DE519772C - Zuendkerze mit automatischer Reinigung - Google Patents

Zuendkerze mit automatischer Reinigung

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DE519772C
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central electrode
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/02Details
    • H01T13/14Means for self-cleaning

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  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Zündkerze mit automatischer Reinigung Die Erfindung betrifft eine Zündkerze mit automatischer Reinigung für Brennkraftinaschinen.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß in der Achse der Kerze eine bewegliche Elektrode angeordnet ist, die am äußeren Umfange mit schraubenförmigen Nuten versehen ist, durch die der Elektrode unter dem Einfluß der Luftbewegung beim Ansaugen und bei der Kompression eine kreisende und axiale Bewegung erteilt wird. Durch diese kombinierten Bewegungen reinigt die untere Spitze der Mittelelektrode automatisch die am Unterteil der Kerze befindliche Funkenstrecke: Eine Kerze gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Figuren. dargestellt. Fig. r zeigt sie im Längsscnitt mit abgenommenem Unterteil.
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt nach A-13 der Fig. i.
  • Die mittlere Elektrode a ist drehbar und längsverschieblich in der Hülse b angeordnet, die sich nach unten konisch zu einem Ventilsitz erweitert; gegen den oberen Teil legt sich eine Feder c. Die Hülse b ist durch einen Mantel d aus Glimmer oder Porzellan isoliert, der durch eine Schraube e in seiner Lage gehalten wird, die außen in eine Schale ausläuft. f ist eine Klemmschraube.
  • Die Spannung der Feder c und damit der axiale Hub der Elektrode a wird durch die Schraube g geregelt, die Luftzuführungslöcher g' trägt; lx ist eine Gegenmutter. Durch die Mutter i wird das Ganze im Unterteil j der Kerze befestigt, die unten die Außenelektroden k trägt.
  • Der Schaft L der Elektrode a, die sich in der konzentrischen Hülse b bewegt, hat bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dreieckigen Querschnitt und enthält an seinem Umfange schraubenförmige Nuten, die ein Drehen der Elektrode a beim Hindurchtreten der vom Motor angesaugten Luft zur Folge haben.
  • Wenn die Kerze gemäß der Erfindung in den Zylinder eines Motors eingeschaltet ist, wird beim Ingangsetzen des Motors durch das Ansaugen Luft durch die Löcher g' durch die Spiralen der Elektrode a hindurchgesaugt, so daß diese sich dreht und unter Zusammendrücken der Feder c sich in der Hülse b nach unten bewegt. Dadurch schiebt sich der untere Teil ä der Elektrode in die Funkenstrecke h, und durch diese beiden Bewegungen wird deren Reinigung bewirkt. In der Kompressionsperiode geht die Elektrodeo wieder hoch und legt sich mit ihrem konischen Teil m von neuem gegen den Sitz b, schließt die Kerze ab und ist zu einer neuen Zündung bereit.
  • Um bei kühler Temperatur das Anlassen zu erleichtern, gießt man in bekannter Weise einigeTropfen Brennstoff in die kleine Schale e. Dieser Brennstoff tritt in das Innere der Hülse b und gelangt von dort zur Zündkammer.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zündkerze mit automatischer Reinigung der Funkenstrecke durch eine verschiebbare zentrale Elektrode, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß des Zündkabels an die Kerze durch eine Klemmschraube (f) an einer Führungshülse erfolgt, so daß die zentrale Elektrode (L), die einen dreieckigen Querschnitt besitzt und schraubenförmig verwunden ist, sich ungehindert von dem Zündkabel drehen und axial verschieben kann.
DENDAT519772D Zuendkerze mit automatischer Reinigung Expired DE519772C (de)

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