DE848120C - Zweitaktbrennkraftmaschine - Google Patents

Zweitaktbrennkraftmaschine

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Publication number
DE848120C
DE848120C DEK5669A DEK0005669A DE848120C DE 848120 C DE848120 C DE 848120C DE K5669 A DEK5669 A DE K5669A DE K0005669 A DEK0005669 A DE K0005669A DE 848120 C DE848120 C DE 848120C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
engine
cover
lid
air
combustion engine
Prior art date
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Expired
Application number
DEK5669A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Hoevel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE848120C publication Critical patent/DE848120C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B25/00Engines characterised by using fresh charge for scavenging cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2720/00Engines with liquid fuel
    • F02B2720/23Two stroke engines
    • F02B2720/235Two stroke engines with reservoir for scavenging or charging air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zweitaktbrennkraftmaschine
    1)i(- l:rtin)lullg betrifft eine Zweltaktl)retlnkraft-
    Ina.schllll# Inlt einem ljitllgf'I)la#c' lind einem den
    SI)üll;aualelt vc)rgtschaltetelt Aufnehtnerraum, deren
    htlrhulgell:ittse zwecks Zugättglichmachung des
    Triehwerl<es durch einen Deckel seitwärts oder
    oben verschlossen ist.
    Ein _\ufncllmerrattltt für die Spülluft hat :ich ins-
    I>es,)tt)lcrc !)ei 1:i11- und Z\\-rizviinder-"lweitakt-
    I»-enllkraftma@c@tillell als I1))t%%-endig erwiesen. Es
    zcigtt@ sich, date ei- einen Rauminhalt haben znttl.i.
    der nlitl)l(.stetls dellt fünffachen llttl)volum(-,tl der
    Maschine cntsl)ricilt. Damit besteht nun die
    Sclm icri,lceit. )fett Aufnchtnerraum in unauffälliger
    und ztt tcl<etttsl»-ecllcncler Weise alt der Maschine
    anzu@adtwlt. Durch den Aufnehmerraum soll die
    Maschine tniiglichst keinen größeren Platzbedarf
    erhalten. Darüh#er hinaus soll die Führung der
    Spülluft eine strömungsgünstige seilt.
    Gemäß der Erfindung wird eine besonders vor-
    teilhafte Anordnung des Aufnehmerraumes vor-
    geschlagen. I)ie Erfindung besteht darin, daß der
    \uftlehnlerraum für die Spülluft im Deckel des
    Kurhelgehäuses angeordnet ist.
    In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der
    l:lfindung heispielsweise schematisch dargestellt.
    =1h1). t zeigt eine einzylindrige Zweitaktbrenn-
    kraftmaschine, soweit es zur Erläuterung der Erfin-
    <1ung notwendig ist, in einem senkrechten recht-
    winklig zur Kurbelwelle gelegten Schnitt;
    :\1)1). 2 zeigt die Zweitaktbrennkraftmaschine
    von oben gesehen; hier ist der Schnitt nach 41)I). t
    <furch die Linie 1-1 angedeutet;
    Abb. 3 zeigt einen Deckel des Kurbelgehäuses der Zw-eltaktl)renukraftmaSChlne in Ansicht, und zwar nach der Linie 111-11I der Abb. r.
  • Die Zweitaktbrennkraftmaschine ist eine solche finit Luftkühlung. Ihr Kühlgebläse ist mit i bezeiclinet. Es wird in irgendeiner geeigneten Weise von vier Ktirlrelw-el1C 2 aus angetrieben. Es saugt die Kühlluft durch seinen Saugstutzen 3 an und bläst dieselbe gegen den mit Kühlrippen 4 verselienen Zylinder 5. Die Kühlluft wird dabei durch einen Leitapparat 6 aus Blech geführt. Der Kolben der Zweitaktbrenukraftmaschine ist mit 7 hezeichliet. Er arbeitet über die Pleuelstange 8 auf die Kurbelwelle 2. Auf den Wangen 9 der Kurbelwelle 2 befinden sich Gegengewichte to für den Massenausgleich. 1 i ist das auf der Kurbelwelle 2 sitzende Schwungrad. Zwecks Zugänglichmachung des Triebwerkes ist das Kurbelgehäuse 12 seitwärts durch einen lösbaren Deckel 13 verschlossen.
  • Die Steuerung der Zweitaktbrennkraftmaschine geschieht durch den Kolben 7 und die in der Wand des Zylinders 5 angeordneten Spülschlitze 14 und den Auspuffschlitz 15. Die Anordnung der Schlitze r4 und 15 ist nach Art einer einseitigen Umkehrspülting getroffen. An den Auspuffschlitz 15 schließt sich der Auspuffkanal 16 an, an dein das Auspuffrohr 17 befestigt ist. Zu den Spülschlitzen 14 führen die Spülkanäle 18, die sich zu einem gemeinsamen Zuführungskanal 19 für die Spülluft vereinigen. Diese wird durch ein Radialgebläse 20 gefördert, welches an der vom Schwungrad i t abgewandten Stirnseite der Zweitaktbrennkraftmascliine angeordnet ist und wie das Kühlgebläse i von der l'Ztlrllel\\-elle 2 in zweckentsprechender Weise angetrieben wird.
  • Die Zweitaktbrennkraftinaschine hat einen den Spülkanälen 18 vorgeschalteten Aufnehmerraum für die Spülluft. Derselbe ist mit 21 bezeichnet und befindet sich im Deckel 13. Der Deckel 13 ist zur Bildung des Aufnehmerraumes 21 ein wenig höher ausgebildet, als dies sonst der Fall ist. Um aller dein Aufnehrnerraum 21 das notwendige Volumen zti geben, wird der Aufnehmerraum gleichzeitig sowohl durch den Deckel 13 als auch durch einen ini Innern des Kurbelgehäuses 12 mit dem Deckel 13 verbundenen Blechpreßling 22 od, dgl. gebildet, der nahe bis an den vom Triebwerk beim Lauf der Maschine beanspruchten Raum herangeführt ist. DerAufnehmerraum21 ist dadurch mit dem Druckstutzen 23 des Spülgebläses 20 verbunden, daß der Deckel 13 nach der Spülgebläsestirnseite zu vorgezogen ist. Auf diese Weise kann der Druckstutzen 23 unmittelbar an den vorgezogenen Teil 24 des Deckels 13 angeschlossen werden. Der Zuführungskanal 19 für die Spülluft ist an der mit 25 bezeichneten Stelle an den Aufnehmerraum 21 angeschlossen.
  • \\'ie die Zeichnung zeigt, ergibt sich durch die Erfindung eine besonders vorteilhafte Anordnung des Aufnehmerraumes 21 zusammen mit einer strömungsgünstigen Führung der Spülluft. Die Erfindung ist natürlich nicht beschränkt auf Zweitaktbrennkraftmaschinen mit Luftkühlung. Sie kann mit allen ihren Vorteilen auch bei einer wassergekühlten Zweitaktbreiinkraftmaschine angewandt werden. Die erfindungsgemäße Zweitaktbrennkraftmasehine kann auch nlelir als eineu Zylinder Taben. So kann neben dein 7vlinder- 5 ein zweiter Zylinder angeordnet sein. Es ist aber auch denkbar, zwei Zylinder, wie in Abb. r unten bei 27 durch dünne I_iiiieii angedeutet ist. nach der Boxerbauart anzuordnen. In diesem Falle inuß man sich natürlich vorstellen, (laß die Zylinder 5 und 27 in einer waagerechten Ebene liegen und (laß sich der Deckel 13 oben am Kurbelgehä use 12 befindet.
  • Damit die Spülluft durch die \\'ä rine ini Kurbelgehäuse nicht unzulässig erwärmt wird, ist es vorteilhaft, wenn der Aufnehinerratim 21 gegen die Wärme im Kurbelgellä use isoliert ist. Dies kann in vielfacher Weise geschehen, z. 13. dadurch, (laß der Blechpreßling 22 voll innen mit ciiier \\':irniesclititzschicht überzogen ist. Sehr einfach tind wirksam ist es jedoch, den Aufnelinierratiin 21 dadurch geg:ii Wärme abzuschirmen, (laß inail die durch den Blechpreßling 22 gebildete Wand des AufnehnierrauMes 21 doppelwandig macht, und zwar so, daß zwischen den beiden Wänden, wie aus der Abb. i ersichtlich ist, ein Spielraum 26 verbleibt, der entweder durch einen "heil der Spülluft oder, besonders vorteilhaft bei luftgekühlten Maschinen, durch einen Teil der Kühlluft belüftet wird. In vier :l>1i.3 ist durch die strichpunktierte Linie 2H die äußere Begrenzung des auf den 1>eckel 13 aufgesetzten Blechpreßlings 22 angedeutet. Im Falle einer doppelwandigen Ausbildung des I@leclil>reßlillgs 22 sind selbstverständlich eine Zufuhrleitung und eine Abfiihrleitung an den I31ec111»-el31illg 22 -r_Wecks Belüftung des Spielraumes 26 ailzuscllließeil, was der Einfachheit halber nicht dargestellt ist.

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P i 1 1. C l i E 1. Zweitaktbrennkraftniaschine mit einem Spülgebläse und einem den Spülkanälen vorgeschalteten :lufnehmerraum, deren Kurbelgehäuse zwecks Zugänglicllmacliting des Triebwerkes durch einen 1<isliaren Deckel seitwärts oder oben versclilosseii ist, dadurch gekennzeichnet, dalß der Aufnehrnerrauni für die Spülluft in diesem Deckel angeordnet ist.
  2. 2. Zweitalctlii-ennl:raftniascliine nach Anspruch i, dadurch gekeulizeiclinet, (laß der Aufnellmerrattm gebildet wird durch die \\'and des Deckels und einen iin Innern des Kurlwlgeliätises mit (lern Deckel verbundenen B1echpreßling od, dgl., der nahe bis an den vom Triebwerk beim Lauf der :Maschine beanspruchten Rauln herangeführt ist.
  3. 3. Zweitaktbreinikraftniascliine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Atifnehineri-@itini gegen die Wä rine im Kurbelgehäuse isoliert ist.
  4. 4. Zweitaktbrennkraftmascliine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nach dem Triebwerk zu gerichtete Wand des Aufnehmerraunies doppelwandig ist und daß sich zwischen diesen Doppelwändeil ein Spiel- raunt befindet, der belüftet wird, z. B. durch einen "heil der Spülluft oder bei einer luftge- kühlten l3reniikraftmaschine durch einen Teil der Kühlluft. @. I@rennkraftmaschine nach den Ansprüchen i bis 4 mit einuni oder mehreren Zylindern ober- halb des I1#-Itirlielgeliätises und einem an der vorn Scli@@ungra@l abgewandten Stirnseite angeord- nCten, von der Kurbelwelle angetriebenen Itadialspülgelil:ise, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnehnierrauin in einer Seitenwand des litirlielgeliiitises liegt und der denselben bil- dende Deckel nach der Gebläsestirnseite zu vor- gUzogrii ist, so daß der Druckstutzen des Ge-
    bläses unmittelbar am Deckel angeschlossen «erden kann. 6. NIelirzy lindrige Ztveitaktl>rentikraf tinascliine nach den Ansprüchen i bis 4 mit Boxeranord- nung der Zylinder und einem an der voni Schwungrad abgewandten Stirnseite angeord- neten, von der Kurbelwelle angetriebenen Radialspülgebläse, dadurch gekennzeichnet, <laß der Aufnehmerraum in der Deckwand des Kurbelgehäuses liegt und der denselben bildende Deckel nach der Gebläsestirtiseite zu vorgezogen ist, so daß der Druckstutzen des Gebläses unmittelbar am Deckel angeschlossen werden kann.
DEK5669A 1950-07-27 1950-07-27 Zweitaktbrennkraftmaschine Expired DE848120C (de)

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