DE852906C - Verfahren zur Herstellung von UEberzug-, Verfugungs-, Moertelmassen od. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von UEberzug-, Verfugungs-, Moertelmassen od. dgl.

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DE852906C
DE852906C DEE961A DEE0000961A DE852906C DE 852906 C DE852906 C DE 852906C DE E961 A DEE961 A DE E961A DE E0000961 A DEE0000961 A DE E0000961A DE 852906 C DE852906 C DE 852906C
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condensation
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resin
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Karl Dr Dietz
Heinz Dr Thomas
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Hoechst AG
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Hoechst AG
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Überzug-, Verfugungs-, Mörtelmassen od. dgl. Für Auskleidungen. Cberziige, Fugen- und Mörtelmassen werden in der chemischen Apparatetechnik flüssige Phenolaldehydharzmischungen verwendet, die entweder durch Wärmeeinwirkung oder durch liärtungszusätze der verschiedensten Art in den festen, gebrauchsfähigen Zustand überführt werden. Die für derartige Säurebauzwecke bisher verwendeten flüssigen Phenolaldehydharzmischungen besitzen einen Vernetzungsgrad, der einer Viskosität von etwa 5oo bis iooo cP bei 2o° entspricht.
  • Die chemische und mechanische Widerstandsfähigkeit der mit solchen Massen erhaltenen Verarbeitungsprodukte ist jedoch nicht in allen Fällen befriedigend.
  • Es hat sich nun herausgestellt, daß man diesen Mangel beseitigen und Massen erhalten kann, die Verarbeitungsprodukte mit erheblich verbesserter chemischer und mechanischer Widerstandsfähigkeit ergeben, wenn man bei der Herstellung von überzug-, Verfugungs-, Mörtelmassen od. dgl. noch flüssige, als Plienolharze bekannte Kondensationsprodukte mit höherer Viskosität verwendet. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, solche Phenolharze zu verwenden, die bei ihrer Herstellung einen hohen Vernetzungsgrad erreicht haben, der einer Viskosität von mindestens 2ooo cP bei einer Temperatur von 2o° entspricht.
  • Unter Phenolharz sind hier alle noch flüssigen Harze zu verstehen, die durch Kondensation aus Phenol, Kresol, Xylenol od. dgl. mit Aldehyden entstanden sind, wobei insbesondere die Harze mit einem Molverhältnis von Aldehyd zu Phenol größer als i sich als besonders wertvoll herausgestellt haben. Auch Mischungen verschiedener Harze kominen in Frage.
  • Den erforderlichen möglichst hohen Vernetzungsgrad der gemäß der. Erfindung vorgeschlagenen Phenolharze erzielt man dadurch, daß man bei der Herstellung der Harze die Reaktion in geeigneter Weise, z. B. durch längere Ausdehnung der ersten in alkalischem Medium verlaufenden Kondensationsphase oder durch höhere Temperatur dabei oder. durch .höhere Azidität bzw. .höhete Temperatur bei der zweiten Kondensationsphase oder durch geeignete Abdestillation des Kondensationswassers, bzw. durch geeignete Kombination obiger Methoden führt.
  • Man kann beispielsweise bei der Herstellung der Harze in zwei Kondensationsstufen die Dauer der ersten Kondensationsstufe mit mindestens etwa a4 Stunden bemessen undloder dabei eine Temperatur von mindestens etwa 3o° anwenden. In der zweiten Stufe der Kondensation kann man dann zweckmäßig so verfahren, daß .die Azidität einen pH-Wert von etwa 5 und darunter besitzt und/oder die Temperatur mindestens etwa 35' beträgt. Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, .die Abdestillation des Kondensationswassers im Vakuum vorzunehmen.
  • Dabei hat sich gezeigt, daß man als Maß für den Vernetzungsgrad den beim Trocknen der noch flüssigen Harze auftretenden Gewichtsverlust ansehen kann. Dieser fällt mit steigendem Vernetzungsgrad. Die hochvernetzten Harze, wie sie erfindungsgemäß in Betracht kommen, haben beispielsweise beim Trocknen bei einer Temperatur von 150' einen Gewichtsverlust von weniger als 300/0 und eine Viskosität von mindestens 2ooo cP bei einer Temperatur von 2d°.
  • Bereits bei Verwendung solcher hochvernetzter Phenolharze bzw. Phenolharzmischungen allein ergeben sich Massen, die zu Verarbeitungsprodukten von besonderer chemischer und mechanischer Widerstandsfähigkeit führen und für die angegebenen Zwecke in den meisten Fällen schon ausreichend sind.
  • Eine für Spezialfälle zuweilen erwünschte Steigerung der Widerstandsfähigkeit kann man erreichen, wenn man Kondensationsprodukte verwendet, die einen Zusatz von Furanderivaten, wie z. B. Furfurol oder Furfuralkohol, enthalten. Der Zusatz kann entweder in Form einfacher Zumisdhung erfolgen, gegebenenfalls unter Anwendung von Wärme. Es kann aber auch durch eine entsprechend längere Wärmebehandlung, z. B. am R'ückfluß, eine besonders reaktionsfähige bzw. widerstandsfähige hochvernetzte Harzmischung hergestellt werden. Die Menge des Zusatzes kann sich. dabei nach dem Vernetzungsgrad sowie auch nach der endgültig gewünschten Viskosität der fertigen Harzmischung richten. Ferner ist es möglich, zu den hochvernetzten Harzen einen Zusatz von aliphatischen und bzw. oder aromatischen Estern anorganischer Säuren zu geben, um,die chemische Widerstandsfähigkeit insbesondere gegen organische Basen, esterartige Lösungsmittel und Alkalien zu vergrößern. An Stelle der Ester oder in Verbindung mit diesen können auch Aryloxyverbindungen aliphatischer Ester anorganischer Säuren zugemischt werden. Die Erhärtung der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Harzmischungen kann bei ihrer Verarbeitung in an sich bekannter Weise sowohl durch Wärmeeinwirkung als auch durch Zusatz von besonderen Erhärtungsstoffen erfolgen, wobei die Erhärtungsstoffe entweder saurer, neutraler oder basischer Natur sein können und wobei gegebenenfalls die Härtung zusätzlich durch Wärmeeinwirkung erfolgen kann. Wenn mit Füllstoffen versetzte Massen gewünscht werden, so können Füllstoffe aller Art, insbesondere auch solche mit hoher Wärmeleitfähigkeit benutzt werden, wie z. B. Silicium, Siliciumcarbid und Graphit, wobei unter Graphit sowohl natürlicher als auch Kunstgraphit zu verstehen ist.
  • Besonders wichtig für die Technik ist, daß man mit Hilfe derartiger Harzmischungen Überzüge, Verfugungen und Mauerungen herstellen kann, die eine außerordentliche chemische Widerstandsfähigkeit nicht nur gegen Säuren, Alkalien, Lösungsmittel und organische Basen besitzen, sondern darüber hinaus noch besonders beständig gegen oxydierende Chemikalien sowohl alkalischer als auch saurer Natur sind. Insbesondere hat man dadurch die Möglichkeit, Werkstoffe bzw. Konstruktionen herzustellen, welche den in den Bleichereien vorliegenden stark wechselnden sauren und alkalischen und scharf oxydierenden Beanspruchungen gewachsen sind.
  • Eine weitere, für manche Fälle vorteilhafte Erhöhung der chemischen Beständigkeit kann noch durch einen Zusatz von Paraformaldehyd erzielt werden, der sowöhl zu dem flüssigen Harz als auch zu den in Verbindung mit den Harzen stehenden Füllstoffen vorgenommen werden kann. Beispiel i Man stellt ein noch flüssiges Phenolharz mit einem Molverhältnis von Formaldehyd zu Phenol (C. H50 H) von 1,9 her, indem man die Dauer der alkalischen Kondensationsstufe mit 6o Stunden bemißt und dabei eine Temperatur von 35° anwendet. In der folgenden sauren Stufe der Kondensation hat die Azidität einen PH-Wert von 4 bis 5, und die Temperatur beträgt 35 bis 36°. Die Abdestillation des entstehenden Kondensationswassers erfolgt im Vakuum. Das erhaltene Phenolharz ist so hoch vernetzt, daß es eine Viskosität von 40 000 cP bei 2o° und einen Gewichtsverlust von 19% bei i5o'° besitzt. Es wird mitGrap'hitpulver,feiner als das eines iooooer Maschensiebs, im Verhältnis i : i gemischt. Dieses Material wird zur Herstellung von überzügen auf Metallflächen in bekannter Weise z. B. durch Aufspritzen, Aufpinseln od. dgl. verwendet, wobei es 6 Stunden lang einer Wärmeeinwirkung bei von etwa 90° bis auf etwa 15o° steigenden Temperaturen ausgesetzt wird.
  • Beispiel e Man stellt ein noch flüssiges Ph.enolfharz mit einem Molverhältnis von Formaldehyd zu Phenol (C6H"OH) von 1,6 her, indem man die Dauer der alkalischen Kondensationsstufe mit 48 Stunden bemißt und dabei eine Temperatur von 33° anwendet. In der folgenden sauren Stufe der Kondensation hat die Azidität einen PH-Wert von 5, und die Temperatur beträgt 35°. Die Abdestillation des entstehenden Kondensationswassers erfolgt im Vakuum. Das erhaltene Phenolharz ist so hoch vernetzt, daß es eine Viskosität Voll 2800o cP bei 20° und einem Gewichtsverlust von 21% bei 15o° besitzt. Es wird im Gewichtsverhältnis 4 : i mit Furfurol, aus dem alle unter 16o° siedenden Teile abdestilliert sind, erwärmt, beispielsweise etwa 12 Stunden lang bei 851 zweckmäßig unter Rühren. Die so erhaltene Mischung hat eine Viskosität von 2000 cP und wird mit einem Kittmehl im Verhältnis i : i gemischt, welches aus 7 Gewichtsteilen Kunstgraphit, 2 .Gewichtsteilen Bariumsulfat und i Gewichtsteil Naplltlialiildisulfosäure besteht. Man erhält eine selbsterhärtende Kittmasse, die sich besonders für das Verfugen und das Verlegen von keramischen Platten eignet.
  • Beispiel 3 Man stellt ein noch flüssiges Phenolharz mit einem Molverhältnis von Formaldehyd zu Phenol (CBHSOH) von 1,5 her, indem man die Dauer der alkalischen Kondensationsstufe mit 48 Stunden bemißt und dabei eine Temperatur von 33° anwendet. In der folgenden sauren Stufe der Kondensation hat die Azidität einen pH-Wert von 5, und die Temperatur beträgt 35°. Die Abdestillation des entstehenden Kondensatioilswassers erfolgt im Vakuum. Das erhaltene Phenolharz ist so hoch vernetzt, daß es eine Viskosität von 28 000 cP bei 20° und einen Gewichtsverlust voll 21% von 150° besitzt. Es wird im Gewichtsverhältnis 8o : i 5 : 5 mit Furfurol, aus dem alle unter 16o° siedenden Teile abdestilliert sind, und Epidhlorhydrin erwärmt, beispielsweise 12 Stunden lang bei 8o° und zweckmäßig unter Rühren. Die so erhaltene Mischung hat eine Viskosität von 2ooo cP und wird mit einem Kittmehl im Verhältnis i : i gemischt, welches aus 7 Gewichtsteilen Kunstgraphit, 2 Gewichtsteilen Bariumsulfat und i Gewichtsteil Naphthalindisulfosäure besteht. Man erhält eine selbsterhärtende Kittmasse, die sich besonders für das Verfugen und das Verlegen von keramischen Platten eignet.
  • Beispiel 4 Man stellt ein noch flüssiges Xylenolharz mit einem Molverhältnis von Formaldehyd zu Xylenol von 1,4 her, wobei ein technisch anfallendes Xylenolgemisch, das zwischen etwa 214° und etwa 218° siedet, verwendet wird, indem man die Dauer der alkalischen Kondensationsstufe mit 48 Stunden bemißt und dabei eine Temperatur von 3o° anwendet. In der folgenden sauren Kondensationsstufe hat die Azidität einen pH-Wert von 5, und die Temperatur beträgt 35°. Die Abdestillation des entstehenden Kondensationswassers erfolgt im Vakuum. Das erhaltene Kondensationsharz ist so hoch vernetzt, daß es eine Viskosität von 15 000 cP bei 20° und einen Gewichtsverlust von 22 % bei 15o° besitzt. Es wird mit Furfurol und Dichlorpropanol im Verhältnis 8 : 2 : i erwärmt, beispielsweise indem die Mischung unter Rühren einer Wärmebehandlung von etwa 12 Stunden bei 9o° unterworfen wird. Die erhaltene Komposition wird in Verbindung mit Füllstoffen, wie Graphit, Quarzglasmehl od. dgl. bei der Herstellung von Überzügen verwendet, wobei man sie nach dem Auftragen in bekannter Weise, z. B. durch Aufpinseln, Aufspritzen od. dgl., durch Wärmeeinwirkung bei 15o° 48 Stunden lang in den festen Zustand überführt. Man kann der Komposition auch kurz vor ihrer Verarbeitung einen oder mehrere der bekannten Erhärtungsstoffe, wie z. B. Bleiglätte, zufügen und dann verwenden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Verarbeitungsprodukten mit besonders hoher chemischer und mechanischer Widerstandsfähigkeit ergebenden Überzug-, Verfugungs-, Mörtelmassen od. dgl. aus Phenol-, Kresol-, Xylenol- od. dgl. Aldehydkondensationsprodukten, dadurch gekennzeichnet, daß dabei noch flüssige Kondensationsprodukte mit einem solchen bei der Kondensation erreichten Vernetzungsgrad verwendet werden, der einer Viskosität von mindestens 2ooo cP bei einer Temperatur von 20° entspricht.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendeten Kondensationsprodukte einen Zusatz von Furanderivaten, wie z. B. Furfurol oder Furfuralkohol, enthalten, wobei zweckmäßig die Menge des Zusatzes in Abhängigkeit von dem Vernetzungsgrad des Kondensationsproduktes und der erstrebten Endviskosität bemessen wird.
  3. 3. Verfahren gemäß Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendeten Kondensationsprodukte einen Zusatz aliphatischer und bzw. oder aromatischer Ester anorganischer Säuren enthalten.
  4. 4. Verfähren gemäß Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendeten Kondensationsprodukte einen Zusatz von Aryloxyverbindungen aliphatisdher Ester anorganischer Säuren enthalten.
  5. 5. Verfahren gemäß Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, -daß Kondensationsprodukte mit Erhärtungsstoffen saurer, basischer oder neutraler Natur verwendet werden.
  6. 6. Verfahren gemäß Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Füllstoffe, insbesondere solche hoher Wärmeleitfähigkeit, wie z. B. Silicium, Siliciumcarbid und bzw. oder natürlicher oder künstlicher Graphit beigefügt werden.
  7. 7. Verfahren- gemäß Anspruch i bis 6, gekennzeichnet durch einen Zusatz von Paraformaldehyd entweder zu dem flüssigen Harz oder zu den dem Harz zuzusetzenden Füllstoffen. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 054 053; »Zur Chemie der Kunststoffe« von Dr. E. Dreh e r , 1941, S. 147, Abs. 2; »Plastics«, Theory and Practice, The Technologie of High Polymeves von W i n d i n g und H a s c h e, 1947 S. 130, 138, 145, 46.
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DE1083043B (de) * 1954-11-19 1960-06-09 Hoechst Ag Phenol-Kresol- bzw. Xylenolharz-Mischungen fuer den Saeureschutzbau
DE3322457A1 (de) * 1983-06-22 1985-01-03 Vsesojuznyj naučno-issledovatel'skij institut nerudnych stroitel'nych materialov i gidromechanizacii, Toljatti, Kujbyševskaja oblast' Saeurebestaendiger auskleidungswerkstoff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2054053A (en) * 1935-04-02 1936-09-08 Bakelite Corp Plastic molding compositions

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