DE850833C - Ventil - Google Patents
VentilInfo
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- DE850833C DE850833C DESCH6425A DESC006425A DE850833C DE 850833 C DE850833 C DE 850833C DE SCH6425 A DESCH6425 A DE SCH6425A DE SC006425 A DESC006425 A DE SC006425A DE 850833 C DE850833 C DE 850833C
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- DE
- Germany
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- piece
- valve
- housing
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- Expired
Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K27/00—Construction of housing; Use of materials therefor
- F16K27/02—Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lift Valve (AREA)
Description
- Ventil
hie Erlindun- bezieht sich auf Ventile, wie sie zur :\llsllcrrung und Regelung in Rohrleitungen verwendet werden. Ilire0,tialität hängt von derGüte des Gehäuses a1> (Porositä t. Festigkeit usw.) und von der Genauigkeit, finit welcher die Sitzflächen des Gehäuses, denen am Kegel sowohl im kalten als auch in lieil.icn Zustand entsprechen. Die üblichen Bauforincii weisen in dieser Hinsicht gewisse 'Mängel auf. Die Gehäuse sind gewöhnlich ein- teilig tilld haben in ihrem lililern Stege zur ='\uf- nalin w der Sitze, die hei -1:"ossetier Ausführung leicht zu Lunkerhildung neigen. Poröse Stellen in Bell Stegen sind schwer feststellbar und sch-,ver ztt lteseitigclt. Der Anschluß der Rohrleitung ist nur in Bitter kichtun- möglich. Für Durchgangs- und I?ekcl@ventile müssen verschiedene Modelle verwelidet werd.n. 1?ine genaue Bearbeitung der Bei Schrägsitzventilen. ist eine Konstruktion bekannt, bei welcher das Gehäuse geteilt ist und der Sitzkörper zwischen die beiden Gehäusehälften geklemmt wird. Diese Gehäuse besitzen aber keine Deckelöffnung, durch die man den Kegel bei Reparatur herausnehmen könnte. Es muß daher immer das ganze Gehäuse ausgebaut werden. Bei Doppelsitzventilen sind Konstruktionen bekannt, bei denen die Sitzflächen in eine eigene Baueinheit zusammengefaßt sind. Aber diese Körper sind durch Einschrauben od. dgl. fest mit dem einteiligen Gehäuse verbunden und werden mit ihm zusammen bearbeitet, wodurch die bereits angeführten Mängel auftreten.Sitzflächen ist schwierig, weil die Sitzkörper in die Stege eingepreßt, eingeschraubt oder auf- geschweißt werden. Wesentlich ist dabei, daß sie mit dein Gehäuse fest verbunden sind und mit diesem "eineinsam bearbeitet werden müssen. Das wirkt sich insofern nachteilig ans, als die ver- hältnismäßig großen Gehäuse oft auch noch un- symmetrisch sind und daher beim Drehen Schwin- gungen erzeugen, die das Rundlaufen beein- trächtigen. Besonders bei Reparaturen ist dieser Umstand unangenehm. In Doppelsitzventilen ent- stellen außerdem bei Erwärmung auf Betriebs- temperatur Längenunterschiede z-,vischen den Sitz- flächen des Gehäuses und denen des Kegels, cla sich dieser frei ausdehnen kann, wälit-end die Stege des Gehäuses, durch die kältere Außenwand behindert, nur zögernd folgen. - Der Gegenstand der Erfindung stellt eine neue Gehäuse- und Sitzkombination dar, welche diese Übelstände vermeidet und darüber hinaus noch einige wesentliche Vorteile hat, wenn sie bei Regelventilen angewendet wird.
- Erfindungsgemäß besteht das Ventilgehäuse aus drei Teilen, einem Mittelstück, einem Deckel und einem Anschlußstutzen, wobei das Mittelstück zwischen dem Deckel und dem Anschlußstutzen eingespannt und die Trennfuge zwischen Mittelstück und Anschlußstutzen an der Auflagerfläche des Ventilsitzkörpers angeordnet ist, so daß dieser nach dem Lösen des Anschlußstutzens herausgenommen werden kann, während der Verschlußkegel zusammen mit dem Deckel entfernt werden kann. Bei einem derart ausgebildeten Ventilgehäuse sind keine lunkergefährdeten Stege notwendig, und das Gesamtgewicht ist kleiner als bei der bisherigen ungeteilten Ausführung. Alle Teile können leicht auch in Schweißkonstruktion ausgeführt werden. Der Sitz wird für sich allein fertig gedreht, lose und auswechselbar in das entsprechend geformte Gehäusemittelstück eingelegt und mit diesem zwischen den Deckel und den Anschlußstutzen eingespannt. Elastische Dichtungen lassen ihm dabei bei Temperaturschwankungen ein gewisses Maß von Ausdehnungsmöglichkeit.
- In der Abbildung ist als Ausführungsheispiel ein Doppelsitzventil im Schnitt dargestellt. Teil i bedeutet das Gehäusemittelstück mit dem Eintrittstutzen, Teil e den Austrittstutzen, Teil 3 den Deckel. Der Sitzkörper 4 ist in eine augenartige Ausbildung des Mittelstücks i lose eingelegt und hat mit ihm gleiche axiale Abmessung. Beide Teile werden mit Hilfe der Schrauben 6 zwischen den Deckel 3 und den Austrittstutzen 2 eingespannt und durch die Dichtung 7 abgedichtet.
- Der Sitzkörper 4 ist als Laterne 12 ausgebildtet, in welcher der Kegels gleitet, der in bekannter Weise von oben oder unten durch eine Spindel bewegt wird. Seine Sitzflächen 8 und io arbeiten mit entsprechenden Flächen 9 und i i am Sitz zusammen. Der Durchflußstoff, angenommen Dampf, tritt im bezeichneten Fall voii' links in Pfeilrichtung in das Gehäuse ein. Nach Maßgabe der Öffnung, die der Kegel freigibt, durchströmt er die fensterförmigen Öffnungen des Sitzes und gelangt in den Stutzen 2. Infolge der Ausbildung des Kegels als glatter Zylinder nimmt der Durchflußstoff seinen Weg vornehmlich zwischen den Flächen 8 und 9 hindurch. Zwischen den Flächen io und ii, die im wesentlichen nur der Entlastung dienen, strömt gerade so viel Stoff, als das unvermeidliche Spiel zwischen Kegelwand und Führungsbüchse ermöglicht. Dadurch läßt sich der Durchfluß genauer regeln als bei den bisher bekannten Ausführungen, frei welchen der Durchflußstoff zwischen den beiden Dichtungsflächenpaaren des Doppelsitzes gleichmäßig hindurchströmen kann. Die Funktion bleibt dieselbe, auch wenn der Durchflußstoff in umgekehrter Richtung das Ventil durchströmt. Der Stutzen 2 kann außer der gezeichneten Form auch eine beliebige andere Form haben, z. B. als gerader Stutzen 2' ausgeführt sein. Dann bildet er.zusammen mit Teil i ein Eckventil.
Claims (5)
- PATENT ANSPRI# CH L: i. Ventil mit geteiltem Gehäuse und auswechselbarem Sitzkörper, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus drei voneinander lösbaren Teilen besteht, einem Mittelstück, einem Deckel und einem Anschlußstutzen, wobei das Mittelstück zwischen dem Deckel und dem Anschlußstutz.en eingespannt ist, und die Trennfuge zwischen -Mittelstück und Anschlußstutzen an der Auflagefläche des auswechselbaren Ventilsitzkörpers angeordnet ist, so daß dieser nach dem Lösen des Anschlußstutzens herausgenommen werden kann, während das Verschlußstück zusammen mit dem Deckel entfernt werden kann.
- 2. Ventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare Anschlußstutzen als Krümmer ausgebildet ist.
- 3. Ventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ve»tilsitzkörper als Laterne ausgebildet ist und dieselbe höhe hat wie (las Gehäusemittelstück.
- 4. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil doppelseitig ist.
- 5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück einen glatten, hohlen Zylinder darstellt, an oder nahe dessen Stirnenden die Dichtflächen angeordnet sind.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DESCH6425A DE850833C (de) | 1951-04-24 | 1951-04-24 | Ventil |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DESCH6425A DE850833C (de) | 1951-04-24 | 1951-04-24 | Ventil |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE850833C true DE850833C (de) | 1952-09-29 |
Family
ID=7424888
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DESCH6425A Expired DE850833C (de) | 1951-04-24 | 1951-04-24 | Ventil |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE850833C (de) |
Cited By (6)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1086096B (de) * | 1952-12-20 | 1960-07-28 | Sulzer Ag | Ventil |
| DE1089230B (de) * | 1955-10-28 | 1960-09-15 | Gerdts Gustav F Kg | Absperrventil mit Tauchkolben und mit ihm zusammenwirkendem Dichtungsring |
| DE1955438A1 (de) * | 1969-01-31 | 1970-08-06 | Fisher Controls Co | Ventilmechanismus |
| US3601147A (en) * | 1969-03-28 | 1971-08-24 | Honeywell Inc | Semibalanced plug valve |
| US3892384A (en) * | 1974-04-12 | 1975-07-01 | Honeywell Inc | Double seated cage valve with flexible plug seat |
| US4627596A (en) * | 1984-04-16 | 1986-12-09 | Weber S.P.A. | Electromagnetically-controlled valve, suitable for controlling an additional air flow in a feed equipment for an internal combustion engine |
-
1951
- 1951-04-24 DE DESCH6425A patent/DE850833C/de not_active Expired
Cited By (6)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1086096B (de) * | 1952-12-20 | 1960-07-28 | Sulzer Ag | Ventil |
| DE1089230B (de) * | 1955-10-28 | 1960-09-15 | Gerdts Gustav F Kg | Absperrventil mit Tauchkolben und mit ihm zusammenwirkendem Dichtungsring |
| DE1955438A1 (de) * | 1969-01-31 | 1970-08-06 | Fisher Controls Co | Ventilmechanismus |
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| US4627596A (en) * | 1984-04-16 | 1986-12-09 | Weber S.P.A. | Electromagnetically-controlled valve, suitable for controlling an additional air flow in a feed equipment for an internal combustion engine |
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