DE2252425A1 - Betonplatte fuer den strassenbau - Google Patents

Betonplatte fuer den strassenbau

Info

Publication number
DE2252425A1
DE2252425A1 DE19722252425 DE2252425A DE2252425A1 DE 2252425 A1 DE2252425 A1 DE 2252425A1 DE 19722252425 DE19722252425 DE 19722252425 DE 2252425 A DE2252425 A DE 2252425A DE 2252425 A1 DE2252425 A1 DE 2252425A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
concrete slab
slab according
roughening
recess
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722252425
Other languages
English (en)
Inventor
Heribert Buescher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BUESCHER PEBUESO BETON
Original Assignee
BUESCHER PEBUESO BETON
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BUESCHER PEBUESO BETON filed Critical BUESCHER PEBUESO BETON
Priority to DE19722252425 priority Critical patent/DE2252425A1/de
Publication of DE2252425A1 publication Critical patent/DE2252425A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/003Pavings made of prefabricated single units characterised by material or composition used for beds or joints; characterised by the way of laying
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C3/00Foundations for pavings
    • E01C3/006Foundations for pavings made of prefabricated single units
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/06Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Betonplatte für den Straßenbau Die Erfindung bezieht sich auf eine Betonplatte für die Erstellung einer oberen Tragschicht im Straßenbau, die der Aufnahme der Straßendecke dient.
  • Im Straßenbau unterscheidet man beim Aufbau einer Straße im wesentlichen vier Schichten, nämlich einmal den eigentlichen Untergrund, die auf diesem Untergrund aufgebrachte untere Tragschicht, die der Frostsicherheit dient, die auf der unteren Tragschicht aufgebrachte obere Tragschicht und die auf der oberen Tragschicht aufgebrachte Fahrbahndecke. Die obere Tragschicht besteh-t heute üblicherweise aus Schotter, Kies stand oder bituminösem Mischgut oder sogar Zement-Beton. Bei Sonderkonstruktionen ist es bekannt, mit Mörtel verfüllte Schottertragschichten einzusetzen.
  • Das Aufbringen dieser oberen Tragschicht bereitet einen großen Arbeitsaufwand, da die Tragschicht an Ort und Stelle hergestellt werden muß. Neben dem hohen Personalaufwand für das Einbringen dieser Schicht wirkt sich auf die Bauzeit einer Straße auch die Witterungsabhängigkeit dieser Arbeit aus, und es ist bekannt, daß die endgültig erstellte Qualität einer Straße in großem Maße davon abhängt, bei welchen Witterungsbedingungen die obere Tragschicht aufgebracht worden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hilfsmittel zu schaffen, das diese Zeit- und lohnaufwendige Arbeit verkürzt und dabei gleichzeitig sicherstellt, daß die Qualität der oberen Tragschicht unabhängig von der Witterung gleichbleibend gewährleistet ist.
  • Dieses der Erfindung zugrundeliegende Ziel wird dadurch erreicht, daß angestrebt wird, die Mittel zur lierstellung der oberen Tragschicht in einen witterungsunabhängigen Herstellungsbetrieb zu verlegen, wo gleichzeitig eine kontinuierliche Herstellung der Schicht erfolgen kann.
  • Dieses Problem wird gelöst durch eine rechtwinklig, z.B.
  • quadratisch ausgebildete Betonplatte, mit an ihrer Oberseite vorgesehenen Aufrauhungen und einer an ihrer Unterseite vorgesehenen hohlpyramidenartigen Ausnehmung, deren höchstes Zentrum in einem sich bis zur Plattenoberseite erstreckenden Kanal mündet.
  • Vorzugsweise wird dabei so vorgegangen, daß die Höhe der Ausnehmung etwa ein Drittel der Gesamtstärke der Platte beträgt.
  • Um eine ausreichende sichere Auflage der Betonplatte auf der unteren Tragschicht zu erreichen, wird vorgeschlagen, daß zwischen dem Beginn der Ausnehmung und dem Rand der Platte ein zur Oberseite parallelwandiger Kragen vorhanden ist, dessen Breite etwa zwei Drittel der Höhe der Platte entspricht.
  • Durch diese Anordnung wird eine Platte geschaffen, die aufgrund-ihrer an der Unterseite einerseits vorgesehenen Auflage und andererseits vorgesehenen Ausnehmung fest mit einer Weißkalkmörtelschicht, die auf der unteren Tragschicht aufgebracht wird,verbunden werden kann, dadurch, daß die Platte in diese eißkalkmörtelschicht eingerüttelt' wird und diese Weißkalkmörtelschicht sich nunmehr in die Ausnehmung, die an der Unterseite der Platte vorgesehen ist, einpreßt und dabei durch den im Zentrum vorgesehenen Kanal bis zur Oberseite der Platte hochsteigt.
  • Hierdurch wird einmal eine sehr stabile Verbindung der Platte mit der Weißkalkmörtelschicht erzielt, andererseits kann optisch kontrolliert werden, ob die Platte ausreichend fest eingerüttelt ist.
  • Die an der Oberseite der Platte vorgesehenen Aufrauhungen dienen zur sicheren Halterung der auf dieser Platte aufzubringenden Fahrbahndecke, beispielsweise einem Asphaltfeinbeton oder einer sonstigen bitumen Schicht. Die an der Oberseite vorgesehenen Aufrauhungen verhindern dabei eine Verschiebung der Fahrbahndecke auf der Oberseite der Platte.
  • Vorzugsweise sind gemäß der Erfindung die Aufrauhungen an der Oberseite der Platte durch parallel zu einer Seitenwand der Platte geführte Nuten gebildet, wobei sich die Nuten nicht bis zum Rand der Platte erstrecken, sondern einen gewissen Randbereich freilassen. Die an der Oberseite vorgesehenen Aufrauhungen können auch schräg zu den Seitenwandungen der Platte angeordnet sein und sich beispielsweise kreuzen, so daß damit eine in jeder Richtung sichere Verbindung der Fahrbahndecke mit der Plattenoberseite erreicht wird.
  • Die sich als besonders günstig herausstellenden Abmessungen der Platte betragen 50 mal 50 cm bei einer Plattenhöhe von 12 cm, wobei dann die höchste Stelle der an der Unterseite der Platte vorgesehenen Ausnehmung 3 cm beträgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch eine schaubildlich dargestellte Platte, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Platte, Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht auf die Unterseite der Platte, Fig. 4 ein Verlegungsbeispiel von vier Platten und Fig. 5 eine abgeänderte Ausführungsform der an der Oberseite der Platte vorgesehenen Aufrauhungen.
  • In den Zeichnungen ist allgemein mit 1 die aus Beton gefertigte Platte bezeichnet, die bei den dargestellten Ausführungsbeispielen quadratisch ausgebildet ist und beispielsweise eine Kantenlänge von 50 cm aufweist. Die Höhe der Platte beträgt vorzugsweise 12 cm. An der Oberseite der Platte sind Nute 2 vorgesehen, die beiden in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispielen parallel zu einer Seitenwand der Platte geführt sind, aber nicht bis zum glatten Rand durchlaufen, sondern zwischen ihren Enden und dem eigentlichen Plattenrand einen glattflächigen Bereich 3 belassen.
  • An der Unterseite der Platte ist eine hohlpyramidenförmige Ausnehmung 4 vorgesehen, die deutlich aus der Darstellung in Fig. 3 erkennbar ist und die ebenfalls nicht vom Rand der Platte aus beginnt, sondern ihren Endkanten und den Seitenkanten der Platte einen glatten Bereich 5 beläßt.
  • Die nach oben ansteigenden Flächen der Hohlpyramide enden in einem sich bis zur Oberseite der Platte erstreckenden Kanal 6, der bei dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel gleichzeitig in einer Nut 2 mündet.
  • Fig. 4 zeigt ein Verlegungsbeispiel für die erfindungsgemäßen Platten. Aus diesem Musterbeispiel ist zu ersehen, daß die Platten derart verlegt werden, daß sich die auf den Oberseiten der Platten als Aufrauhungen vorgesehenen Nuten immer rechtwinklig zueinander erstrecken.
  • Bei dem in Fig. 5 dargestellten AusfUhrungsbeispiel sind Nuten 7 an der Oberseite der Platte vorgesehen, die aber nicht parallel zu einer Seitenwand der Platte sondern rechtwinklig hierzu ausgerichtet sind.
  • Anstelle der in den Zeichnungen dargestellten Nuten können natürlich auch andere Aufrauhungsmittel vorgesehen werden, z.B. einfache lochartige Vertiefungen oder sonstige Aufrauhungsmittel, wobei auch im Gegensatz zu der Darstellung in der Zeichnung die Nuten oder sonstigen Aufrauhungen nicht alle gleiche Tiefe aufweisen müssen, sondern unterschiedlich tief ausgebildet sein können.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, anstelle der in den Zeichnungen dargestellten glattwandigen Seitenwandungen der Platte diese mit nut- und zapfenartigen Verbindungen auszurüsten, so daß auch eine Halterung der einzelnen Platten aneinander ereicht wird.
  • Wie bereits ausgeführt, erfolgt die Verlegung der Platten vorzugsweise in einer Weißkalkmörtelschicht, wobei die Platten in diese Schicht eingerüttelt werden, so daß sich der Weißkalkmörtel oder das sonstige, vorgesehene Hilfsmittel in die hohlpyramidenartige Ausnehmung einpreßt, wobei ein Teil dieses Mittels in dem Kanal 6 hochsteigt, so daß hier einmal die ausreichende Einrüttelung kontrollierbar ist, zum andern eine zusätzliche Stabilisierung der Lage der Platte ereichbar ist.
  • Patentansprüche

Claims (7)

  1. Patentansprüche Betonplatte für die Erstellung einer oberen Tragschicht im Straßenbau, die der Aufnahme der Straßendecke dient, gekennzeichnet durch eine rechtwinklige, z.B. quadratisch ausgebildete Platte (1) mit an ihrer Oberseite vorgesehenen Aufrauhungen (2,7) und einer an ihrer Unterseite vorgesehenen hohlpyramidenartigen Ausnehmung (4), deren höchstes Zentrum in einem sich bis zur Plattenoberseite erstreckenden Kanal (6) mündet.
  2. 2. Betonplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Ausnehmung (4) etwa ein Drittel der Gesamtstärke der Platte (1) beträgt.
  3. 3. Betonplatte nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Beginn der Ausnehmung (4) und dem Rand der Platte ein zur Oberseite paralleiwandiger Kragen (5) vorhanden ist, dessen Breite etwa zwei Drittel der Höhe der Platte'entspricht.
  4. 4. Betonplatte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrauhungen (2) an der Oberseite der Platte (1) durch parallel zu einer Seitenwand der Platte geführte Nuten gebildet sind.
  5. 5. Betonplatte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrauhungen )7) an der Oberseite der Platte (1) durch schräg zu einer Seitenwand der Platte ausgerichtete Nuten gebildet sind.
  6. 6. Betonplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet', daß die Nuten im Abstand vor den Randkanten der Platte enden.
  7. 7. Betonplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die bevorzugten Abmessungen 50 mal 50 mal 12 cm.
DE19722252425 1972-10-25 1972-10-25 Betonplatte fuer den strassenbau Pending DE2252425A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722252425 DE2252425A1 (de) 1972-10-25 1972-10-25 Betonplatte fuer den strassenbau

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722252425 DE2252425A1 (de) 1972-10-25 1972-10-25 Betonplatte fuer den strassenbau

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2252425A1 true DE2252425A1 (de) 1974-05-09

Family

ID=5860064

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722252425 Pending DE2252425A1 (de) 1972-10-25 1972-10-25 Betonplatte fuer den strassenbau

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2252425A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996037657A1 (de) * 1995-05-24 1996-11-28 Rolf Scheiwiller Formstein, insbesondere aus beton
GB2575007A (en) * 2018-05-03 2020-01-01 Oliver David Landscape article

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996037657A1 (de) * 1995-05-24 1996-11-28 Rolf Scheiwiller Formstein, insbesondere aus beton
GB2575007A (en) * 2018-05-03 2020-01-01 Oliver David Landscape article

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2731228C2 (de) Formstein aus Beton für die Herstellung einer Stützmauer sowie aus derartigen Formsteinen hergestellte Stützmauer
DE3784252T2 (de) Rahmen zur verlegung von holzernen bloecken.
DE2844748C2 (de) Entwässerungsrinne
CH678870A5 (de)
EP0428762A1 (de) Plattenförmiger Pflasterstein
DE1811932C3 (de) Als Raumgitterwand ausgebildete Stützmauer
EP0259735A1 (de) Erdreichabdeckung aus (Beton-)Formsteinen
DE3743035A1 (de) Betonpflasterstein fuer pflasterflaechen
EP0039448A2 (de) Wand aus Betonelementen
DE3116540C2 (de) Bodenbelagelement, aus mehreren Bodenbelagelementen gebildete Verlegeeinheit und Verband von Bodenbelagelementen
DE7830516U1 (de) Vorgefertigtes bauelement fuer mauern
DE2252425A1 (de) Betonplatte fuer den strassenbau
DE3320034A1 (de) Bauelement zum herstellen eines tragbelages oder dgl.
DE7239262U (de) Betonplatte für den Straßenbau
WO1998054414A1 (de) Steinbausatz
DE102006040692A1 (de) Bausatz zur Begrenzung von Beeten, Grünflächen, Wegen oder sontigen Flächen mittels Begrenzungssteinen
DE2000679C3 (de) In seiner Grundform zumindest dreieckiger Formstein und aus solchen Formsteinen errichtete Säule
DE4004851A1 (de) Begrenzungspfosten mit spezialbodenanker
DE10115009C2 (de) Aufbau eines befahrbaren Industriebodens oder einer Fahrbahn Verfahren zur Herstellung eines befahrbaren Industriebodens oder einer Fahrbahn
DE19704280A1 (de) Pflasterstein und Verbund von Pflastersteinen
EP0860550A2 (de) Vorrichtung für die Anpflanzung von Bäumen und dergleichen
DE202024101335U1 (de) Vorrichtung zum Verspannen von Bauplatten
DE2430489C2 (de) Plattenverband aus im Grundriß rechteckförmigen, an einer Stoßstelle geneigt zueinander angeordneten Betonkammerplatten, insbesondere zur Sohlen- und Uferbefestigung von Gewässern
DE202024102033U1 (de) Betonpflasterstein
DE202023002316U1 (de) Betonpflasterstein