DE1086096B - Ventil - Google Patents

Ventil

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DE1086096B
DE1086096B DES31592A DES0031592A DE1086096B DE 1086096 B DE1086096 B DE 1086096B DE S31592 A DES31592 A DE S31592A DE S0031592 A DES0031592 A DE S0031592A DE 1086096 B DE1086096 B DE 1086096B
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DE
Germany
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valve
piston
sleeve
closed
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DES31592A
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Sulzer AG
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Sulzer AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/34Cutting-off parts, e.g. valve members, seats
    • F16K1/36Valve members
    • F16K1/38Valve members of conical shape
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/34Cutting-off parts, e.g. valve members, seats
    • F16K1/42Valve seats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ventil mit einem den Ventilsitz enthaltenden, an einer Stirnseite geschlossenen, auswechselbaren, mit laternenartigen öffnungen versehenen Hohlkolben, der an der der Betätigungsspindel entgegengesetzten Seite des Gehäuses aus diesem nach Lösen einer Verschraubung dort herausnehmbar ist.
Die bekannten Ventile dieser Art weisen verschiedene Nachteile auf, unter denen insbesondere die Schwierigkeiten der Erzielung einer absoluten Dichtheit hervorzuheben sind. Diese Unzulänglichkeiten bei einem Teil der bekannten Ventile ergeben sich daraus, daß zum Befestigen des Ventilgehäuses eine mehrfache Schraubverbindung erforderlich ist. Bei unterschiedlichem Anziehen einzelner der Befestigungsschrauben können die im Ventilgehäuse angeordneten Dichtungen leicht in ungleichmäßiger Weise zusammengepreßt werden.
Bei einem anderen Teil der bekannten Ventile tritt zudem bei einer etwaigen Verschiebung des Ventileinsatzes eine Entlastung der einen oder der anderen der zu den beiden Seiten des Ventileinsatzes angeordneten Dichtungen ein, wobei das Ventil ebenfalls undicht wird.
Verschiedene bekannte Konstruktionen zeigen ferner, daß das diese Ventile durchströmende Arbeitsmittel bei wechselnder Durchflußrichtung nicht eine gleichmäßige und gleichgerichtete Verstärkung des Anpreßdruckes des Ventileinsatzes auf sämtliche Dichtungen verursacht, sondern die Dichtungen je nachdem entweder zusammengepreßt oder entlastet werden, so daß hieraus auch eine Undichtheit des Ventils entsteht.
Die Erfindung weist einen Weg, um diese Unzulänglichkeiten zu vermeiden, und besteht darin, daß der Kolben des insbesondere auch für sehr hohe Drücke vorteilhaft verwendbaren Ventils sich mittels einer Stufe auf eine ihn umgebende Hülse unter Zwischenschaltung einer Dichtung abstützt, während die andere Stirnseite der Hülse ebenfalls unter Zwischenschaltung einer Dichtung gegen die Verschraubung abgestützt ist, wobei die Dichtungen durch eine sich auf der Verschraubung abstützende, mit einer durch eine Öffnung in der Verschraubung hindurchtretende, den Hohlkolben gegen die Verschraubung ziehende Hilfsverschraubung vorspannbar sind und bei geschlossenem Ventil zusätzlich durch den Dichtungsdruck vom Ventilsitz her belastet sind.
Weitere Merkmale der Erfindung sind auch aus dem in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel für die Erfindung dargestellten Hochdruckventil sowie der nachstehenden Beschreibung ersichtlich. In der Bohrung eines Ventilgehäuses 1 befindet sich ein zweckmäßigerweise zylindrischer und stufenförmig ausgebildeter Kolben 2t welcher nach Lösung einer Über
Anmelder:
Gebrüder Sulzer Aktiengesellschaft,
Winterthur (Schweiz)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Marsch, Patentanwalt,
Schwelm (Westf.), Drosselstr. 31
wurfmutter 3 aus dem Ventilgehäuse, z. B. zwecks seiner Auswechslung, herausgenommen werden kann.
as An einer Stirnfläche4 ist der Kolben als offener Hohlkörper ausgebildet. Der Kolben füllt mit seiner Länge zweckmäßig den größten Teil der Bohrung des Ventilgehäuses aus. In der den Hohlraum begrenzenden Seitenwand des Kolbens sind öffnungen 5 und 6 vorgesehen, die gegebenenfalls verschiedene Größen und Formen, z. B. Bohrungen oder Schlitze, besitzen können und für den Ein- und Austritt des das Ventil durchströmenden Mediums dienen. In dem von der Seitenwand des Kolbens begrenzten Hohlraum befindet sich der Ventilsitz. Er ist auf der Innenfläche des durch den Hohlraum gebildeten rohrförmigen Teils des Kolbens zwischen den Eintritts- und Austrittsöffnungen für das durchströmende Medium angebracht. Durch die offene Stirnseite des Kolbens tritt der Ventilkörper 7 in den mit einer Führung für den Ventilkörper versehenen Hohlraum des Kolbens ein und sperrt bei seinem Aufsitzen auf den Ventilsitz die Ein- und Austrittsöffnungen gegeneinander ab. Die Durchflußrichtung des das Ventil durchströmenden Mediums ist zweckmäßig von der Ventilkörperspitze weggerichtet, jedoch kann der Durchfluß auch in entgegengesetzter Richtung erfolgen. Der vom Ventilkörper abgewendete Teil des Kolbens ist von einer Hülse 8 umgeben, die sich auf einem stufenförmigen Vorsprung oder Absatz 9 des Kolbens abstützt. Diese Stufe befindet sich an der Stelle der Außenseite des Kolbens, die sich zwischen den Ein- und Austrittsöffnungen für das strömende Medium befindet. Die Hülse 8 besitzt Öffnungen, z. B. Schlitze 10, die den
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am Kolben vorgesehenen Durchflußöffnungen für das strömende Medium entsprechen und beim Aufbringen der Hülse auf den Kolben zur Deckung gebracht werden, so daß der Durchfluß des strömenden Mediums nicht behindert wird. Dafür kann es vorteilhaft sein, den Kolben gegen eine Verdrehung in der Hülse mittels eines Sicherungsbolzens zu sichern. An beiden Stirnenden der Hülse sind Dichtungen 11 und 12 vorgesehen, die den Kolben gegen die Bohrung des Ventilgehäuses abdichten. Diese Maßnahme ist sowohl im Zusammenhang mit dem Grundgedanken der Erfindung als auch unabhängig von ihm von Bedeutung. Die die Dichtwirkung unterstützende Hilfsverschraubung kann vorteilhaft so ausgebildet sein, daß der durch die Verschraubung hindurchtretende, geschlossene Teil des Hohlkolbens mit einer Hilfsmutter ausgerüstet ist, die unter Abstützung auf der Verschraubung zur Vorspannung des Kolbens entsprechend der Zusammendrückbarkeit des an den Stirnenden der Hülse befindlichen Dichtungsmaterials dient.
Die Überwurfmutter 3 dient als Befestigungselement bei ihrem Aufschrauben auf das entsprechende Gewinde des Ventilgehäuses für die auf den Kolben aufgesteckte Hülse in der Bohrung des Ventilgehäuses. Die Überwurfmutter ist mit einer zentralen Bohrung 13 versehen, durch welche z. B. das volle Ende des Kolbens, das mit einem Gewinde 14 versehen ist, herausragt. Auf dieses Gewinde 14 ist eine Hilf smutter 15 aufschraubbar, die durch Abstützung gegen die Überwurfmutter dem Kolben die nötige Vorspannnung für seinen Sitz innerhalb des Ventilgehäuses verleiht. Beim Anziehen der Hilfsmutter 15 wird auf die beiden an den Stirnenden der Hülse befindlichen Dichtungen ein Druck ausgeübt, wodurch die Abdichtung zwischen dem Kolben und der Innenseite des Ventilgehäuses vervollkommnet wird. Als Dichtungsmaterial können vorteilhaft Weichpackungen, z. B. mit Graphitpulver versetzte Asbestfasern, verwendet werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Ventil mit einem den Ventilsitz enthaltenden, an einer Stirnseite geschlossenen, auswechselbaren, mit laternenartigen Öffnungen versehenen Hohlkolben, der an der der Betätigungsspindel entgegengesetzten Seite des Gehäuses aus diesem nach Lösen einer Verschraubung dort herausnehmbar ist, dadurch, gekennzeichnet, daß der Kolben sich mittels einer Stufe auf eine ihn umgebende Hülse unter Zwischenschaltung einer Dichtung abstützt, während die andere Stirnseite der Hülse ebenfalls unter Zwischenschaltung einer Dichtung gegen die Verschraubung abgestützt ist, wobei die Dichtungen durch eine sich auf der Verschraubung abstützende, mit einer durch eine Öffnung in der Verschraubung hindurchtretende, den Hohlkolben gegen die Verschraubung ziehende Hilfsverschraubung vorspannbar sind und bei geschlossenem Ventil zusätzlich durch den Dichtungsdruck vom Ventilsitz her belastet sind.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Verschraubung hindurchtretende geschlossene Teil des Hohlkolbens mit einer Hilfsmutter ausgerüstet ist, die unter Abstützung auf der Verschraubung zur Vorspannung des Kolbens entsprechend der Zusammendrückbarkeit des an den Stirnenden der Hülse befindlichen Dichtungsmaterials dient.
3. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben gegen eine Verdrehung in der Hülse mittels eines Sicherungsbolzens gesichert ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 69 627, 499 096,
833;
schweizerische Patentschrift Nr. 272 055;
französische Patentschrift Nr. 501 855;
USA.-Patentschrift Nr. 2 294 702.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 S68/180 7.
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Cited By (2)

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DE1259162B (de) * 1965-07-12 1968-01-18 Sabo Maschinenfabrik Heinrich Hochdruck-Steuerventil
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DE69627C (de) * MAX GREEVEN & CO. in Krefeld Niederschraubventil mit nach unten herausnehmbarem Ventilsitz
FR501855A (fr) * 1919-03-21 1920-04-28 Marcel Joseph Regulier Siège mobile interchangeable pour vannes
DE499096C (de) * 1927-10-30 1930-05-31 Irma Ind En Ruwmaterialen Mij Mit einem Tauchkolben als Abschlussorgan arbeitendes Absperrventil
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