AT147409B - Einspritzbrennkraftmaschine mit Strahlzerstäubung und Zusatz-Luftkammern. - Google Patents

Description

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   Gegenstand der Erfindung ist eine Einspritzbrennkraftmasehine mit einem vorteilhaft kegelförmigen Zerstäubungsraum, bei der ein   buckelförmiger   Aufsatz des Kolbenbodens in der inneren Totpunktlage in den Zerstäubungsraum hineinragt und bei der Zusatz-Luftkammern vorgesehen sind. Die Erfindung bezweckt eine gleichmässige Verteilung der Brennstoffteilchen und eine innige Berührung derselben mit der Luft und besteht darin, dass die Drosselöffnungen der   Zusatzluftkammern   im wesentlichen quer zur Richtung der vom Buckel abströmenden Brennstoff teilchen münden, so dass diese eine die innige Vermischung verbürgende Verwirbelung erfahren. 



   Die weitere Ausgestaltung der Erfindung betrifft derartige Brennkraftmaschinen, bei denen die Luftkammern im Kolben angeordnet sind. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Die Fig. 1 zeigt den Achsschnitt durch den Zylinder der einen Ausführungsart, Fig. 2 die Druntersicht des Zylinderdeckels. Fig. 3 zeigt den Achsschnitt durch den Kolben der zweiten Ausführungsart, Fig. 4 die dazugehörige Draufsicht. 



   Am Kolbenboden sitzt ein Buckel   1,   der in der inneren Totpunktlage des Kolbens in den kegelförmigen Zerstäubungsraum 2 ragt. Der zerstäubte Brennstoff wird durch den   Buckelrücken   zerteilt und breitet sich so leicht in dem Raumspalt ober dem Kolbenboden aus, der vorteilhaft muldenförmige Austiefungen 5 besitzt. Die Drosselöffnungen 3 der Zusatz-Luftkammern 4 sind so gestellt, dass sie ausserhalb der Mündungsöffnung des Zerstäubungsraumes quer zur Richtung der vom Buckel abströmenden Brennstoff teilchen münden. Dadurch, dass die aus den Drosselöffnungen 3 ausströmende Luft quer in die in dünner Schicht abströmenden Brennstoffteilchen bläst, wird eine gute Verwirbelung und demgemäss gute Verbrennung erzielt. 



   In dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Luftkammer 4 im Kolben selbst, u. zw. unter dem Buckel 1 angeordnet, der ebenso wie in dem Beispiel Fig. 1 am Kolbenboden aufgesetzt ist und in den Zerstäubungsraum 2 ragt. Die Drosselöffnungen münden nahe dem Buckelfuss ungefähr parallel zum Kclbenboden. 



   Am   Buckelfuss   ist eine Nut 6 vorgesehen, die mindest über alle   Drosselöffnungen   reicht ; die Öffnungen münden in dieser Nut und werden durch die   Buckelfläche   schirmartig überdeckt, so dass die über den Buckel abgleitenden Brennstoff teilchen nicht in die Öffnungen eindringen. 



   Die äusseren Mündungen der Luftkammern sind durch Schraubenpfropfen verschlossen, so dass durch entsprechende Wahl der Pfropfenlänge der Luftraum geändert werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einspritzbrennkraftmaschine mit Strahlzerstäubung und Zusatz-Luftkammern, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselöffnungen   (3)   der Luftkammern   (4)   im wesentlichen quer zur Richtung der Brennstoffteilchen münden, die von einem in der inneren Totpunktlage in den Zerstäubungsraum   (2)   hineinragenden   buckelförmigen   Aufsatz   (1)   des Kolbenbodens abströmen. 

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Claims (1)

1. 2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkammer im Kolben unter dem Buckel angeordnet ist und deren Drosselöffnungen (3) nahe am Buekelfuss im wesentlichen parallel zum Kolbenboden münden (Fig. 3). <Desc/Clms Page number 2> 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine am Buckelfuss vorgesehene EMI2.1 EMI2.2