DE1658492C3 - Befestigung aus Betongitterplatten, insbesondere für Fahrbahnen - Google Patents

Befestigung aus Betongitterplatten, insbesondere für Fahrbahnen

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DE1658492C3 DE19671658492 DE1658492A DE1658492C3 DE 1658492 C3 DE1658492 C3 DE 1658492C3 DE 19671658492 DE19671658492 DE 19671658492 DE 1658492 A DE1658492 A DE 1658492A DE 1658492 C3 DE1658492 C3 DE 1658492C3
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    • E01C9/004Pavings specially adapted for allowing vegetation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01C5/06Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Befestigung aus Betongitterplatten mit gleichmäßig verteilten, im Grundriß quadratischen Durchbrüchen, deren Seiten wie die Seiten von Zwischenräumen, welche durch über die geneigten Außenseiten der Betongitterplatten hinausragende Vorsprünge begrenzt sind, eine die Durchbrüche und Zwischenräume nach oben verkleinernde Neigung aufweisen.
Bei einer bekannten Befestigung dieser Art (DT-Gbm 1 898 955) wird durch einen Betonverguß ein Zusammenwirken der Platten in horizontaler Richtung erreicht. Eine solche Verbundwirkung erfordert wegen des örtlich vorzunehmenden Betonvergusses einen zu großen Arbeitsaufwand. Außerdem trägt sie der überwiegend in senkrechter Richtung auftretenden Verkehrslast nicht Rechnung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Befestigung hinsichtlich des Aufwandes und der zweckentsprechenden Wirkung des Verbundes zwischen den Betongitterplatten zu verbessern.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vorsprünge an gegenüberliegenden Seiten jeder Betongitterplatte auf Lücke liegen, ihr gegenseitiger Abstand in einer Reihe dem doppelten Abstand der Durchbrüche entspricht und die Stirnflächen der Vorsprünge im Vergleich zu den anderen Seitenflächen bzw. zu den betreffenden Außenseitenabschnitten der Betongitterplatte bei gleichem Winkelmaß entgegengesetzt geneigt sind.
Bei einer solchen Befestigung wird ohne zusätzliche örtliche Baumaßnahmen und auf einfache Weise eine Übertragung der Lasten zwischen benachbarten Betonplatten der Befestigung erreicht.
Die erfindungsgemäße Befestigung eignet sich für Fahr- und Landebahnen, Baustellen- und Forststraßen, für Feldwege und zur Uferbefestigung.
Die Verlegung der Platten erfolgt zweckmäßig durch einen mit einem Kran ausgerüsteten Lastkraftwager Mit dem Kran wird vor die Vorderräder des Lastkraft wagens eine Platte gelegt Danach fährt der Lastkraft wagen um Plattenlänge vor und die nächste Platte win angelegt Der Lastkraftwagen baut dadurch die Straß vor sich auf. Nach der Verlegung können die sichtbare Ausnehmungen mit Sand oder Erdreich ausgefüllt wer den.
Diese Art der Verlegung ermöglicht es, eine z. B. nu für den Holzeinschlag benötigte Forststraße kurzfristig herzustellen und wieder abzubauen.
Sofern die Betongitterplatten in ihrer großen Seit der Fahrbahnbreite entsprechen, sind die Außenseite nicht mit Vorsprüngen versehen, sondern als durchge hende, eben und geneigte Flächen ausgebildet. Di« Außenränder sind ähnlich wie ein Tiefbordstein zu Randbefestigung verstärkt Zum Herstellen von Lande bahnen sind alle Plattenseiten mit den Vorsprüngerj versehen.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung befinden^ sich an den Vorsprüngen und den mit ihnen zusammen wirkenden Außenseitenabschnitten schlitzförmige Aus nehmungen od. dgl. und eingefügte Verbundeinlagen Die Verbundeinlagen können aus Stahl oder Kunststoff bestehen. 3ie ermöglichen eine verstärkte Kraftüber tragung zwischen den Betongitterplatten, z. B. auch ho rizontaler Schubkräfte.
Die Platten erhalten eine Bewehrung zweckmäßig aus Baustahlmatten.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Er findung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht einer fahrbahnbreiten Beton gitterplatte der Befestigung,
F i g. 2 eine an allen Seiten mit Vorsprüngen verse hene Betongitterplatte, z. B. zur Befestigung von Lan debahnen, Parkplätzen, Ufern,
F i g. 3 Querschnitte der Betongitterplatte nach den Linien A-B und C-Dder F i g. 1,
F i g. 4 eine aus mehreren fahrbahnbreiten Beton gitterplatten verlegte Fahrbahn,
F i g. 5 eine trapezförmige Betongitterplatte in eine Fahrbahnkurve,
F i g. 6 einen Verband von mehreren Betongitterplat ten,
F i g. 7 die schlitzförmigen Ausnehmungen mit den Verbundeinlagen.
Die Betongitterplatlen 1 weisen gleichmäßig verteil angeordnete Durchbrüche 2 auf, die die Form einer ab gestumpften Pyramide bilden. Sollen Fahrbahnen au Einzelplatten von Fahrbahnbreite gebildet werden, so werden Gitterplatten aneinandergelegt, wie sie in F i g. 1 dargestellt sind. In diesem Falle weisen die Git terplatten nur an den einander zugekehrten Außensei tenabschnitten 3 und 4 Vorsprünge 5 und 6 auf, die gegenseitig versetzt auf Lücke angeordnet sind. Dies< Außenseitenabschnitte 3, 4 und die Seiten der Vor sprünge 5,6 sind gegenüber der Gitterplattenoberseite unter den gleichen spitzen Winkeln geneigt, wie di< vier Seiten der Durchbrüche 2. Die Stirnflächen de Vorsprünge 5 und 6 verlaufen im Vergleich zu den an deren Seitenflächen bei gleichem Winkelmaß im entge gengesetzten Sinn. Beim Aneinanderlegen der Platten untergreifen die Stirnflächen die entgegengesetzt ge neigt verlaufenden Außenseitenabschnitte der Nach barplatten, so daß diese sich gegenseiiig abstützen.
F i g. 5 zeigt eine trapezförmige Betongitterplatte bei der einige Durchbrüche dort weggelassen sind, wo ihre Anordnung aus Festigkeitsgründen nicht mehr
möglich ist.
Sollen Fahrbahnen mit größeren Breiten oder größeren Flächen belegt werden, so kommen die Betongitterplatten 7 zur Anwendung, wie sie in F i g. 2 dargestellt sind.
F i g. 6 zeigt eine aus mehreren solcher Betongitterplatten zusammengelegte Fläche. Diese unterscheiden sich von den fahrbahnbreiten Platten nur dadurch, daP alle Ränder 8, 9, 10, Il mit Vorsprüngen 12, 13. 14, 15 verseher. sind. In allen Fällen entstehen an den Stoßstellen zwischen benachbarten Betongitterplatten zwischen den Vorsprüngen 5 und 6 bzw. den Vorsprüngen 12, 13, 14, 15 und den zugeordneten Außenseitenabschnitten dieser Gitterplatten Zwischenräume, die den Durchbrüchen 2 in Form einer abgestumpften Pyramide entsprechen. Die gegenseitige Verbundwirkung wird durch Verbundeinlagen 16, wie sie in F i g. 7 im vergrößerten Maßstab eingezeichnet sind, verstärkt. Diese bestehen z. B. aus Kunststoff oder Rundstählen und werden beim Verlegen der Gitterplatten in die an den Stoßstellen vorbereiteten und miteinander fluchtenden, schlitzförmigen Ausnehmungen 17, 18 eingesteckt. In dieser Darstellung ist auch die Bewehrung 19, die z. B. aus Baustahlmatten besteht, zu ersehen.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Befestigung aus Betongitterplatten, insbesondere für Fahrbahnen, mit gleichmäßig verteilten, im Grundriß quadratischen Durchbrüchen, deren Seiten wie die Seiten von Zwischenräumen, welche durch über die geneigten Außenseiten der Betongitterplatten hinausragende Vorsprünge begrenzt $ind, eine die Durchbrüche und Zwischenräume nach oben verkleinernde Neigung aufweisen, d a durch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge |5, 6, 12, 13, 14, 15) an gegenüberliegenden Seiten jeder Betongitterplatte (1 bzw. 7) auf Lücke liegen, iir gegenseitiger Abstand in einer Reihe dem dopfeiten Abstand der Durchbrüche (2) entspricht und iie Stirnflächen der Vorsprünge (5, 6, 12, 13, 14, 15) fm Vergleich zu den anderen Seitenflächen bzw. zu den betreffenden Außenseitenabschnitten (3, 4) der Betongitterplatte (1 bzw. 7) bei gleichem Winkelmaß entgegengesetzt geneigt sind.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (5,6,12,13,14,15) und die mit ihnen zusammenwirkenden Außenseitenabschnitte schlitzförmige Ausnehmungen (17, 18) od. dgl. und eingefügte Verbundeinlagen (16) aufweisen.
DE19671658492 1967-07-14 1967-07-14 Befestigung aus Betongitterplatten, insbesondere für Fahrbahnen Expired DE1658492C3 (de)

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DE1658492A1 DE1658492A1 (de) 1971-10-07
DE1658492B2 DE1658492B2 (de) 1974-10-10
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DE1658492B2 (de) 1974-10-10
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