DE8517059U1 - Vorrichtung zum Zuführen und Fördern von elektronischen Bauelementen od. dg. - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen und Fördern von elektronischen Bauelementen od. dg.

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DE8517059U1 DE8517059U DE8517059U DE8517059U1 DE 8517059 U1 DE8517059 U1 DE 8517059U1 DE 8517059 U DE8517059 U DE 8517059U DE 8517059 U DE8517059 U DE 8517059U DE 8517059 U1 DE8517059 U1 DE 8517059U1
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Description

Beschre ibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen und Fördern elektronischer Bauelemente. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Zuführen und Fördern elektronischer Bauelemente in einer automatischen Bestückungsmaschine, in der elektronische Bauelemente mit ihren Anschlußdrähten in die Bohrungen einer gedruckten Schaltungsplatte eingesetzt werden. Von einem Trägerband durch Schneiden und Trennen gewonnene Abschnitte des Trägerbandes, die aus einer Mehrzahl von solchen Trägerbändern ausgewählt werden und je ein elektronisches Bauelement tragen, werden nachfolgend als "Abschnitt" bezeichnet. Sie werden durch Paletten aufgenommen, gehalten und anschließend an eine Bestückungsmaschine gefördert. Zum Greifen der elektronischen Bauelemente kann eine Klemmvorrichtung vorgesehen werden.
Als Stand der Technik zu solchen Vorrichtungen ist die DE-OS 23 42 348 zu nennen. Diese bekannte Vorrichtung zum Zuführen und Fördern enthält eine Mehrzahl von Paletten, von denen jede ein elektronisches Bauelement aufnimmt und hält. Ein endloser Fördermechanismus fördert die Paletten schrittweise in einer im wesentlichen horizontalen Ebene. Eine Zuführeinrichtung versorgt die Paletten mit elektronischen Bauelementen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannte Vorrichtung zu verbessern.
Es soll eine Vorrichtung zum Zuführen lind Fördern von elektronischen Bauelementen oder dergleichen geschaffen werden, die sowohl Bauelemente mit radialen als auch mit koaxialen Anschlußdrähten verarbeiten kann, wobei deren Lage im wesentlichen
Ί definiert bleibt, während die Paletten schrittwei-
■i? se bei hoher Fördergeschwindigkeit transportiert
werden. Die Zuführung von Bauelementen beider Sorten zu den Paletten soll mit größter Zuverlässigkeit erfolgen. Außerdem soll es möglich sein, die 1I horizontale und vertikale Position jedes Bauele-
mentes, insbesondere eines solchen mit radialen Anschlußdrähten, in den Paletten zu korrigieren.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Zuführ- und Fördereinrichtung eine Mehrzahl von Paletten aufweist, von denen jede ein elektronisches Bauelement aufnimmt und hält. Weiter ist eine endlose Fördereinrichtung zum schrittweisen Fördern der Paletten zwischen der ersten Position und der zweiten Position in einer im wesentlichen horizontalen Ebene vorgesehen sowie eine Zuführeinrichtung zum Zuführen von elektronischen Bauelementen an die Paletten. Handelt es sich um elektronische Bauelemente mit im wesentlichen radialen Anschlußdrähten, so weist jede Palette eine Basis und einen Bauelementeträger auf, der gegenüber der Basis verdrehbar ist und ein elektronisches Bauelement mit radialen Anschlußdrähten hält. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung enthält weiter eine Zuführeinrichtung zum Zuführen eines Abschnittes, der von dem die Bauelemente tragenden Trägerband abgeschnitten wurde, an den Bauelemente-
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träger in der ersten Position, wobei die Fläclie des abgetrennten Abschnittes vertikal zur Bewegungsrichtung der Palette und die Drähte vertikal zur horizontalen Ebene liegen.
Handelt es sich bei den elektronischen Bauelementen um solche mit koaxialen Anschlußdrähten, so weist jede der Paletten eine Basis und eine Bauelementeaufnahme auf, die an der Vorderseite gegenüber der Basis frei auf und ab bewegbar ist und dazu dientf ein Bauelement mit koaxialen Anschlußdrähten horizontal und parallel zur Bewegungsrichtung der Paletten zu halten.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Lagesteuervorrichtung vorgesehen ist, um in der zweiten Position den das Bauelement haltenden Bauelementeträger um 90* in einer horizontalen Ebene zu verschwenken; daß die Fläche des abgetrennten Abschnittes parallel zur Bewegungsrichtung der Palette gehalten wird und der Bauelementeträger auf dem Wege der Palette über die zweite Position in die erste Position in die ursprüngliche Lage in der ersten Position zurückgeschwenkt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigens
Fig. 1 Eine Draufsicht auf ein Ausführungsbei-
spiel der gesamten Vorrichtung zum Zuführen und Fördern gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht, die im wesentlichen die Vorrichtung nach Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, die im wesentlichen die gesamte Arbeitsweise der Vorrichtung nach Fig. 1 zeigt;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Palette, die zur Aufnahme eines elektronischen Bauelementes mit radialen oder axialen Anschlußdrähten vorbereitet ist;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Palette, die einen Abschnitt mit einem elektronischen Bauelement mit radialen Anschlußdrähten hält;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Palette, die ein elektronisches Bauelement mit koaxialen Anschlußdrähten hält;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Palette in einer Position, in der das elektronische Bauelement durch eine Klemmvorrichtung verschöben wird;
Fig. 8 eine Vorderansicht, teilweise im
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Schnitt, eines Bauelementeträgers auf der Palette;
Fig. 9+10 sind Draufsichten, die einen auf der Palette angeordneten Klinkenmechanismus zeigen;
Fig. 11 eine Seitenansicht einer Halterung, auf der ein elektronisches Bauelement mit koaxialen Anschlußdrähten gebaltert ist}
Fig. 12 + 13 Draufsichten eines Mechanismus
zum Steuern der Drehposition einer Vorrichtung, die die elektronischen Bauelemente mit radialen Anschlußdrähten hält;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines elektronischen Bauelementes, dessen koaxiale Anschlußdrähte umgebogen wurden, um ein Bauelement mit radialen Anschlußdrähten zu schaffen?
Fig. 15 eine Seitenansicht einer Einheit zum Zuführen von elektronischen Bauelementen mit radialen Anschlußdrähten an die Paletten;
Fig. 16 eine Draufsicht der Bauelementezuführeinrichtung;
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Fig. 17 eine Seitenansicht des Hauptteils des Fortschaltmechanismus der Bauelementezuführeinrichtang nach Fig. 16;
Fig. 18 eine Draufsicht eines Mechanismus zum Tragen und Bewegen eines Schlittens;
Fig. 19 eine Rückansicht des Mechanismus nach Fig. 18;
Fig. 20 eine Seitenansicht im Schnitt, die das rückwärtige Ende des Schlittens zeigt;
Fig. 21 eine Versorgungseinheit für Preßluft;
Fig. 22 eine Vorderansicht im Schnitt einer Einheit zum Zuführen von elektronischen Bauelementen mit koaxialen Anschlußdrähten;
Fig. 23 eine Vorderansicht im Schnitt
einer Führung, eines Schneidemechaniimus und anderer Teile, die auf der Eingarigsseite für die Bauelemente angeordnet sind;
Fig. 24 eine Seitenansicht eines Teils der in Fig. 22 gezeigten Einheit;
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Fig. 25 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Figur 23;
Fig. 26 eine Ansicht einer zur Führung dienenden Blattfeder von deren Unterseite;
Fig. 27 eine Vorderansicht im Schnitt, die ein Klinkenrad zeigt, das durch eine Klinke in Rotation versetzt wird;
Fig. 28 eine Vorderansicht im Schnitt,
die das Vorderende einer Einheit zeigt, auf der das Bauelement mit koaxialen Anschlußdrähten gehalten wird und die durch eine Absenkstange angehoben ist;
Fig. 29 eine Seitenansicht im Schnitt der Einheit nach Fig. 28;
Fig. 30 eine Vorderansicht im Schnitt, in der die Rückkehr der Einheit in ihren ursprünglichen Zustand gezeigt wird;
Fig. 31 eine perspektivische Ansicht,
die die Position einer Biegevorrichtung für AnschluSdrähte gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 32 eine Draufsicht der gesamten
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- 12 -
Biegeanordnung für die Anschlußdrähte von elektronischen Bauelementen mit koaxialen Anschlußdrähten;
Fig. 33 eine Vorderansicht im Schnitt der Biegeanordnung;
Fig. 34 eine Draufsicht auf einen Mechanismus zum Antreiben einer zylindrischen Nockenscheibe;
Fig. 35 eine Vorderansicht eines Mechanismus zum Antreiben einer Stange, die eine Stoßstange einer Biegestempeleinheit betätigt;
Fig. 36 eine Vorderansicht eines Verbindungsmechanismus der Biegestempeleinheit;
Fig. 37 eine Rückansicht des anderen Verbindungsmechanismus der Biegestempeleinheit;
Fig. 38 eine Vorderansicht eines Mechanismus zum Umschalten der Arbeitsweise der Biegestempeleinheit zwecks Anpassung an Bauelemente mit koaxialen oder radialen Anschlußdrähten;
Fig. 39 eine Seitenansicht der Anordnung
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von äußeren und inneren Biege
stempeln;
eine Vorderansicht der Anordnung
Fig. 40 einer Stoßstange zur Betätigung
der Paletten;
Fig. 41 eine Seitenansicht einer Nockenanordnung mit abgeschrägten Flächen;
Fig. 42 eine Draufsicht auf einen Mechanismus zum Positionieren eines elektronischen Bauelementes mit koaxialen Anschlußdrähtenr das durch eine Bauelementeaufnahme gehalten wird;
Fig. 43 eine Seitenansicht im Schnitt, die einen Zustand zeigt, in del* das elektronische Bauelement mit koaxialen Anschlußdrähten durch eine Bauelementeaufnahme gehalten wird und den äußeren und inneren Biegestempeln und dem Stoßstempel zugeführt wird;
Fig. 44 - 47 Vorderansichten zur Arbeitsweise der äußeren, inneren und der Stoßstempel;
Fig. 48 eine Draufsicht auf eine Positionierklinke;
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Pig* 49 eine Draufsicht auf einen Mechanismus zum Korrigieren der Position eines elektronischen Bauelementes;
Fig. 50 eine Seitenansicht des Korrekturmechanismus nach Fig. 49:
Fig. 51 eine Vorderansicht, in der ein Niederhalteglied angehoben ist;
Fig. 52 eine Vorderansicht, in der das Niederhalteglied abgesenkt ist.
Figuren 1 bis 3 zeigen den gesamten Aufbau einer Vorrichtung zum Zuführen und Fördern von elektronischen Bauelementen gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der Paletten zum Fördern der elektronischen Bauelemente benutzt werden und" das Ganze im Zusammenhang mit einer automatischen Bestückungsmaschine verwendet wird. Diese Vorrichtung 1 ist n>it einer endlosen Fördereinrichtung ausgerüstet, die in einer im wesentlichen horizontalen Ebene schrittweine fördert und eine Kette 3 aufweist, die um Kettenräder 2A, 2B, 2C und 2D läuft. An der Kette 3 sind in gleichmäßigen Abständen Paletten zum Fördern der elektronischen Bauelemente befestigt. Jede Palette 4 trägt einen von einem Trägerband für elektronische Bauelemente mit koaxialen Anschlußdrähten abgetrennten Abschnitt, der nachfolgend als "abgetrennter Koaxialabschnitt" bezeichnet wird; oder es handelt sich um einen Abschnitt von einem Trägerband mit Bauelementen, die
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radiale Anschlußdrähte haben, ein solcher Abschnitt wird nachfolgend als "abgetrennter Radialabschnitt" bezeichnet. Jeder dieser Abschnitte enthält ein elektronisches Bauelement.
Die Zuführeinheiten 5A sind in Abständen angeordnet, die gleich den Abständen zwischen den Paletten 4 sind, und zwar entlang eines geraden Pfades, an dem die Kette 3 zusammen mit den Paletten 4 entlang läuft. Ein Trägerband 7A mit radialen Bauelementen, d.h. Bauelementen, die radiale Anschlußdrähte aufweisen, wird aus einer Packung 6A mit einer drehbaren Vorratsrolle abgezogen und jeder der Zuführeinrichtungen 5A zugeführt. Die Packungen 6A sind in gleichen Abständen wie die Zuführeinrichtungen 5A angeordnet. Das Trägerband 7A mit radialen Bauelementen wird nach dem Herausziehen aus der Packung 6A um 90* verdreht, wodurch es aus der horizontalen Lage in die vertikale Lage übergeht, und führt der Zuführeinheit 5A Bauelemente mit radialen Anschlußdrähten zu (Figur 3).
Auf ähnliche Weise sind die Zuführeinheiten 5B für axiale Bauelemente, d. h. Bauelemente mit axialen Änschlußdrähten, in einem Abstand voneinander angeordnet, der dem Abstand zwischen den Paletten entspricht, und zwar entlang eines geraden Pfades in Bewegungsrichtung der Paletten 4. Die Zuführeinheiten 5B sind jedoch den Zuführeinheiten 5A für radiale Bauelemente gegenüber auf einer geraden Linie angeordnet. Aus einer Packung 6B wird ein Trägerband 7B mit koaxialen elektronischen Bauelementen abgezogen und gelangt ohne Verdrehung an je-
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de der Zuführeinheiten 5B für Bauelemente mit axialen Anschlußdrähten.
Zusätzlich zu der Vorrichtung 1 zum Zuführen und Fördern von elektronischen Bauelementen enthält die automatische Bestückungsmaschine einen rotierenden Klemmmechanismus 11, in der Klemmvorrichtungen 10 jeweils einen abgeschnittenen Abschnitt mit einem radialen Bauelement ergreifen, oder mit einem koaxialen Bauelement, das durch Abbiegen der Anschlußdrähte zu einem radialen Bauelement umgewandelt wurde. Die Klemmvorrichtungen 10 sind in gleichmäßigen Abständen auf dem Klemmmechanismus 11 angeordnet. Die automatische Bestückungsmaschine enthält außerdem eine Führung 13 zum Einsetzen der Anschlußdrähte der elektronischen Bauelemente, die durch die Klemmvorrichtung 10 in Richtung einer gedruckten Schaltungsplatte bewegt werden, die auf einem XY-Tisch 12 angeordnet ist.
Die Paletten 4 der Vorrichtung 1 sind in den Figuren 4 bis 7 im einzelnen gezeigt. Figur 4 zeigt den Zustand, bei dem die Palette 4 vorbereitet ist, das Trägerband mit radialen oder koaxialen Bauelementen, 7A oder 7B, zu empfangen. Figur 5 zeigt, wie ein Abschnitt 50 mit einem radialen Bauelement durch die Palette 4 gehalten wird, wobei der Abschnitt 50 durch Abtrennen entlang der strichpunktierten Linie P (Figur 4) des Trägerbandes 7A entstanden ist.
Fig. 6 zeigt ein elektronisches Bauelement 60 mit koaxialen Anschlüssen, das auf der Palette 4 gehaltert ist, wobei dieses Bauelement 60 von dem Trägerband 7B mit axialen Bauelementen entlang der strichpunktierten Linie Q abgetrennt worden ist (Fig. 4). Fig. 7 zeigt die Palette 4, wie sie gegenüber der Klemmvorrichtung 10 des drehbaren Klemmechanismus 11 positioniert ist.
Aus den Fig. 4 bis 7 geht hervor, daß die Palette 4 an der Kette 3 mit ihrer Basis 20 befestigt ist und daß ein Bauelementeträger 21 für radiale Bauelemente auf der Basis 20 der Palette im vorderen Teil in der Weise angeordnet ist, daß der Bauele- »lenteträger 21 in einer horizontalen Ebene verscftyenku werden kann, wobei eine vertikale Stange
22 als Drehpunkt dient. Der Bauelementeträger 21 enthält eine fest angeordnete Trägerführung 23,
die sich integral von dem Träger 21 erstreckt. Haltebacken 24A, 24B drücken gegen eine Fläche dieser Trägerführung 23. Der Abschnitt 50 mit dem radialen Bauelement wird durch die Trägerführung
23 und die Haltebacken 24A und 24B gehalten. Diese Haltebacken 24A und 24B sind frei drehbar mit einer Stange 26 verbunden, die durch einen Rahmen 25 gelagert ist und werden gegen die Fläche der Trägerführung 23 mittels an der Stange 26 befestigter Federn gepreßt. Am vorderen Ende der äußeren Fläche der feststehenden Trägerführung 23
j ist eine Rolle 27 angeordnet. Die Haltebacken 24A
und 24B haben unterschiedliche Form und Maße, so daß sie den Abschnitt 50 mit dem radialen Bauele
ment an verschiedenen Positionen halten. Die Unterseite 23A der feststehenden Trägerführung 23 (Fig.
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8) dient dazu, das untere Ende des Abschnittes des radialen Bauelementes zu definieren. Eine Zugfeder 28 ist zwischen dem Träger 21 und der Basis 20 der Palette gespannt, um den Träger 21 im Uhrzeigersinne vorzuspannen.
Wie aus den Fig. 8 bis 10 hervorgeht, ist de" Dreh- bzw. Schwenkbereich des Trägers 21 auf 90* begrenzt, was durch einen unter dem Träger 21 angeordneten Klinkenmechanismus 70 und einen eine Position definierenden Anschlag 29 unter der Basis 20 der Palette erfolgt. Dieser Schwenkbereich reicht von dem Zustand der Fig. 4 bis zu dem Zustand nach Fig. 7. Bei dem Zustand nach Fig. 4 liegt die Trägerführungsfläche der feststehenden : Trägerführung 23 parallel zu der Richtung Y, die
ϊ rechtwinklig zur Bewegungsrichtung X der Paletten
$ verläuft. Bei dem Zustand nach Fig. 7 ist die Rich-
.] tung im wesentlichen parallel zur Bewegungsrich-
tung X der Paletten.
Der Klinkenmechanismus 70 ist mit einer Scheibe
l' versehen, die um die vertikale Stange 22 drehbar
ist. Die vertikale Stange 22 ist an der Unterseite
des Bauelementeträgers 21 befestigt und ein klinkenförmiger Hebel 73 kann in die Kerben 72A und 72B am Umfang der Scheibe eingreifen. Der klinkenförmige Hebel 73 ist auf einer Metallbasis 74 gelagert, die wiederum an der Basis 20 der Palette Ί »ittels eines Stiftes 75 befestigt ist. Zwischen
Ij dem rückwärtigen Ende des klinkenförmigen Hebels
73 und der Metallbasis 74 ist eine Druckfeder 76 angeordnet. Wird das Trägerband mit den elektri-
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sehen Bauelementen in normaler Weise gefördert, so greift der klinkenförmige Hebel 73 in die Kerbe 72A ein (Fig. 9), um die Position des Bauelementeträgers 21, wie in Fig. 4 gezeigt, zu definieren.
An der Basis ZÖ der Palette ist auf der Hinterseite des Bauelementeträgers 21 ein Support 30 befestigt, außerdem ist ein Halter 31 vorgesehen, auf dem die koaxialen Bauelemente gehaltert sind und der mittels eines Stiftes 32 auf dem Support schwenkbar gelagert ist (Fi<J* 11). Der Halter 31 weist ein Paar von Armen 33 auf, die mit V-förmigen Ausschnitten 34 versehen sind, um die Anschlußdrähte eines axialen Bauelementes 60 aufzunehmen, das von einem Trägerband 7B mit axialen Bauelementen abgetrennt wird. Da der Halter 31 an dem Support 30 durch den Stift 32 schwenkbar gelagert ist, wird das das Vorderende des Halters 31 bildende Armpaar 33 angehoben, wenn das rückwärtige Ende des Halters 31 nach unten bewegt wird. Der Halter 31 wird jedoch durch die Feder 80 in der horizontalen Lage gehalten, in der er den Support 30 eng berührt, und zwar in dem Zustand, in dem das Trägerband mit den elektronischen Bauelementen mit axialen Anschlußdrähten normal gefördert wird. An dem Stift 32 ist ein Blattfederanschlag 35 befestigt, der durch eine Feder 36 in der Weise vorgespannt ist, daß er sein Vorderende anhebt. Die Position des Blattfederanschlages 35 ist dadurch begrenzt, daß seine Rückseite die obere Fläche des Halters 31 berührt, wobei seine vorderen Bereiche 35A sich außerhalb des Armpaares 33 der Halterung 31 befindet, um die
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Vorderenden der Anschlüßdrahte des koaxialen Bauelementes 60 festzulegen.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 44 eine Lagesteuervorrichtung zum Verschwenken des das elektronische Bauelement 50 mit radialen Anschlußdrähten haltenden Trägers 21 um 90", wenn die Palette 4 die Position Z erreicht- Diese Lagesteuervorrichtung 44 ist im einzelnen in Fig. 12 gezeigt. Sie weist Nocken 44A, 44B und 44C auf, die mit den Rollen 27 des Trägers 21 der Palette 4 im Kontakt stehen, wobei die Nocken 44A und 44B an dem Tisch der Zuführ- und Fördereinrichtung für elektrische Bauelemente befestigt ist, während der Nocken 44C mittels einer Druckfeder 45 gegen die Rolle 27 gedrückt wird, um den Halter 21 auf der sich in der Position Z befindlichen Palette genau und sicher um 90* zu verdrehen.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist ein Rückholmechanismus 180 vorgesehen, um den Träger 21 in seine ursprüngliche Lage zurückzubringen. Dieser Rückholmechanismus 180 ist in einer Position angeordnet, die der Lagesteuerposition Z folgt. Sobald der Träger 21 in seine ursprüngliche Lage zurückgekehrt ist, ist er durch diesen Rückholmechanismus 180 wieder zur Aufnahme des nächsten elektronischen Bauelementes vorbereitet.
Der Lagerückholmechanismus 180 bewirkt eine Freigabe des Klinkenmechanismus 70, wenn die Palette durch die Lagesteuerposition Z hindurchläuft, um dann eine Position einzunehmen, die von der des drehbaren Kleminmechanismus 11 entfernt ist (oder
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einer Position* an der ein Kettenrad 2C z.B. um einen Winkel von 30 bis 45* von der Lagesteuerposition Z entfernt ist). Wie aus Fig. 13 hervorgeht, enthält der Lagerückholmechanismus 180 einen Klinkenfreigabehebel 181 und einen Rasthebel 182, der auf dem Klinkenfreigabehebel 181 befestigt ist. Der Klinkenfreigabehebel 181 ist auf einer Supportplatte 183 schwenkbar gelagert, die an dem Tisch der Vorrichtung zum Zuführen und Fördern von elektronischen Bauelementen befestigt ist. Zwischen dem rückwärtigen Ende des Hebels 181 und der Supportplatte 183 ist ein pneumatischer Zylinder angeordnet, der bei seiner Betätigung das Vorderende des Klinkenfrexgabehebels 181 nach vorne bewegt, um das rückwärtige Ende des klinkenförmigen Hebels 73 an der Seite des Klinkenmechanismus zu betätigen und ihn aus der Kerbe 72B freizugeben. Der Rasthebel 182 verhindert, daß der Bauelementeträger zu schnell zurückgeholt wird, und er berührt die Rolle 27, um den Träger 21 in den normalen Förderzustand zu bringen (s. Fig. 4), was nach der Rückkehr des Zylinders 184 in die Ruhelage erfolgt.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 40 einen Drahtbrückenmechanismus, der eine Drahtbrücke 42 bestimmter Länge von einer Drahtrolle 41 abschneidet und sie wie im Falle eines koaxialen Bauelementes 60 auf die Halterung 31 der Palette legt. Das Bezugszeichen 43 zeigt einen Korrekturmechanismus zum Korrigieren der Position eines elektronischen Bauelementes o.dgl. auf jeder der Paletten.
Die Paletten 4 zum Fördern der elektronischen Bauelemente werden schrittweise bewegt durch die schrittweise Drehung der Kettenräder 2A bis 2D.
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Befindet sich jede der Paletten 4 in einer Position zwischen den Zuführeinheiten 5A und 5Bf oder werden sie, wie in Fig. 4 gezeigt, vorbereitet, so wird ein vorbestimmtes der Trägerbänder 7A und 7B mit radialen bzw. axialen Bauelementen ausgewählt, und es werden in den Zuführeinrichtungen 5A bzw. 5B entsprechende Abschnitte abgetrennt. Ist ein
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so wird der Abschnitt 50 abgetrennt und auf den Bauelementeträger 21 der Palette 4 geschoben (s. Fig. 5). Dieses radiale Bauelement 50 wird zwischen den Führungsflächen der feststehenden Trägerführung 23 des Trägers 21 und den Haltebackan 24A und 24B gehalten. Im Falle eines koaxialen Bauelementes wird von dem entsprechenden Trägerband entlang der Anschlußdrähte ein elektronisches Bauelement 60 abgetrennt und auf den V-förmigen Einschnitten 54 der Halterung 31 gehaltert (s. Fig. 6). Insbesondere wird ein Metallsitz 82 am rückwärtigen Ende der Halterung 31 durch eine Stoßstange 81 niedergedrückt, während die V-förmigen Einschnitte 34 am vorderen Ende der Halterurg 31 angehoben werden, um die Anschlußdrähte des koaxialen Bauelementes 60 aufzunehmen, das auf der
\ Seite einer schrittweise arbeitenden Zuführeinrich-
tung 83 der Zuführeinheit 5B liegt (Fig. 11). Das
\ koaxiale Bauelement 60 wird von dem Trägerband 7B
in dieser Position abgeschnitten, so daß dieses ko
axiale Bauelement 60 von der Zuführeinheit 5B in die Einschnitte 34 der Halterung 31 geschoben Werden kann.
Die Trägerbänder mit radialen und koaxialen elektronischen Bauelementen werden in diesem Fall in
h\ einer solchen Reihenfolge zugeführt, daß die
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radialen und koaxialen Bauelemente 50 und 60 in der Reihenfolge auf die Paletten 4 gelangen, wie sie anschließend in die gedruckte Schaltungsplatte eingesetzt werden sollen.
Die Paletten 4, die jeweils eine der radialen oder koaxialen elektronischen Bauelemente 50 oder 60 halten (wobei diejenigen Paletten jedoch freigelassen werden, in die Drahtbrücken eingesetzt werden sollen), werden in Richtung des Kettenrades 2C gefördert, an dem die Klemmvorrichtungen 10 des drehbaren Kleinmechanismus 11 angeordnet sind. Bei diesem normalen Fördern der Paletten wird der Bauelementeträger 21 jeder Palette durch den Klinkenmechanismus 70 (Fig. 9) in solcher Weise gehalten, daß die Trägerführungsfläche der feststehenden Trägerführung 23 sich vertikal in bezug auf die Transportrichtung der Paletten 4 (Richtung X) erstreckt. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, werden die Abschnitte 50 mit radialen Bauelementen in einer solchen Weise gefördert, daß seine Bandfläche 5OA gegenüber der Bewegungsrichtung der Paletten senkrecht gehalten wird, während die Anschlußdrähte 5UB, bezogen auf die horizontale Ebene, vertikal liegen, in der sich die Palettenförderebene befindet.
Das axiale Bauelement 60 wird parallel zur Bewegungsrichtung der Paletten gefördert. Hierbei wird jedoch kontrolliert, ob sich das Bauelement in seiner vorbestimmten Position befindet, und zwar durch Wirkung des Blattfederanschlages 35, dessen Vorderbereiehe außerhalb der beiden Sexten der Halterung 31 angeordnet sind.
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Diejenigen Paletten 4, auf denen durch den Drahtbrückenmechanismus Drahtbrücken 42 abgelegt worden sind und deren Lage durch den Korrekturmechanismus 43 korrigiert worden ist, gelangen an die Lagesteuervorrichtung 44 neben dem Kettenrad 2C. Die Rolle 27 des Bauelementeträgers 21 jeder Palette wird dann graduell entgegen dem Uhrzeigersinn durch die Lagesteuervorrichtung 44 gedreht, wobei die senkrechte Stange 22 als Drehpunkt dieni (Fig. 12). Der Bauelementeträger 21 der Palette 4 wird um 90° gedreht und gelangt in die in Fig. 7 gezeigte Position (Bauelementeverschiebeposition Z), in der die Palette 4 gegenüber der Klemmbacke 10 des sich drehenden Klemmechanismus 11 zum Stillstand kommt. Der Bauelementeträger 21 wird durch den Anschlag 29 in Position gebracht (Fig. 10) und der Klinkenmechanismus 70 wird in der Weise in Tätigkeit gesetzt, daß sein klinkenförmiger Hebel 73 dabei ist, in die Kerbe 72B einzugreifen. Dieser Eingriff des Klinkenmechanismus 70 wird solange aufrechterhalten wie die Palette 4 über die Bauelementeverschiebeposition Z läuft, und zwar bis der Klinkenmechanismus 70 durch den Rückholmechanismus 180 freigegeben und der Klemmechdnismus 11 zur Rotation freigegeben werden. Die Trägerbandfläche 5OA des Abschnittes 50 eines radialen Bauelementes liegt im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung X der Paletten, während die beiden Anschlußdrähte 5OB in der Bauelementeverschiebeposition Z vertikal im Abstand voneinander verlaufen. Die Klemmbacken 10 werden zu diesem Zeitpunkt in Richtung des Pfeiles (Figur 7) nach vorn bewegt und ergreifen die Anschlußdrähte zwischen ihren festen und beweglichen Backen öl
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und 62, wodurch das radiale Bauelement 50 von dem Bauelementeträger 21 abgehoben wird, wenn der drehbare Klemmechanismus 11 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht wird.
Im Falle eines axialen Bauelementes 60 werden die Anschlußdrähte 6OA durch einen Biegenmechanismus (wie in Figur 14 gezeigt) in die Form einer radialen Bauelementetype gebogen und dann in Richtung der Klemmbacken 10 geschoben.
Der Klemmechanismus 11 rotiert in einer horizontalen Ebene, um die elektronischen Bauelemente der Einsetzrührung 13 zuzuführen, nachdem die Trägerbandabsc. »nitte im Falle der radialen Bauelemente-Abschnitte 50 oder im Falle der axialen Bauelementetype abgeschnitten worden sind. Das der Einsetzführung 13 zugeführte Bauelement wird dann mittels der Einsetzführung 13 in die gedruckte Schaltungsplatte auf dem XY-Tisch 12 eingesetzt.
Nachdem die Palette 4 über die Bauelementeverschiebeposition Z bewegt worden ist, wird sie um eine vorbestimmte Entfernung weitergefördert und erreicht eine Position, an der sie dem Rückholmechanismus 180 (Figur 13) gegenübersteht, in dem der Klinkenmechanismus 70 freigegeben wird. Insbesondere wird der Zylinder 184 betätigt und das Vorderende des Klinkenfreigabehebels 181 wird nach vorn bewegt* um das rückwärtige Ende des klinkenförmigen Hebels 73 an der Seite der Palette zu betätigen, wodurch dieser aus der Kerbe 72B freikommt. Der Rasthebe.l 182 verhindert, daß der Bau-
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elementeträger 21 zu schnell zurückgeführt wird. In anderen Worten, durch Kontakt mit der Rolle 27 erfolgt ein langsames Rückholen des Bauelementeträgers 21 in die normale Förderstellung (Figur 4), und zwar abhängig von der Rückkehr des Zylinders in die Ruhelage. Dr.ese Funktion ist notwendig/ um einen zu starken Verschleiß des Klinkenmechanismus 70 zu vermeiden.
Die Wirkungen der oben beschriebenen Ausführungsformen sind wie folgt:
1. Außer in dem Bereich neben der Bauelementeverschiebeposition, in der die elektronischen Bauelemente zu den Klemmbacken 10 verschoben werden, werden die Paletten 4 in einer Richtung gefördert, in der die Trägerbandflächen der Abschnitte 50 mit radialen Bauelementen rechtwinklig zu der Förderrichtung der Paletten stehen. Auch wenn sie schrittweise mit hoher Geschwindigkeit bewegt werden, verschieben sie
\ sich in dieser Position nicht, was den Vorteil
') . '. hat, daß die Paletten mit sehr hoher Geschwindigkeit gefördert werden können, ohne dabei die
j Zuverlässigkeit der Vorrichtung zu verschlech
tern.
I 2. Der Abschnitt 50 mit einem radialen Bauelement J kann in einer Lage gehalten werden, die zum Ver-
.'! schieben in Richtung auf die Klemmbacken 10 in
|| der Bauelementeverschiebepösition geeignet ist;
I hierbei wird der Abschnitt mit dem Bauelement
1 zum Klemmechanifcnius 11 verschoben. In anderen
e eieeiiiii ,
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Worten, die Trägerbandfläche kann im wesentlichen parallel zur Förderrichtung der Paletten gehalten werden, während die Anschlußdrähte in vertikaler Stellung ausgerichtet sind. Die Klemmbacken 10 brauchen deshalb nicht besonders
zu sein und der Klemmechanismus 11
kann für eine Drehung in einer horizontalen Ebene konstruiert werden. Zusätzlich kann die Lageveränderung des Abschnittes 50 mit einem radialen Bauelement auf der Palette durchgeführt werden, wobei die vertikale Stange 22, die sich neben der Mittelachse des Abschnittes befindet, als Drehpunkt verwendet wird, so daß es selten vorkommt, daß der Abschnitt bei einem solchen Lagewechsel (oder durch Rotation des Bauelementeträgers 21) in der Position verschoben wird.
3. Die Palette 4 ist mit einem Halter 31 versehen, auf dem das axiale Bauelement 60 geschnitten und von dem Trägerband 7B abgetrennt wird. Weiterhin ist der Bauelementeträger 21 vorgesehen, um einen Abschnitt 50 eines radialen Bauelementes zu halten. Auf diese Weise kann eine Einheit der Palette 4 sowohl für radiale als auch für koaxiale Bauelemente verwendet werden. Sind die Zuführeinrichtungen 5A und 5B für radiale bzw. koaxiale Bauelemente auf entgegengesetzten Seiten der Paletten 4 angeordnet, so kann die Anzahl der verschiedenen, einzusetzenden Bauelemente deutlich erhöht werden, ohne daß hierbei der Platzbedarf der Vorrichtung erhöht wird. Während mit konventionellen Vorrichtungen bis-
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her nur 80 verschiedene radiale Bauelemente verarbeitet werden konnten, so können mit der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung 80 Arten von radialen Bauelementen und 80 Arten von koaxialen Bauelementen verarbeitet werden, Wobei als Welteke Art von kOäXiälön ΒαϋβΙοΠΊοΓι— ten auch Drahtbrücken verwendet werden können.
4. Der Halter 31 der Palette 4 ist frei schwenkbar und die V-förmigen Kerben 34, die die Anschlußdrähte 6OA eines axialen Bauelementes aufnehmen, können auf und ab bewegt werden, so daß eine Verschiebung des axialen Bauelementes 60 von der Zuführeinrichtung 6B zu den Kerben 34 auf einfache Weise mit großer Zuverlässigkeit durchgeführt werden kann.
5. Der Rückholmechanismus 180 dient dazu, den Bauelementeträger 21 langsam zurückzuholen und hierbei eine Beschädigung der Palette 4 durch eine zu schnelle Rotation des Bauelementeträgers 21 zu verhindern.
Nachfolgend soll ein Mechanismus zum Zuführen von radialen Bauelementen un die Paletten im Zusammenhang mit den dazugehörigen Zeichnungen beschrieben werden. Es wird hierbei auf die Figuren 15 bis 19 bezuggenommen.
Der Zuführmechanismus für radiale Bauelemente enthält einen Schlitten 201, der gegenüber der Förderbahn 3 der Paletten angeordnet ist und in einer horizontalen Ebene hin und zurück verschoben werden
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kann. An diesem Schlitten 201 ist ein Fortschaltmechanismus 202 angeordnet* Gegenüber der Förderbahn der Paletten ist eine Mehrzahl solcher Zuführeinrichtungen in bestimmten Abständen voneinander angeordnet.
Wie die Figuren 18 und 19 zeigen, ist der Schlitten 201 des Zuführmechanismus derart gelagert, daß er sich in einer Richtung senkrecht zur Förderrichtung der Paletten frei vor und zurück bewegen kann, und zwar auf einer horizontalen oberen Fläche eines Rahmens mittels der Schlittenaufnahmeglieder 219. Der Schlitten 201 wird durch eine Zugfeder 204 nach vorn vorgespannt.
An der Rückfläche des Schlittens 201 ist ein Haken 205 auf einem Stift schwenkbar gelagert und durch eine Druckfeder 206 im Uhrzeigersinn vorgespannt (Figur 15). Eine Zylinderplatte 217 ist senkrecht an dem Rahmen 203 befestigt und trägt einen Luftzylinder 207 für die Freigabe des Hakens 205, der an einem auf dem Rahmen 203 befestigten Ansatz angreift, wenn der Schlitten 201, wie in Figur 20 gezeigt ist, zurückgezogen ist, oder wenn durch den ausgewählten Zuführmechanismus gerade' kein radiales Bauelement zugeführt werden soll. In diesem Zustand ist die Kolbenstange des Luftzylinders zurückgezogen. Wird der Luftzylinder 207 und damit die Kolbenstange betätigt, so wird der Haken 205 -entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt und gibt den Ansatz 208 frei, wodurch der Schlitten 201 durch die Zugfeder 204 nach vorn bewegt wird. In diesem Zustand wird ein radiales Bauelement des
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ausgewählten Zuführmechanismus zugeführt.
Ein mechanisches Ventil 209 ist vorgesehen, durch das festgestellt wird, ob der Schlitten 201 in die vordere Position gelangt ist. Dieses Ventil 209 ist auf der Seite des Rahmens 2 befestigt, während ein Betätigungsglied für das mechanische Ventil 209 an der Seite des Schlittens 201 angeordnet ist.
An der Vorderfläche des Schlittens 201 ist ein Kontaktglied 211 vorgesehen, das gegen das obere Ende eines Rückführhebels 212 schlägt, um den Schlitten 201 in die zurückgezogene Position zurückzubringen. Der Rückführhebel 212 ist an dem Rahmen mittels einer Stange 213 schwenkbar gelagert, und eine Verbindungskugel 221 an einem Ende eines Winkelhebels 214 greift in eine Nut 220 an dem unteren
ρ Ende des Rückführhebels 212 mit einem vorbestimmten Spiel ein. Das andere Ende des Winkelhebels 214 wird durch eine zugeordnete Betätigungs-
ί stange 215 betätigt, die normalerweise mehreren
Winkelhebeln der Mehrfach-Zuführmechanismen gemein-
gj . .- -■ sam ist. Der Grund für die Benutzung der Verbindungskugel 221 liegt darin, daß der Arbeitspunkt ■ des Rückführhebels 212 sich auf einem Bogen beil wegt, der von dem des Arbeitspunktes des Winkel- ; hebeis 214 verschieden ist und wandert. Der Mechanismus würde bei Verwendung der üblichen Hebelver- ·. bindungen zu kompliziert werden. Sowohl der Rückführhebel 212 als auch der Winkelhebel 214 können
l· auf einfache Weise durch die Verbindungskugel 221
gekuppelt werden, wobei diese Kupplung unabhängig
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davon bleibt, auch wenn sich die Position des Rückführhebels 212 in Querrichtung ändert.
Am rückwärtigen Ende des Schlittens 201 ist ein
Bolzen 216 angeordnet, der als Stopanschlag dient,
um die vordere Position des Schlittens 201 einwandfrei zu definieren. Ein weiterer Anschlagsbolzen
218 ist an der Zylinderplatte 217 vorgesehen, die
senkrecht an dem Rahmen 203 befestigt ist; dieser
Bolzen 218 definiert die zurückgezogene Position
des Schlittens 201. |
Der Fortschaltmechanismus 202 trägt ein Führungs- |
rad 232, das in einer vertikalen Ebene am rückwär- I tigen Ende eines Trägerrahmens 231 drehbar gela- | gert ist. Das Führungsrad 232 ist als Stachelrad \ ausgebildet und trägt Transportstifte 233, die in
entsprechende Transportlöcher des Bandmaterials \ 241 des Trägerbandes 7A für radiale Bauelemente | eingreifen. Von dem rückwärtigen Ende des Träger- \ rahmens 231 erstreckt sich eine Führungsnut 234 \ nach vorn, die dazu dient, das Trägerband 7A mit \ den radialen Bauelementen zu führen, wobei die
Fläche des Bandmaterials 241 vertikal ausgerichtet ί ist. Entlang der Führungsnut 234 sind Antriebs- \ und Umlenkräder 235 und 236 vorgesehen. Eine Antriebswelle 237, die das Antriebsrad 235 trägt, % ist auf der Seite des Trägerrahmens 231 drehbar ge- * lagert und wird durch einen fortschaltenden Luft- ». zylinder 239 mittels eines Klinkenmechanismus 238 « (Figur 17) angetrieben. Das Umlenkrad 236 ist mittels einer Achse 250 drehbar auf dem Trägerrahmen
231 gelagert. Zwischen dem Antriebsrad 235 und dem
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ümlenkrad 236 ist ein Zahnriemen 251 aus synthetischem Gummi gespannt und trägt auf seinem äußeren Umfang Transportstifte 252, die an die Transportlöcher 242 des Bandmaterials 241 des Trägerbandes 7A für radiale Bauelemente angepaßt sind. Das Antriebsrad 235 wird durch den Klinkenmechanismus 238 bei jeder Betätigung des Lufzylinders 239 um 60* schrittweise weitergedreht, wodurch der Zahnriemen 251 um jeweils einen Abstand fortbewegt wird, der dem Abstand zwischen zwei Transportstiften 252 entspricht.
An der Vorderseite der Führungsnut 234 ist ein Hebel 253 vorgesehen, um das Fehlen eines elektronischen Bauelementes auf dem Trägerband feststellen zu können. An der vorderen Endfläche des Trägerrahmens 231 ist ein Schneidmesser 254 vorgesehen, um das vordere Ende des durch eine öffnung in der Vorderseite der Führungsnut 234 geführten Trägerbandes abzuschneiden, wenn dieses in Richtung auf die Palette 4 transportiert wird.
Befindet sich der Schlitten 201 in der vorderen Position, so wird das untere Ende des Schneidmessers 254 zwischen kurzen und langen Stiften 271 und gehalten, die an einer Mosserbetätigungsstange angeordnet sind. Diese Messerbetätigungsstange ist an der Seite des Trägerrahmens gelagert und bewirkt, daß das Schneidmesser 254 einen Abschnitt von dem Trägerband 7A mit elektronischen Bauelementen abschneidet.
Figur 21 zeigt eine Drucklüftversorgungseinheit zum Speisen des Luftzylinders 239 für den Fort-
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schaltmechanismus und den Luftzylinder 207 für den Schlitten. Es sind ein Magnetventil 275 und ein mechanisches Ventil 209 vorgesehen, um die Luftzylinder 239 und 207 mit Druckluft zu betätigen.
Die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird nachfolgend erläutert, und zwar in Verbindung mit der in Figur 3 gezeigten Vorrichtung. Die in den Figuren 15 bis 19 gezeigten
Bauelementezuführeinrichtungen 5A sind entlang eines geraden Abschnittes der Förderkette 3 der Vorrichtung nach Figur 3 angeordnet, und zwar jeweils einer Palette 4 gegenüber. Jeder Zuführmechanismus 5A weist eine Packung 6A auf, in der eine Rolle
mit Trägt daand 7A für die Bauelemente angeordnet
ist. Das Trägerband 7A der Packung 6A mit radialen Bauelementen wird über das Führungsrad 232 des
Fortschaltmechanismus 202 zugeführt, wobei die Fläche des Bandmaterials 241 im wesentlichen horizontal gehalten wird. Anschließend wird das Bandmaterial 241 verdreht, so daß es aus der horizontalen in eine vertikale Lage gelangt, um dann der Führungsnut 234 zugeführt zu werden. Das heißt
also, daß das Bandmaterial 241 des Trägerbandes 7A mit radialen Bauelementen im vertikalen Zustand unter Wirkung des Zahnriemens 251 des Fortschaltmechanismus 202 in die Führungsnut 234 einläuft.
Wird durch eine numerische Steuervorrichtung ein
radiales Bauelement einer entsprechenden Zuführeinrichtung ausgewählt, so wird das Magnetventil 275 (Figur 21) betätigt und es gelangt Preßluft Über
eine Leitung A und das Magnetventil 275 in zwei
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Fluörichtungen, von denen die eine zum mechanischen Ventil 209 und die andere zum Luftzylinder 207 des Schlittens führt. Da das mechanische Ventil 209 nicht betätigt ist, wenn der Schlitten nach vorne bewegt ist, wird nur der Luftzylinder 207 betätigt, so daß dessen Kolbenstange den Haken 205 von dem Ansatz 208 freibringt (siehe Figur 15). Hierdurch wird der Schlitten 201 durch die Zugfeder 204 nsch vorn bewegt und ist vorbereite*, für eine Auswahl (oder das vordere Ende des Fortschaltmechanismus 202 wird neben und gegenüber dem Bauelementeträger 21 der Palette 4 gehalten). Wenn der Schlitten 201 seine Vorwärtsbewegung beendet, wird das mechanische Ventil 209 durch das an der Seite des Schlittens angeordnete Glied 210 betätigt und es gelangt Druckluft über die Leitung A des mechanischen Ventils 209 in den Luftzylinder 239 des Fortschaltmechanismus, wodurch die Kolbenstange des Luftzylinders 239 den entsprechenden, vorbestimmten Fortschaltvorgang durchführt.
Nach einem Zeitgabetakt des Luftzylinders 239 des Fortschaltmechanismus wird der Zahnriemen 251 um \frine Wegstrecke nach vorn bewegt, die der Teilung zwischen zwei nebeneinanderliegenden Transportstiften 252 entspricht. Dies hat zur Folge, daß das Trägerband 7A mit radialen Bauelementen, dessen Transportlöcher 242 von den Transportstiften 252 ergriffen werden, um genau eine Teilung von dem vorderen Ende der Führungsnut 234 vorgeschoben und in den Bauelementeträger 21 der Palette eingeführt wird (siehe Figur 5). Der Bauelementeträger 21 der Palette 4 halt nun einen Teil des Trägerbandes 7A
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mittels seiner Trägerführung 23 und der Haltebacken 24A und 24B.
Nachdem der Schlitten 201 diesen nach vorn gerichteten Fortschaltvorgang abgeschlossen hat, ω·ί vrl Aaa Maanafvonf il 2T% ahaoenhalt-ot- ιιηΛ ri ΐ ο
Kolben der Luftzylinder 207 und 239 kehren in die Ruhelage zurück.
Dieses Vorwärtsbewegen des Schlittens 201 hat zur Folge, daß das Schneidmesser 254 des Fortschaltmechanismus 202 das Bandmaterial 241 des Trägerbandes 7A abtrennt, und zwar infolge der Schiebebewegung der kurzen und langen Stifte 271 und 272 zu etwa der gleichen Zeit wie jeder der Luftzylinder 207 und 239 in die Ruhelage zurückkehrt. Auf diese Weise wird das vordere Ende des auf der Palette 4 gehaltenen Trägerbandes 7A abgeschnitten und durch den Bauelementeträger 21 auf der Palette 4 als Abschnitt 50 eines radialen Bauelementes gehalten.
Sobald das Schneidmesser 254 in den ursprünglichen Zustand zurückkehrt, bewegt sich der Winkelhebel 214 zusammen mit der Betätigungsstange 215, so daß der Rückführhebel 212 sich (in Figur 15) im Uhrzeigersinn verdreht, um den Schlitten 201 in seine Ruhelage zurückzuführen. Sobald der Schlitten 201 in seine Ruhelage zurückgekehrt ist, greift der Haken 205 an den Ansatz 208 an (Figur 20), wodurch der Schlitten 201 in der Ruhelage gehalten wird. In dieser Stellung verbleibt der Schlitten 201 solange, bis der zugeordnete Zuführmechanismus durch
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die numerische Steuervorrichtung (NC-SteuerUng)
ausgewählt wird.
Der Abschnitt 50 mit dem radialen Bauelement, der
durch das Schneidmesser 254 abgeschnitten worden
ist/ wird in die Bauelementeverschiebeposition Z
gefördert, wobei die Fläche des Bandmaterials geaenüher cieir Bev?ec|üncisirichtunn X äsv Pslsttcn vsrti= kai gehalten wird (Figur 5). In der Bauelementeverschiebeposition Z wird das Bauelement an die Klemmbacken 10 des Klemmechanismus 11 herangeführt (siehe Figur 3).
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
werden der den Schlitten bewegende Luftzylinder
207 und der Luftzylinder 239 in einer Reihenfolge
betätigt, die durch das dem Schlitten 201 zugeordnete mechanische Ventil 209 bestimmt wird. Auf diese Weise kann das Trägerband 7A mit radialen Bauelementen schrittweise genau fortgeschaltet werden, wenn der Schlitten 201 und der Fortschaltmechanismus 202 sich in ihren vorderen Positionen befinden, so daß eine zuverlässige Zufuhr des Trägerbandes mit radialen Bauelementen zu den Paletten
garantiert werden kann. Außerdem reicht eine Druckluftquelle aus, um die Luftzylinder mit Preßluft
zu versorgen. Desweiteren wirtf die Anzahl von Ventilen auf einem Minimum gehalten, so daß das Ganze sich kostengünstig herstellen läßt. Weiterhin ist
die Hin- und Herbewegung des Schlittens 201 linear, so daß angenommen werden kann, daß sich seine Lage bei der Fortschaltung des Trägerbandes mit radialen Bauelementen weniger verändert, als es
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der Fall wäre, wenn sich der Schlitten auf einem Kreisbogen bewegen würde. Auf diese Weise kann der Schlitten sehr viel sanfter bewegt werden. Schließlich enthält der Fortschaltmechanismus 202 Zahn-3 ^ "■ "~^"~~ ~J -—■ — -■■—..· —^ ■_■ _
den Bahn fördern, wodurch dieses Trägerband nicht deformiert wird. Dies bedeutet, daß der an die Palette 4 tibergebene Abschnitt 50 mit dem elektronischen Bauelement ebenfalls nicht deformiert wird. Auf diese Weise kann die Anzahl der einer gedruckten Schaltungsplatte zugeführter radialer Bauelemente deutlich erhöht werden.
Figuren 22 bis 30 zeigen im einzelnen eine Anordnung zum Zuführen von koaxialen elektronischen Bauelementen von einem entsprechenden Trägerband an die Paletten. Am unteren Ende eines Trägerrahmens
320 sind eine schrittweise angetriebene Welle 321 und eine Achse 322 drehbar gelagert. Auf der Welle
321 ist ein Paar von Antriebsrädern 323 und auf der Achse 322 ist ein Paar von Umlenkrädern 324 angeordnet. Zwischen den Antriebsrädern 323 und den Umlenkrädern 324 ist in einem Riemenaufnahmebereich 325 ein Transportriemen 326 gespannt. Jedes dieser Antriebsräder 323 weist einen die Position bestimmenden Bereich 328 auf, in dem V-förmige Aussparungen 327 gebildet sind, die die Anschlußdrähte positionieren und deren Abstand demjenigen zwischen zwei nebeneinanderliegenden elektronischen Bauelementen der koaxialen Bauart auf dem Trägerband 7B entspricht. Dies hat zur Folge, daß das Bandmaterial 316 des Trägerbandes 7B mit koaxialen
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Bauelementen durch eine Führung 330 an der Seite des Trägerbandeinlasses geführt wird und mit dem Transportriemen 326 in Kontakt kommt. Die Anschlußdrähte 6OA werden in den die Drähte positionierenden Aussparungen 327 der Positionsbestimmungssekfcion 328 definiert (siehe Figur 23).
Wie Figur 25 zeigt, enthält die an der Seite des Trägerbandeinganges angeordnete Führung 330 zwei Platten, von denen exne durch ein Scharnier 331 derart gelagert ist, daß sie in die offene Stellung geschwenkt werden kann. Auf diese Weise kann ein axiales Bauelement 7B auf einfache Weise entnommen werden.
Am oberen Teil des Trägerrahmens 320 ist ein antreibender Luftzylinder 333 angeordnet und ein Schlitten 334 ist mit der Kolbenstange des Luftzylinders 333 gekoppelt und gleitet entlang dem Trägerrahmen 320 auf und ab. An dem Schlitten ist eine Nockenplatte 335 befestigt. Ein Luftzylinder 336, der mit einer Feder kombiniert ist, ist am unteren Ende des Schlittens 334 angeordnet und dessen Kolbenstange dient als Anhebestange für die Paletten. In der Mitte der schrittweise angetriebenen Welle 321 ist ein Klinkenrad 340 angeordnet, in das eine Fortschaltklinke 341 und eine Rückhalteklinke 342 eingreifen. Ein Anschlag 343 für die Fortschaltklinke legt die Bewegung dieser fest und ist an dem Trägerrahmen befestigt. Sowohl die Fortschaltklinke 341 als auch die Rückhalteklinke 342 werden durch Federn in Richtung auf das Klinkenrad 340 vorgespannt. Mit der
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Fortschaltklinke 341 sind Verbindungsglieder 344 und 345 verbunden, von denen das Verbindungsglied 345 am Trägerrahmen schwenkbar gelagert ist. Eine Klinkenzuführrolle ist an einem Ende des Verbindungsgliedes 345 angeordnet und kann in Kontakt mit einer Nockenfläche 347 der Nockenplatte 335 gebracht werden, die wiederum dem Luftzylinder 333 zugeordnet ist.
Neben der unteren Endfläche des Trägerrahmens ist auf einem Stift 349 eine die Anschlußdrähte haltende Blattfeder 348 angeordnet (siei.e Figur 26), die durch eine Zugfeder 350 nach oben vorgespannt ist. Am hinteren Ende der Blattfeder 348 ist eine hakenförmige Klinke 351 vorgesehen, die durch eine Druckfeder in ihrer vorstehenden Richtung vorgespannt ist.
Wie Figur 23 zeigt, ist am unteren Teil des Trägerrahmens an einer Stange 353 ein Messerantriebshebel 352 schwenkbar gelagert, und an der Vorderseite dieses Hebels ist ein bewegliches Schneidmesser 354 angeordnet. Am oberen Ende des Messerantriebshebels 352 ist eine Messerantriebsrolle 355 angeordnet. Das Schneidmesser 354 kann bewegt werden und kommt mit der äußeren Fläche des die Position bestimmenden Bereiches 328 auf dem Antriebsrad 323 in Berührung, wobei diese äußere Fläche als feste Schneide wirkt. Die Messerantriebsrolle 355 kommt mit einer das Schneidmesser antreibenden Nockenfläche 356 der Nockenplatte 335 in Berührung, die dem Luftzylinder 333 zugeordnet ist.
1st ein koaxiales Bauelement 60 abgeschnitten wor-
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den, so wird das Bandmaterial 316 des Trägerbandes dadurch abgeführt, daß es zwischen einer Sitzführung 360 unter den Antriebs- und Umlenkrädern 323, 324 und dem Transportriemen 326 erfaßt wird, wie Figur 23 zeigt.
Ist der Zuführmechanismus betriebsbereit, so befindet sich die Kolbenstange des Luftzylinders 333 in der angehobenen bzw. Ruhestellung (siehe Figur 22) und sowohl die Fortschaltklinke als auch die Rückhalteklinke 342 befinden sich in der in Figur 22 gezeigten Stellung. Das Antriebsrad 322 wird also nur durch die Rückhalteklinke 342 angehalten, es kann jedoch manuell in der Förderrichtung, d. h. entgegen dem Uhrzeigersinn, verdreht werden. Auf diese Weise kann ein erstes Trägerband 7B auf einfache Weise in den Mechanismus geladen werden.
Wird im Luftzylinder 333 Druckluft zugeführt und beginnt sich die Kolbenstange abzusenken (diese Reihenfolge wird durch die numerische Steuerung festgelegt), so kommt die Zuführrolle 346 in Kontakt mit der Nockenfläche 347 der Nockenplatte 335, so daß die Verbindungsglieder 345 und 344 bewegt werden und die Fortschaltklinke 341 antreiben, bis diese auf den Anschlag 343 trifft (siehe Figur 27). Die Antriebsräder werden aufgrund dieser Klinkenbewegung um einen bestimmten Winkel verdreht und das axiale Bauelement 60 erreicht eine vorbestimmte Position (in der es durch das Schneidmesser abgeschnitten wird).
Durch dieses Ausfahren der Kolbenstange des Luftzylinders 333 schlägt die Anhebestange 337 auf den
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Metallsitz 82 auf dem Halter 31 an der Seite der Palette 4 auf, wodurch das Vorderende des Halters 31 angehoben wird, siehe Figur 28.
Dies hat zur Folge, daß die V-förmigen Kerben 34 auf dem Halter 31 die Anschlußdrähte 6OA des koaxialen Bauelementes 60 aufnehmen, das durch die Aussparungen 327 auf den Antriebsrädern 323 positioniert wurde, wie die Figuren 28 und 29 zeigen. Die Anhebbewegung des Halters 31 wird durch den PalettenanschJag 357 zu diesem Zeitpunkt angehalten und das nachfolgende Absenken des Schlittens 334 durch die weiter ausfahrende Kolbenstange des Luftzylinders 333 wird durch den luftgedäs? ?ften Zylinder 336 absorbiert.
Die Messerantriebsrolle 355 kommt mit der Nockenfläche 356 der Nockenplatte 335 in der nachfolgenden Abwärtsbewegung des Schlittens 334 in Berührung, wodurch der Messerantriebshebel 352 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, so daß die Anschlußdrähte 6OA der axialen Bauelemente des Trägerbandes zwischen diesen äußeren Flächen abgetrennt werden in den positionsbestimmenden Bereichen der Antriebsräder, die hier als feststehende Messerschneiden mit dem beweglichen Schneidmesser 354 zusammenwirken. Auf diese Weise wird ein koaxiales Bauelement 60 abgeschnitten und kann den V-förmigen Kerben 34 des Halters der Palette zugeführt werden.
ti t ·
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'; Die vorderen Enden 35A des Anschlages 35 an der
£ Seite der Palette sind, wie in Figur 4 gezeigt, un-
I ter den beweglichen Schneidmessern 354 angeordnet,
I wenn der SehneidVorgang durchgeführt wird, sie wer-
* den jedoch nur durch die Feder 36 in Aufwärtsrich-
i tung vorgespannt. Aus diesem Grunde können sie die Bewegung der beweglichen Schneidmesser 354 riic'^t
f . behindern, und nachdem der Schneidvorgang abge-
I schlossen ist, werden sie auf die Seite des HaI-
I ters 31 positioniert, wenn di^- vorderen Enden der
f Halterung abgesenkt werden, um die Position der En-
i den der Anschlußdrähte des koaxialen elektroni-
I sehen Bauelementes 60 zu definieren.
I Nachdem der Luftzylinder 333 seinen Kolben ausge-
' fahren hat, wird die Luftzufuhr durch den durch
die numerische Steuerung gesetzten Zeitgeber gestoppt, und der Zylinder 333 beginnt, seinen KoI-( ben zurückzuziehen. Auf diese Weise wird die Kol
benstange angehoben und bringt zuerst die beweglichen Schneidmesser 354 in ihre ursprüngliche Position zurück, und danach greift die hakenförmige Klinke 351 am rückwärtigen Ende der die Anschlußdrähte haltenden Blattfeder an dem Hakenglied 358 am unteren Ende des Schlittens 334 an,· so daß die Vorderenden der die Anschlußdrähte haltenden Blattfeder 348 mit dem Absenken beginnen, um die Anschlußdrähte 60A in die Kerben 34 auf dem Halter 31 zu drücken bzw. dort zu halten. Der luftgefederte Zylinder 336 kehrt aus seiner zusammenge-. drückten Stellung in diesem Zeitpunkt in seinen ursprünglichen Zustand zurück, und wenn er ausgefahren ist, bewegt sich die Anhebestange 337 für die
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Palette nach oben und der Halter 31 beginnt seine Rückbewegung in den ursprünglichen Zustand. Die die Anschlußdrähte haltende Blattfeder 348, die die Anschlußdrähte 6OA des koaxialen Bauelementes flexibel festhält, ist mit dem Halter 31 zu diesem Zeitpunkt synchronisiert und senkt ihre Vorderenden ab, wie in Figur 30 gezeigt ist. Wenn die Vorderenden sich in ihrer untersten Position befinden, wird die hakenförmige Klinke 351 von dem Hakenglied 358 freigegeben, um für den nächsten Vorgang vorbereitet zu sein. Die Portschaltklinke 341, die in das Klinkenrad 340 eingreift, wird zu diesem Zeitpunkt ebenfalls für den nächsten Vorgang vorbereitet.
Aufgrund der vorbeschriebenen Vorgänge werden die in die V-förmigen Kerben 34 des Halters 31 eingelegten Anschlußdrähte 6OA durch den Blattfederanschluß 35 in der Position definiert, und das koaxiale Bauelement 60 wird in diesem Zustand der Palette 4 zugeführt.
Die Wirkungen der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind wie folgt:
1. Da der Luftzylinder 333 allein ausreicht, um seine Kolbenstange hin und her zu bewegen, kann der Mechanismus einfach aufgebaut werden, ohne daß komplizierte Drehmagnete oder dergleichen erforderlich sind. Auf diese Weise ergeben sich niedrigere Kosten und der Stromverbrauch ist gering.
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2. Da die Schneidvorrichtung durch eine Hebeleinrichtung in Arbeitsstellung gebracht wird, ist der Platzbedarf des Vorderendes der Schneidvorrichtung gering und der Zuführvorgang von elektronischen Bauelementen zu der Palette kann in einem kürzeren Hub durchgeführt werden. Es sind keine zusätzlichen Führungen, Schächte oder dergleichen erforderlich und ein direktes Schneiden kann durchgeführt werden, ohne daß das Bauelement verschoben werden muß, wodurch die Zuverlässigkeit des Schneidvorganges verbessert wird. Da die Anschlußdrähte von dem Trägerband der koaxialen Bauelemente abgeschnitten werden, ist die Zuverlässigkeit des Schneidvorganges besser als das Abschneiden des Bandmaterials.
3. Es ist nicht unbedingt notwendig, den Schneidvorgang durchzuführen, so daß das Antriebsrad 323 weiter rotiert. Auf diese Weise kann die Lage des elektronischen Bauelementes gegenüber der Palette 4 klarer definiert werden und die Positionierung des Bauelementes und der Palette kann einfacher gemacht werden. Zusätzlich steht ein größerer Zeitraum zur Verfügung, wodurch die Zuverlässigkeit der Bauelementezuführung verbessert wird.
4. Die V-förmigen Kerben 34 auf dem Halter 31 der Palette überlappen sich mit der die Anschlußdrähte positionierenden Aussparung 327 auf dem Antriebsrad 323 vor dem Schneidvorgang. Auf diese Weise ist die Entfernung, die das koaxiale Bauelement während des Schneidvorganges fällt.
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vernachlässigbar. Synchron mit der Absenkung der Vorderehden des Halters 31 wird die Blattfeder 348 abgesenkt, die die Anschlußdrähte 6OA hält bzw. niederdrückt. Auf diese Weise werden die Anschlußdrähte des koaxialen Bauelementes 60 während des Schneidvorganges von dem Trager-
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der Palette 4 immer festgehalten, so daß die Zuführung des Bauelementes zur Palette 4 mit einer höheren Zuverlässigkeit bei höherer Geschwindigkeit erfolgt. Außerdem ist der an der Seite der Palette angeordnete Blattfederanschlag 35 in der Lage, die Position der Anschlußdrähte des koaxialen Bauelementes 60 in Horizontalrichtung lagemäßig zu definieren, ohne daß dabei der Betrieb der Schneidmesser behindert wird.
Wie aus Figur 31 hervorgeht, sind Zuführeinrichtungen 411 entlang eines geraden Abschnittes der Transportrichtung der Paletten angeordnet, und jede dieser Einrichtungen schneidet eines nach dem anderen der koaxialen elektronischen Bauelemente von dem Trägerband 7B ab und führt es dem Halter der Palette 4 zu. Das elektronische Bauelement 60 wird parallel zum Bewegungspfad der Paletten in
Richtung einer Bauelementeverschiebeposition P gefördert, an der es den Klemmbacken 10 des Klemmechanismus 11 gegenüberliegt, nachdem die schrittweise Förderung auf der Palette 4 erfolgt ist. Da die vorbereitet gehaltenen Klemmbacken 10 in der Bauelementeverschiebeposition P nicht die Anschlußdrähte eines koaxialen Bauelementes ergrei-
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fen können sondern nur solche von radialen Bauelementen, müssen die Anschlußdrähte der koaxialen Bauelemente 60 entsprechend gebogen werden, um radiale Bauelemente zu erhalten. Dieses Biegen der Anschlußdrähte erfolgt, bevor die Bauelemente die fiaueleraenteverschieheposition P erreichen. Zu diesem Zweck soll nachfolgend eine Drahtbiegeeinrichtung 420 in Verbindung mit den Figuren 32 bis 47 beschrieben werden, wie sie in einem bogenförmigen Abschnitt des Bewegungspfades der Paletten im Bereich der Bauelementeverschiebeposition P angeordnet ist.
Figuren 32 und 33 zeigen die gesamte Drahtbiegeeinrichtung 420 für koaxiale Bauelemente. Eine Mehrzahl von Biegeeinheiten 421 (ζ. Β. 16 Einheiten) sind an einem Indextisch 422 in jeweils gleichen Winkelabständen angeordnet, und der Indextisch ist mit einer schrittweise rotierenden Welle 424 eines Zahnrades 423 verbunden, welches Zahnrad in die Kette 3 zur Förderung der Paletten 4 auf einem Bogen eingreift. Der Abstand zwischen zwei nebeneinanderliegenden Biegeeinheiten 421 ist gleich dem Abstand zwischen zwei nebeneinanderliegenden Paletten 4. Die Biegeeinheiten 421 drehen sich schrittweise synchron mit den Paletten 4. Auf der Welle 424 ist eine zylindrische Nockenscheibe 425 angeordnet, die eine Mehrzahl von Nockenflächen 425A, 425B und 425C in Nutform aufweist, wodurch jede der Biegeeinheiten 421 ihren eigenen Biegevorgang durchführen kann. Wie aus den Figuren 33 und 34 hervorgeht, ist die zylindrische Nockenscheibe 425 über eine Verbindungsstange 426 mit einem
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Nockenfolgeglied 428 verbunden, das durch eine andere Nockenscheibe 427 des Hauptantriebes betätigt ψ wird. Insbesondere greift eine Rolle 429 des Nok- · kenfolgegliedes 428 in eine nutförmige Nocken- j, fläche 430 der Nockenscheibe 427 ein. Durch die ' Rotation der Nockenscheibe 427 wird die zylindri- If sehe Nockenscheibe 425 zusammen mit dem Indextisch I' 422 in einer Richtung in Drehung versetzt, und sie f. wird in entgegengesetzter Richtung verdreht, wenn | der Indextisch 422 angehalten wird, wodurch jede i der Nockenflächen 425A, 425B und 425C bewirkt, daß ! jede der Biegeeinheiten 421 entsprechend ihrer Position einen bestimmten Vorgang durchführt.
Die Biegeeinheit 421 bewegt sich entsprechend der ; intermittierenden Rotation des Indextisches 422, I d.h. synchron mit den Paletten 4. Die Biegeeinheit 421 weist einen darauf angeordneten Körper 430 auf sowie einen Kopf 431, der mit dem Körper 430 durch eine Parallelverbindung verbunden ist. In dem Körper 430 ist eine Stange 432 angeordnet, um die das vordere Ende des Halters 31 der Palette 4 anhebende Stoßstange zu betätigen; hierzu ist sie in dem Körper 430 frei auf und ab gleitbar angeordnet. Ein in den Figuren 34 und 35 gezeigter Hebel 433 ist schwenkbar auf einem Rahmen aufgehängt, um die Stange 432 der Biegeeinheit 421 niederzudrücken, wenn sie sich an dem Punkt A der Figur 32 befindet. Der Hebel 433 ist mit dem Nockenfolgeglied 437 verbunden, das auf einem Lagerteil 436 am Rahmen 435 schwenkbar gelagert ist. Eine Rolle 438 des Nöckenfolgegliedes 437 Steht mit einer die Nockenscheibe 439 antreibenden Stößelstange in Berührung.
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Zwischen dem Nockenfolgeglied 437 und dem Lagerteil 436 ist ein Umschalt-Luftzylinder 440 vorgesehen, der zwischen dem Betrieb mit koaxialen Bauelementen und dem mit radialen Bauelementen umschaltet. Wenn der Luftzylinder 440 ausgefahren wird, kommt das Nockenfolgeglied 437 in Kontakt mit der die Stößelstange antreibenden Nockenscheibe 439, wodurch der Hebel 433 wirksam wird. Dies ist für den Fall, daß eine Palette 4 sowohl koaxiale als auch radiale elektronische Bauelemente fördert; hierbei wird der Hebel 433 betätigt, um die Stange 432 nur dann nach unten zu drücken, wenn die Palette 4 gerade ein koaxiales Bauelement führt, wenn es den Punkt A der Figur erreicht.
Die Figuren 36 bis 38 zeigen die Biegeeinheit im Detail, wobei Figur 37 eine Ansicht zeigt, die der der Figur 36 entgegengesetzt ist. Der Kopf ist mit dem Körper 430 durch Parallelführungen und 446 verbunden und weist einen äußeren und inneren Stempel 447, 448 und einen Stoßstempel 449 auf. Das Profil des unteren Endes jeder dieser drei Stempel 447, 448 und 449 ist in den Figuren 43 bis 46 gezeigt. Ein Schlitten 450 zum Auf- und Abheben des Kopfes ist frei gleitbar in horizontaler Richtung auf dem oberen Teil des Körpers angeordnet und wird durch eine Zugfeder 453 nach vorn (d. h. in Richtung des Pfeiles Q) vorgespannt. Das vordere Ende des Schlittens 450 ist über ein Verbindungsglied 451 mit dem Kopf 431 verbunden. Eine Rolle 452 am rückwärtigen Ende des Schlittens 450 kommt mit der nutförmigen Nocken-
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fläche 425A der zylindrischen Nockenscheibe 425 in Berührung. In den Figuren 36 und 37 ist der Schlitten 450 zurückgezogen gezeigt, während der Kopf sich in seiner angehobenen Position befindet.
An der oberen Fläche des Schlittens 450 ist ein Anschlag 455 vorgesehen und ein Anschlaghebel 456 ist auf dem Körper 430 schwenkbar gelagert und arbeitet mit dem Anschlag 455 zusammen. Ein an dem Rahmen 435 angeordneter Luftzylinder 457 dient zum Umschalten zwischen koaxialen und radialen Bauelementen (Figur 38), und ein durch den Luftzylinder 457 angetriebener Hebel 458 verdreht den Anschlaghebel 456 entgegen dem Uhrzeigersinn. Dieser Vorgang erfolgt beim Ausfahren des Luftzylinders 457, und zwar wenn die Palette 4 mit einem koaxialen Bauelement einen Punkt B in Figur 32 erreicht, wodurch der Anschlaghebel 456 vom Anschlag 455 abhebt und hierdurch die Rolle 452 am rückwärtiger Ende des Schlittens 450 entlang der nutförmigen Nockenfläche 425A der Nockenscheibe 425 gleitet. Zwischen dem Anschlaghebel 456 und dem Körper 430 ist eine Druckfeder 459 vorgesehen, um den Anschlaghebel 456 im Uhrzeigersinn vorzuspannen.
Auf dem Körper 430 ist ein in vertikaler Richtung frei gleitbarer Antriebsschlitten 460 für die Biegestempel vorgesehen. Das eine Ende eines auf dem Körper 430 schwenkbar gelagerten Winkelhebels 462 ist mit einem Stift 461 auf dem Schlitten 460 gekoppelt, während das andere Ende des Winkelhebels mit dem einen Ende eines Hebels 464 mittels eines "*'" Verbindungsgliedes 463 verbunden ist. Der Hebel
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464 ist an dem Kopf 431 schwenkbar gelagert. Das
andere Ende des Hebels 464 ist mit einem Verbindungsteil 447A des äußeren Stempels 447 über einen Stift 465 gekuppelt. Der Schlitten 460 ist mit einer Rolle 466 versehen, die in die nutförmige Nokkenfläche 425B der zylindrischen Nockenseheibe 425 eingreift.
Wie aus den Figuren 36, 37 und 39 hervorgeht, sind der äußere Stempel 447 und der Stoßstempel 449
frei auf und ab gleitbar an dem Kopf 431 befestigt, wobei der Stoßstempel 449 zwischen dem äußeren Stempel 447 angeordnet und durch eine Druckfeder 470 nach unten vorgespannt ist. Mit dem oberen Ende des Stoßstempels 449 ist ein Stift 471 verbunden, der an dem Verbindungsglied 451 angreift.
Auf dem Kopf 431 ist ein frei auf und ab gleitbarer Schlitten 472 gelagert, auf dessen unterem Ende das obere Ende des inneren Stempels 448 schwenkbar gelagert ist« Der Schlitten 472 wird duich eine Zugfeder 473 nach oben vorgespannt. Der Schlitten 472 wird außerdem durch ein Betätigungsglied
474 des Verbindungsgliedes 451 nach unten gedrückt, wenn das Verbindungsglied 451 entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt. Befindet sich der innere Stempel 448 im zurückgezogenen Zustand, so berührt er
einen Ansatz 475 an der Seite des Kopfes 431 und
wird auf diese Weise mit Kraft nach unten bewegt
(siehe Figur 36). Figur 37 zeigt einen Antriebsmechanismus für1 den inneren Stempel 448. Ein Ende eines Winkelhebels 476, der koaxial zu dem Winkelhebei 462 angeordnet ist, ist mit einem Ende eines
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Hebels 478 verbunden* der auf dem Kopf 431 schwenkbar gelagert ist, und zwar Über ein Verbindungsglied 477. Das andere Ende des Hebels 478 greift an einem Stift 479 des inneren Stempels 448 an. Das andere Ende des Winkelhebels 476 kommt mit ei-
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nein nxxiiivciii.au ισυ in r\(_/iiοαΛ.L. nxLU uas eMlU nische Bauelement zwischen dem äußeren und inneren Stempel 447 bzw. 448 erfaßt, nachdem die Vorderenden des Halters 31 auf der Palette angehoben und durch eine Stößelstange 492 positioniert worden sind, so gelangt der Winkelhobel 476 zusammen mit der Stößelstange 492 und dem inneren Stempel 447 in den Rastbetrieb, wodurch letzterer das elektronische Bauelement festhält. Der Schlitten 460, der sich zum Antrieb der Stößel auf und ab bewegt, ist mit einem Stift 481 versehen, um den Winkelhebel 476 aus dem Klinkenrad 480 freizugeben.
Die Figuren 40 und 41 zeigen im einzelnen das untere Ende der Stange 432, die an dem Körper 430 frei auf und ab gleitbar angeordnet ist. Das untere Ende der die Stößelstange betätigenden Stange 432 ist als abgeschrägte Nockenfläche 490 ausgebildet (Figur 41), und die Stößelstange 492 ist durch einen mit der Nockenfläche 490 verbundenen Block 491 durchgeführt und durch eine Zugfeder 493 nach unten vorgespannt. Insbesondere ist ein Block 493A, der frei auf und ab gleitbar geführt ist, durch die Stange 432 mittels der Feder 493 in Abwärtsrichtung vorgespannt, so daß die Stößelstange 492, die mit dem unteren Ende eines Blockes 493B in Verbindung steht, durch diesen dem Block 493A zugeordneten Block 493B nach unten gedrückt wird.
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Die Stange 432 ist durch eine Zügfeder 494 nach oben vorgespannt, wie Figur 36 zeigt.
Wie aus den Figuren 40 und 42 hervorgeht, sind an dem unteren Ende des Körpers 430 zwei Bauelemente-Positionierhebsl 495 schwenkbar "ela^srt. Ein Pcsi— tionierbolzen 497, der mit dem Blattfederanschlag 408 an der Seite der Palette 4 in Verbindung steht, ist an dem Vorderende jedes der Hebel 495 angeordnet, während eine mit der abgeschrägten Nockenfläche 490 in Kontakt stehende Rolle am rückwärtigen Ende jedes der Hebel 495 angeordnet ist. Zwischen den gepaarten Hebeln 495 ist eine Zugfeder 499 angeordnet. Das Bezugszeichen 510 stellt einen Anschlag dar, der die Neigung des Halters auf der Palette 4 bestimmt.
Wie in Figur 33 gezeigt ist, ist ein in horizontaler Richtung frei gleitbarer Schlitten 500 vorgesehen, der durch den unteren Teil des Körpers 430 jeder der Biegeeinheiten 421 hindurchreicht. Eine Positionierklinke 501 (Figuren 36, 47 und 48) ist am Vorderende des Schlittens 500 befestigt, und eine Rolle 502 greift in die nutenförmige Nockenfläche 425C der zylindrischen Nockenscheibe 425 ein und ist am rückv?ärtigen Ende des Schlittens 500 angeordnet.
Wird eine Palette 4, die ein koaxiales Bauelement 60 hält, entlang eines bogenförmigen Pfades gegenüber den Klemmbacken 10 gefördert und erreicht den Punkt A (Figur 32), so wird der Luftzylinder 440 zur umschaltung zwischen koaxialen und radialen
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Bauelementen betätigt, und die Biegeeinheit 421 wird durch die Nockenscheibe 439 und die zylindrische Nockenscheibe 425 angetrieben. Hierdurch wird die Betätigungsstange 432 der sich an dem Punkt A befindlichen Bis^ssinhsit 421 durch dsn Hsbssl 433 nach unten gedrückt, welcher Hebel durch die Nokkenscheibe 439 in Arbeitsstellung gebracht wird. Als Ergebnis wird der Halter 31 der Palette 4, auf der sich ein koaxiales elektronisches Bauelement €0 befindet, durch die Stößelstange 492 nach unten gedrückt, wie durch die strichpunktierte Linie in Figur 40 angedeutet wird. Hierdurch werden die vorderen Enden angehoben. Die vorderen Enden 408A des Blattfederanschlages 408 an der Seite der Palette 4 werden hierdurch, wie in Figur 42 gezeigt, angehoben. Andererseits wird die abgeschrägte Nockenfläche 490 zur gleichen Zeit abgesenkt (Figur 41), um die gepaarten Positionierhebel 495 zu betätigen, wodurch der Zwischenraum zwischen den Vorderenden 4 08A des Blattfederanschlages 408 durch die Positionierbolzen 497 auf einen vorbestimmten Wert eingestellt wird (Figur 42). Hierdurch wird das koaxiale Bauelement 60 positioniert. Der innere Stempel 448 wird dann am Ende des Betriebsablaufes der Stange 432 bewegt, um das koaxiale Bauelement 60 zu greifen. Der Kopf 431 der Biegeeinheit 421 wird zu diesem Zeitpunkt zurückgezogen, und der äußere Stempel 447 und der Stoßstempel 449 werden in ihre angehobenen Positionen zurückgezogen (s. Fig. 36).
Das koaxiale elektronische Bauelement 60 wird auf diese Weise genau positioniert und kommt mit den
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unteren Enden des äußeren Stempels 447 in Beiführung (siehe Figur 43). Das elektronische Bauelement 60 wird dann zwischen dem äußeren Stempel und dem Vorderende des inneren Stempels 448 gehalten (siehe Figur 44). Danach werden die Stößelstange 492 und die abgeschrägte Nockenfläehe 49Q in ihre ursprünglichen Positionen zurückgebracht, während der Halter 31 der Palette 4 und der Blattfederanschlag 408 ebenfalls in die horizontale Lage zurückgebracht werden. Das koaxiale elektronische Bauelement 60 ist somit von der Palette 4 zu dem Kopf 431 der Biegeeinheit 421 verschoben worden, wie Figur 45 zeigt.
Die das koaxiale Bauelement 60 durch den äußeren und inneren Stempel 447 bzw. 448 haltende Biegeeinheit 21 erreicht den Punkt B (Figur 32), nachdem der Indextisch 422/ auf dem die Biegeeinheii. 421 angeordnet ist, schrittweise gedreht worden ist. Der Luftzylinder 457 zum Umschalten zwischen koaxialen und radialen Bauelementen wird am Punkt B betätigt und der den Kopf anhebende Schlitten 450 wird durch die Nockenfläche 425A der zylindrischen Nockenscheibe 425 nach vorn bewegt. Der Kopf 431, der mit dem Körper 430 durch die Parallelverbindungen 445 und 446 verbunden ist, wird nach vorne bewegt und abgesenkt, wie durch die strichpunktierte Linie in Figur 32 angedeutet ist. Diese Funktion erfolgt dadurch, daß der Halter 31 auf der Palette 4 beim Biegen der Anschlußdrähte des koaxialen Bauelementes unbeeinflußt ist. Der Bewegung des Kopfes 431 folgt der Antriebsschlitten 460, und zwar wird dieser angehoben, um den äußeren
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Stempel 447 und den Stoßstempel 449 gegenüber dem inneren Stempel 448 abzusenken, wodurch die Anschlußdrähte 6OA des koaxialen Bauelementes 60 derart umgeformt werden, daß ein radiales Bauelement entsteht (siehe Figur 46). Insbesondere werden die Anschlußdrähte 6OA entlang der Nuten 447B gebogen, die jeweils an den Innenseiten jeder der unteren Enden des äußeren Stempels gebildet sind (s. Fig. 43).
Wenn die Biegeeinheit 421 den Punkt C erreicht, der den Klemmbacken 10 gegenüberliegt, und zwar nach der schrittweisen Weiterdrehung des Indextisches 422, so wird der Schlitten 500, der sich immer noch in der zurückgezogenen Position befindet, durch die Nockenfläche 425C der zylindrischen Nokkenscheibe 425 nach vorne bewegt und die Positionierklinke 501 mit den V-förmigen Nuten 505 (Figur 48) ergreift die Anschlußdrähte 6OA, die in eine radiale Form umgebogen worden sind (Figur 47). Hierdurch wird der Abstand zwischen den Anschlußdrähten genau festgelegt. Die Klemmbacken 10 ergreifen in dieser Position die umgebogenen Anschlußdrähte 3OA. Danach kehrt die Positionsklinke 501 wieder in ihre zurückgezogene Position zurück und der äußere Stempel 447 und der Stoßstempel 449 gelangen in ihre angehobenen Positionen, während der innere Stempel 448 in die zurückgezogene Stellung zurückkehrt.
Nach einer Drehung des indextischeS 422 erreicht die Biegeeinheit 421, die das elektronische Bauele ment an die Klemmbacken 10 verschoben hat, den
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Punkt D in Figur 32, in dem der abgesenkte Kopf in die angehobene Position zurückkehrt.
Die durch die vorstehend beschriebene Biegevorrichtung erzielten Wirkungen beim Biegen von koaxialen elektronischen Bauelementen sind wie folgt:
1. Auch in dem Fall, daß die Paletten sowohl für axiale als auch für radiale Bauelementetypen verwendet werden, ist es möglich, nur diejenigen Paletten zum Umbiegen der Anschlußdrähte in die radiale Form auszuwählen, die koaxiale Bauelemente tragen. Hierdurch ist eine automatische Bestückung mit sowohl koaxialen als auch radialen Bauelementetypen möglich.
2. Die Biegeeinheiten 421 sind entsprechend den Paletten 4 angeordnet und mit diesen synchronisiert, und das Biegen der Anschlußdrähte der koaxialen Bauelemente 60 in solche mit radialen Anschlußdrähten kann durchgeführt werden, während die Palette 4 ihre intermittierenden Förderschritte mehrere Male durchführt, so αάά die Arbeitsgeschwindigkeit der automatischen Bestükkungseinrichtung erheblich erhöht werden kann im Vergleich zu einer Lösung, bei der der Biegevorgang in der gleichen Position ausgeführt wird, wenn die Palette den Klemmbacken 10 gegenübersteht.
3. Das Biegen der Anschlüßdrähte der koaxialen elektronischen Bauelemente kann sehr viel ge-
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nauer und zuverlässiger erfolgen. Außerdem erfolgt das Zuführen der Bauelemente an die Klemmbacken 10 usw. mit wesentlich verbesserter Zuverlässigkeit.
Das in der Palette 4 gehaltene radiale Bauelement 50 ändert seine Lage gegenüber der Palette 4, wenn es von der Zuführeinrichtung 5A für radiale Bauelemente (Figur 3) abgegeben wird, und zwar aufgrund von Vibrationen während dieses Transportes. Um solche unerwünschten Änderungen der Lage auf der Palette zu vermeiden, ist ein Korrekturmechanismus 43 vorgesehen, mit dem die Position der radialen Bauelemente vor Erreichen der Position Z korrigiert wird, in der das Bauelement den Klemmbacken 10 des sich drehenden Klemmechanismus 11 zugeführt wird (Figur 1). Details dieses Korrekturmechanismus 43 sind in den Figuren 49 bis 52 gezeigt,
Ein Paar von Führungsstangen 630A und 630B sind auf dem Körper durch einen Support 631 entlang eines geraden Palettentransportpfades getragen. Die inneren Flächen dieser beiden einander gegenüberliegenden Führungsstangen 630A und 630B sind mit Führungsflächen 632 versehen, um die Anschlußdrähte 5OB des radialen Bauelementes 50 zu definieren, das in vertikaler Richtung durch den Bauelementeträger 21 der Palette 4 an einer bestimmten Stelle in einer horizontalen Ebene gehalten wird. Insbesondere ist der Zwischenraum zwischen den Führungsflächen 632, zwischen denen das radiale Bauelement 50 auf der ankommenden Palette 4 zu liegen kommt, größer an der Vorderseite der Führungs-
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Stangen als der vorbestimmte Wert, und dieser Abstand wird geringer, wenn die Palette 4 intermittierend in Richtung X gefördert wird, um am Ende gleich dem vorbestimmten, genau definierten Abstand an der Rückseite der Führungsstangen zu werden. Zusätzlich sind die Unterseiten der Führungsstangen 630A und 630B als Korrekturflachen ausgebildet, um är.e Höhe der Oberseite der Trägeröandfläche 5OA des radialen Bauelementes 50 festzulegen. Die Korrekturflächen 633 sind an den Vorderenden in Aufwärtsrichtung geneigt, um die Oberseite der Trägerbandflache der elektronischen Bauelemente 50 zu berühren, die von dem Bauelementeträger 21 auf der ankommenden Palette frei schwebend gehalten werden, um diese niederzudrücken.
Am hinteren Ende der paarweise vorhandenen Führungsstangen 630A und 630B ist ein Niederhalteglied 635 vorgesehen, um die Trägerbandoberfläche der radialen Bauelemente 50 niederzuhalten. Dieses Niederhalteglied 635 ist an der Unterseite einer Anhebplatte 637 befestigt, die durch einen Luftzylinder 636 betätigt wird. Der Luftzylinder 636 ist auf einer Montageplatte 638 angeordnet, die an dem Support 631 befestigt ist. An der Anhebplatte 637 ist ein Anschlag 639 angeordnet, der durch die Montageplatte 638 hindurchreicht. Der Anschlag 639 dient dazu, den Absenkbetrag der Anhebplatte 637 mittels einer auf einen Bolzen 640 geschraubten Mutter 641 festzulegen.
Wie die Figuren 1 Und 3 zeigen, bewegt sich die Palette 4, die Von der Bauelemente Zuführeinrichtung
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5Α ein radiales Bauelement 50 übernommen hat, in die Bauelemente-Verschiebeposition Z, in der das Bauelement an den rotierenden Klemmechanismus 11 Übergeben wird, nachdem die Kette 3 sich schrittweise fortbewegt hat. Die Palette 4 erreicht dann zuerst den Korrekturmechanismus 43, bevor sie die Position Z erreicht. Die horizontale Position (oder die Position in einer Richtung, die rechtwinklig zur Palettenförderrichtung X liegt) der Anschlußdrähte 5OB des radialen Bauelementes 50 wird durch die Führungsflächen 632 der paarweise vorhandenen Führungsstangen 6 30A und 630B (Figuren 49 und 50) genau definiert, während die Höhe des Trägerbandes 5OA der radialen Bauelemente 50 zur gleichen Zeit durch die Korrekturflächen 633 festgelegt wird. Diese Vorgänge werden durchgeführt, während die Palette 4 sich schrittweise in der Richtung X fortbewegt. Wenn die Palette 4 an den rückwärtigen Enden der Führungsstangen 630A und 6 30B ankommt und dort zum Stillstand kommt, nachdem die Anschlußdrähte 5OB und das Trägerband 5OA des radialen Bauelementes 50 in dieser Weise definiert wurden, wird der Luftzylinder 636 betätigt, wodurch die Niederhalteglieder 635 aus ihrer angehobenen Position (Figur 51) in die abgesenkte Position (Figur 52) gelangen, so daß das Trägerband des radialen Bauelementes 50 nach unten gedrückt werden kann, um den Boden des Bauelementeträgers 21 auf der Palette 4 an dessen unterem Ende zu berühren. Dieser durch Kraft ausgeübte Niederdrückvorgang kann in zuverlässiger Weise eine etwa unregelmäßige Lage des Trägerbandes korrigieren, was durch eine statische Führung nicht
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erreichbar ware; außerdem kann durch diesen Vorgang die Höhe des Trägerbandes 5OA gleichmäßig
gestaltet werden. Nachdem die horizontale Position der Anschlußdrähte 5OB und die Höhe des Trägerbandes 50Ά genau definiert worden sind in Bezug
auf das radiale Bauelement 50 auf dem Bauelementeträger 21 der Palette 4, erreicht diese die
Bauelemente-Verschiebeposition Z, in der das
elektronische Bauelement 50 der Palette 4 zuverlässig durch die Klemmbacken 10 des sich drehenden Klemmechanismus 11 aufgenommen wird.
Die durch den vorstehend beschriebenen Korrekturmechanismus erreichten Wirkungen sind wie folgt:
1. Die Gesamtanordnung, in der die Position des
elektronischen Bauelementes 50 auf der Palette
4 durch die paarweise vorgesehenen Führungsstangen 630A und 630B korrigiert werden, kann einfacher aufgebaut und mit besserer Zuverlässigkeit betrieben werden. Die Führungsstangen 630A und
630B sind mit die horizontale Position korrigierenden Führungsflächen 632 und die vertikale Position korrigierenden Korrekturflächen 633 versehen.
2. Die paarweise vorhandenen Niederhalteglieder
635, die mittels des Luftzylinders 636 auf und ab bewegt werden, sind an den rückwärtigen Enden der Führungsstangen 630A und 630B angeordnet, um durch Kraft die Oberseite des Trägerbandes 50A der radialen Bauelemente 50 niederzudrücken. Auf diese Weise kann eine etwaige unre-
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gelmäßige Lage des Trägerbandes mit höherer Zuverlässigkeit korrigiert werden, was durch eine statische Führung nicht möglich wäre. Die Höhe des Trägerbandes 5OA kann auf diese Weise gleichmäßiger gestaltet werden.
3. Der Korrekturmechanismus ist mit weniger beweglichen Teilen aufgebaut und damit einfacher in der Konstruktion, was zu niedrigeren Kosten und zu weniger mechanischen Ausfällen führt.
4. Die unter Nummer 1 und Nummer 2 aufgezählten Wirkungen machen es möglich, jegliche Fehler zu vermeiden, die beim Verschieben der Bauelemente an die Klemmbacken 10 des rotierenden Klemmechanismus auftreten könnten. Aus diesem Grunde treten extrem wenige Fehler beim automatischen Bestücken von Bauelementen in eine gedruckte Schaltungsplatte auf.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen und Fördern elektronischer Bauelemente, die eine Mehrzahl von Paletten aufweist, von denen jede ein elektronisches Bauelement empfängt und trägt. Ein endloser Fördermechanismus fördert die Paletten schrittweise in einer im wesentlichen horizontalen Ebene. Eine Zuführeinrichtung bzw. mehrere solcher Zuführeinrichtungen führt den Paletten wahlweise elektronische Bauelemente zu.

Claims (5)

TDK Corporation, 13-1 Nihonbashi 1-chome, Chuo-ku, Tokyo-to, Japan Vorrichtung zum Zuführen und Fördern von elektronischen Bauelementen oder dergleichen Ansprüche
1. Vorrichtung zum Zuführen von auf einem Trägerband angeordneten elektronischen Bauelementen mit vorzugsweise radialen Anschlußdrähten an einer ersten Position und zum Fördern der Bauelemente an eine zweite, bestimmte Position in einer Bauelemente-Bestückungsmaschine zum Einsetzen der Bauelemente in die Bohrungen einer gedruckten Schaltungsplatte,
gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von miteinander gekuppelten Paletten (4) zur Aufnahme jeweils eines Bauelementes (50), von denen jede eine Basis
JB/pb/sg
Martinistraße 24 Telefon D-28Ö0 Bremen 1 >$
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'; Ο42Ί{-346&34ί,,ί 244Ö2Ö fepatd 44421040311
(20) sowie einan gegenüber der Basis (20) ver-
{ schwenkbaren Bauelementeträger (21) aufweist, der
ein Bauelement (50) hält;
eine endlose Fördereinrichtung (2A - 2D, 3) zum schrittweisen Fördern der Paletten (4) zwischen
J der ersten Position und der zweiten Position in ei-
ner im wesentlichen horizontalen Ebene; und eine Zuführeinrichtung (5A) zum Zuführen elnos Abschnittes (50A), der von dem die Bauelemente (50) tragenden Trägerband (7A) abgeschnitten wurde, an den Bauelementeträger (21) in der ersten Position, wobei die Fläche des abgetrennten Abschnittes (50A) vertikal zur Bewegungsrichtung der Palette (4) und die Drähte vertikal zur horizontalen Ebene liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Position eine Lagesteuervorrichtung (44, 70, 180) zum Verschwenken des das Bauelement (50) haltenden Bauelementeträgers (21) um 90" in einer horizontalen Ebene vorgesehen ist;
daß die Fläche des abgetrennten Abschnittes (50A) parallel zur Bewegungsrichtung der Palette gehalten wird und der Bauelementeträger (21) auf dem Weye der Palette (4) über die zweite Position in die erste Position in die ursprüngliche Lage in der ersten Position zurückschwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (5A) einen horizontal beweglichen Schlitten (201) aufweist, der in einer Richtung vertikal zu der Bewegungsrichtung der Paletten (4) frei beweglich
• * * it *
ist und ein Vorderende aufweist, das in Richtung auf die vorbeigeförderten Paletten zeigt; daß auf dem Schlitten (201) eine Fortschalteinheit (202) vorgesehen ist und dazu dient, das Trägerband (7A) für die Bauelemente in jedem Arbeitstakt eines ersten pneumatischen Zylinders (239) um jeweils eine bestimmte Wegstrecke fortzuschalten; daß ein zweiter pneumatischer Zylinder (207) zum Vorbewegen des Schlittens sowie ein Detektor zum Feststellen des Schlittens in der vorbewegten Position vorgesehen sind; und
daß der erste Zylinder (239) betätigt wird, wenn der Detektor festgestellt hat, daß der Schlitten (201) durch den zweiten Zylinder (207) in oie vorbewegte Position gebracht worden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagesteuervorrichtung (44, 70, 180) mit einem an der Palette angeordneten Klinkenmechanismus (70) zur Bestimmung der Schwenkposition des Bauelementeträgers (21) zwischen der ersten und der zweiten Position ausgerüstet ist; | =
daß eine Nockenvorrichtung (44) entlang des Bewe- «gungspfades der Paletten neben der zweiten Position und im Kontakt mit dem Bauelementeträger (21) vorgesehen ist, um die Drehposition des Bauelementeträgers (21) aus der ersten Position in die zweite Position zu bringen;
daß ein Freigabemechanismus (180) entlang des Bewegungspfades der Paletten zwischen der zweiten und der ersten Position vorgesehen ist und dazu dient, den Klinkenmechanismus (70) freizugeben und
den BäUelementetrager in seine ursprüngliche Drehpösition ih der ersten Position zuruckzuschwenken.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (43) zum Korrigieren der Position des Bauelementes entlang des Bewegungspfades der Paletten von der
ersten Position in die zweite Position vorgesehen ist;
daß diese Vorrichtung (43) ein Paar Führungsglieder (630A, 630B) und ein Niederhalteglied an den
Enden der Führungsglieder (630A, 630B) aufweist,
um das obere Ende des abgetrennten Abschnittes
(50A) niederzuhalten ; und
daß die inneren Flächen der einander gegenüber angeordneten Führungsglieder (630A, 630B) als korrigierende Führungsflächen für die horizontale Position ausgebildet sind, um das Bauelement (50) auf dem Bauelementeträger (21) in horizontaler Richtung zu definieren.
DE8517059U 1984-06-14 1985-06-12 Vorrichtung zum Zuführen und Fördern von elektronischen Bauelementen od. dg. Expired DE8517059U1 (de)

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