern aufgebracht und mit dianotiertem p-Nitranilin bzw. anderen Diazoverbindungen entwickelt werden. Man erhält orange bis rote Töne von guten N aßechtheiten. Beispiel 13 37 Teile Cyanurchlorid und 37 Teile 4, 4-Diaminostilben-2, 2'-disulfonsäure werden in bekannter Weise zum diprimären Kondensationsprodukt umgesetzt. Man kondensiert mit 89,4 Teilen des in bekannter Weise hergestellten Disazofarbstoffs aus dianotiertem 4-Amino-i, i'-azobenzol und 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-s,ulfonsäure weiter und stellt durch Umsetzung mit 34,6 Teilen i-Aminol>enzol-3-sulfonsäure das ditertiäre Kondensationsprodukt her.
  • Der getrocknete Farbstoff ist ein dunkelrotes Pulver, das sich mit roter Farbe in Wasser löst und das Cellulosefasern in blaustichigroten Tönen färbt, die nach der Behandlung mit Formaldehyd verbesserte Waschechtheiten aufweisen. Beispiel 14 Das nach Beispiel 12 erhaltene Kondensationsprodukt aus 2 Mol Cyanurchlorid, 1 \1o1 4, , -Diamin ostilben-2, 2'-disulfonsäure, 2 Nlol 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfon.säure und 2 Mol Anilin wird mit dianotiertem 4-Amino-i, i'-azobenzol in schwach alkalischer Lösung gekuppelt.
  • Der getrocknete Farbstoff stellt ein dunkelrotes Pulver dar, das sich in Wasser mit roter Farbe löst und das Gellulosefasern in blaustichigroten Tönen färbt. Durch Nachbehandlung mit Formaldehyd lassen sich die Naßechtheiten noch verbessern. Beispiel 15 Das Konderisationsprodukt aus 37 Teilen Cyanurchlorid und 37 Teilen .4, 4'-Diaminostilben-2, 2'-disulfonsäure wird in bekannter Weise mit 75,6 Teilen 4-Amino-2-methy#1-6-methoxy-4 -acetylaminoi, i'-azobenzol-5'-sulfonsäure zum disekundären Kondensationsprodukt umgesetzt. Die restlich-,n Cloratome werden mit 25,8 Teilen Anilinchlorhydrat und 6o Teilen kristallisiertem Natriumacetat umgesetzt, und die Acetylgruppe wird in alkalischer Lösung, z. B. wie in Beispiel 3 beschriebe@n, verseift. Der getrocknete Farbstoff ist ein gelboranges Pulver, das sich mit oranger Farbe in Wasser löst und das Cellulosefasern in gelborangen Tönen färbt. Durch Diazotieren und Kuppeln mit Phenylmethylpyrazolon erhält tnan satte orange Färbungen von guten N aß@echtlieiten. Beispiel 16 Zu einer feinverteilten Suspelisio11 von 37 Teilen Cyanurchlorid in eiskaltem Wasser gibt man die neutrale Lösung von 37,2 Teilen 4, 4 -DiaminodibenZyl-2, 2'-disulfonsäure und hält durch Zugabe von io,6 Teilen Soda die Reaktion neutral. Das diprimäre Kondensationsprodukt wird mit 5i,4Teilen 4-Amino-4 -oxy-i, i'-azol>e11z01-3'-carbon.säure wie üblich weiter umgesetzt, und die beiden übrigbleibenden Chloratome werden, wie in dem vorhergehenden Beispiel lleschrieben, durch Anilin ansgetauscht. Der gebildete Farbstoff ist ein gelbes Pulver, das sich mit geller Farbe in Wasser löst und Gellulosefasern in gelben Tönten färbt. Durch Nachbehandlung mit Formaldehyd oder Chromsalzen werden die Naßeclitlieiteti noch wesentlich verbessert. Weitere ähnliche Farbstoffe werden erhalten, wenn man die letzten Chloratome anstatt gegen den Rest des Anilins gegen die - N H2-1 CH 3-N H-, (C H3)2 N-Gruppen oder gegen den Rest der i-Amino-4-oxybenzol-3-carbonsäure austauscht. Beispiel 17 37 Teile Cyanurchlorid und 37 Teile 4, 4'-Diaminostilben-2, 2'-disulfonsäure werden wie üblich kondensiert, und Glas diprimäre Kondensationsprodukt wird mit 62,1 Teilen des Monoazofarbstoffs aus i-I)iazo-8-(p-toluolsulfo)-oxynaphthalin-3, 6-disulfonsäure und i-Atnino-3-methyl-6-methoxybenzol umgesetzt. Die verbleibenden Chloratome werden mit 38,7 Teilen Anilinchlorhydrat und 9o Teilen kristallisiertem Natriumacetat umgesetzt. Nach Abspaltung der Toluolsulfogruppe erhält man den Farbstoff als dunkelrotes Pulver. Er löst sich mit roter Farbe in Wasser und färbt Cellulosefasern in roten Tönen von guten Naßechtheiten, die sich durch Behandlung mit Formaldehyd weiter verbessern lassen.
  • Ein ähnliches Produkt kann man z. B. erhalten, wenn das diprimäre Kondensatiorrsprodu'kt zuerst mit 12,9 Teilen Anilinchlorhydrat und 3o Teilen kristallisiertem Natriumacetat, dann mit dem oben beschriebenen 1%-lonoazofarl>stoff und zuletzt mit 28,6 Teilen Monomethylanilinchlorhydrat und 6o Teilen kristallisiertem Natriumacetat weiterkondensiert wird. Beispiel 18 37 Teile Cyanurchlorid werden mit 37 Teilen 4,,4 -Diaminos,t,ill>en-2, 2'-disulfonsäure umgesetzt. Hierauf kondensiert man in zweiter Stufe mit 25,7 Teilen 4-:1inino-4'-oxy-i, i'-azol)enzol-3'-carbonsäure und 15,2 Teilen i-Amino-4-oxYbenzol-3-carbonsäure und ersetzt die beiden verbleibenden Chloratome, wie z. B. in Beispiel 9 be,scfhrieben, durch Anilin. Der getrocknete Farbstoff ist ein gelbbraunes Pulver; in Wasser löst er sich mit gelber Farbe und färbt Cellulostfasern mit grüngelben Tönen, die gute Naßechtheiten aufweisen und sich durch Formaldehyd oder Chromsalze noch weiter verbessern lassen. Beispiel i9 Das diprimäre Kondensationsprodukt aus 37 Teilen Cyanurclilorid und 37 Teilen 4, 4 -Diaminostilben-2, 2'-disulfonsäur,e wird zuerst mit 25,7 Teilen 4-Amino-4 -oxv-i, i'-azobenzo1-3'-carbonsäure und dann mit 36,9 Teilen 4-Amino-2-acetylamino-4 -chlor-i, i'-azol>enzol-3'-sulfonsäure umgesetzt. Das disekundäre Kondensationsprodukt wird mit 25,8 Teilen Anilinchlorhydrat und 6oTeil,en kristallisiertem Natriumacetat weiterkondensiert. Die Aminoazofarbstoffe lassen sich auch in umgekehrter 1Zeili"@n folge oder durch gleichzeitige Zugabe der beiden Azokomporn:nten kondensieren. Der getrocknete Farbstoff ist ein braunes Pulver, er löst sich in Wasser mit gelber Farbe und färbt Cellulo-sefasern in gelten Tönen. Die guten Naßechtheiten lassen sich durch Nachbehandlung mit Formaldehyd oder Chromsalzen noch weiter verbessern.
  • Beispiel 2o Das Kondensationsprodukt aus 37 Teilen Cyanurchlorid mit 37 Teilen 4, 4 -Diaminostilben-2, 2'-disulfonsäure wird weiter mit 51,4 Teilen 4-Amino-4 -oxy-i, i'-azobenzol-3'-carbonsäure kondensiert. Das disekundäre Kondensationsprodukt wird nochmals mit 51,4 Teilen der gleichen Verbindung zur ditertiären Verbindung umgesetzt. Von eventuell noch vorhandenen, nicht kondensierten Spuren des Aminoazofarbstoffs wird durch Umfällen abgetrennt. \lan erhält ein gelbbraunes Pulver, das sich mit gelber Farbe in Wasser löst -und das Cellulosefasern in gelben Tönen färbt. Die Wasch- und Wasserechtheiten werden durch Nachbehandlung mit Chromsalzen noch wesentlich verbessert. Beispiel 21 13o Teile des in Beispiel 8 beschriebenen disekundären Kondensationsprodukts aus 2 Mol Cyanurchlorid, i Mol 4, 4 -Diaminostilben, 2, 2'-,disulfonsäUre und 2 Mol 4-Amino-2-acetylamino-4 -chlort, i'-azobenzol-3'-sulfonsäure werden mit 51,4 Teilen 4Amino-4 -oxy-i, i'-azobenzol-3'-carbonsäure weiter umgesetzt und von eventuell noch vorhandenen Spuren nicht kondensiertem Aminoazofarbstoff durch Umfällen abgetrennt. Der getrocknete Farbstoff ist ein braunes Pulver, das sich mit gelber Farbe in Wasser löst und das Gellulosefasern in gelben Tönen färbt. Die Naßechtheiten. können durch Behandlung mit Formaldehyd oder Chromsalzen noch verbessert werden. Beispiel 22 66,7 Teile des diprimären Kondensationsprodukts aus 2 Mol Cyanurchlorid und i Mol 4, 4 -Diaminostilben-2, 2'-disulfonsäure werden mit ioo Teilen des 1'Ionoazofarbstoffs aus diazotiertem i- (4'-Aminol)enzoyl)-amino-4-oxy - 3 - carboxybenzol-5-sulfonsäure und i-Amino-3-methyl-6-methoxybenzol in bekannter Weise kondensiert. Das ditertiäre Kondensationsprodukt wird durch Umsetzung mit 25,8 Teilen Anihnchlorhydrat und 6o Teilen kristallisiertem Natriumacetat erhalten. Der getrocknete Farbstoff ist ein orangebraunes Pulver, -das sich in Wasser mit oranger Farbe löst und Cellulosefasern in rotstichigg-e11>en Tön:n von guter Wasser- und Waschechtheit färbt. Durch Nachbehandlung mit Chromsalzen können die- Wasserechtbeiten noch wesentlich verbessert werden, ohne daß dabei eine Merkliche Trübung des Farbtons erfolgt.
  • Ähnliche Farbstoffe erhält man, wenn in obigem Beispiel der Monoazofarbstoff aus dianotierter 1- (4 -Aminol)enzoyl)-amino-4-oxy -3 -car-hoxylrenzol-5-sulfonsäure und i-Amino-3-methyl-6-methoxvl>enzol durch den Monoazofarbstoff aus 1-(3'-.-'#min(Ybenzoyl)-amino-4-oxy-3-carl)oxyl)enzol-5-sulfonsäure und i-Amino-3-methvl-6-methoxylienzol oder durch den Monoazofarl>stoff aus 1- (: -A,rn i nobenzoyl) -am i no-4-oxybenzol - 3-ca rbonsäure und i-Amino-3-methyl-6-methoxybenzol ersetzt w ird.
  • Beispiel 23 Das diprimäre Kondensationsprodukt aus 37 Teilen Cvanurchlorid und 37 Teilen 4, 4 -Diaminostilben-2, 2'-disulfonsäure wird erst mit 42,1 Teilen des Monoazofarbstoffs aus dianotierter 2-Aminonaphthalin-4, 8-disulfonsäure und i-Amino-3-methylbenzol umgesetzt .und dann mit 38,7 Teilen Anilinchlorliydrat und 9o Teilen kristalliertem Natriumacetat weiterkondensiert. Der getrocknete Farbs:off ist ein braunes Pulver, er löst sich in Wasser mit gelber Farbe und färbt Cellulos-efasern in gelben. Tönen von guter Wasch- und Wasserechtheit. Die NaBechtheiten lassen sich durch Nachbehandlung mit Formaldehyd noch weiter verbessern.
  • Beispiel 24 Kondensiert man 37 Teile Cyanurchlorid wie üblich mit 37 Teilen 4, 4-Diamirrostil@ben-2, 2'-disulfonsäure und mit ioo Teilen des Monoazofarbstoffs aus dianotierter i-(3'-Aminobenzoyl)-amino-4-oxy-3-carboxybenzol-5-sulfon.säure: und i-Amino-3-methyl-6-mFthoxybenzol zum disekundären Kondensationsprodukt und kondensiert weiter mit 3o,-,i Teilen i-Amino-4-oxybenzol-3-carbonsäure, so erhält man einen Farbstoff, der trocken. ein braunes Pulver darstellt und sich mit gelber Farbe in Wasser löst. Er färbt Cellulosefasern, in gelben Tönen mit zuter Wasch- und Wasserechtheit, die durch Behandlung mit Chromsalzen noch weiter verbessert werden können.
  • Beispiel 25 37 Teile Cyanurchlorid und 37 Teile .4, 4'-Diaminostilbe,n-2, 2'-dis.ulfonsäur@e werden zum dipr@imären Kondensationsprodukt umgesetzt. Hierauf kondensiert man mit 35,8 Teilen 2-(3' Aminobenr_oylamino)-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure weiter, nach beendeter Umsetzung ersetzt man die übrigen Halogenatome durch den Rest des i, 3-Diamino- , 4-chlorbenzols. Nach dem Isolieren und Trocknen erhält man ein helles Pulver. Durch Kuppeln mit 27,8 Teilen dianotierter 4-Amino-i-, i'-azobenzol-4 -sulfonsäure in bekannter Weise erhält man einen Farbstoff, der Cellulosefasern in roten Tönen färbt und, auf der Faser dianotiert und mit fl-Naphthol nachbehandelt, satte rote Färbungen von guter Wasch- und Wasserechtheit gibt.
  • Der gleiche- Farbstoff kann auch erhalten werden, wenn man an zweiter Stelle mit dem Disazofarbstoff aus dianotierter 4-Amino-i, i'-azol>enzol-4-sulfonsäure und 2-(3'-Aminol)enzoviamino)-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure kondensiert und dann weiter mit i, 3-Diamino-4-chlorl>enzol zum ditertiären Kondensationsprodukt umsetzt.
  • In den nachfolgenden Tabellen sind weitere, gemäß vorliegender Erfindung darstellbare Farbstoffe zusammengestellt. Darin sind jeweils nur die den Komponenten A und 13 der Farbstoffe von der allgemeinen Formel entsl.r,#,clieriden Verbindungen angehen. Tabelle I In der letzten Kolonne sind die in Frage kommenden Nachbehandlungsmöglichkeiten (Nm) angeführt.
    Nm:
    Nr. Verbindung A Verbindung B Färbung auf -
    g g Cellulosefasern Me = Metallsalze
    F = Formaldehyd usw.
    i 4-Amino-4'-oxy-i, i'-azobenzoi- Monomethylanilin grünstichiggelb Me, F
    3'-carbonsäure
    2 4-Amino-4'-oxy-i, i'-azobenzol- i-Amino-4-oxybenzol- grünstichiggelb Me, F
    3'-carbonsäure 3-carbonsäure
    3 4-Amino-4'-oxy-i, i'-azobenzol- i-Amino-3-acetyl- grünstichiggelb Me, F
    3'-carbonsäure aminobenzol verseift: mit
    i-Phenyl-3-methyl-
    5-pyrazolon
    entwickeln
    4 4-Amino-4'-oxy-i, i'-azobenzol- 4-Chlor-i, 3-diamino- grünstichiggelb mit i-Phenyl-
    3'-carbonsäure benzol 3-methyl-5-pyr-
    azolon entwickeln
    5 4-Amino-2-methyl-4'-oxy-3'-carb- Anilin gelb Me, F
    oxy-i, i'-azobenzol-5'-sulfon-
    säure.
    Nm:
    Nr. Verbindung A Verbindung B Färbung auf Me= Metallsalze
    Cellulosefasern
    F = Formaldehyd usw.
    6 i-Amino-4-oxy--3-carboxy#benzol Anilin rotstichiggelb Me
    5-sulfonsäure --> i-Amino-
    3-methy-1-6-methoxybenzol
    7 4-Amino-1, i'-azobenzol-3'-sulfon- i-Amino-4-oxybenzol- gelb F
    säure 3-carbonsäure
    8 4-Amino-i, i'-azobenzol-3'-sulfon- Anilin gelb F
    säure
    9 4-Amino-2-metli@-1-5-methoxy- i-Amino-4-oxybenzol- gelb Me, F
    i, i'-azobenzol-4'-sulfonsäure 3-carbonsäure
    10 4-Amino-2-methy-1-5-methoxy- Anilin gelb F
    i, i'-azobenzol-4'-sulfonsäure
    11 4-Amino-3-methox@--i, i'-azobenzol- Anilin grünstichiggelb F
    3'-carbonsäure
    12 4-Amino-3-methoxy-i, i'-azobenzol- i-Amino-4-oxy-3-carb- grünstichiggelb Me
    3'-carbonsäure v oxybenzol-5-sulfon-
    säure
    13 4-Amino-2-acetylamino-i, i'-azo- Anilin gelb F
    benzol-4 -chlor-3'-sulfonsäure
    14 4-Amino-2-acetylamino-i, i'-azo- Ammoniak gelb F
    benzol-4'-cl)lor-3'-sulfonsäure
    15 4-Amino-2-acety#lamino-i, i'-azo- Dimethylamin gelb F
    benzol-4'-chlor-3'-slilfonsäure
    16 4-Amino-2-acetylamino-i, i'-azo- 1 Amino-3-acetyl- gelb F
    benzol-4'-chlor-3'-sulfonsäure aminobenzol
    17 2-Aminonaphthalin-4, 8-disulfon- i-Amino-3-acetyl- rotstichiggelb F
    säure-* i-Amino-3-acetylamino- aminobenzol
    benzol
    18 2-Aminonaphthalin-4, 8-disulfon- Ammoniak rotstichiggelb F
    säure--> i-Amino-3-acetylamino-
    benzol
    i9 2-Aminonaphthalin-4, 8-disulfon- Dimethylamin rotstichiggelb F
    säure--* 1 Amino-3-acetylamino-
    benzol
    20 2-Aminonaphthalin-4, 8-disulfon- Anilin rotstichiggelb F
    säure-> i-Amino-3-acetylamino-
    benzol
    21 2-Aminonaplithalin-4, 8-disulfon- i-Amino-4-oxybenzol- rotstichiggelb Me
    säure--> i-Amino-3-acetylamino- 3-carbonsäure
    benzol
    22 Farbstoff aus diazotiertem p-Toluol- Monomethylanilin rot F
    sulfocster der i-Amino-8-oxy-
    naphtlialin-3, 6-disulfonsäure und
    i-Amino-2-methoxy-5-methyl-
    benzol, verseift
    23 Farbstoff aus diazotiertem p-Toluol- Dimethylamin rot F
    sulfoester der i-Amino-8-oxv-
    naphthalin-3, 6-disulfonsäure und
    i-Amino-2-methoxy-5-methyl-
    benzol, verseift
    24 Farbstoff aus diazotiertem p-Toluol- i, 4-Diaminobenzol rot F
    sulfoester der i-Amino-8-oxy- mit Natriumnitrit
    naphthalin-3, 6-disulfonsäure und und ß-Naphthol
    i-Amino-2-meth o xy-5-methyl- entwickeln
    benzol, verseift
    25 Farbstoff aus diazotiertem p-Toluol- 5-Amino-2-(2'-oxy-3'- rot Me
    sulfoester der i-Amino-8-oxy- carboxy-5'-sulfo-
    naphthalin-3, 6-disulfonsäure und phenyl)-i, 3-benzo-
    i-Amino-3-methyl-6-methoxy- triazol
    benzol, verseift
    Nm
    Nr. Verbindung A Verbindung B Färbung auf Me - Metallsalze
    Cellulosefasern
    F = Formaldehyd usw.
    26 Farbstoff aus diazotiertem p-Toluol- 5-Amino-2-(4'-oxy-3'- rot Me, F
    sulfoester der i-Amino-8-oxy- carboxy-5-sulfo-
    naphthalin-3, 6-disulfonsäure und phenyl)-i, 3-benzo-
    i-Amino-2-methOxy-5-methyl- triazol
    benzol, verseift
    27 4-Amino-2'-oxy-2-methoxy- Anilin braunstichiggelb Me
    i, i'-azobenzol-5'-sulfonsäure .
    28 i-Aminobenzol-2-carbonsäure--> Anilin rotstichigorange Me
    2-(3'-Aminoberizoyl)-amino-
    5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure
    29 Farbstoff aus diazotiertem p-Toluol- Anilin blau Me
    sulfoester der i-Amino-8-oxy-
    naphthalin-3, 6-disulfonsäure und
    i-Amino-2-methoxy-5-methyl-
    benzol-.* 2-Amino-5-oxynaph-
    thalin-7-sulfonsäure
    Tabelle II Farbstoffe der allzemeinen Formel In der letzten Kulonne sind die in Frage kommenden Nachbehandlungsmöglichkeiten (Nm) angeführt.
    Nm:
    Nr. Verbindung A Verbindung B Färbung auf Me=Metallsalze
    Cellulosefasern
    F = Formaldehyd usw.
    i 4-Amino-4'-oxy-i, i'-azobenzol- Anilin gelb F, Me
    3'-carbonsäure
    2 4-Amino-5-methoxy-i, i'-azobenzol- Dimethylamin grünstichiggelb F
    3'-carbonsäure
    3 4-Amino-5-metl_oxy-i, i'-azobenzol- Anilin grünstichiggelb F
    3'-carbonsäure
    4 4-Amino-5-methoxy-i, i'-azobenzol- i-Amino-3-acetyl- grünstichiggelb F
    3'-carbonsäure aminobenzol verseift
    mit i-Phenyl-
    3-methyl-5-pyr-
    azolon entwickeln
    5 2-Aminonaphthalin-4, 8-disulfon- 4-Chlor-i, 3-diamino- rotstichiggelb F
    säure--> i-Amino-3-acetyl- benzol mit i-Phenyl-
    aminobenzol 3-methyl-5-pyr-
    azolon entwickeln
    6 4-Amino-4'-oxy-i, i'-azobenzol- i-Amino-3-acetyl- grünstichiggelb F
    3'-carbonsäure aminobenzol verseift
    mit i-Phenyl-
    3-methyl-5-pyr-
    azolon entwickeln
    7 4-Amino-4'-acetylamino-5-methoxy- Anilin gelb F
    2-methyl-i, i'-azobenzol- verseift:
    3'-sulfonsäure mit i-Phenyl-
    3-methyl-5-pyr-
    azolon entwickeln
    Nm:
    Nr. Verbindung A Verbindung B Färbung auf Me - Metallsalze
    Cellulosefasern
    F = Formaldehyd usw.
    8 4-Amino-2-acetylamino-4'-chlor- Anilin gelb F
    i, i'-azobenzol-3'-sulfonsäure
    9 4-Amino-2-acetylamino-4'-chlor- 4'-Amino-5, 5'-di- gelb F, Me
    i, i'-azobenzol-3'-sulfonsäure methyl-4-oxy-
    diphenylmethan-
    3-carbonsäure-
    io 4-Amino-2'-oxy-2-methoxy- Anilin braunstichiggelb F, Me
    i, i-azobenzol-5'-sulfonsäure
    ii Farbstoff aus dianotiertem p-Toluol- i-Amino-3-acetyl- rot F
    sulfoester der i-Amino-8-oxy- aminobenzol mit Natriumnitrit
    naphthalin-3, 6-disulfonsäure und und ß-Naphthol
    i-Amino-2-methoxy-5-methyl- entwickeln
    benzol, verseift
    12 i-(3'-Aminobenzoyl)-amino-4-oxy- Anilin rotstichiggelb Me
    3-carboxybenzol-5-sulfon-
    säure-* i Amino-3-methyl-
    6-methoxybenzol
    13 i-(3'-Aminobenzoyl)-amino-4-oxy- i-Amino-4-oxybenzol- roststichiggelb Me
    3-carboxybenzol-5-sulfon- 3-carbonsäure
    säure--> i-Amino-3-methyl-
    6-methoxybenzol
    14 i-(4'-Aminobenzoyl)-amino-4-oxy- Anilin rotstichiggelb Me
    benzol-3-carbonsäure-* i-Amino-
    3-methyl-6-methoxybenzol
    Tabelle III Farbstoffe der allgemeinen Formel In der letzten Kolonne sind die in Frage kommenden Nachbehandlungsmöglichkeiten (Nm) angeführt.
    Nm:
    Nr. Verbindung A Verbindung B Verbindung C Färbung auf Me=Metallsalze
    Cellulosefasern F =Form-
    aldehyd usw.
    i 4-Amino-2-acetylamino- i-Amino-4-oxy- Anilin gelb F, Me
    4'-chlor-i, i'-azobenzol- benzol-3-carbon-
    3'-sulfonsäure säure
    2 Farbstoff aus dianotiertem 4-Amino-3-methoxy- Anilin gelbstichigrot F
    p-Toluolsulfoester i, i'-azobenzol-
    der i-Amino-8-oxy- 3'-carbonsäure
    naphthalin-3, 6-disulfon-
    säure und i-Amino-
    2-methoxy-5-methyl-
    benzol, verseift
    3 desgl. 4-Amino-4'-oxy- Anilin gelbstichigrot Me, F
    i, i'-azobenzol-
    3'-carbonsäure
    4 desgl. 4-Amino-4'-oxy- i-Amino-4-oxy- gelbstichigrot Me, F
    i, i'-azobenzol- benzol-3-car-
    3'-carbonsäure bonsäure
    Nm:
    Färbung auf Me=Metallsalze
    Nr. Verbindung A Verbindung B Verbindung C
    Cellulosefasem F =Form=
    aldehyd usw.
    5 4-Amino-4'-oxy-i, i'-azo- 4-Amino-2-methoxy- Anilin braunstichiggelb Me
    benzol-3'-carbonsäure 2'-oxy-i, i'-azo-
    benzol-5'-sulfon-
    säure
    6 4-Amino-4'-oxy-i, i'-azo- 4-Amino-2, 5-dimeth- Anilin braungelb Me
    benzol-3'-carbonsäure oxy-2'-oxy-
    i, i'-a -zobenzol-5'-
    sulfonsäure
    Ähnliche Farbstoffe kann man erhalten, wenn die in den obigen Tabellen verwendete 4, 4 -Diaminostilben-2, 2',disulfonsäure -durch 4, 4 -Diaminostilben-2, 2'-dicarbonsäure, durch 4, 4'-Diaminostilben oder durch die entsprechenden Dibenzylderivate ersetzt wird. worin X -C H=C H-, -CH 2-C H2-, Y Halogen und Z H, - C O O H oder - S 03 H bedeutet, in der Weise mit aromatischen Aminen kondensiert, daß mindestens i Halogenatom durch den Rest einer Aminoazoverbindung oder eines zur Azofarbstoffbildung befähigten Amins ersetzt wird und die übrigen Halogenatome durch anorganische und bzw. oder gleiche oder verschiedene organische Reste, die auch Azogruppen enthalten können, ausgetauscht werden und schließlich, gegebenenfalls bei Vorhandensein einer zur Azofarbstoffbild-ung befähigten bzw. in eine solche überführbaren Gruppe, die Kondensationsprodukte,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Darstellung von Azofarbstoffen der Stillyen- bzw. Dibenzylreihe, dadurch gekennzeichnet, daß man Kondensationsprodukte von der allgemeinen Formel nötigenfalls nach Modifizierung der maßgeblichen Gruppen, durch Kuppeln mit beliebigen Diazokomponenten bzw. durch Diazotieren und Kuppeln mit beliebigen Azokomponent-en in die entsprechenden Azoverbindungen umgewandelt werden, wobei die externe Farbstoffbildung auch auf der Faser vorgenommen werden kann. z. Besondere Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kondensationskomponenten so wählt, daß mindestens eine Komponente, gegebenenfalls nach Umsetzung zur Azoverbindung, eine zur Metallisierung auf der Faser oder in Substanz geeignete Gruppierung enthält.
DEG2107D 1943-09-01 1944-09-01 Verfahren zur Darstellung von Azofarbstoffen der Stilben- oder Dibenzylreihe Expired DE853324C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH2459435X 1943-09-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE853324C true DE853324C (de) 1952-10-23

Family

ID=4569390

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG2107D Expired DE853324C (de) 1943-09-01 1944-09-01 Verfahren zur Darstellung von Azofarbstoffen der Stilben- oder Dibenzylreihe

Country Status (5)

Country Link
US (1) US2459435A (de)
DE (1) DE853324C (de)
FR (1) FR906873A (de)
GB (1) GB616523A (de)
NL (1) NL118822B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2518106A1 (fr) * 1981-12-11 1983-06-17 Sandoz Sa Procede de teinture et d'impression de substrats organiques a l'aide de colorants directs bisazoiques
EP0690103A1 (de) * 1994-06-20 1996-01-03 Ciba-Geigy Ag Azofarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3883515A (en) * 1969-12-29 1975-05-13 Ciba Geigy Corp Adiabatic process for the production of 2,4-dichloro-6-amino-S-triazines
DE2800147C2 (de) * 1978-01-03 1982-05-06 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Reaktivfarbstoffe
DE59207127D1 (de) * 1991-12-20 1996-10-17 Ciba Geigy Ag Verfahren zum Färben oder Bedrucken von hydroxylgruppenhaltigen Fasermaterialien
AU2004266851A1 (en) * 2003-08-21 2005-03-03 Ciba Specialty Chemicals Holding Inc. Optical brighteners
CN107325584B (zh) * 2017-07-03 2019-07-26 浙江名毅新能源股份有限公司 4,4’-二氨基二苯乙烯-2,2’-二磺酸化合物、其中间体、制备方法和应用
CN111909536B (zh) * 2020-09-01 2022-04-05 浙江闰土染料有限公司 黑色直接染料组合物、黑色直接染料及其制备方法和用途

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2221360A (en) * 1940-11-12 Metal compounds of azo dyestutfs
US2221362A (en) * 1940-11-12 Metal compounds of azo dyestijffs
US2195788A (en) * 1940-04-02 Complex metal compoijnds of azo
CH111709A (de) * 1923-01-09 1925-09-01 Chem Ind Basel Verfahren zur Herstellung eines neuen Azofarbstoffes.
US2004250A (en) * 1932-02-29 1935-06-11 Gen Aniline Works Inc Azo-dyestuffs, and process of making same
US2270478A (en) * 1936-10-03 1942-01-20 Soc Of Chemical Ind Azo dyestuffs
NL51134C (de) * 1936-10-03
US2283261A (en) * 1939-07-12 1942-05-19 Soc Of Chemical Ind Yellow azo dyestuffs
CH242159A (de) * 1942-03-06 1946-04-30 Ciba Geigy Verfahren zur Herstellung eines neuen Azofarbstoffes.
IT428783A (de) * 1943-02-10

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2518106A1 (fr) * 1981-12-11 1983-06-17 Sandoz Sa Procede de teinture et d'impression de substrats organiques a l'aide de colorants directs bisazoiques
CH669305GA3 (de) * 1981-12-11 1989-03-15
EP0690103A1 (de) * 1994-06-20 1996-01-03 Ciba-Geigy Ag Azofarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
US5554734A (en) * 1994-06-20 1996-09-10 Ciba-Geigy Corporation AZO dyes containing a bridge member based on stibene and morpholino-substituted triazine

Also Published As

Publication number Publication date
US2459435A (en) 1949-01-18
GB616523A (en) 1949-01-24
FR906873A (fr) 1946-02-22
NL118822B (de) 1948-02-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE853324C (de) Verfahren zur Darstellung von Azofarbstoffen der Stilben- oder Dibenzylreihe
DE2525418A1 (de) Organische verbindungen, deren herstellung und verwendung
EP0016975B1 (de) Polyazofarbstoffe sowie ihre Verwendung zum Färben von amino- und hydroxygruppenhaltigen Fasermaterialien und Leder
DE2215081A1 (de) Polyazofarbstoffe
DE1644273A1 (de) Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen Farbstoffen
DE606039C (de) Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen
DE870883C (de) Verfahren zur Herstellung von Mono-, Dis- und Polyazofarbstoffen
CH623346A5 (de)
DE853322C (de) Verfahren zur Darstellung von kupferbaren Polyazofarbstoffen
DE603835C (de) Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen
DE731403C (de) Verfahren zum Faerben von pflanzlichen Fasern mit Dis- und Trisazofarbstoffen
DE2723155A1 (de) 1 zu 2-chromkomplexfarbstoffe
DE956794C (de) Verfahren zur Herstellung von metallisierbaren Polyazofarbstoffen bzw. deren Metallkomplexverbindungen
DE812809C (de) Verfahren zur Herstellung von sauren Disazofarbstoffen
DE888291C (de) Verfahren zur Herstellung von Trisazofarbstoffen
DE845085C (de) Verfahren zur Herstellung unsymmetrischer Harnstoffderivate von Aminoazofarbstoffen
DE710502C (de) Verfahren zur Herstellung von Polyazofarbstoffen
DE842098C (de) Verfahren zur Herstellung von metallisierbaren Dis- oder Polyazofarbstoffen der Dipyrazolonreihe
DE1153842B (de) Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen
DE842520C (de) Verfahren zur Herstellung von metallisierbaren Tetrakisazofarbstoffen der Dipyrazolonreihe
DE748823C (de) Verfahren zur Herstellung von Dis- und Tetrakisazofarbstoffen
DE1964148C3 (de) Chromhaltige Azo-Triazol-Komplexfarbstoffe und Verfahren zur Herstellung derselben und deren Verwendung
DE730191C (de) Verfahren zur Herstellung von eisen- oder chromhaltigen Tris- oder Tetrakisazofarbstofen
DE902289C (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Dis- oder Polyazofarbstoffen
DE961562C (de) Verfahren zur Herstellung von Polyazofarbstoffen