DE2145475A1 - - Google Patents

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DE2145475A1 DE19712145475 DE2145475A DE2145475A1 DE 2145475 A1 DE2145475 A1 DE 2145475A1 DE 19712145475 DE19712145475 DE 19712145475 DE 2145475 A DE2145475 A DE 2145475A DE 2145475 A1 DE2145475 A1 DE 2145475A1
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    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
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    • F16H63/34Locking or disabling mechanisms
    • F16H63/3408Locking or disabling mechanisms the locking mechanism being moved by the final actuating mechanism
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
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    • F16H59/04Ratio selector apparatus
    • F16H59/045Ratio selector apparatus consisting of fluid valves
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)

Description

Schaltvorrichtung.
Die Erfindung bezieht -sich auf eine Schaltvorrichtung, insbesondere für ein mechanisches Getriebe mit mehreren in Längsrichtung verschiebbaren Schaltgliedern.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Schaltvorrichtung, insbesondere für ein mechanisches Getriebe, die von äußerst einfacher Konstruktion ist und deren Teile infolgedessen wirtschaftlich zu fertigen und zusammenzubauen sind.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, in einem mechanischen Getriebe mit einer Mehrzahl von verschiebbarenKolben eine Schalthebeleinheit vorzusehen, die mehrere Elemente aufweist die jeweils an den verschiedenen Kolben angreifen und deren Bewegung kontrollieren, wobei alle diese Elemente sich zumindest in einem Bewegungssinn mit den Schaltbewegungen des Schalthebels gemeinsam bewegen.
Ein weiteres Ziel besteht darin, eine Zahnradschal tvorrichtung der vorgenannten Art zu schaffen, die von sehr kleiner und kompakter Konstruktion ist, so daß sich eine Raumökonomie hinsichtlich der den Schaltteil des Getriebes bildenen Teile ergibt.
Des weiteren bezweckt die Erfindung eine Schaltvorrichtung der vorgenannten Art zu schaffen, die eine Schalthebeleinheit mit einem Schalthebel und einem Hängelager umfaßt, in dem der Schalthebel angebracht 1st, wobei ferner der Schalthebel und das Hängelager jeweils starre Teile sind und alle Elemente umfassen, die an den Kolben
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zum Angriff kommen, um sie zu schalten bzw. die Schaltbewegung desselben zu unterbinden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Pig. 1 ist eine vertikale Schnittansicht durch die Achse einer Schaltvorrichtung für ein Getriebe, an der die Merkmale der Erfin-• dung verwirklicht sind;
Fig. 2 ist eine halbschematische Ansicht einer durch die Vorrichtung der Pig. I betätigten hydraulischen Servoeinheit, die wiederum das tatsächliche Schalten der Schaltstangen in dem Getriebe t bewirkt;
Fig. 5 ist eine Ansicht nach der Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 ist eine Ansicht nach der Linie 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 ist eine Ansicht nach der Linie 5-5 in Fig. 3;
Fig. 6 ist eine Ansicht des Mittelteils der Fig. bed der jedoch bestimmte Teile in einer ersten Schaltstellung sich befinden;
Fig. 7 ist eine Ansicht ähnlich Fig. ,6, bei der sich jedoch diese Teile in einer entgegengesetzten Schaltstellung befinden. P In Fig. 1 ist eine Schaltvorrichtung mit
der Konstruktion dargestellt, in der sich die Merkmale der vorliegenden Erfindung verkörpern und die ■ auch als Hauptsteuereinheit bezeichnet werden kann. Fig. 2 zeigt eine Servoeinheit, die unmittelbar mit der Hauptsteuereinheit der Fig. 1 verbunden ist und davon gesteuert wird, worauf nachstehend noch eingegangen wird.
Die Hauptsteuereinheit der Fig. 1 ist in verschiedenen Betriebszuständen und Schnittansichten auch in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt und umfaßt mehrere Kolben lo, 12 und 14, die in Zylindern 16,18 und 2o arbeiten und darin in Längsrichtung verschiebbar
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sind. Die Zylinder sind mit hydraulischen Leitungen 22 verbunden, die zu entsprechenden Zylindern in der Servoeinheit der Fig. 2 führen. Die Servoeinheit enthält (nicht dargestellte) Kolben, die jeweils den Kolben lo,12,14 in der Hauptsteuereinheit entsprechen. Die Kolben in der Servoeinheit betätigen die Schaltstangen des Getriebes. Die Vorsehuni der > Kolben in der Hauptsteuereinheit und der Servoeinheit mit der dazwischen bestehenden hydraulischen Verbindung sowie die Betätigung der Schaltstangen in dem Getriebe 1st an sich bekannt. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die besondere Konstruktion der Hauptsteuereiheit der Fig. Ii
Die Hauptsteuereinheit der Fig. 1 umfaßt eine Schalthebeleinheit 24 für die ZahnradUbersetzungen, die aus einem Schalthebel 26 und einem Hängelager 28 besteht. Der Einfachheit halber wird die Schalthebeleinheit so beschrieben, daß sie eine neutrale oder Mittelstellung besitzt, in der der Schalthebel 26 vertikal steht und die Kolben in der Einheit die Mittelstellung einnehmen. Die Schalthebel 26 ist bei 5o in dem Hängelager 26 gelagert, worauf nachstehend noch eingegangen wird, und sein inneres bzw. unteres Ende bildet einen über die Schwenkachse hinausreichenden Ansatz, der unmittelbar an den verschiedenen Kolben angreift und sie verschiebt.
Das Hängelager 28 besteht vorzugsweise aus einem einzigen Blechzuschnitt, der gestanzt und zu einem umgekehrten "ü" geformt ist, an dem sich in dem Gehäuse 36 der Hauptsteuereinheit gelagerte Tragglieder j>4 befinden. Gewünschtenfalls kann das Hängelager auch aus zwei getrennten Teilen anstatt aus einem bestehen. Das Hängelager kann eine Kipp- oder Schwenkbewegung um eine Längsachse 38 parallel zu den Kolben im Oberteil des Gehäuses aus* führen. Das Hängelager 38 ist natürlich gegen eine Verschiebung in Längsrichtung festgelegt. Es umfaßt
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ein Paar von Seitenplatten 4o, in denen der Schalthebel 26 auf einer sich quer zu der Achse 38 erstreckenden Achse 42 schwenkbar gelagert ist.
Die Seitenplatten 4o des Hängelagers sind durch geeignete, bei 44 angedeutete Mittel mitein-: ander verbunden, so daß sie den. Schalthebel J>6 zwischen sich aufnehmen. Die Seitenplatten des Hängeiagers weisen an ihren unteren Kanten ausgestellte Füße oder Ansätze 46 auf, die einzeln mit 46 a bzw. 46 b bezeichnet sind und'in einer noch zu beschreibenen Weise direkt an den Kolben angreifen.
^ Die Kolben lo, 12, 14 weisen eine besondere
Ausbildung auf, die die Steuerung und Betätigung durch die Schalthebeleinheit 24 ermöglicht. Bei der erwähnten neutralen Stellung der Schalthebeleinheit ist das Hängelager ebenfalls vertikal angeordnet. Der-Schalthebel 26 ist vorwärts und rückwärts um die Querachse.42 schwenkbar, wenn das Hängelager sich in seiner vertikalen Stellung befindet. Der Schalthebel und das Hängelager sind zusammen als Einheit auch in Querrichtung um die Längsachse 38 aus der vertikalen Position des Schalthebels heraus bewegbar.
Der Kolben 14 ist zu unterst und in der Mitte angeordnet und besitzt eine Gabel 47 mit einer Quernut 48, die in beiden Querrichtungen offen ist. Die Kolben lo, 12 sind zu Oberst und mit Abstand zu beiden Seiten einer die Achse des unteren Kolbens 14 enthaltenen Vertikalebene vorgesehen. Die Kolben lo, 12 haben einander zugewandte vertikale Nuten 5o,52 von einer achsialen Ausdehnung, die der entsprechenden Ausdehnung der Ansätze 46 a bzw. 46 b (Fig. 3) entspricht. Sie haben außerdem in Längsrichtung verlaufende Nuten 54, 56 auf ihrer Oberseite, die auf den jeweils •inander abgelegenen Seiten liegen und sich in einer Länge entlang den Kolben erstrecken, die dem Verschiebebzw. Schaltweg der Kolben entspricht.
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Die oberen Kolben lo, 12 weisen radiale Stift 58 auf, die in Längsschlitzen 60 (siehe auch Fig· 4) gleiten und diese Kolben gegen Verdrehung ■ festlegen. Der untere Kolben 14 ist dadurch an einer Drehung gehindert, daß die Gabel 47 zwischen den oberen Kolben lo, 12 eingesperrt ist.
Zur Erläuterung der Betriebsweise der Hauptsteuereinheit sei zunächst die neutrale Stellung angenommen, wie sie in den Fig. 1 und 5 dargestellt ist und in der sich der Schalthebel in einer vertikalen Stellung befindet und das Hängelager 28 notwendigerweise ebenfalls in einer vertikalen Position steht. In dieser Stellung befindet sich der untere Ansatz 32 des Schaltehebels in der Gabel 47·Ferner greifen in diese Stellung die Ansätze 46 zumindest teilweise in die Quernuten 5o, 52 der oberen Kolben lo, 12 ein. Der Schalthebel 26 kann dann vorwärts und rückwärts um die Querachse 42 bewegt werden, und es schaltet diese Bewegung den unterenmittleren Kolben 14 hin und her, während die Ansätze 46, die sich in den Quernuten 50,52 befinden, eine Schaltbewegung der oberen Kolben unterbinden.
Um den Kolben Io zu schalten wird der Schalthebel 26 nach "rechts" (Fig. 5-7) geschaltet, d*h. , im Uhrzeigersinn um die Achse 38 geschwenkt, wobei diese Bewegung auch das Hängelager 28 schwenkt bzw. herumschwingt. Bei dieser Sehaltbewegung schwingt der unter Ansatz 32 des Schalthebels aus der Gabel 47 (Fig. 6) nach links und in die Quernut 5o des Kolbens1 lo, während gleichzeitig der Ansatz 46b des Hängelagers aus der Stellung der Fig. 5 in die Stellung der Fig. 6 übergeht, in der er sich teilweise in der Quernut 52 und teilweise in der Quernut 48 der Gabel 47 befindet, während der andere Ansatz 46 a aus der Quernut 5o heraus bewegt und in die Längsnut 54 hineinbewegt wird. In dieser Stellung der verschiedenen Elemente kann der Schalthebel 26 vorwärts und rückwärts
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um die Achse 42 bewegt werden und schaltet dabei den Kolben lo, was dadurch ermöglicht ist, daß der Ansatz 46a sich in der Längsnut 54 befindet, während der andere Ansatz 46 b in der Quernut 52 und der Gabel 4? steht und somit beideKolben 12 und 14 gegen eine Schaltbewegung festlegt.
Um den Kolben 12 zu schalten, wird ein ähnlicher Arbeitsablauf, jedoch bei entgegengesetzter Bewegung des Schalthebels 26 ausgeführt, d.h. der Schalthebel wird nach "links" bzw. entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn um die Längsachse 58 bewegt, wobei diese Bewegung den Ansatz 32 des Schalthebels in die Quernut 52 (Fig. 7) des Kolben 12 überführt. Gleichzeitig wird der Ansatz 46 b in die Längsnut 56 gebracht, während der andere Ansatz 46 a in eine Stellung kommt, in der er sich teilweise in der Quernut 5o und teilweise in der Gabel 47 befindet. In dieser Situation kann der Schalthebel 26 wieder vorwärts und rückwärts um die Querachse 42 in der beschriebenen Weise geschwenkt werden, so daß der Kolben 12 verschoben wird, während die beiden anderen Kolben an einer solchen Bewegung durch den Ansatz 46 a gehindert sind.
Der Schalthebel 26 kann weder in der nach vorwärts geschalteten noch in der nach rückwärts geschalteten Stellung in Querrichtung geschaltet werden, weil er an einer solchen Bewegung durch einen der Ansätze 46 a bzw. 46 b gehindert ist, der sich Inder zugehörigen Längsnut 54 bzw. 56 befindet und durch Anlage an der Seitenwand dieser Längsnut festgehalten wird.
Die Konstruktion ist äußerst einfach, wobei die Schalthebeleinheit 24 als Einheit in Querrichtung um die Längsachse 38 bewegt werden kann, während der Schalthebel 26 gegenüber dem Hängelager vorwärts und rückwärts geschwenkt werden kann. Dies kann sowohl geschehen, wenn das Hängelager vertikal steht als auch auf beiden Seiten außerhalb der Vertikalstellung. In
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allen Fällen greift der innere Ansatz J>2 des Schalthebels 26 selbst unmittelbar an dem ausgewählten Kolben an und schaltet ihn in Abhängigkeit von den vorwärts und rückwärts erfolgenden Bewegungen des Schaltehebels. Auch die Ansätze 46 der Seitenplatten des Hängelagers greifen unmittelbar an den betreffenden Kolben an und halten die nicht ausgewählten Kolben fest, sei es die beiden oberen seitlichen Kolben, sei es einen von diesen und den unteren Kolben, je nach der Schaltstellung des Schälthebels. Die Konstruktion des Schalthebels und des Hängelagers ist äußerst einfach. Der Schalthebel und die Ansätze 46 des Hängelagers schalten sämtlich gemeinsam auf eine in Querrichtung erfolgende Schaltbewegung des Schalthebels hin. Die Einfachheit dieser Konstruktion steht im Gegensatz zu den meisten bisher bekannten Konstruktionen, in denen besondere Elemente, z.B. Gabeln, je für sich gegenüber den zugehörigen Kolben bewegt werden. Die vorliegende Konstruktion ergibt ein einziges Element 32, das unmittelbar an den Kolben angreift und sie schaltet und zwei Elemente 46 a bzw. 46 b, die die nicht ausgewählten Kolben festhalten.
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Claims (14)

  1. Patentansprüche.
    f \.)Schaltvorrichtung, insbesondere für ein mechanisches Getriebe mit mehreren in Längsrichtung verschiebbaren Schaltglledern, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) es ist eine Schalthebeleinheit (24) vorgesehen, die eine mittlere Neutralstellung aufweist und seitlich aus der Neutralstellung heraus bewegt werden kann, um eines der Schaltglieder (Io,12,l4) auszuwählen;
    b) die Schalthebeleinheit (24) umfaßt einen Schalthebel (26), der innerhalb der Schalthebeleinheit (24) in Längsrichtung bewegt werden kann;
    c5 der Schalthebel (26) weist ein Schaltelement (32) auf, das an dem ausgewählten Schaltglied (Io,12,l4) zum Angriff gebracht werden kann;
    d) die Schalthebeleinheit (24) weist zusammen .mit dem Schaltelement (32) bewegbare Seitenelemente (46a, 46b) auf, die an sämtlichen nicht ausgewählten Schaltgliedern (lo,12,14) zum Angriff kommen und diese gegen eine Bewegung in Längsrichtung festlegen;
    e) das Schaltelement (32) tritt auf die Längsbewegung des Schalthebels (26) hin in Tätigkeit, um das ausgewählte Schaltglled (Io,12,l4) entsprechend zu verschieben.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenelemente (46a, 46b) und das Schaltelement (32) in Querrichtung : zueinander starr angeordnet sind.
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  3. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltglieder (lo,12,14) seitlichen Abstand aufweisen und die Seitenelemente (46 a, 46 b) sich seitlich nach außen über die wirksame Haltestellung gegenüber den entsprechenden Schaltglledern (lo, 12,14) hinausbewegt, wenn das Schaltelement (22) an dem betreffenden Schaltglled (lo,12,14) zum Angriff kommt.
  4. 4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei Schaltglieder (lo,12,14) vorgesehen sind und die Seitenelemente (46a, 46b) die beiden äußeren Schaltglieder (lo,12) festhalten, wenn sich die Schalthebeleinheit (24) in Neutralstellung befindet, und das mittlere Schaltglied (14) nicht festgehalten und das Schaltelement (32) in Schaltanlage an dem mittleren Schaltglied (14) ist.
  5. 5. Schaltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Seltenelement (46a, 46b) eine merkliche Querausdehnung hat und daß, wenn sieh die Schalthebeleinheit (24) in Neutralstellung befindet, jedes Seitenelement (46a, 46b) nur das seitlich zugehörige Schaltglied (lo,12) festhält, das mittlere Schaltglied (14) beweglich ist, und sich das Schaltelement > (32) in wirksamer Anlage an dem mittleren Schaltglied (14) befindet, und daß, wenn die Schalthebeleinheit
    (24) in irgendeiner Richtung seitlich bewegt wcpden ist und das Schaltelement (32) an dem seitlich entsprechenden Schaltglied (lo,12) angreift, das Seitenelement (46a, 46b) auf dieser Seite bei dieser Bewegung sich gegenüber diesem Schaltglled (lo,12) über die Festhaltestellung hinaus bewegt und das Seitenelement (46b,46a) der anderen Seite sich nach innen in einer Festhaltestellung gegenüber dem seitlich zugehörigen Schaltglied (12,lo) unter dem mittleren Schaltglied (14) bewegt.
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  6. 6. Schaltvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Schaltglied (14) eine Gabel (47) umfaßt, die eine in Querrichtung offene Nut (48) zur Aufnahme des Schaltelementes (32) bildet, und daß die seitlichen Schaltglieder (lo,12) auf den einander zugewandten Seiten Quernuten (5o,52) zur Aufnahme der Seitenelemente (46a, 46b) und zum Pestgehaltenwerden durch diese sowie auf ihrer Oberseite und mit Abstand außerhalb der Quernuten (5o,52) Längsnuten (54,56) umfaßt, die die Seitenelemente (46a, 46b) aufnehmen, und eine in Längsrichtung erfolgende Schaltbewegung der Schaltglieder (lo,12) gegenüber den Seitenelementen (46a, 46b) zulassen.
  7. 7. Schaltvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalthebeleinheit (24) Seitenplatten (4o) umfaßt, an denen der Schalthebel (26) um eine Querachse (42) schwenkbar angebracht ist.
  8. 8. Schaltvorrichtung, insbesondere für ein mechanisches Getriebe, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) es Sind ein mittleres verschiebbares Schaltglied (14) und ein Paar seitlich davon angeordneter ebensolcher Schaltglieder (lo,12) vorgesehen;
    b) es ist eine schwenkbar befestigte Schalt- .' hebeleinheit (24) mit einer Mittelstellung vorgesehen, die seitlich bewegt werden kann, um wahlweise an den Schaltglledern (lo,12) anzugreifen, und die einen Schalthebel (26) umfaßt, der zum Schalten des ausgewählten Schaltgliedes (lo,12,14) vorwärts und rückwärts bewegbar ist;
    c) die Schalthebeleinheit (24) weist Ansätze (46a, 46b) auf, die jeweils an einem der Schaltglieder (lo,12) zum Angriff kommen und bei einer seitlichen Bewegung der Schalthebeleinheit (24) in Tätigkeit treten, um die Bewegung eines ausgewählten Schaltgliedes
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    (Ιο,12) nach vorwärts oder rückwärts zu ermöglichen und die Bewegung der anderen Schaltglieder in diesen Richtungen zu unterbinden.
  9. 9· Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalthebeleinheit (24) ein Hängelager (28) mit auf beiden Seiten des Schalthebels (26) vorgesehenen Seitenplatten (4o) umfaßt, das mit dem Schalthebel (26) zusammen in Querrichtung bewegbar ist und in dem der Schalthebel (26) um eine Querachse (42) schaltbar ist.
  10. 10. Schaltvorrichtung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatten (4o) des Hängelagers (28) und der Schalthebel (26) in Querrichtung eine feste Stellung zueinander beibehalten.
  11. 11. Schalthebel nach einem der Ansprüche 1 bis lo, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) es sind mehrere in Längsrichtung verschiebbare Schaltglieder (Io,12,l4) vorgesehen, unter denen sich ein unteres mittleres Schaltglied (14) sowie ein Paar oberer Schaltglieder (lo,12) befinden, die auf den beiden Seiten der durch das untere Schaltglied (14) verlaufenden Ebene vorgesehen sind;
    b) es ist eine Schalthebeleinheit (24) mit einer Mittelstellung vorgesehen, die ein Hängelager
    (28) mit einem Paar Seitenplatten (4o) umfaßt, das um eine Längsachse(38) kippbar gelagert ist, jedoch in Längsrichtung feststeht, sowie ein von dem Hängelager
    (29) getragener Schalthebel (26), der sich in Querrichtung zusammen mit dem Hängelager (28) bewegt und darin um eine Querachse (42) in einer in Längsrichtung vorwärts und rückwärts erfolgenden Sc^ialtbewegung schwenkbar ist;
    c) das untere Schaltglied (14) weist eine in Querrichtung offene Gabel (47) auf, während die oberen Schaltglieder (lo,12) einander gegenüberliegende Quernuten (5o,52) sowie Längsnuten (54,56) aufweisen, die
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    jeweils au ßenseitig der Quernuten (5o,52) liegen;,
    d) der Schalthebel (26) besitzt ein nach unten vorstehendes Schaltelement (32), und die Seitenplatten (4o) des Hänge lagers (28) besitzen an ihren unte/ren Enden in Querrichtung vorspringende Ansätze (46a, /46b)j
    e) die Elemente sind so bemessen und so angeordnet, daß sich, wenn die Schalthebeleinheit (24) in der Mittelstellung steht, das· Schaltelement (j32) des Schalthebels (26) in der Gabel (47) des unteren Schaltgliedes (14) und die Ansätze (46a, 46b) des Hängelagers (28) in den Quernuten (5o,52) der oberen Schaltglieder (lo,12) befinden, so daß der Schalthebel (26) in der Mittelstellung nach vorwärts und rückwärts schaltbar ist und dabei das untere mittlere Schaltglied (14) entsprechend schaltet, während die Ansätze (46a,46b) an den Seitenplatten (4o) des Hängelagers (28) die oberen seitlichen Schaltglieder (l©a12) an einer solchen Bewegung hindern;
    f) die Elemente sind so bemessen und angeordnet, daß sieh, wenn sich die Schalthebeleinheit (24) seitlich aus ihrer Mittelstellung heraus bewegt, das Schaltelement (32) aus der Gabel (47) des unteren Schaltgliedes (14) heraus und in die Nut (5o,52) eines ersten der oberen seitlichen Schaltglieder (lo,12) hinein und der Ansatz (46a, 46b) der Seitenplatte (4o) des Hängelagers (28) in diesem Schaltglied (lo,12) aus der Quernut (5o,52) in die Längsnut (54,56) bewegt und bei der gleichen Bewegung der Ansatz (46b, 46a) an der gegenüberliegenden Seitenplatte (4o) des Hängelagers(2$) sich in eine entsprechende Stellung bewegt, in der ein Teil des Ansatzes (46b, 46a) in der Quernut (52,5o) des seitlichen zweiten oberen Schaltgliedes (12,lo) verbleibt und ein Teil sich in der Gabel (47) des mittleren unteren Schaltgliedes (14) befindet, so daß der Schalthebel (26) dann in Tätigkeit treten kann, um das erste Schaltglied (lo,12) zu schalten, während der Ansatz (46b, 46a) der Seitenplatte (4o) des Hängelagers (28) bewirkt, daß das zweite obere
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    seitliche Schaltglied (12,lo) und das mittlere untere Schaltglied (l4) festgehalten werden.
  12. 12. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Quernuten (5o,52) in Querrichtung gegen die ·. Längsnuten (54,56) offen sind.
  13. IjJ. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (52) als nach unten verlängerter Ansatz des Schalthebels (26) ausgebildet ist und bis unterhalb der Seitenelemente (46a, 46b) vorsteht, so daß das Schaltelement (32) in die Quernuten (5o,52), jedoch nicht in die Längsnuten (54,56) der seitlichen Schaltglieder (lo,12) eintreten kann.
  14. 14. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltglieder (10,11,12) parallele Betätigungskolben einer hydraulischen Übertragungsvorrichtung für die Schaltbewegung sind.
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DE2145475A 1970-09-14 1971-09-11 Schaltvorrichtung für ein Getriebe Expired DE2145475C2 (de)

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