DE8529466U1 - Fahrzeugabweiser - Google Patents

Fahrzeugabweiser

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DE8529466U1
DE8529466U1 DE19858529466 DE8529466U DE8529466U1 DE 8529466 U1 DE8529466 U1 DE 8529466U1 DE 19858529466 DE19858529466 DE 19858529466 DE 8529466 U DE8529466 U DE 8529466U DE 8529466 U1 DE8529466 U1 DE 8529466U1
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vehicle deflector
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/003Individual devices arranged in spaced relationship, e.g. buffer bollards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

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Artdrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugabweiser mit einer Fußplatte und einem Abweiskörper auf der Fußplatte.
Fahrzeugabweisef sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, insbes. sind solche mit einer Fußplatte und einem Abweiskörper bekannt. Bei einer bekannten Ausführungsform ist die Fußplatte als Fußwegplatte ausgebildet und wird mit weiteren Fußwegplatten beim Plattieren von Bürgersteigen oder Fußgängerzonen verlegt. Dadurch soll eine Verankerung des Fahrzeugabweisers erreicht werden, die häufig jedoch unbefriedigend ist. Der Abweiskörper selbst ist regelmäßig als zylindrischer Körper ausgebildet und mittig mit der Fußplatte verbunden
- Darüber hinaus kennt man Leitplanken als Fahrzeugabweiser, die miteinander verbunden und mittels Pfosten im Erdreich verankert werden
- Beide vorbehandelten Ausführungsformen verlangen eine ortsfeste Verankerung und können darüber hinaus nur in einem vorgegebenen Rastermaß angeordnet werden, jedenfalls ist eine rasterunabhängige und beliebige Anordnung der bekannten Fahrzeugabweiser nicht möglich.
- Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugabv;eiser der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der sich durch erhöhte Standsicherheit auszeichnet und in beliebiger Aneinanderreihung anordnen läßt.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Fahrzeugabweiser dadurch, daß der Abweiskörper als Pyramidenstumpf ausgebildet ist. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Abweiskörper als in Seitenansicht schiefwinkliger Pyramidenstumpf mit fahrbahnsei tig steiler Pyramidenfläche ausgebildet, während die Fußplatte fahrbahnseitig eine Abflachung aufweist, deren Breite der Breite der steilen Pyramidenfläche entspricht. - Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß sich ein Pyramidenstumpf durch optimale
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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Standsicherheit und einem äußerst niedrigen Schwerpunkt oberhalb der Standebene auszeichnet, Insoweit ist der erfindungsgemäße Fahrzeugabweiser zur Aufnahme selbst extremer Beanspruchungen durch auftrefff ahrzeuge geeignet. Der schiefwinklige Pyramidenstumpf ermöglicht ι jer hinaus eine Schwerpunktverlagerung zur Fahrbahnseite und fc.alich Kraftangriffsseite hin, wodurch die Standsicherheit optimiert wird. Aus diesem Grunde muß die Fußplatte nicht länger als Fußwegplatte ausgebildet sein, vielmehr läißt sich der erfindungsgemäße Fahrzeugabweiser in beliebiger Aneiinanderreihung mit weiteren Fahrzeugabweisern und unabhängig von der jeweiligen Trassenführung aufstellen. Praktisch wird ein lückenloses Aneinanderreihen ermöglicht. Die Abmessungen des erfindungsgemäßen Fahrzeugabweisers bestimmen sich nach den zu erwartenden Beanspruchungen und werden zugleich auf seine Hantier- und Transportbarkeit mit üblichen Hebezeugen wie Gabelstapler, Bagger o. dgl. abgestimmt. Vorzugsweise bilden nämlich der Pyramidenstumpf und die Fußplatte ein Fertigbauteil aus Stahlbeton, dessen Gewicht beispielsweise zwei Tonnen beträgt. Zweckmäßigerweise weist die der Fahrbafonseite abgewandte flache Pyramidenfläche eine Ausnehmung mit einer im der Ausnehmung gelagerten Transportvorrichtung, ζ. B. Haken oder Ring, auf. Endlich sieht die Erfindung vor, daß die Fußplatte bis auf die Abflachung als kreisrunde Platte ausgebildet ist und die Pyramidenkanten in der Umfangskante der Fußplatte enden, so daß eine optimale Standfläche unter Verwirklichung eines homogenen Bauköirpers erreicht wird.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein transportabler Fahrzeugabweiser verwirklicht wird, der sich einerseits durch erhöhte Standsicherheit auszeichnet, andererseits in beliebiger Aneinanderreihung und unabhängig von der jeweiligen Trassenführung aufgestellt werden kann. Insoweit wird die Einsatzfähigkeit des erfindungsgemäßen Fahrzeugabweisers erheblich erhöht, zumal eine zusätzliche Verankerung nicht länger erforderlich ist.
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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungs beispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen erfindüngsgemäßen Fahrzeugabweiser in Draufsicht,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in der Seitenansicht A-A,
Fig. 3 eine beliebige Anordnung erfindungsgemäßer Fahrzeugabweiser,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1 in Draufsicht und
Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 4 in Seitenansicht.
In den Figuren ist ein Fahrzeugabweiser dargestellt, der in seinem grundsätzlichen Aufbau eine Fußplatte 1 und einen Abweiskörper 2 auf der Fußplatte aufweist. Der Abweiskörper ist als Pyramidenstumpf 2 ausgebildet und nach bevorzugter Ausführungsform handelt' es sich um einen in Seitenansicht schiefwinkligen Pyramidenstumpf 2 mit fahrbahnsei tig steiler Pyramidenfläche 3. Die Fußplatte 1 weist eine fahrbahnseitige Abflachung 4 auf, deren Breite der Fußbreite der steilen Pyramidenfläche 3 entspricht. Ferner ist die Fußplatte 1 bis auf die Abflachung 4 als kreisrunde Platte ausgebildet. Die Pyramidenkanten 5 enden in der Umfangskante 6 der Fußplatte 1. Die der Fahrbahnseite abgewandte flache Pyramidenfläche 7 weist eine Ausnehmung 8 mit einer in der Ausnehmung 8 gelagerten Transportvorrichtung 9, ζ. Β. schwenkbar gelagerter Haken oder Ring, auf. Der Pyramidenstumpf 2 und die Fußplatten 1 bilden ein Fertigbauteil aus Stahlbeton, dessen Volumen ca. einen Kubikmeter und dessen Gewicht ca. zwei Tonnen betragen.
\ Nach einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist vorgesehen, daß der Pyramidenstumpf 2 eine recht-
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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
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eckige Grundfläche und walmdachartige Pyramidenfläuhen 10 aufweist* Insoweit besitzen also die sich jeweils gegenüberliegenden Flächen auf de*1 Längs- und Breitseite des Pyrämidenstumpfes die gleiche Neigung. Die Pyramidenflächen 10 weisen eine öder mehrere Einstecköffnungen für eine Manipulierstange auf. Vorzugsweise bilden zwei sich gegenüberliegende Einstecköffnungen 11 eine Durchstecköffnung. Ferner ist nach diesem Ausführungsbeispiel der Pyramidenstumpf 2 auf einer kreisrunden Fußplatte 1 angeordnet, deren unterseitige Ümfangskante als abgerundete oder abgeschrägte Ecke 12 ausgebildet ist. Dadurch läßt sich der Fahrzeugabweiser mit Kilfe einer Manipulierstange verhältnismäßig leicht kippen und in die jeweils gewünschte Lage rollen.

Claims (10)

1. Fahrzeugabweiser, mit einer Fußplatte und einem Abweiskörper auf der Fußplatte, dadurch gekennzeichnet, daß der Abweiskörper als Pyramidenstumpf (2) ausgebildet ist.
2. Fahrzeugabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abweiskörper als in Seitenansicht schiefwinkliger Pyramidenstumpf (2) mit fahrbahnseitig steiler Pyramidenfläche (3) ausgebildet ist.
3. Fahrzeugabweiser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (1) fahrbahnseitig eine Abflachung (4) aufweist, deren Breite der Fußbreite der steilen Pyramidenfläche (3) entspricht.
Andrejewski, Honke & Partner, Pafentanwälfe in Essen
4. Fahrzeugabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (1) bis auf die Abflachung (4) als kreisrunde Platte ausgebildet ist und die Pyramidenkanten (5) in der Umfangskante (6) der Fußplatte (1) enden.
5. Fahrzeugabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Fahrbahnseite abgewandte flache Fyramiden-
) fläche (7) eine Ausnehmung (8) mit einer in der Ausnehmung gelagerten
Transportvorrichtung (9), z. B. Haken oder Ring, aufweist.
6. Fahrzeugabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Pyramidenstumpf (2) und die Fußplatte (1) ein Fertigbauteil aus Stahlbeton bilusn.
7. Fahrzeugabweiser nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Pyramidenstumpf (2) eine rechteckige Grundfläche und walmdachartige Pyramidenflächen (10) aufweist.
8. Fahrzeugabweiser nach Anspruch 1, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, ~ daß die Pyramidenflächen (10) eine oder mehrere Einstecköffnungen (11) für eine Manipulierstange aufweisen.
9. Fahrzeugabweiser nach einem der Ansprüche 1 oder 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich gegenüberliegende Einstecköffnungen (11) ein<3 Durchstecköffnung bilden.
10. Fahrzeugabweiser nach einem der Ansprüche 1 oder 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Pyramidenstumpf (2) auf einer kreisrunden Fußplatte (1) angeordnet ist, deren unterseitige Umfangskante als abgerundete oder abgeschrägte Ecke (12) ausgebildet ist.
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