DE486800C - Tellerkupplung - Google Patents

Tellerkupplung

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DE486800C
DE486800C DER67749D DER0067749D DE486800C DE 486800 C DE486800 C DE 486800C DE R67749 D DER67749 D DE R67749D DE R0067749 D DER0067749 D DE R0067749D DE 486800 C DE486800 C DE 486800C
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DE
Germany
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coupling
lever
driving
switching
linkage
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Expired
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DER67749D
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RABOMA MASCHF
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RABOMA MASCHF
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Publication of DE486800C publication Critical patent/DE486800C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

  • Tellerkupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der Tellerkupplung nach Patent 482 692 und bezweckt die Ausbildung des Kupplungsgestänges derart, daß mittels desselben das Einschalten elastisch, das Ausschalten dagegen zwangsläufig vor sich geht, wozu erfindungsgemäß der Antrieb des Kupplungsgestänges beim Einschalten der Kupplung unter Vermittlung einer Feder o. dgl. elastisch, dagegen beim Lösen der Kupplung mittels eines Anschlages starr erfolgt. Auf diese Weise wird die unter elastischem Druck stehende Kupplung, die sich während der Arbeit selbsttätig eingesaugt hat, unter Aussetzen der elastischen Wirkung starr gelöst, denn wenn auch das Ausschalten elastisch erfolgte, 'bestände keine Gewähr, daß die miteinander versaugten Kupplungshälften auch wirklich gelöst werden. Die Erfindung sieht ferner bei Doppelkupplungen, wie sie für Getriebe mit Rechts-und Linksgang Anwendung finden, Mittel vor, die verhindern, daß- ohne Unterbrechung von Vorwärts- auf Rückwärtsgang geschaltet werden kann, wodurch die mit hoher Umlaufzahl laufenden Getriebeteile beim Schalten erheblich geschont werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel näher erläutert. e _Irichtl A b. i zeigt einen Längsschnitt in der Schaltl b( le ung, Abb. 2 eine Ansicht des das Schaltgestänge umgebenden Gehäuses und Abb.3 einen Querschnitt zur Schafhebelrichtung.
  • a ist das Gehäuse für das Schaltgestänge, in dem die Schaltstange b, umgeben von Hülsen c, cl, gelagert ist. Die Hülsen c, cl stützen sich gegen die Ringe d, dl ab. Innerhalb der Hülsen sind Schraubenfedern e, e1 vorgesehen. -- Die Federn legen sich einmal gegen die fest mit der Schaltstange b verbundenen Ringe ci, dl an, während sie auf der anderen Seite gegen die Böden der den Hülsen c, cl gegenüberstehenden Kopfstücke f, f1 drücken. Der gabelartig ausgebildete Schalthebel g, der um die beiden Bolzen k und i schwenkbar gelagert ist, trägt Mitnehmersteine k, k1, die in entsprechende Aussparungen der Kopfstücke f, f 1 hineingreifen, und zwar je nach der Schwenkbewegung des Schalthebels g in horizontaler Ebene mehr oder weniger tief. Innerhalb der Kopfstücke f, f 1 ist auf der Schaltstange b eine Anschlag-Buchse in befestigt, die auf beiden Seiten gegeneinander versetzte Nasen n, n1 trägt. o, o1 sind Federbolzen und p ein zickzackförmiger Schlitz im Gehäuse. Durch die Keile r, y1 werden die Hülsen c, cl am Verdrehen gehindert und durch die Madenschrauben s, s' mit den Kopfstücken f, f1 fest verbunden.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Der Schalthebel g verschiebt in den Kopfstücken f, f 1 die Mitnehmersteine k, k1 quer zur Achsenrichtung der Schaltstange b entsprechend dem Zickzackschlitz P im Gehäuse a.. Die Nasen ra, n1 werden daher von den Mitnehmersteinen k, k1 umgangen oder nicht. Die in Abb. 3 gezeigte Stellung des Schalthebels g und der Mitnehmersteine k, k1 entspricht der Hebelstellung bei Bewegung nach oben. Beim Aufwärtsbewegen greifen die Mitnehmersteine k, k1 unter den Rand des Kopfstückes f und verschieben dieses in der Achsenrichtung nach oben. Hierbei wird die Hülse c mit aufwärts bewegt und zunächst auch die Schaltstange b. Sobald die Berührung der konischen Kupplungshälften erfolgt ist, bleibt die Schaltstange b stehen, während das Kopfstück f weiter gehoben und die Feder e gespannt wird. Während dieses Vorganges hat sich mit der Schaltstange b auch der Ring dl gehoben, bis die Berührung der konischen Kupplungshälften erfolgte. Diese Aufwärtsbewegung macht auch die Anschlagbuchse »a mit, so daß die Nase n1 dem Mitnehmerstein k1 so lange folgt, bis sich die Kupplung geschlossen hat. Erst dann trennt sich der Mitnehmerstein k1 von der Nase n1 und geht bis zum Ende des Schaltweges, wobei die Feder e gespannt wird, allein weiter aufwärts. Beim Ausschalten, d. h. beim Herunterbewegen des Schalthebels g in die in Abb. z gezeigte Lage, wird zunächst die Feder e entspannt, und der Mitnehmerstein k1 stößt auf die Nase n1, so daß das Herausziehen der Tellerkupplung auf dem weiteren Wege des Hebels g starr erfolgt. Bei Vornahme der Gegenkupplung muß zunächst der Hebel g aus der Zickzackrille P um den Bolzen i in horizontaler Ebene geschwenkt werden. Hierbei wird der Mitnehmerstein k1 herausgezogen, so daß die Nase n1 umgangen wird. Gleichzeitig wird auch der Mitnehmerstein k hineingedrückt, so daß ihm bei Abwärtsbewegung die Nase n bis zur Berührung der anderen Kupplungshälfte folgt. Auf dem weiteren Wege des Hebels g nach unten wird wieder die Feder e1 gespannt, während die Nase n zurückbleibt. Auf dem Ausschaltweg trifft dann wieder der Mitnehmerstein k auf die Nase n, so daß die Lösung der Kupplungshälften zwangsläufig erfolgt. Durch die Zickzackrille P im Gehäuse a wird gleichzeitig vermieden, daß der Hebel g ohne Unterbrechung seiner Bewegung von einer Kuppelseite zur anderen geschaltet werden kann. Die Federbolzen o, o1 dienen dazu, den Hebel g in beiden Endstellungen seitlich abzudrücken, so daß er von den Ansätzen u, u1 der Zickzackrille P nicht abrutschen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Tellerkupplung nach Patent 482 692, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Kupplungsgestänges (b) beimEinschalten der Kupplung unter Vermittlung einer Feder (e, ei) o. dgl. elastisch, dagegen beim Lösen der Kupplung mittels eines Anschlages (n, n1) starr erfolgt.
  2. 2. Tellerkupplung nach Anspruch Z, dadurch gekennzeichnet, daß bei Doppelkupplungen für Getriebe mit Rechts- und Linksgang zwei. Anschläge (n, n1) für den Antrieb des Kupplungsgestänges beim Ausschalten angeordnet sind, von denen jeweils einer umgangen wird, bevor in die entgegengesetzte Kuppelstellung eingeschaltet werden kann.
  3. 3. Tellerkupplung nach Anspruch z und 2, gekennzeichnet durch einen Hebel (g) zum Antrieb des Kupplungsgestänges, der in einer Zickzackrille (p) geführt wird, durch die ein direktes Schalten von Links- auf Rechtsgang vermieden wird und die Umgehung des Äraschlages (n, n1) zwangsläufig erfolgt.
DER67749D 1926-05-29 1926-05-29 Tellerkupplung Expired DE486800C (de)

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