DE845776C - Anordnung an Schaermaschinen - Google Patents

Anordnung an Schaermaschinen

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DE845776C
DE845776C DEL6088A DEL0006088A DE845776C DE 845776 C DE845776 C DE 845776C DE L6088 A DEL6088 A DE L6088A DE L0006088 A DEL0006088 A DE L0006088A DE 845776 C DE845776 C DE 845776C
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DE
Germany
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arrangement according
clutch
arrangement
switched
sleeve
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Expired
Application number
DEL6088A
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English (en)
Inventor
Karl Liebrandt
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H3/00Warping machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Anordnung an Schärmaschinen
    l:s ist lxxkannt, den Antrieb von Scliärtitasc'liittett
    über eilt 1' lüssigkeitsgetriebe vorzunehmen, da hier-
    durch die gewünschte feine Regelung möglich ist.
    hierbei ist es erforderlich, daß das Flüssigkeits-
    getriebe nicht nur von Hand, sondern auch in Ab-
    hängigkeit vott der automatischen Regelung durch
    den Teilbaum ein- und ausgeschaltet 1>zw. geregelt
    werden kaum. Ferner ist es nötig, daß der Antrieb
    c1.er Schärtnaschine in rUbhängigkcit von dem
    Fadenwächter ausgeschaltet wird. Außerdem soll
    auch eine :iusschalumg von Rand durch einett eWk-
    trischen Schalter ntrgenomnwn werden können. Die
    genannten Forderungen l:ottttteti bisher nur durch
    verh<iltnismüliig l.mnl@liziertc Steatereinrichtttn@mn
    erfüllt @@rnlett.
    I >ie vorliegende Erfindung löst die gestellte Auf-
    gabe in einfachster Weise dadurch, daß die von der
    Hand oder in Abhängigkeit vom Teilbaum bewirkte
    Ein- unci Ausschaltung des Antriebes über das
    Flüssigkeitsgetriebe sowie seine Regelung über
    eilte KulThtng erfolgt, die auch durch den Faden-
    wächter betätigt «-erden kann, um die Abschaltung
    des Antriebes zu bewirken. Hierbei ist die Kupp-
    lung so angeordnet und ausgebildet, daß nach Aus-
    schaltung durch Lösung der Kupplung eine Wieder-
    cinsAaltung ttur von der Nullstellung des Fliissig-
    kcingretrielxs aus erfolgen kann. Die Kupplung be-
    stcht zweckmäßig aus einer Hülse, in welcher das
    die llctädgmtg des Flüssigkeitsgetriebesbewirkende
    St<#uerirgan längs lxweglicli angeordnet ist und
    durch ein klauenartiges Schloß festgehalten wird. Hierbei kann das Steuerorgan durch ein unter Federwirkung stehendes Klauenpaar in der Hülse festgehalten, und die Klauen zwecks Auslösung der Kupplung durch einen von außen betätigten Stift geöffnet werden. Der Stift zur Auslösung der Kupplung wird in Abhängigkeit \on dem Fadenwächter oder von einem elektrischen Schalter über einen Magneten betätigt.
  • Die erhndungsgernäßeAusbildung hat den großen Vorteil, daß nach Abschaltung des Antriebe, z. B. bei Fadenbruch, die Pumpe des Flüssigkeitsgetriebes stillgesetzt wird und von Hand erst dann wieder eingeschaltet werden kann, wenn der diesl)eziigliclie Hebel auf lull gestellt wurde. Es wird also stets ein langsames Hochfahren der -Maschine sichergestellt, so daß Fadenstreckungen vermieden werden.
  • In den @lg. 1 bis 3 ist in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben. Die Ein- und Misschaltung sowie die Regelung des Antriebes der Suliärmasc'liine erfolgt über ein Flüssigkeitsgetriebe i, dessen Pumpe durch die Seginentscheibe 2 gesteuert wird. Die Seglnelltsaheibe 2, die in Fig. i in der Aus-Stellung wiedergegeben ist, steht unter der Wirkung der Feder 3. Entgegen der Wirkung der Feder 3 wird das Segment '2 über das Steuerorgan .1 @UC'.w-egt. Hierbei kann das Steuerorgan 4 entweder durch einen Handlie.bel 7 oder in Abhängigkeit von dein Teilbaum 5 gesteuert werden. Hierfür ist eine Andrück-rolle 6 vorgesehen, die über den Handhebel 7 und -las Helwlgestänge f; das Steuerorgan 4 anhebt oder senkt.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt die Betätigung des Steuerorgan, 4 über eine Kupplung 9, die aus einer Hülse io und einem Klauenpaar ii .besteht. In der Hülse to ist das Ende 12 des Steuerorgans 4 längs beweglich und wird in seiner oberen Stellung durch das Klauenliaar ii festgehalten, wodurch die Einkupplung bewirkt ist. In dieser Lage kann die Seginelltscheibe 2 des Flüssigkeitsgetriebes in Abhängigkeit vom Teilbaum 5 oder des Handhebels 7 ühcr die Kupplung 9 betätigt werden. Die Kupplung kann jedoch außerdem in Abhängigkeit von dein in der Zeichnung nicht dargestellten Fadenwächter über einen Idubmagneten 13 ausgelöst werden. Hierzu ist in der Kupplung 9 zwischen dem Klauenpaar ii ein Stift 14 vorgesehen, der von außen <furch <las t5 betätigt w-crden kann und hierbei die Klarten i i öffnet. so (Maß (las Ende 12 des Steuerorr;ans .1 freigegeben wird und da, Steuersegment 2 unter der \Virkung der Feder 3 in die Nullage zurückkehrt. Die Anordnung und Ausbildung der Kupplung 9 ist nun so getroffen, daß eine Wiedereinschaltung des Antriebes erst dann erfolgen kann, wenn die Hülse io nach unten bewegt wird, damit das Klauenpaar 11 in die Nuten 16 des Steuerorgans 4 ciligrcifell harn. Diese Stellung entspricht der Nullstellung des Flüssigkeitsgetriebes, d. h. also, die Schärinaschine kann nur dann wieder anfahren, wenn der Handliehel oder die Regelung in Abhängigkeit von dein Teilbaum in die Nullstellung gebracht ist. 17 ist ein Spannsehloß, um eine entspreclieiide I?instellung -les Steuerorgans 4 vornehmen zu können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRI CHP:: i. Anordnung an Schürma,cüinen. die über ein Flüssigkeitsgetriebe angetriax#n werden, dadurch gekennzeichnet, daß dic von llan(1 oder in Abhätigi-gkeit vom Teilbaum bewirkte Ein- und Ausschaltung des Flüssigkeitsgetriebes sowie seine Regelung über eine Kupplung erfolgt, die auch durch den Fadenw<ichtei- liet:itigt werden kann, um eine Abschaltung des Antriebes zu bewirken.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i. gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung und Ausbildung der Kupplung, (Maß nach Ausschaltung ,durch Lösung zier Kupplung eine Wiedereinschaltung des @ntriel>fs nur von der Nullstellung des Fliissigkeit,gctriel)es aus erfolgen kann.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung aus einer Hülse .besteht, in w-elclier (las die Betätigung des I# lüssigkeitsgetrielxs bewirkende Steuerorgan längs beweglich angeordnet ist und durch ein klauenartiges Schloß fest; gehalten w i r-d.
  4. 4. Anordnung nach :\nspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß (las Stetierorgaii durch ein unter Federwirkung stehendes Klauenpaar in der Hülse festgehalten ist und die Klauen zwecks Auslösung durch eiiieii von außen betätigten Stift geöffnet werden.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekeniizeiclinet, -daß die Kul>l)ltlng in Abhängigkeit von dein Fa(lenw"ichtel- oder einem elektrischen Schalter über einen \lagneten ausgelöst und hierdurch der Antrieb abgeschaltet wird.
DEL6088A 1950-10-24 1950-10-24 Anordnung an Schaermaschinen Expired DE845776C (de)

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