DE845646C - Fuehrungsvorrichtung fuer Fahrzeuge - Google Patents

Fuehrungsvorrichtung fuer Fahrzeuge

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DE845646C
DE845646C DER5693A DER0005693A DE845646C DE 845646 C DE845646 C DE 845646C DE R5693 A DER5693 A DE R5693A DE R0005693 A DER0005693 A DE R0005693A DE 845646 C DE845646 C DE 845646C
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DE
Germany
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guide
vehicle
vehicles
guide device
disks
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Expired
Application number
DER5693A
Other languages
English (en)
Inventor
Henri Ruhlmann
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/28Rail tracks for guiding vehicles when running on road or similar surface
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description

  • Führungsvorrichtung für Fahrzeuge Man hat bereits eine erste Gruppe von Führungsvorrichtungen vorgeschlagen (s. insbesondere die französische Patentschrift 7o6597), welche wesentlich durch die Verwendung von mit dem Fahrzeug, seinen Achsen oder seinen Drehgestellen starr verbundenen Rollen mit lotrechter Achse gekennzeichnet ist, welche auf hierfür vorgesehenen, festen lotrechten Oberflächen, Rippen oder Arten von Kanälen rollen. Die Räder desFahrzeugs und dieFührungsrollen können mit Luftreifen versehen sein oder nicht.
  • Abb. r , 2, 3 und 4 zeigen Beispiele derartiger bekannter Anordnungen. Auf allen diesen Abbildungen bezeichnet R die Tragräder, G die Führungsrollen und S die lotrechten Oberflächen, auf welchen die Rollen rollen.
  • Bei allen diesen Führungsmitteln können schräg angeordnet sein: a) die Achse der Führungsrollen G gegenüber der Lotrechten; b) die Achse der Tragräder R gegenüber der Waagerechten; c) die Führungsflächen S; d) die Rollbahnen.
  • Diese verschiedenen Schräglagen können für jeden Verwendungszweck beliebig kombiniert werden. Abb. 5 zeigt beispielshalber eine mögliche Anordnung, welche Schräglagen gemäß den obigen Punkten a, c, d zeigt.
  • Die allen den aus dieser ersten Gruppe abgeleiteten Systemen gemeinsamen Vorteile bestehen darin, daß dem Fahrzeug selbst bei den größten Geschwindigkeiten eine sichere, genaue und geräuschlose Führung erteilt wird. Sie sind für einzelne Wegstrecken und Strecken ohne Kreuzungen geeignet sowie für Strecken, bei denen die Fahrzeuge nicht von einem gegebenen Punkt aus in mehrere Richtungen geleitet werden sollen (Weiche).
  • An der Stelle einer Abzweigung oder einer Kreuzung stellen die für die Führung vorgesehenen Rippen oder Kanäle Hindernisse für das Rollen des Fahrzeugs selbst und der anderen Fahrzeuge dar. Die Kontinuität der Roll- und Führungsbahnen kann nur mit komplizierten, kostspieligen Vorrichtungen aufrechterhalten werden, welche schwere Teile benutzen und deren Betriebsstörungen nicht durch einfache und schnelle Maßnahmen beseitigt werden können.
  • Man hat ferner eine zweite Gruppe von Führungsvorrichtungen hergestellt, die wesentlich durch die Verwendung einer oder mehrerer mit dem Fahrzeug, seinen Drehgestellen oder seiner Achse starr verbundenen Scheiben gekennzeichnet ist, deren Achse zu der der Räder parallel ist, wobei diese Scheiben hei ihrer Bewegung dadurch geführt werden, daß sie sich gegen die lotrechten oder schräg liegenden Flanken einer oder mehrerer Rillen legen, die in bezug auf die Rollbahnen eine feste Lage einnehmen.
  • Die Scheibe oder die iScheiben können zu den Rädern konzentrisch sein und an den Enden der Achse nur auf einer Seite oder auf beiden Seiten gleichzeitig. innerhalb oder außerhalb der Räder oder hei Verwendung von Zwillingsrädern zwischen diesen angeordnet sein.
  • Abb. 6 stellt eine bekannte Anordnung dar, bei welcher die Scheiben an den Enden der Achse auf der Innenseite der Räder angeordnet sind.
  • Wenn das Rad mit einem Luftreifen ausgerüstet ist, kann die Scheibe Öffnungen zur Kühlung enthalten.
  • Die Scheibe oder die Scheiben können mit dem Fahrzeug an einer anderen Stelle verbunden sein und zu den Rädern konzentrisch sein oder nicht.
  • Abb. 7 zeigt eine bekannte Anordnung, bei welcher sich die Führungsscheibe in der Längsachse des Fahrzeugs befindet.
  • In Abb. 6 und 7 stellt D die Scheiben und A die Führungsrillen dar.
  • Wenn nur eine Scheibe vorhanden ist, wie bei der Anordnung der Abb. 7, stützt sich diese bald auf der einen Flanke der Rille, bald auf der anderen Flanke derselben ab.
  • Beim Vorhandensein von zwei Scheiben kann die Anordnung so getroffen werden, daß nur eine einzige Flanke einer jeden Rille benutzt wird. Die andere Flanke der Rille kann fortfallen, wie es beispielshalber in Abb. 8 dargestellt ist, wo D die Scheiben und C die Stützflanken bezeichnet.
  • Alle aus dieser zweiten Gruppe von Führungen abgeleiteten Systeme gestatten den Fahrzeugen eine Veränderung des durchfahrenen Wegs oder eine Kreuzung anderer Rollbahnen, wobei zur Aufrechterhaltung der Kontinuität der Führung einfache und sichere Systeme benutzt werden, die.den für Eisenbahnen und Straßenbahnen benutzten Weichen entsprechen. Infolge des geringen Platzbedarfs der Führungsgeräte kann die Kontinuität der Rollbahn bequem sichergestellt werden.
  • Die Berührung der Führungsscheiben mit den Rillen, welche harte Gegenstände sind, ganz gleich, ob. sie aus Metall bestehen oder nicht, erzeugt dagegen Abnutzung und Lärm, insbesondere hei großen Geschwindigkeiten.
  • Die vorliegende Erfindung besteht darin, die Fahrzeuge mit den für die beiden oben beschriebenen Führungsarten notwendigen Organen auszurüsten, wobei die feste Ausrüstung der Rollbahn so ausgeführt ist, daß normalerweise in einem gegebenen Augenblick nur ein einziges .der beiden Führungssysteme benutzt wird, wodurch die obigen Nachteile vermieden werden.
  • Falls keine Kreuzung oder Weiche vorliegt, erfolgt die Führung durch eine der Anordnungen mit Rollen mit lotrechter oder schräg liegender Achse der obigen ersten Führungsgruppe. Die Scheiben der zweiten Fühtungsgruppe arbeiten nicht. Sie bewegen sich in der Mitte der Rillen mit einem Spiel, das so bestimmt ist, daß sie die Flanken derselben nicht berühren.
  • An der Stelle von Kreuzungen oder von Vorrichtungen zur Veränderung des durchfahrenen Wegs sind die festen lotrechten Führungsflächen, auf welchen sich die Rollen der ersten Führungsgruppe abstützen, nicht vorhanden, und die Führung wird durch die Scheiben der zweiten Führungsgruppe sichergestellt, welche sich auf den Flanken der Rillen abstützen.
  • Wenn die Tragräder des Fahrzeugs und die Führungsrollen mit Luftreifen versehen sind, können die Anordnung und die Form der Rillen und der Scheiben so gewählt werden, daß die Scheibe die Führung beim Platzen des Luftreifens einer Rolle und das Halten der Last bei einem Platzen des Luftreifens eines Tragrads an einem beliebigen Punkt der Fahrstrecke übernimmt.
  • Die Scheibe kann mit einen besonderen Lauffläche versehen sein, um auf den Rädern der Rille bei einem Platzen der Luftreifen zu rollen.
  • Abb. g zeigt als nicht begrenzendes Beispiel eine derartige Anordnung, bei welcher die besondere Lauffläche mit F bezeichnet ist.
  • Es ist auch möglich, daß die Sicherheit beim Platzen eines Luftreifens eines Tragrads oder einer Führungsrolle durch besondere, Rollen gewährleistet wird, wie dies bereits vorgeschlagen wurde, insbesondere in den französischen Patentschriften 703 852 und 703 853.

Claims (3)

  1. PATEN TANSI'RIiCHE: r. Führungsvorrichtung für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß sie gleichzeitig an sich bekannte, auf lotrechten oder schräg liegenden Führungsflächen (S) laufende Rollen (G) mit an dem Fahrzeug befestigter lotrecbter oder schräg liegender Achse und ebenfalls an sich bekannte, mit den Flanken einer Rille (C) usarnmenWirkende Scheiben (D) mit dem Ilahrzeug verbundener waagerechter Achse aufweist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Führungsscheiben nicht mit den Flanken der Rille in Berührung kommen, solange die Führungsrollen auf ihren Führungsflächen rollen.
  2. 2. Führungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (S) an Kreuzungen, Abweichungen usw. unterbrochen sind, während die Führungsrillen (C) an diesen Stellen durchlaufen.
  3. 3. Führungsvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Führungsscheiben (D) einen Laufkranz (E) aufweisen, der im Fall des Platzens des entsprechenden Luftreifens (R) des Fahrzeugs auf einer hierfür vorgesehenen Rollbahn rollt.
DER5693A 1950-05-11 1951-04-05 Fuehrungsvorrichtung fuer Fahrzeuge Expired DE845646C (de)

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DER5693A Expired DE845646C (de) 1950-05-11 1951-04-05 Fuehrungsvorrichtung fuer Fahrzeuge

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