DE680683C - Absperrschieber - Google Patents

Absperrschieber

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Publication number
DE680683C
DE680683C DEK146126D DEK0146126D DE680683C DE 680683 C DE680683 C DE 680683C DE K146126 D DEK146126 D DE K146126D DE K0146126 D DEK0146126 D DE K0146126D DE 680683 C DE680683 C DE 680683C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sealing surface
shut
spindle
housing
axis
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Expired
Application number
DEK146126D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Kaehler
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Individual
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Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE680683C publication Critical patent/DE680683C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K29/00Arrangements for movement of valve members other than for opening and closing the valve, e.g. for grinding-in, for preventing sticking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

  • Absperrschieber Die üblichen schieberartig bewegten: Absperrorgane; bei denen der Absperrkörper durch eine Spindel auf und ab bewegt wird, die zugleich, ;soweit erforderlich, den Anpreßirnpuls für das Anpressen des Absperrkörpers auf seine Dichtung gibt und bei denen der Absperrkörper in seiner Schlußstellung zwischen einer Dichtungsfläche und einem Gegenhalt im Schiebergehäuse ruht, haben den großen Nachteil, da-ß ihre Dichtungsmittelachse gleichachsig oder nahezu gleichachsig zur Hauptdurchflußachse liegt, eine Bearbeitung oder Nachbearbeitung der Dichtungsfläche nicht in der bei den üblichen Ventilen einfachen Arterfolgen kann.
  • Es sind bereits schieberartig bewegte Absperrorgane bekanntgeworden, bei denen eine ventilartige Bearbeitung der Dichtungsfläche möglich ist. Man hat hierzu bei spitzwinklig oder senkrecht zuz Hauptdurchflußachse liegender Hubspindel die Mittelachse der Dichtungsfläche in der Ebene, gelegt durch die Hauptdurchflußachse und die Hubspindelachse, in einen solchen spitzen Winkel zur Hauptdurchflußachse geschwenkt, daß in ihrer Verlängerung eine zur Bearbeitung der Dichtungsfläche geeignete öffnung in der Gehäusewand vorgesehen werden konnte. Als Gegenhalt für den Absperrkörper dienten hierbei im Gehäuse feste Anschläge, oder man verwendete eine zweite Spindel, durch die der Absperrkörper auf seinen Sitz gedrückt wurde.
  • Durch die angegebene Lage der drei Achsen (i. Hubspindelachse, z. Anpreßspindel.achse bzw. Mittelachse der Dichtungsfläche, 3. Durchflußa-chse) in einer gemeinsamen Ebene entstehen bei diesen letztgenannten Ausführungen sehr .starke bauliche und -strömungstechnische Erschwerungen, wenn man die genormten Baulängen und eine nicht zu große Verkleinerung des Durchflußqwerschnitts im Sitz infolge der erforderlichen Schräglage erreichen will. Weitere Nachteile sind dabei die erforderliche starke Schräglage der Sitzfläche zur senkrechten Hub- und Anpreßspindel und die als Teil des Gehäuses zu bearbeitenden Gegenhaltfläcben bei der einen, die zweite schräg liegende Bedienungsspindel mit ihrem Mehrbedarf an Raum, Herstellung und Bedienung im Zusannm.enhang mit der Schräglage der Hubspindel bei der zweiten der bekannten Ausführungen.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile dieser bekannten schieberartig betätigten Absperrorgan.e mit ventilartig bearbeitbarer Dichtungsfläche. Sie ordnet bei einem Absp,errschleber, bei dem der von einer Bedienungsspindel betätigte Absperrkörper in seiner Schlußstellung zwischen einer Dichtungsfläche und einem Gegenhalt ruht und die Mittelachse der Dichtungsfläche, in einer Ebene mit der Hauptdurchflußa-chse liegend, mit dieser Hauptdurchflußa-chse einen derart spitzen Winkel einschließt; däß die Dich.-tungsfläche durch -eine in Richtung der Mittelachse der Dichtungsfläche vorgesehene Öffnung in der Gehäusewand bearbeitet werden kann, die Bedienungsspindel senkrecht zu der durch die Durchflußachse und die Mittelachse der Dichtungsfläche gelegten Ebene an. Erhöht wird die Wirkung dieser neuen Maßnahme durch die Anordnung eines auswechselbaren und gegebenenfalls nachstellbaren Gegenhalts für den Absperrkörper in der für die Bearbeitung der Dichtungsfläche vorgesehenen Gehäuseöffnung.
  • Durch die gekennzeichnete Lage der Bedienungsspindel zu den beiden anderen Achsen ergeben siclh als Vorteile gegenüber den angegebenen bekannten Bauarten: i : Die für. Ventile genormten Baulängen sind ohne jede Schwierigkeit einzuhalten, selbst bei gleichem Abstand der Bedienungsspindel von den Endflanschen des Gehäuses.
  • 2. Der von der Hauptdurchflußachse und der Mittelachse der Dichtungsfläche @eingeschlossene spitze Winkel kann kleiner gewählt werden, wodurch der Verlust anDurchflüßquerschnitt geringer wird.
  • 3. Die Bedienungsspindel steht senkrecht zur Hauptdurchflußachse und senkrecht zur Mittelachse der Dichtungsfläche.
  • q.. Die von Schiebern bekannten Maßnahmen zum Anpressen des Absperrkörpers auf seinen Sitz ,sind nach Bedarf anwendbar, wodurch auch den schärfsten Anforderungen an Dichtigkeit entsprochen werden kann: 5. Für Spindel, Handrad und Aufsatz sind genormte Teile verwendbar, weil Anpreßdruck, Hub und Ausbauöffnung normal gewählt werden können. .
  • Diese Vorteile werden verstärkt durch die neue Gegenhalterano.rdnung : i. Infolge Einbau des Gegenhalters in die für die Bearbeitung der Dichtung im Gehäuse vorgesehene besondere Öffnung erübrigen sich im Gehäuse: zu bearbeitende Gegenh.altflächen.
  • 2. Die verschleißenden und auf genauen Abstand zu haltenden Abstützflächen sind aus geeignetem Werkstoff gesondert herstellb,ar, leicht auswechselbar und einstellbar.
  • Die Abb. i bis 3 erläutern die Erfindung an .einem Beispiel.
  • Die Abb. i ist ein Längsschnitt durch das Absperrorgan, ,Abb. 2 rein Querschnitt in der Ebene I- I mit dem Absperrkörper in Schlußstellung, Abb.3 der gleiche Querschnitt mit zum Nacharbeiten, der Dichtungsfläche eingehauter Arbeitsspindel.
  • Das Absperrorgan nach Abb. i besitzt eine Hubspindela; die in üblicher Art in einem Deckel angeordnet ist, der die Ausbauöffnung im Gehäuse b für den Absperrkörper c abschließt. Die Mittelachse II-II des Absp:errkörpers e liegt nicht gleichachsig mit der Hauptdurchflußachse des Gehäuses; sondern bildet mit ihr einen spitzen Winkel a derart, daß ihre Verlängerung zugleich die Mittelachse einer Gehäusebohrung d ist, die von .außen herstellbar ist. Der Strömungskanal ist in der Ausführung der Abb.2 geknickt, kann aber auch geradlinig sein.
  • Die Bohrung d dient nach Abb. 2 im Betrieb zur Aufnahme eines. Gegenhalters e, dessen Endfläche der entsprechenden Fläche des Absperrkörpers als Führung und Anschlag dient. Durch die Verschraubung f ist der Gegenhalter axial einstellbar, so daß der Anpreßdruck geregelt und die Abnutzung ausgeglichen werden kann.
  • Die Bohrung g des Absperrkörpers nimmt nach Ausbau der Verschraubung f und des Gegenhalters e den Zentrierans.atz der Schleifspindel i auf. Durch den in die Bohrung h ,eingesetzten Stift f werden Absperrkörper und Schleifspindel verbunden. Zur Befestigung der Schleifspindel, zum Einbringen des Schleifmittels, zur Beobachtung und Reinigung wird die Hubspindel a vorher ausgebaut.
  • Die Verbindung der Hubspindel a mit dem Absperrkörper c läßt sich nach Bedarf auch ringförmig frei drehbar ausbilden, so daß der Dichtungsteil seine Stellung gegen die Gegendichtung verändern kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: -Absperrschieber, bei dem der von einer Bedienungsspindel betätigte, auf und ab bewegbare Absperrkörper in seiner Schlwßstellung zwischen einer Dichtungsfläche und einem Gegenhalt im Gehäuse ruht und die Mittelachse der Dichtungsfläche, in einer Ebene mit der Hauptdurchflul3-achse liegend, mit dieser Hauptdurchflwßachsie einen derartig spitzen Winkel einschließt, daß die Dichtungsfläche durch eine in Richtung der Mittelachse der Dichtungsfläche vorgesehene Öffnung in der Gehäusewand bearbeitet werden; kann, dadurch gekennzeichnet, Uaß die Bedienungsspindel (a) senkrecht zu der durch die Durchflußachse und die Mittelaachs.e der Dichtungsfläche gelegten Ebene steht und der Gegenhalt (e) für den Absperrkörper (c) auswechselbar und gegeb@enenfalls, @einstellbar in der für die Bearbeitung der Dichtungsfläche vorgesehenen öffnung des Gehäuses ,angeordnet ist.
DEK146126D 1937-04-09 1937-04-09 Absperrschieber Expired DE680683C (de)

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DEK146126D DE680683C (de) 1937-04-09 1937-04-09 Absperrschieber

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DEK146126D DE680683C (de) 1937-04-09 1937-04-09 Absperrschieber

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DE680683C true DE680683C (de) 1939-09-05

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DEK146126D Expired DE680683C (de) 1937-04-09 1937-04-09 Absperrschieber

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