DE961562C - Verfahren zur Herstellung von Polyazofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Polyazofarbstoffen

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DE961562C
DE961562C DES41866A DES0041866A DE961562C DE 961562 C DE961562 C DE 961562C DE S41866 A DES41866 A DE S41866A DE S0041866 A DES0041866 A DE S0041866A DE 961562 C DE961562 C DE 961562C
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amino
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sulfonic acid
oxynaphthalene
acylamino
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DES41866A
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Dr Philippe Grandjean
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Sandoz AG
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Sandoz AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B31/00Disazo and polyazo dyes of the type A->B->C, A->B->C->D, or the like, prepared by diazotising and coupling
    • C09B31/16Trisazo dyes
    • C09B31/22Trisazo dyes from a coupling component "D" containing directive hydroxyl and amino groups

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Polyazofarbstoffen Es wurde gefunden, daß man wertvolle Polyazofarbstoffs- erhält, wenn man z Mol einer Aminobenzoylaminodisazoverbindung der Zusammensetzung worin R1 und R2 von Oxy-, Nitro- und Aminogruppen freie Reste der Benzol- oder Naphthalinreihe, welche zusammen mindestens zwei Sulfonsäuregruppen aufweisen, R3 einen von Oxy-, Nitro- und Aminogruppen freien Rest der Benzolreihe, ein x eine Aminogruppe, das andere x ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe oder eine Alkoxygruppe bedeuten und worin - azo - in para-Stellung sowohl zu - N = N - als auch zu - N H C O - steht, diazotiert und die Diazoverbindung mit x Mol einer Acylaminoa-oxynaphthalinsulfonsäure, vorzugsweise mit z Mol einer 2-Acylamino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure oder einer 2-Acylamino-8-oxynaphthalin-6-sulfonsäure, kuppelt. Die Herstellung der Aminobenzoylaminodisazoverbindungen der Zusammensetzung (I) erfolgt durch Kondensieren einer Aminodisazoverbindung der Zusammensetzung R,-N=N-R2-N=N-R3-NH2 (1I) worin R1, Rjund R3 die obengenannten Bedeutungen haben, mit einem Nitrobenzolcarbonsäurehalogenid der Zusammensetzung worin ein y die Nitrogruppe, das andere y ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe oder eine Alkoxygruppe und z ein Halogenatom bedeutet, und Reduzieren der Nitrogruppe des Kondensationsproduktes zur Aminogruppe. Die hierfür benötigten Aminodisazoverbindungen (II) erhält man beispielsweise durch Kuppeln der Diazoverbindung aus einem sulfonierten Amin der Zusammensetzung R, - N H2 mit einem in para-Stellung zur Aminogruppe kuppelnden, gegebenenfalls sulfonierten Amin der Zusammensetzung R2 - NH2, Diazotieren der erhaltenen Aminomonoazoverbindung und Kuppeln des Diazokörpers mit einem in para-Stellung zur Aminogruppe kuppelnden Amin der Zusammensetzung R3 - N H2. Auch hier besitzen die Symbole R1, R2 und R3 die obengenannten Bedeutungen.
  • Geeignete Amine R1 - N H2, welche zur Herstellung der Aminodisazoverbindungen (II) nach dem obengenannten Verfahren dienen, sind beispielsweise die Aminobenzol-mono- und -disulfonsäuren, die Aminomethylbenzolsulfonsäuren, die Aminohalogenbenzolsulfonsäuren und die Aminonaphthalin-mono-und -disulfonsäuren. Von den Aminen R2 - N H2 sind neben anderen zu nennen Aminobenzol; i-Amino-2-oder -3-methylbenzol, i-Ämino-2, 5-dimethylbenzol, z-Amino-2- oder -3-methoxybenzol, i-Amino-2-methoxy-5-methylbenzol, i-Amino-2, 5-diuethoxy- oder -diäthoxybenzol, i - Amino - 3 - acetylaminobenzol, i-Aminonaphthalin und i-Aminonaphthalin-6- oder -7-sulfonsäure. Als Amine R3 - N H2 endlich kommen z. B. die Aminobenzole in Betracht, welche in der Aufzählung der Amine R2 - N H2 bereits genannt sind. Zu sehr wertvollen Aminodisazoverbindungen (II) gelangt man auch, wenn man eine Aminoazobenzoldisulforsäure, beispielsweise 4-Amino-i, i'-azobenzol-3, 4'-disulfonsäure, dianotiert und die Diazoverbindung mit einem der oben definierten Amine R3 - N H2 kuppelt.
  • Es gibt eine ganze Reihe von Nitrobenzolcarbonsäurehalogeniden (III), die sich zur Kondensation mit den Aminodisazoverbindungen (II) eignen, so z. B. 3- oder 4-Nitrobenzoylchlorid, 3-Nitro-4-methoxybenzoylchlorid, 3 - Methyl - 4 - nitrobenzoylchlorid, 3-Chlor- oder -Brom-4-nitrobenzoylchlorid und die entsprechenden Benzoylbromide.
  • Unter den Acylamino-a-oxynaphthalinsulfonsäuren sind unter anderem zu verstehen i-Acetylamino- oder -Benzoylamino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure und i-Acetylamino- oder -Benzoylamino-8-oxynaphthalin-3, 6-disulfonsäure, vor allem aber 2-Acetylamino- oder -Propionylamino- oder -Crotonylamino- oder -Benzoylamino- oder -Cinnamoylamino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure und die entsprechenden 2-Amino-8-oxynaphthahn-6-sulfonsäuren, 2-(3'- oder 4'-Amino)-oder -(3'-Methyl-4'-amino)- oder -(3'-Amino-4'-methoxy) - benzoylamino - 5-oxynaphthalin - 7- sulfonsäure und die entsprechenden 2-Amino-8-oxynaphthalin-6-sulfonsäuren, 2-Carbomethoxyamino- oder -Carbäthoxyamino- oder -Carbopropoxyamino- oder -Carbobutoxyamino- oder -Carbo-(2'-äthoxy)-äthoxyamino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure und die entsprechenden 2-Amino-8-oxynaphthalin-6-sulfonsäuren und schließlich 5-Oxy-7-sulfonaphthalin-2-carbaminsäure-(4'-acetylamino)-phenylamid.
  • Die neuen Polyazofarbstoffe färben Baumwolle und Fasern aus regenerierter Cellulose in orangen, roten bis rotbraunen, lichtechten und ätzbaren Tönen. Besitzen sie in der Azokomponente eine primäre Aminogruppe, so können sie auf der Faser dianotiert und mit geeigneten Azokomponenten, beispielsweise 2-Oxynaphtha.lin, gekuppelt werden. Durch eine derartige Nachbehandlung werden sowohl die Wasserechtheit als auch die Waschechtheit der Färbungen beträchtlich verbessert.
  • Gegenüber den aus der USA.-Patentschrift 2 256 o96 bekannten Trisazofarbstoffen zeichnen sich die erfindungsgemäßen Polyazofarbstoffe durch ihre viel geringere Salzempfindlichkeit und durch die bessere Lichtechtheit ihrer Färbungen aus. Gegenüber den Disazofarbstoffen der deutschen Patentschrift 888 903 besitzen sie den Vorteil, daß sie auf Baumwolle besser aufziehen und daß ihre Färbungen eine bessere Wasch- und Schweißechtheit aufweisen.
  • Die nachstehenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung. Dabei bedeuten die Teile Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente. Beispiel i 59,4 Teile der durch saures Kuppeln von diazotierter 4-Amino-i, i'-azobenzol-3, 4'-disulfonsäure mit i-Amino-3-methylbenzol, Kondensieren der erhaltenen Aminodisazoverbindung mit 4-Nitrobenzoylchlorid und nachfolgendes Reduzieren der Nitrogruppe zur Aminogruppe hergestellten Aminobenzoylaminodisazoverbindung werden in 6oo Teilen Wasser unter Zugabe von Natriumhydroxyd neutral gelöst. Man versetzt die Lösung mit 7 Teilen Natriumnitrit und trägt sie hierauf langsam in ein Gemisch aus 45 Teilen 301)Joiger Salzsäure und ioo Teilen Eis derart ein, daß die Endtemperatur der Mischung 5 bis io° beträgt. Wenn die Dianotierung beendigt ist, was nach 4 bis 6 Stunden der Fall ist, läßt man die Diazosuspension innerhalb von 30 Minuten bei 2o° zu einer neutralen Lösung von 34,3 Teilen 2-Benzoylamino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure und 4 Teilen Natriumhydroxyd in 3oo Teilen Wasser fließen. Gleichzeitig gibt man der Kupplungsmasse so viel Natriumbicarbonat zu, daß der pH-Wert der Lösung zwischen 6 und 7 konstant bleibt. Die Kupplung erfolgt sehr rasch; die den gebildeten Trisazofarbstoff vollständig gelöst enthaltende Lösung wird nun auf 70° erhitzt, daraus der Farbstoff ausgesalzen, filtriert und getrocknet.
  • Der neue Farbstoff ist ein rotes Pulver, das sich in Wasser mit roter und in konzentrierter Schwefelsäure mit blauer Farbe löst. Er färbt Baumwolle und Fasern aus regenerierter Cellulose in gelbstichigroten Tönen, die sehr gut lichtecht und ätzbar sind. Beispiel 2 6o,8 Teile der durch saures Kuppeln von diazotierter 4-Amino-i, i'-azobenzol-3, 4'-disulfonsäure mit i-Amino-3-methylbenzol, Kondensieren der erhaltenen Aminodisazoverbindung mit 3-Methyl-4-nitrobenzoylchlorid und nachfolgendes Reduzieren der Nitrogruppe zur Aminogruppe hergestellten Aminobenzoylaminodisazoverbindung werden in 75o Teilen Wasser, unter Zugabe von Natriumcarbonat, neutral gelöst. Der Lösung gibt man 7 Teile Natriumnitrit zu und trägt sie hierauf langsam in ein Gemisch aus 45 Teilen 3o°/oiger Salzsäure, mo Teilen Eis und 3o Teilen Wasser derart ein, daß die Endtemperatur der Mischung 5 bis io° beträgt. Wenn die Diazotierung beendigt ist, läßt man die erhaltene Diazosuspension innerhalb von 45 Minuten zu einer neutralen, 40° warmen Lösung von 37,2 Teilen 2-(3'-Methyl-4' -amino) -benzoylamino -5 -oxynaphthalin- 7 -sulfonsäure und 4 Teilen Natriumhydroxyd in 40o Teilen Wasser fließen. Gleichzeitig gibt man der Kupplungsmas_e so viel Natriumcarbonat zu, daß ihr p$-Wert zwischen 6 und 7 konstant bleibt. Nach Beendigung der Kupplung wird die den gebildeten Trisazofarbstoff enthaltende Lösung auf 7o° erhitzt, der Farbstoff daraus ausgesalzen, filtriert und getrocknet.
  • Der neue Trisazofarbstoff ist ein dunkelrotes Pulver, das sich in Wasser mit roter und in konzentrierter Schwefelsäure mit blauer Farbe löst. E_ färbt Baumwolle und Fasern aus regenerierter Cellulose in scharlachroten Tönen. Durch. Diazotieren auf der Faser und Entwickeln mit 2-Oxynaphthahn wird der Farbton nur wenig verändert. Die entwickelten Färbungen besitzen eine sehr gute Wasch- und Lichtechtheit; sie sind zudem vorzüglich ätzbar.
  • Die nachfolgende Tabelle enthält weitere Trisazofarbstoffe, welche ebenfalls nach den Argaben der Beispiele x und 2 hergestellt werden können. Sie sind gekennzeichnet durch die Aminodisazovetoindungen (II) in Kolonne A, die Nitrobenzolcarbonsäurehalogenide (III) in Kolonne B und die als Azokomponenten verwendeten Acylamino-a-oxynaphthalinsulfonsäuren in Kolonne C.
  • In der Kolonne D wird die Verwendungsart der Trisazofarbstoffe wiedergegeben und in Kolonne E die Farbtöne der Färbungen auf Baumwolle, welche mit den Trisazofarbstoffen erzielt bzw. auf der Faser durch Diazotieren derselben und Kuppeln mit 2-Oxynaphthalin entwickelt werden.
    Beispiel A B C a
    Nr.
    3 4-Amino-i, i'-azobenzol- 3-Nitrobenzoyl- 2-Acetylamino-5-oxy- Direkt- Rotstichig-
    3, 4'-disulfonsäure chlorid naphthalin-7-sulfon- farbstoff orange
    --.,-i-Amino-2-methoxy- säure
    5-methylbenzol
    4 4-Amino-i, i'-azobenzol- 4-Nitrobenzoyl- 2-Cinnamoylamino- desgl. Scharlachrot
    3, 4'-disulfonsäure chlorid 5-oxynaphthalin-
    -+- i-Amino-2, 5-di- 7-sulfonsäure
    methylbenzol
    5 4-Amino-i, i'-azobenzol- 3-Chlor-4-nitro- 2-Benzoylamino-8-oxy- desgl. Blaustichigrot
    3, 4'-disulfonsäure benzoylchlorid naphthalin-6-sulfon-
    -+- Aminobenzol säure
    6 4-Amino-t, i'-azobenzol- 4-Nitrobenzoyl- desgl. desgl. desgl.
    3, 4'-disulfonsäure bromid
    ->. i-Amino-3-acetyl-
    aminobenzol
    7 4-Amino-i, i'-azobenzol- 3-Nitro-4-äthoxy- desgl. desgl. desgl.
    3, 4'-disulfonsäure benzoylchlorid
    ->. i-Amino-2, 5-di-
    methylbenzol
    8 4-Amino-i, i'-azobenzol- 4-Nitrobenzoyl- desgl. desgl. desgl.
    3, 4'-disulfonsäure chlorid
    -->- i-Amino-3-methyl-
    benzol
    g desgl. desgl. 2-Crotonylamino-8-oxy- desgl. desgl.
    naphthalin-6-sulfon-
    säure
    Beispiel
    A C D
    Nr. B E
    1o q-Amino-1, 1'-azobenzol 4-Nitrobenzoyl- 2-(4'-Amino)-benzoyl- Entwicklungs- Scharlachrot
    3, 4'-disulfonsäure chlorid amino-5-oxynaph- farbstoff
    -+-1-Anüno-3-methyl- thahn-7-sulfonsäure
    benzol
    11 desgl. _ 3-Nitro-4-meth- 2=(3'-Amino-4'-meth- desgl. desgl.
    oxybenzoyl- oxy)-benzoylamino-
    chlord 5-oxynaphthalin-
    7-sulfonsäure
    12 desgl. ¢-Nitrobenzoyl- 2-(4' Amino)-benzoyl- desgl. Blaustichigrot
    chlorid amino-8-oxynaph-
    thalin-6-sulfonsäure
    13 desgl. desgl. 2-Carbomethoxyamino- Direkt- Gelbstichigrot
    5-oxynaphthalin- farbstoff
    7-sulfonsäure
    14 desgl. desgl. 2-Carbo-(2'-äthoxy)- desgl. desgl.
    äthoxyamino-5-oxy-
    naphthalin-7-sulfon-
    säure
    15 desgl. 3-Nitrobenzoyl- 2-(4'-Acetylamino- desgl. Rotstichig-
    bromid phenyl)-ureido-5-oxy- orange
    naphthalin-7-sulfon-
    säure
    16 4 Amino-1, 1'-azobenzo1- 3-Methyl-4-nitro- 2-(4'-Amino)-benzoyl- Entwicklungs- Scharlachrot
    3, 4'-disuffonsäure benzoylchlorid amino-5-oxynaph- farbstoff
    -+- x-Amino-2, 5-di- . thalin-7-sulfonsäure
    methylbenzol
    17 4 Amino-1, 1'-azobenzol N-Nitrobenzoyl- 2-(3'-Amino)-benzoyl- desgl. desgl.
    3, 4'-disuffonsäure chlorid amino-5-oxynaph-
    ->-1-Amüno-2-methoxy- thalin-7-sulfonsäure
    5-methylbenzol
    18 desgl.. 3-Brom-4-nitro- 2-(3'-Methyl-4'-amino)- desgl. Blaustichigrot
    benzoylchlorid benzoylamino-5-oxy-
    naphthalin-7-sulfon-
    säure
    19 1-Aminobenzol-4-sulfon- 4-Nitrobenzoyl- 2-Propionylamino- Direkt- Rot
    säure ->-x-Amino- chlorid 5-oxynaphthalin- farbstoff
    naphthalin-6-sulfon- 7-sulfonsäure
    säure -+- 1-A.mino-
    3-methylbenzol
    20 desgl. desgl. 2-(4'-Amino)-benzoyl- Entwicklungs- Blaustichigrot
    amino-5-oxynaph- farbstoff
    thalin-7-sulfonsäure
    21 z Aminobenzol-4-sulfon- 3-Äthyl 4-nitro- 2-Cinnamoylamino- Direkt- Braunstichig-
    säure -> 1-Aminonaph- benzoylchlorid 8-oxynaphthalin- farbstoff rot
    thalin-7-sulfonsäure 6-sulfonsäure
    -@ 1-Amino-2-methoxy-
    5-methylbenzol
    22 1-Aminobenzol-2, 5-di- 4-Nitrobenzoyl desgl. desgl. Rot
    sulfonsäure -*1-Ami- chlorid
    nonaphthalin
    --- 1-Amino-2-methyl-
    benzol
    Beispiel A B C D B
    12. 23 i-Amino-2, 4-dimethyl- 4-Nitrobenzoyl- 2-Benzoylamino-5-oxy- Direkt- Rot
    benzol-6-sulfonsäure Chlorid naphthalin-7-sulfon- farbstoff
    ->. r-Aminonaphthalin- säure
    6-sulfonsäure
    -#- i-Amino-3-methyl- .
    Benzol
    24 i-Amino-2-chlorbenzol- desgl. 2-(4'-Methyl)-benzoyl- desgl. Braunstichig-
    4-sulfonsäure amino-5-oxynaph- rot
    -+- i-Aminonaphthalin- thalin-7-sulfonsäure
    6-sulfonsäure
    -.> i-Amino-z methoxy-
    5-methylbenzol
    25 2-Aminonaphthalin- 3-Nitrobenzoyl- 2-Crotonylamino-5-oxy- desgl. Gelbstichigrot
    6, 8-disulfonsäure Chlorid naphthalin-7-sulfon-
    -r i-Amino-3-methyl- säure
    Benzol @. i-Amino-
    3-methylbenzol
    26 desgl. 4-Nitrobenzoyl- 2-(4'-Amino)-benzoyl- Entwicklungs- Scharlachrot
    Chlorid amino-5-oxynaph- farbstoff
    thalin-7-sulfonsäure
    27 2-Aminonaphthalin- 3-Methoxy- 2-(3'-Methoxy- desgl. Blaustichigrot
    6, 8-disulfonsäure 4-nitrobenzoyl- 4'-amino)-benzoyl-
    -*z-Amino-2-methoxy- Chlorid amino-5-oxynaph-
    5-methylbenzol- thalin-7-sulfonsäure
    -> i-Amino-3-methyl-
    benzol
    28 2-Aminonaphthalin- 4-Nitrobenzoyl- 2-(4'-Acetylamino- Direkt- Rot
    4, 8-disulfonsäure Chlorid phenyl)-ureido-8-oxy- farbstoff
    --> i-Amino-3-methyl- naphthalin-6-sulfon-
    Benzol -r i=Amino- säure
    3-methylbenzol

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-- x. Verfahren zur Herstellung von Polyazofarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, daB man i Mol einer Anünobenzoylaminodisazoverbindung der Zusammensetzung worin R1 und R, von Oxy-, Nitro- und Aminogruppen freie Reste der Benzol- oder Naphthalinreihe, welche zusammen mindestens zwei Sulfonsäuregruppen aufweisen, R3 einen von Oxy-, Nitro-und Aminogruppen freienRest der Benzolreihe, ein x eine Aminogruppe, das andere x ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe oder eine Alkoxygruppe bedeuten und worin - azo - in para-Stellung sowohl zu - N = N -als auch zu - N H C O - steht, diazotiert und die Diazoverbindung mit i Mol einer Acylamino-a-oxynaphthalinsulfonsäure kuppelt und diejenigen Trisazofarbstoffe, welche im Acylaminorest der SchluB-komponente eine primäre Aminogruppe enthalten, gegebenenfalls auf der Faser diazotiert und die Diazoverbindungen mit geeigneten Azokomponenten kuppelt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB man als Acylaniino-cc-oxynaphthalinsulfonsäure eine 2-Acylamino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure oder 2-Acylamino-8-oxynaphthalin-6-sulfonsäure verwendet. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 256 o96; deutsche Patentschrift Nr. 888 9o3.
DES41866A 1953-12-24 1954-12-09 Verfahren zur Herstellung von Polyazofarbstoffen Expired DE961562C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2256096A (en) * 1938-06-03 1941-09-16 Pharma Chemical Corp Polyazo compounds
DE888903C (de) * 1951-04-27 1953-09-07 Sandoz Ag Verfahren zur Herstellung von aetzbaren Azofarbstoffen

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