DE517116C - Verbrennungskraftmaschine mit einer Vergasungskammer - Google Patents

Verbrennungskraftmaschine mit einer Vergasungskammer

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DE517116C
DE517116C DEB138344D DEB0138344D DE517116C DE 517116 C DE517116 C DE 517116C DE B138344 D DEB138344 D DE B138344D DE B0138344 D DEB0138344 D DE B0138344D DE 517116 C DE517116 C DE 517116C
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DE
Germany
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gasification chamber
valve
combustion engine
internal combustion
valve carburetor
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DEB138344D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B9/00Engines characterised by other types of ignition
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2720/00Engines with liquid fuel
    • F02B2720/27Air compressing engines with hot-bulb ignition
    • F02B2720/272Supply of all the fuel into the prechamber

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • Verbrennungskraftmasabine mit einer Vergasungskammer Die Erfindung .betrifft eine Verbrennungskraftmaschine mit einer Vergasungskammer, in :die der Brennstoff währenddes Saughubes durch einen Ventilvergaser eingebracht und in der er vor der Verbrennung erhitzt wird. Um nun eine gleichförmige Verteilung des in schrägen Strahlen in die Vergasungskammer eingebrachten Brennstoffes über alle Wandteile der Vergasungskammer und damit eine vollkommene Verdampfung und Verbrennung des Brennstoffes zu gewährleisten, sind der Ventilvergaser und die Vergasungskammer erfindungsgemäß so ausgebildet, :daß die Mündung des Ventilvergasers in die Vergasungskammer eine sich erweiternde konkave Form hat, die Vergasungskammer einen um einen Punkt beschriebenen kugeligen Teil aufweist und die Mündungsoberfläche des Ventilvergasers die Wände dieses kugeligen Teiles berührt.
  • Beispielsweise Ausführungsformen des Ertindungsg egenstandes zeigt die Zeichnung, und zwar ist Abb. i ein Schnitt durch den Kopf eines Zylinders und :die Vergasungskammer mit dein Ventilvergaser einer Viertaktverbrennungskraftmasch@ine, Abb. 2 ein Schnitt durch die gleichen Teile einer Zweitaktverbrennu.ngskraftmasch.ine und Abb. 3 ein Schnitt durch eine Vergasungskammer und einen Ventilvergaser anderer Ausführungsform.
  • Der Zylinderkopf A der Maschine nach Abb. i ist mit einem E:inlaßventil für die Einführung von Frischluft, einem Auslaßventil und einer Vergasungskammer C versehen. In dem Zylinder spielt der Kolben, B. Die Vergasungskammer C befindet sich oben seitlich auf dein Zylinderkopf A, wenn es sich um eine Viertaktmaschine handelt (Abb. i), so daß ihre Achse E, E' gegenüber def Zylinderachse geneigt ist, oder in der Mitte des Zylinderkopfes, wenn es sich um eine Zweitaktmaschine handelt (Abb. 2), - so daß die Achse E, E' finit der Zvlinderachse zusammenfällt oder mit derselben parallel verläuft. Der untere Teil F der Vergasungskammer, der am Zylinderkopf befestigt ist, besitzt eine Trennwand G mit einer m:ittleren Öffnung H, welche die Vergasungskainmer mit dem Zylinder verbindet. Am oberen Teil der Vergasungskammer C befindet sieh der Ventilvergaser K, der ein unter Federdruck stehendes Ventil P besitzt und die Einbringung des Brennstoffes in die Vergasungskammer C besorgt. Die Mündung des Ventilvergasers in die Vergasungskammer erweitert sich kegelförmig, wobei der Mantel dieses Kegels mit der Mantellinie U, N die Wand des um D oder D' beschriebenen kugeli _len Teiles der Vergasungskammer C berührt. Das Ventil P des Ventilvergasers K verbindet beim Öffnen den Innenraum der Vergasungskammer mit der -'Außenluft, -wenn es sich um eine Viertaktverbrennun:gskraftmasch.ine (Abb. i) handelt, oder finit einer Druckluftleitung, -wenn es sich um eine Zweitaktverbrennungskraftmaschine (Abb. 2) handelt. Das Ventil P kann sich entweder beim Ansaugen des Motors selbsttätig öffnen, oder es kann in bekannter Weise zwangsläufig gesteuert sein. Der Brennstoff tritt durch die Leitung Cl oberhalb des Ventils P in den Ventiilverga.ser ein. Er kann eingespritzt oder durch die Wirkung der eigenen Schwere dorthin befördert werden.
  • An der Seitenwand der Vergasungskammer ist eine Bohrung R vorgesehen, in der sich eine Heizkerze T befindet, die einen elektrischen Heizkörper trägt. Die Heizstelle des Körpers liegt zweckmäßig im -Mittelpunkt der Vergasungskammer.
  • Die Maschine arbeitet folgendermaßen: Der Brennstoff wird mit geringem Druck von etwa d. bis 5 m Höhe durch die Leitung 0 (Abb. i und 2) dein Ventilvergaser zugeführt. Hier sammelt sich der Brennstoff oberhalb des Ventils P an, solange das Ventil geschlossen ist. Öffnet sich das Ventil, so -wird der Brennstoff heftig in das Innere der Vergasungsk,aminer C hineingeschleudert. Da das Ventil P einen geringen Hub hat, so tritt eine kräftige Zerstäubung des Brennstoffes ein, der sich dank der Form der Ventilv ergasermündung und des Anschlusses dieser llündang an den kugeligen Teil der Vergasungskammer vollständig gleichmäßig verteilt. Folgt dann der Kompressionshub, so wird ein Teil der in dem Zylinder enthaltenen Luft in das Innere der Vergasungskammer hineingedrückt, wodurch der Brennstoff weiter zerstäubt und verdampft wird.
  • Bei Zweitaktverbrennungskraftm.aschinen gemäß Abb.2 wird der Brennstoff in der gleichen Weise durch die Leitung D in den Ventilvergaser eingeführt. Sobald das Ventil P sich öffnet, d. h. gegen Ende des Expansionshubes, strömt ein Teil der Spülluft über das Ventil P und drückt den Brennstoff in die Vergasungskammer C.
  • Bevor die Maschine angelassen wird, muß die Vergasungskammer C angewärmt werden. Dies geschieht durch die Heizkerze T. Da die heizende Stelle dieser Kerze von allen Wandstellen ,des kugeligen Teiles der Ver--asungskammer C gleich. weit entfernt ist, so findet eine vollständig gleichmäßige Erwärinun:g all dieser Wandstellen statt. Läuft der Motor, so kann die elektrische Heizkerze abgeschaltet werden.
  • Handelt es sich tun Maschinen, die häufig ili- e Lage ändern, wie z. B. Schi$sinaschineii, so kann der Fall eintreten, daß die Maschine ungleichmäßig mit Brennstoff -versorgt wird, wenn sich die Maschine im Zeitpunkt der Brennstoffeinführung in geneigter Lage be- findet.
  • Um diesen n Übelstande abzuhelfen, wird in diesen Fällen der Brennstoff durch das Rohr O unmittelbar dem Ventilsitz zugeführt (Abb.3). Der Brennstoff kann dann vor oder während seiner Einführung nicht nach außen entweichen. An Stelle eines Zuführungsrohres 0 können deren mehrere zu verschiedenen Stellen des Ventilsitzes führen. Es kann auch am Ventilsitz ein Ringkanal vorgesehen sein. Die Zuführung des Brennstoffes unmittelbar zum Ventilsitz bewirkt im übrigen auch eine günstige Kühlung des Ventils P: Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 ist die Vergasungskammer kugelig gestaltet. Sie bildet mit der Mündung des Ventilvergasers K eine volle Kugel. Der VentilvergaserK ist durch eine COffnung S mit der Außenluft verbunden. Das Ventil P kann auch hier selbsttätig wirken oder zwangsläufig gesteuert sein. Die kegelige Form des Ventils ist besonders vorteilhaft, -weil sie dem Brennstoff beim Eintritt in die Vergasungskammer C eine schräge Richtung gibt. Es können aber auch Ventile von flacher Form Verwendung finden. Die Öffnung R dient wiederum zur Aufnahme einer nicht dargestellten Heizkerze.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbrennungskraftmaschine mit einer Vergasungskammer, in die -der Brennstoff während des Saughubes durch einen Ventilvergaser in schrägen Strahlen eingebracht und in der er vor der Verbrennung erhitzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des Ventilvergasers in die Vergasungskammer eine sich erweiternde konkave Form hat, die Vergasungskammer einen um einen Punkt beschriebenen kugeligen Teil aufweist und die Mündungsoberfläche des Ventilvergasers die Wände dieses kugeligen Teiles berührt. .
  2. 2. Ver brennungskraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Vergasungskammer angrenzende Ventilvergasermündung kegelförinige Gestalt besitzt.
  3. 3. Verbrennungskraftinaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Vergasungskammer angrenzende Ventilvergasermündung kugelförmig ist und mit dem angrenzenden Teil des Vergasungsrauines eine vollständige Kugel bildet. .
  4. 4. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich der durch einen oder mehrere Kanäle oder einen Ringschlitz unmittelbar an den Sitz des einen kleinen Hub besitzenden Ventils des Ventilvergasers geleitete 1'renn.stoff während des Ventilschlusses oberhalb des Sitzes ansammelt.
  5. 5. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Brennpunkt der Wandfläche des kugelförmigen Vergasungskammerteiles eineHeizvorr ichtung, z. B. eine elektrische Heizkerze, angeordnet ist.
DEB138344D 1927-11-17 1928-07-10 Verbrennungskraftmaschine mit einer Vergasungskammer Expired DE517116C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR517116X 1927-11-17

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DE517116C true DE517116C (de) 1931-01-31

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ID=8915649

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB138344D Expired DE517116C (de) 1927-11-17 1928-07-10 Verbrennungskraftmaschine mit einer Vergasungskammer

Country Status (1)

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DE (1) DE517116C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1272619B (de) * 1959-06-22 1968-07-11 Dr Friedrich Stuempfig Kraftstoffeinbringvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen mit Kraftstoffverdampfung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1272619B (de) * 1959-06-22 1968-07-11 Dr Friedrich Stuempfig Kraftstoffeinbringvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen mit Kraftstoffverdampfung

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