DE847397C - Vorrichtung zum UEberfuehren von Sackschlaeuchen - Google Patents

Vorrichtung zum UEberfuehren von Sackschlaeuchen

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DE847397C
DE847397C DEP46673A DEP0046673A DE847397C DE 847397 C DE847397 C DE 847397C DE P46673 A DEP46673 A DE P46673A DE P0046673 A DEP0046673 A DE P0046673A DE 847397 C DE847397 C DE 847397C
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DE
Germany
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conveyor
drum
bag
machine
hoses
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Expired
Application number
DEP46673A
Other languages
English (en)
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Bischof and Klein SE and Co KG
Original Assignee
Bischof and Klein SE and Co KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/30Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for replenishing the pile during continuous separation of articles therefrom

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Uberführen von Sackschläuchen Zusatz zum Patent 843 201 Bei dem Verfahren zum Herstellen von Papiersäcken gemäß Patent 843 201 erfolgt das Überfuhren der Sackschlauche von der Sackschlauchmaschine auf die Bodenlegemaschine durch einen maschinell betriebenen Anleger Gemaß der vorliegenden Erfindung wird der Gegenstand des alteren Patents in der Weise weiter ausgebildet, daß der zwischen der Sackschlauchmaschine und der Bodenlegemaschine maschinell betriebene Anleger aus einer die Sackschläuche in Längsrichtung aufnehmenden Fördereinrichtung und einer the Sackschläuche in Querrichtung weiterlertende Fordertrommel besteht.
  • Durch diese Vorrichtung werden die Sackschlauche schnell und sicher von ihrer Längslaufrichtung, die sie beim Verlassen der Sackschlauchmaschine haben, zu einer Querlaufrichtung, die sie in der Bodenlegemaschine haben müssen, gebracht.
  • Wird die Fördertrommel am Trommelumfang mit nacheinander ein- und ausschaltbaren Saugern versehen und ordnet man Leitrollen an, die gegen den Mantel der Fordertrommel anpreßbar sind, dann kann man die Sackschläuche mit Hilfe der umlaufenden Trommel in rascher Folge nacheinander aufnchmen und sie bei richtiger Querlage zu ihrer Laufrichtung an die Bodenlegemaschine weiterleiten.
  • Dadurch, daß erfindungsgemäß zwischen Fördereinrichtung und Fördertrommel ein Anschlagstuck mit ein und ansschaltbaren Saugern angeordnet ist. wird erreicht, daß die Sackschläuche beim übergang von der Fördereinrichtung zur Fördertrommel ihre genaue Querlage zur Laufrichtung nicht ver-]ieren.
  • Durch die regelbare Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten der Sauger am Anschlagstück und einem periodisch bewegbaren Fördertrieb ist die Möglichkeit gegeben, die jeweils erforderlichen Saugezeiten derSauger amAtschlagstück zu regeln und einzustellen; der periodisch bewegbare Fördertrieb gibt dann auch die Möglichkeit, die Fördereinrichtung nur in gewissen Zeitabschuitten absatz-Weise umlaufen zu lassen, damit man mit der Fördereinrichtung die Sackschläuche auch stapelweise befördern und sie einzeln mittels der Fördertrommel weiterleiten kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt Äl>l>. I die Vorrichtung von der Seite gesehen, Abt. 2 das Weiterleiten der Säcke durch die Fördertrommel bei einem am Anschlagstück befindlichen Stapel von Sackschläuchen und .\1i1>. 3 die Vorrichtung mit ihren Hauptteilen in einem kleineren Maßstab, vom Auflegetisch aus gesehen, der im Schnitt veranschaulicht ist, die Sackschläuche; die obere Begrenzungsführung, die Leitrollen oberhalb der Fördertrommel und das Anschlagstück zwischen Fördereinrichtung und I;ördertrommel sind hier weggelassen.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besteht die \orrichtung in ihren Hauptteilen aus der Fördereinrichtung I und der Fördertrommel 2.
  • Die Fördereinrichtung I hat einen Kettenantrieb, dessen beide Ketten 3, 3 über Kettenräder 4, die in l'feilrichtung umlaufen, geführt werden. Zwischen den I>eiden Ketten 3, 3 sind Querstäbe 5 angeordnet, die mit den Ketten durch Gelenke verbunden sind.
  • Xn den Querstäben 5 sind Mitnehmerstäbe 6 befestigt. Durch Führungsschienen 7 werden die Mitnehmerstäbe 6 in ihrer jeweils erforderlichen Stellung zu den Ketten 3, 3 gehalten, die in vertikaler und in geneigter Richtung umlaufen. Vor den Ketten 3 ist ein Ahlegetisch 8 angebracht. Der Ablegetisch 8 hat Schlitze g die einen Durchgang der N.fitnehmerstäbe 6 zulassen. Seitlich und oberhalb des Alilegetisches 8 sind Zubringerrollen oder Zu-@ringerwalzen Io angeordnet, die in ihrer Höhenlage zur Oberfläche des Ablegetisches 8 verstellt werden können, damit man dem Ablegetisch auch größere und kleinere Stapel von Sackschläuchen zuführen kann.
  • I)ie in Pfeilrichtung umlaufende Fördertrommel 2 hat Sauger ii, die am Trommelumfang eine Saugwirkung ausüben können. Die Sauger können nacheinander mittels an sich bekannter Einrichtungen ein- und ausgeschaltet werden. Oberhalb der Fördertrommel 2 sind Leitrollen 12 angeordnet, die gegen dell Mantel der Fördertrommel 2 in an sich bekannter Weise anpreßbar angeordnet sind. Zwischen der Fördereinrichtung I und der Fördertrommel 2 ist ein Anschlagstück I3 angeordnet.
  • Am Anschlagstück 13 befinden sich Sauger 14.
  • Die Sauger 14 können maschinell durch an sich bekannte Mittel ein- und ausgeschaltet werden. Das Anschlagstück I3 liegt parallel zur Trommel 2 und erstreckt sich von der einen Trommelstirnfläche zur anderen, damit die Sackschläuche mit ihrer ganzen Länge eine Auflage hahen, wenn sie heim Überführen gegen das Anschlagstück I3 anschlagen. In der Zeichnung (Abb. I und 2) ist nur je ein Sauger am Anschlagstück erkennbar; es sind jedoch mehrere Sauger am Anschlagstück vorgesehen, die so angeordnet sind, daß sie die Sackschläuche an mehreren Stellen in der Nähe ihrer unteren Kante in hestimmten Zeitabschnitten festhalten, wenn sie am Anschlagstück I3 liegen.
  • Der Arbeitsgang der Vorrichtung ist wie folgt: Durch die Zubringerwalze 10 werden die auf der Sackschlauchmaschine gebildeten Sackschläuche in Richtung des Pfeiles (Abb. 3) auf den Ablegetisch 8 gebracht. Die Mitnehmerstäl)e 6, die durch die Schlitze g des Ablegetisches 8 beim Umlaufen der Ketten 3, 3 hindurchgehen, nehmen die Sackschläuche 15 zunächst in vertikaler Richtung mit nach oben. Die Sackschläuche 15 werden dann in einer geneigten Richtung weitergeführt und hierbei durch eine obere Begrenzungsführung I6 gehalten, bis sie gegen das Anschlagstück I3 und gegen die Fördertrommel 2 anschlagen. Beim Anschlagen der Sackschläuche 15 gegen die Trommel 2 fassen Sauger 1 1 den jeweils untenliegenden Sackschlauch und führen ihn Leitrollen 12 zu. Damit der nächstfolgende Sackschlauch nicht zu weit mitgenommen wird, wird er in der Nähe seiner unteren Kante von Saugern 14 am Anschlagstück I3 gehalten, wie es in Abb. 2 der Zeichnung veranschaulicht ist. Beim Vorziehen des unteren Sackschlauches I7 durch Sauger II bleibt der nachfolgende Sackschlauch I8 infolge seiner Beharrung so weit zurück, daß er von den Saugern 14 gefaßt und so lange festgehalten werden kann, bis der Sackschlauch I7 durch die Fördertrommel 2 und durch die Leitrollen-I2 zur Bodenlegemaschine weitergeleitet ist. In der gleichen Weise werden dann die anderen Sackschläuche des betreffenden Stapels übergeführt. Nach diesem Vorgang wird der Fördertrieb in entsprechenden Zeitabständen so bewegt, daß die auf den Mitnehmerstäben 6 liegenden Stapel alle nacheinander in der beschriebenen Weise zur Bodenlegemaschine übergeführt werden.
  • Man kann die Sackschläuche auch in rascher Folge einzeln nacheinander überführen, wenn sie von den Zubringerwalzen 10 in entsprechender Weise zugeführt, der Fördertrieb ununterbrochen umläuft und auch alle Sauger entsprechend eingestellt sind.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum überführen von Sackschläuchen von einer Sackschlauchmaschine auf eine Bodenlegemaschine nach Patent 843 201. dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Sackschlauchmaschine und der Bodenlegemaschine maschinell betriebene Anleger aus einer die Sackschläuche in Längsrichtung aufnehmenden Fördereinrichtung (t) und einer die Sackschläuche in Querrichtung weiterleitenden Fördertrommel (2) besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördertrommel (2) am Trommelumfang mit nacheinander ein- und ausschaltbaren Saugern (11) versehen ist und gegen ihren Trommelmantel anpreßbare Leitrollen (12, 12) angeordnet sind.
  3. 3, Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Fördereinrichtung (I) und der Fördertrommel (2) ein Anschlagstück (I3) mit ein- und ausschaltbaren Saugern (I4) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine regelbare Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten der Sauger (14) am Anschlagstück (13) und einem periodisch bewegbaren Fördertrieb.
DEP46673A 1949-06-23 1949-06-23 Vorrichtung zum UEberfuehren von Sackschlaeuchen Expired DE847397C (de)

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DE (1) DE847397C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0072001A1 (de) * 1981-08-07 1983-02-16 Fuji Photo Film Co., Ltd. Blattzuführvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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