DE85038C - - Google Patents

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DE85038C
DE85038C DENDAT85038D DE85038DA DE85038C DE 85038 C DE85038 C DE 85038C DE NDAT85038 D DENDAT85038 D DE NDAT85038D DE 85038D A DE85038D A DE 85038DA DE 85038 C DE85038 C DE 85038C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04DAPPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
    • G04D3/00Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials
    • G04D3/0002Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials for mechanical working other than with a lathe
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 83: Uhren.
GEBR. RABE in HAN1AU. Nachfräser für Uhrglasfassungen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. April 1895 ab.
Die vorliegende Neuerung dient dazu, den Falz des Uhrglasrandes, wenn er schlecht oder abgenutzt ist, nachzufräsen, ohne dafs es- nöthig wäre, den Glasrand abzunehmen oder einzuspannen.
Die Erfindung besteht in einem Geräth, welches mit der Hand bethätigt und ohne Benutzung maschineller Hülfsmittel, wie einer Drehbank, eine gleichmäfsige und sichere Nachfräsung der Fassung bewirkt. Zu diesem Zweck sind mehrere Fräsen an einer gemeinsamen Grundplatte im Kreise angeordnet und genau geführt ] so dafs sie nur einer radial nach aufsen gerichteten Bewegung fähig sind. Die Fräsen sind mit feilenartigen Hieben versehen und haben die Gestalt von Kegelstümpfen, die mit ihrer Kante in die Rinne der Fassung passen.
Fig. i, 2 und 3 zeigen die vordere und die hintere Ansicht eines Aufreibers.
Fig. 4 und 5 stellen eine weitere abgeänderte Ausführungsform dar.
In Fig. ι und 2 sind α und b die beiden gegen einander verdrehbaren Grundscheiben, in welche sich kreuzende Kreisbogennuthen a1 b\ α2 b2, a3 b3 eingeschnitten sind. Durch die Kreuzungspunkte der Nuthen gehen die Zapfen h1 h2 h3 der Fräsen d1 d2 d3, die mit Schraubengewinden und den Klemmmuttern c1 c2 c3 versehen sind. Durch Verdrehung der Scheiben α und b gegen einander werden die Fräsen d1 d2 d3 gleichmäfsig nach innen oder aufsen verschoben.
Durch Anziehen der Klemmmuttern kann man die Fräsen in einer Stellung festhalten und alsdann arbeiten, oder aber man kann sie lose lassen und durch Wirkung der Federn e1 e2 e3 beständig nach aufsen drücken lassen. Um die Geradstellung der Fräsen zu sichern, sind diese auf drehbaren Armen flf2f3 aufgesetzt, in deren Drehpunkten die Federn e1 e2 e3 befestigt sein können.
Durch Anordnung der drei Arbeitspunkte und die besondere Gestaltung der Fräsen gemäfs der Winkelarbeitsfiäche führt sich das ganze Geräth so von selbst, dafs keinerlei Einspannung nothwendig ist, dafs es vielmehr in die Glasfassung eingeführt und dann einfach an den Muttern c1 c2 cs umgedreht werden kann.
Bei der abgeänderten Ausführungsform nach Fig. 4 und 5, die einfacher in ihrer Gestalt, aber schwieriger herzustellen und zu erhalten ist, wird ein aufgeschlitzter Hohlkonus / verwendet, dessen einzelne Sectoren m durch Schlitze η getrennt sind und sich nach oben in die federnden Sectoren des Hohlcylinders i fortsetzen. Diese Sectoren können durch Anziehen des Vollkonus &, der sich in den Cylinder ρ fortsetzt, mittelst der Schraube q und Mutter s aus einander gespreizt werden.
Für den Fall, dafs man mit der Nachfrä'sung zugleich eine Glättung des Glasfalzes verbinden will, kann man eine Fräse durch eine glatte Scheibe ersetzen und eventuell bei sehr vorsichtiger Arbeit zwei solche glatte Scheiben zur Glättung und Führung verwenden. Natürlich kann man auch mehr oder weniger als drei Organe verwenden, falls sie nur so an-
geordnet sind, dafs sie stets in einer Kreisfläche bleiben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Nachfräser für Uhrglasfassungen, gekennzeichnet durch die Anordnung mehrerer, vorzugsweise dreier, auf einem gemeinsamen Führungsstück verstellbarer, mit spitzkantiger Arbeitsfläche versehener Fräsen (Stichel), welche in die Rinne der Uhrglasfassung eingesetzt werden können und sich selbst führen, so dafs die Nachfräsung ohne Einspannung des zu bearbeitenden Stückes erfolgen kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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