DE1477153A1 - Selbsttaetige Drehbank mit mindestens zwei radialen Werkzeugtraegern - Google Patents

Selbsttaetige Drehbank mit mindestens zwei radialen Werkzeugtraegern

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DE1477153A1
DE1477153A1 DE19641477153 DE1477153A DE1477153A1 DE 1477153 A1 DE1477153 A1 DE 1477153A1 DE 19641477153 DE19641477153 DE 19641477153 DE 1477153 A DE1477153 A DE 1477153A DE 1477153 A1 DE1477153 A1 DE 1477153A1
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Pierre Bergonzo
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Description

PATENTANWALT
1 BERLIN 33 (DAHLEM) HOTTENWEG 15 TELEFON 76 13 03
459/l°162
3. März 1964
Patentanmeldung des Herrn
Pierre HERGONZO
Coiogny-Genf (Schweiz)
Selbsttätige Drehbank mit mindestens zwei radialen Werkzeugträgern.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine selbsttätige Drehbank, welche mindestens zwei radiale Werkzeugträger umfasst, die in von der Stirnseite des Spindelstooks getragenen Führungen gleiten und deren radiale Verschiebungen durch Vermittlung von Uebertragungsorganen von einer Nockenwelle
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gesteuert werden, wobei diese Uebertragungsorgane zwei Taster umfassen, welche mit dem Profil mindestens eines Nockens zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, dass diese Uebertragungsorgane noch eine einzige Kette von mechanischen Organen umfassen, welche die Taster mit einem einzigen Betätigungsorgan verbinden, das die Verschiebungen der radialen Werkzeugträger in ihre Vorrückverschiebung durch eine mechanische Verbindung kraftschlüssig (positiv) und in ihre Rücklaufverschiebung unter einer elastischen Wirkung (sensitiv) steuert.
Beiliegende Zeichnung zeigt schematisch und beispielsweise eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Pig. 1 ist eine Sicht des Endes der Drehbank, wobei gewisse Teile im Schnitt gesehen sind, welche die Steuerung der radialen Werkzeuge, Gegenstand der Erfindung, zeigt. Fig. 2 ist ein Schnitt gemäss der linie II-II der Pig. I.
Pig. 3 ist ein Schnitt gemäss der linie III-III der Pig. I.
In Bezug auf die Zeichnung umfasst die selbsttätige Drehbank einen Aufbau 1, eine in einem auf dem Aufbau der Drehbank fixierten Spindelstock 3 gelagerte Spindel 2 und zwei radiale Werkzeugträger 4,5, welche in von der Stirnseite des Spindelstocks 3 getragenen (nicht gezeigten) Führungen gleiten. Die radialen Verschiebungen dieser Werkzeugträger werden durch Vermittlung von Uebertragungsorganen durch eine Nockenwelle 6 gesteuert, die in bekannter Weise durch einen nicht gezeigten Motor in Umdrehung angetrieben wird. Diese
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Uebertragungsorgane bestehen aus mindestens einem von der Nockenwelle 6 getragenen Nocken, zwei mit diesem Nocken arbeitenden Tastern und einer einzigen Kette von mechanischen Organen, welche die beiden Taster in solcher Weise mit einem Betätigungsorgan verbindet, dass die Vorrückverschiebung der radialen Werkzeugträger 4»5 kraftsohlüssig (positiv) und die Rücklaufverschiebung dieser Werkzeugträger unter einer elastischen Wirkung (sensitiv) gesteuert wird.
In der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform trägt die Nockenwelle 6 zwei in Bezug aufeinander im Winkel verschobene Nocken 7,8, von denen jeder mit einem Taster 9,10 zusammenarbeitet. Diese zwei Taster sind über Arme 11,12 starr mit einem Zahnsegment 13 verbunden. Dieses Zahnsegment ist frei drehbar auf einer Achse 14 die auf einer Tragöse 15 des Aufbaues 1 starr montiert ist. Jeder dieser Taster 9»10 ist mit einem der Nocken 7,8 in Kontakt und bestimmt in dieser Weise in Abhängigkeit von der Winkelstellung der Nockenwelle die Winkelstellung des Zahnsegmentes 13. Das Zahnsegment 13 ist mit einer Zahnstange 16 im Eingriff, welche von einem der Enden einer vertikal angeordneten und sich durch den Spindelstock 3 erstreckenden Kupplungsstange 17 getragen wird. Diese Kupplungsstange 17 gleitet im Innern des Spindelstocks 3» ihre Winkelstellung gegenüber diesem Spindelstock ist aber fixiert. Das obere Ende dieser Kupplungsstange trägt eine Zahnstange 18, welche mit einem Zahnsegment 19 im Eingriff steht, das mit einer auf den Spindelstock 3 gelagerten Achse 20 kraftschlüssig verbunden ist. Diese Kupplungsstange 17 treibt somit das Zahn-
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segment 19 in Verschiebungen an, die von den Winkelversehiebungen des Zahnsegment es 13 abhängig sind. Diese Winkelverschiebungen sind somit von der Umdrehung der Nockenwelle 6 abhängig.
Dieses Zahnsegment 19 treibt ein gleichfalls auf der Achse, 20 starr befestigtes Betätigungsorgan 21 in seine Winkelschwingungen an. Dieses Betätigungsorgan umfasst zwei Stossorgane 22,23, welche dies- und jenseits der Achse 20 symmetrisch angeordnet sind. Jedes dieser Stossorgane 22,23
liegt auf dem Wege des oberen Endes 24,25 einer Zahnstange w
26,27, welche in dem Spindelstock 3 frei gleitet. Die Verzahnung dieser Zahnstangen 26,2? greift in einen entsprechenden, auf den Spindelstock 3 gelagerten Ritzel 28,29 ein, der mit einer von dem entsprechenden radialen Werkzeugträger 4,5 getragenen Verzahnung 30,31 im Eingriff ist.
Jeder der radialen Werkzeugträger 4,5 ist einer elastischen Rückholwirkung unterworfen, welche in dem gezeig-' ten Beispiel durch eine Feder 32,33 gebildet ist, welche diese Werkzeugträger in der Endstellung ihres Rücklaufes zu halten
Bucht. Diese Endstellung des Rücklaufes wird mit Hilfe eines auf dem Spindelstock 3 starr befestigten einstellbaren Anschlages 34,35 bestimmt.
In der Figur der Zeichnung sind die beiden radialen Werkzeugträger 4,5 mit Hilfe der Federn 32,33 in der Endstellung ihres Rücklaufes gehalten, sodass die Zahnstangen 26,27 in ihrer oberen Stellung gehalten werden und das obere Ende 24,25 ;jeder Zahnstange ist mit dem entsprechenden Stossorgan
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BAD ORIGINAL
22,23 des Betätigungsorgans 21 in Eontakt, wobei dieses Betätigungsorgan sich in neutraler oder horizontaler Ruhestellung befindet.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Steuervorrichtung der radialen Werkzeugträger ist die folgende:
Jeder locken 7,8 ist beständig mit dem entsprechenden Taster 9,10 in Kontakt, sodass das Zahnsegment 13 in beiden Richtungen, in einer durch die Winkelstellung der Hockenwelle 6 bestimmten Winkelstellung kraftschlüssig (positiv) gehalten wird.
Verschiebt sich das Zahnsegment 13 von der dargestellten neutralen oder Ruhestellung ausgehend, zum Beispiel in Richtung des Pfeiles f als Folge einer Drehung der Nockenwelle 6 im Winkel, so treibt dieses Zahnsegment das Zahnsegment 19 durch Vermittlung der Kupplungsstange 17 in eine Winkelverschiebung im gleichen Sinne an.
Die Winkelverschiebung des Zahnsegmentes 19 bewirkt durch Vermittlung der Achse 20 eine identische Winkelverschiebung des Betätigungsorgans 21.
Die Drehung des Betätigungsorgans 21 in Richtung des Pfeiles g bewirkt durch Vermittlung des Stossorganes 23 die Verschiebung nach unten der Zahnstange 27,was den Ritzel in Umdrehung antreibt, welcher seinerseits die von dem Werkzeugträger 5 getragene Verzahnung 31 in der Richtung des Pfeiles h antreibt. Der Werkzeugträger 5 wird somit in Richtung des zu bearbeitenden Werkstückes entgegen der Wirkung seiner Rückholfeder 33 in einen Vorwärtslauf verschoben.
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Dieser Werkzeugträger 5 wird somit kraftschlüssig (positiv) in seine Vorrückversohiebung um einen Wert betätigt, der durch die Form der von der Nockenwelle 6 getragenen Nocken 7,8 bestimmt ist und der dem Bearbeitungsgang entspricht, der ausgeführt werden soll.
Wenn einmal die Endstellung des Vorwärts laufe s des Werkzeugträgers 5 erreicht ist, wechselt die durch die mit den Tastern 9,10 zusammenarbeitenden Nocken 7,8 gesteuerte Winkelverschiebung des Segmentes 13 die Richtung, sodass dieses Segment sich in umgekehrter Richtung des Pfeiles f verschiebt, was ebenfalls durch Vermittlung der Kupplungsstange 17, des Zahnsegmentes 19 und der Achse 20, eine Winkelverschiebung des Betätigungsorganes 21 in umgekehrter Richtung des Pfeiles g bewirkt.
Von nun an hat der Rücklauf des Werkzeugträgers 5 angesetzt und dieser wird unter der elastischen Wirkung (sensitiv) gesteuert, da die Zahnstange 27 durch die Wirkung der Rückholfeder 33 gegen das Stossorgan 23 des Betätigungsorganes 21 bis zu dem Augenblick angedrückt wird, in welchem der Werkzeugträger 5 das Ende seines Rücklaufes erreicht. In dieser Endstellung schlägt der Werkzeugträger 5 auf seinen einstellbaren Anschlag 35 an und das Betätigungsorgan 21 befindet sich in neutraler oder horizontaler Ruhestellung.
Während all dieser Zeit, dem Vor- und Rücklauf des Werkzeugträgers 5, bleibt der Werkzeugträger 4 in der Endstellung seines Rücklaufes, die durch den Anschlag 34 bestimmt ist und in welcher durch die Wirkung der Rückholfeder 32 gehalten wird. Während jier WinkelverSchiebung des Betäti-
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gungaorganea 21 Ton seiner neutralem Ruhe stellung aue in Richtung clee $ feiles £ verlässt tas Stoesorgan 22 die Btirmflache des Bnäea 24 der Zahnstange 26, da die obere Stellung dieser lahnstiaige «duroh den einsifcfclllaren Anschlag 34 bestimmt wird·
Weam das durch die !©©tesa 7,8 gesteuerte Betätigung®- organ 21 sich weiter über seine neutrale Ruhestellung hinaus in entgegengesetzter Richtung zu»JPfeil g verschiebt, betitigt das Stossorgan 22 die Zahnstange 26 nach unten und bewirkt somit durch Tenaittlung des Ritaila 28 und der Verzahnung das Vorrücken des Werkzeugträgers 4 entgegen der Wirkung seiner Rückholefeder 32* Wenn der Werkzeugträger 4 endlich seine durch die Hocken 7f8 bestimmte KSästellung des Vorwärtilaufes erreicht» wechselt die Wi&kelversohiebung des Segmentes 13 und somit des Betätigungsorgaaes die Sichtung und der Werkzeugträger vollzieht seinen !Ueklauf unter der Wirkung seiner RSokholefedex, welche dea öderen Seil 24 der Zahnstange 26 gegen die Stosβtauge 22 anzudrücken sucht. Wenn endlich der Werkzeugträger 4 am Bide seines Rücklaufes ankommt, der durch seinen βinsteilbaren Anschlag 34 bestimmt ist, befindet sieh das Betätigungsorgan 21 erneut in seiner neutralen Ruhestellung.
Auch hier, wie beim Werkzeugträger 5, wird der Werkzeugträger 4 in seinem Vorwärtslauf kraftschlüssig (po~ sitiv) und in seinem Rücklauf unter einer elastischen Wirkung (sensitiv) betätigt.
In dem gezeigten Beispiel werden die einstellbaren
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Anschläge 34,35, welche die Endstellung des Rücklaufes der Werkzeugträger 4,5 bestimmen, derart eingestellt, dass diese zwei radialen Werkzeugträger nie gleichzeitig in Bewegung versetzt werden. In der Tat, wenn einer der beiden Werkzeugträger eine Verschiebung ausführt, wird der andere in Anhaltestellung gegen seinen Endanschlag seines Bücklaufes gehalten. Immerhin ist es für andere Einstellungen dieser Endstellungsanschläge, zum Beispiel, wenn die Endstellung des Rücklaufes des Werkzeugträgers nicht der neutralen Ruhestellung des Betätigungsorganes 21 entspricht, möglich, dass für einen Teil des Verschiebungskreislaufes des einen der Werkzeugträger, der andere Werkzeugträger sich gleichfalls in Bewegung befindet.
In allen Fällen gestattet diese Steuervorrichtung der radialen Werkzeugträger einer selbsttätigen Drehbank die Läufe der radialen Werkzeugträger gegenüber den zur Zeit bestehenden Vorrichtungen, bei denen die Werkzeugträger immer gleichzeitig in gegenseitig entgegengeriohtetem Sinne in Bewegung versetzt werden, praktisch um die Hälfte zu vermindern.
Diese Verminderung der Länge des Laufes der radialen Werkzeugträger 4,5 verleiht der erfindungsgemessen selbsttätigen Drehbank bedeutende Vorteile deren wichtigste die folgenden sind:
a). Verminderung der Raumbeanspruchung der Drehbank, was sehr wichtig ist.
b). Es ist nunmehr möglich beim Rücklauf der Werkzeugträger die Gleitschienen dieser Werkzeugträger nicht
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mehr freizulegen, sodass diese Gleitschienen nicht mehr den Spänen und anderen Abfällen ausgesetzt sind, welche ein Verkeilen der Werkzeugträger oder einen sehr ausgesprochenen Abnützung dieser Gleitschienen mit sich bringen kann.
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Claims (5)

. PATENTANWALT IBERLIN 33 (DAHLEM) ' HOTTENWEG 15 TELEFON 76 13 03 «* AO Patentanmeldung * des Herrn Pierre BERGONZO, Cologny-Genf (Schweiz) PATENTANSPRUECHE 1477153
1. Selbsttätige Drehbank, welche mindestens zwei radiale Werkzeugträger umfasst, die in von der Stirnseite des Spindeistooks getragenen PÜhrungen gleiten und deren radiale Verschiebungen durch Vermittlung von Uebertragungsorganen von einer Nockenwelle gesteuert werden, wobei diese tJebertragungs organe zwei Taster umfassen, welche mit dem Profil mindestens eines Nockens zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, dass diese uebertragungs organe noch eine einzige Kette von mechanischen Organen umfassen, welche die Taster (9,10) mit einem einzigen Betätigungsorgan (21) verbinden, das die Verschiebungen der radialen Werkzeugträger (4,5) in ihrer Vorrückverschiebung kraftsehlüssig (positiv) und in ihrer Rücklaufverschiebung unter einer elastischen Wirkung (sensitiv) steuert.
2. Drehbank gemäss Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (21) um eine senkrecht zur Stirnfläche des Spindelstocks (3) angelegene Achse (20) schwenkbar ist und zwei symmetrisch dies- und jenseits dieser Drehachse angeordnete Stossorgane (22,23) aufweist.
3. Drehbank gemäss den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass jedes Stossorgan (22,23) auf dem Wege einer Zahnstange (26,27) gelegen ist, welche in einen Ritzel ( 28,29) eingreift, der mit einer von dem entsprechenden Werkzeugträger (4,5) getragenen Verzahnung ( 30,31) im Eingriff steht.
4. Drehbank gemäss Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass jeder Werkzeugträger (4,5) einer elastischen Rüokholewirkung (32,33)
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1 ii.
unterworfen ist, welche ihn in einer Rücklaufsteilung zu halten sucht, die durch einen auf dem Spindelstock (3) befestigten einstellbaren Anschlag (34,35) bestimmt ist.
5. Selbsttätige Drehbank gemäss den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass während der Verschiebung des einen der beiden Werkzeugträger (4,5) nur das eine der Stossorgane (22,23) mit der entsprechenden Zahnstange (26,27) in Kontakt ist.
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DE19641477153 1963-05-17 1964-03-03 Selbsttaetige Drehbank mit mindestens zwei radialen Werkzeugtraegern Pending DE1477153A1 (de)

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