DE849156C - Verfahren und Vorrichtung fuer die Abkuehlung und die Zerkleinerung von Pechen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung fuer die Abkuehlung und die Zerkleinerung von Pechen

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DE849156C
DE849156C DEG3467A DEG0003467A DE849156C DE 849156 C DE849156 C DE 849156C DE G3467 A DEG3467 A DE G3467A DE G0003467 A DEG0003467 A DE G0003467A DE 849156 C DE849156 C DE 849156C
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DE
Germany
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conveyor belt
pitch
water
cooling
molten pitch
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Expired
Application number
DEG3467A
Other languages
English (en)
Inventor
Andre Emile Eugene F Lecoeuvre
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Engie SA
Original Assignee
Gaz de France SA
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE849156C publication Critical patent/DE849156C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10CWORKING-UP PITCH, ASPHALT, BITUMEN, TAR; PYROLIGNEOUS ACID
    • C10C3/00Working-up pitch, asphalt, bitumen
    • C10C3/14Solidifying, Disintegrating, e.g. granulating
    • C10C3/16Solidifying, Disintegrating, e.g. granulating by direct contact with liquids

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung für die Abkühlung und die Zerkleinerung von Pechen Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Abkühlung und die Zerkleinerung von Pechen. Die Erfindung betrifft insbesondere Verbesserungen an Apparaten, welche gestatten, diese Arbeitsgänge durchzuführen.
  • Bei bekannten Verfahren wird das geschmolzene Pech in dünnen Strahlen in Wasser gebracht, sodann granuliert und an der Luft getrocknet bzw. unter Zufuhr von Kühlluft granuliert, wobei das Pech gegebenenfalls während des Trocknens umgEwälzt oder bewegt wird.
  • Vorliegende Erfindung stellt ein neuartiges Verfahren dar, welches gegenüber diesen bekannten Verfahren eine weitere Vereinfachung und Verbesserung bringt. Die Erfindung besteht darin, daB zwecks Erzielung der angestrebten Abkühlung und Zerkleinerung das schmelzflüssige Pech auf ein endloses, elastisches Förderband, vorzugsweise aus Gummi, aufgetragen wird, welches durch Aufwärtsbiegen seiner Ränder eine Rinne bildet, um das Kühlwasser für das Pech aufzunehmen.
  • Dieses vorher angefeuchtete Förderband transportiert die Schicht des erzeugten Peches, um seine Abkühlung durch das Strömen von Wasser längs seiner Oberfläche zu erreichen.
  • Das Pech tritt am oberen Ende des Förderbandes, nachdem möglichst alles Wasser entfernt worden ist, auf ein zweites Förderband über, wobei in den Zwischenraum zwischen den beiden Förderbändern und unter das Pechband Luft geblasen wird, um das Wasser vollends zu beseitigen. Alsdann fällt das Pech in einen Trichter, aus -dem es durch ein Förderband abgezogen werden kann, um in einem Silo zwecks Beladung von Waggons oder Lastwagen oder in Haufen gelagert zu werden: Diese Haufen bzw. Stapel können alsdann durch den Greifer eines Krans oder einer Verladebrücke abgetragen werden.
  • In der Zeichnung ist Fig. i eine schematische Darstellung eines Apparats, der die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Verbesserungen aufweist.
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt` in größerem Maßstabe durch den Teil des Förderbandes, dessen Ränder, abgebogen sind.
  • Die Vorrichtung umfaßt im wesentlichen ein endloses Förderband i aus Gummi von angemessener Breite für die ins Auge gefaßte Verarbeitung des Pechs. Es kann durch einen endlosen Gummistreifen gebildet werden, der an den Rändern durch schräge Rollen 2 (Fig. 2) so aufwärts gebogen wird, daß eine Rinne entsteht, in welcher das Kühlwasser fließen kann. Man kann das Förderband evtl. auch direkt in der Form einer Rinne herstellen.
  • Das Förderband umfaßt zunächst einen praktisch horizontalen Teil a-b an der Stelle, wo das auf die Schmelztemperatur gebrachte Pech bei 3 dem Förderband zufließt, und zwar durch einen geeigneten Verteiler, der eine gleichmäßige Verteilung des Pechs über die ganze Breite des Förderbandes hinweg gestattet.
  • Das alsdann dahinfließende Pech wird einem sehr feinen Wassersprühnebel ausgesetzt, der auf seiner Oberfläche ein Häutchen bildet, welches das Pech gegen das weitere Eindringen von Wasser in seine Masse schützt.
  • Das Förderband senkt sich alsdann ein wenig auf der Strecke b-c, um die Entfernung des Wassers, welches von dem oberen Teil desselben herabfließt, durch Überlaufen zu gestatten. In diesem Teil seines Laufes befindet sich das Pechband in Wasser eingetaucht. Von c bis d steigt das Förderband leicht an und in noch ausgeprägterer Form von d ab, wobei es das Pechband, welches zu erstarren beginnt, mit sich führt.
  • Die Abkühlung des Pechs wird unter dem Einfluß des Wassers vollendet, welches in der durch das Förderband selbst gebildeten Rinne fließt.
  • Einige Meter vor dem 'Oberteil gibt eine Wasserverteilvorrichtung-4 Wasser auf das Förderband auf. Wasserverteilorgane können auch bei ii und 12 vorgesehen werden, um das Wasser auf die ganze Breite des Förderbandes gleichmäßig zu verteilen. Von Punkt d ab wird das Förderband merklich angehoben, wie bereits vorher erwähnt wurde, um das Mitreißen von Wasser zu vermeiden.
  • Um die Entfernung des Wassers noch zu verbessern, kann man jenseits dieses Förderbandes ein zweites, sehr kurzes Förderband 5 anordnen, welches sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie das erste Förderband bewegt und eine etwas größere Neigung besitzt als das erstere. Eine Bürste, Walze oder ein Kautschukstreifen 6, der auf die Oberfläche des Pechbandes einwirkt, sowie ein bei 7 eintretender Luftstrom, der auf die untere Fläche des Pechbandes zwischen den Förderbändern i und 5 auftrifft, ermöglichen die völlige Entfernung des Wassers.
  • Am oberen Teil des Förderbandes 5 bei 8 angelangt, zerbricht das Pech von selbst und wird beim Fall auf eine Rutsche 9 weiter zerkleinert, von wo es in einen Trichter gelangt, aus dem die Stücke zwecks Lieferung oder Lagerung abgezogen werden können.
  • Das von dem auf ihm befindlichen Pech befreite Förderband kehrt zu seinem Ausgangspunkt zurück; es wird alsdann durch Aufsprühen, z. B. bei io, angefeuchtet, bevor es eine neue, abzukühlende Pechschicht aufnimmt.
  • Es ist selbstverständlich, daß die oben angegebenen Einzelheiten nur als Beispiel dienen sollen und daß man dieselben im gegebenen Rahmen abändern kann, ohne sich damit von dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung zu entfernen.
  • So ist z. B. oben gesagt worden, daß das Förderband aus Gummi (Kautschukmischung) besteht. Es kann ebensogut aus jedem anderen üblichen Werkstoff bestehen, welcher die gleichen physikalischen und mechanischen Eigenschaften aufweist.
  • Das Förderband kann sich ganz oder teilweise in einem Bottich mit Wasserumlauf bewegen.
  • Die Elemente, welche das Wasser über die Breite des Förderbandes verteilen sollen, können Bürsten aus Roßhaar, Kunstfaser, Gummi usw. sein, oder aus in geeigneter Weise angeordneten Walzen bestehen.
  • Die Rutsche, auf welche die Pechstücke auffallen, kann als Rinne ausgebildet und mit einem falldämpfenden Werkstoff gefüttert sein.
  • Man sieht, daß die Apparatur, welche als wesentliches Kennzeichen einen glatten Gummiriemen besitzt, einfach aufzustellen ist und einen niedrigen Gestehungspreis hat.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Kühlung, Verfestigung und Zerkleinerung von Pech, wobei das schmelzflüssige Pech unter Einwirkung von Wasser und bzw. oder eines Luftstroms auf ein endloses Förderband gegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das schmelzflüssige Pech auf ein geneigtes, angefeuchtetes Förderband (i) aus nachgiebigem Material, beispielsweise aus Gummi, geschüttet wird, dessen Obertrum an den Rändern so verformt wurde, daß eine Art Rinne gebildet ist, daß ferner das schmelzflüssige Pech am unteren Ende des Förderbandes aufgeschüttet und das Kühlwasser so auf den Obertrum gegossen wird, daß es in dieser Rinne in entgegengesetztem Sinn zu dem Pech läuft.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das schmelzflüssige Pech unmittelbar nach seiner Ausbreitung auf dem Förderband einem sehr feinen Wassersprühnebel ausgesetzt wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahr rens nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Obertrum des vorgesehenen Förderbandes (i), welches beispielsweise vermittels Rollen (2) rinnenartig verformt ist, in dem Bereich (u, b) horizontal, in dem Bereich (b, c) leicht nach unten geneigt und in dem Bereich (c, d) fortlaufend bis zum obren Umkehrpunkt wieder leicht ansteigend, ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (i) am oberen Ende, durch ein zweites, sehr kurzes, stärker geneigtes Förderband (5) ergänzt, von dem ersten Förderband durch einen Zwischenraum (7) getrennt und daß unterhalb des Zwischenraumes eine Blaseinrichtung für Luft vorgesehen ist. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 688 505, 747 483.
DEG3467A 1949-10-06 1950-09-06 Verfahren und Vorrichtung fuer die Abkuehlung und die Zerkleinerung von Pechen Expired DE849156C (de)

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FR849156X 1949-10-06

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ID=9314603

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DEG3467A Expired DE849156C (de) 1949-10-06 1950-09-06 Verfahren und Vorrichtung fuer die Abkuehlung und die Zerkleinerung von Pechen

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DE (1) DE849156C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118082B (de) * 1959-03-18 1961-11-23 Goldschmidt Ag Th Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von geformten, bituminoesen Produkten

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE688505C (de) * 1936-07-04 1940-02-22 Ruetgerswerke Akt Ges Verfahren zur Gewinnung von wasserfreiem, zerkleinertem Pech aus heissem, fluessigem Pech durch Einwirkung von fliessendem Wasser
DE747483C (de) * 1936-07-04 1944-09-29 Ruetgerswerke Ag Verfahren zur Gewinnung von wasserfreiem, zerkleinertem Pech

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