DE845427C - Registrierkasse mit Einstellhebeln - Google Patents

Registrierkasse mit Einstellhebeln

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DE845427C
DE845427C DEL3245A DEL0003245A DE845427C DE 845427 C DE845427 C DE 845427C DE L3245 A DEL3245 A DE L3245A DE L0003245 A DEL0003245 A DE L0003245A DE 845427 C DE845427 C DE 845427C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
levers
shaft
tooth
lever
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Expired
Application number
DEL3245A
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English (en)
Inventor
Willi Fritz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LAHN REGISTRIERKASSEN GmbH
Original Assignee
LAHN REGISTRIERKASSEN GmbH
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  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Registrierkassen mit Einstellhebeln und betrifft die Ausbildung einer Arretier- oder Feststellvorrichtung für die mit den Einstellhebeln verbundenen Zahnsegmente.
  • Jedem Zahnsegment eines Einstellhebels ist üblicherweise ein federbelasteter Stell- oder Positionshebel zugeordnet, der beim Einstellen des Hebels mit einer Rolle in die Zahnlücken des Zahnsegmentes einrastet. Diese Hebel erleichtern die genaue Einstellung der Hebel, sollen aber eine Verstellung des Hebels nicht verhindern. Hierfür dienen starre,zwangsläufiggeführte Elemente, meist in Form runder Wellenstücke, durch die gleichzeitig alle Einstellhebel festgestellt werden.
  • Ein großer Mangel der bekannten Arretiermittel besteht darin, daß sie zum Blockieren der Antriebswelle führen, wenn eines der Zahnsegmente sich nicht in richtiger Stellung befindet, d. h. trotz des Vorhandenseins von Positionshebeln, eine Zwischenstellung zwischen zwei Ziffern einnimmt. Das Arretiermittel wird hierbei von den Antriebsnocken der Antriebs- oder Nockenwelle der Kasse fest zwischen den Nocken und der Zahnspitze des falschstehenden Zahnsegmentes gepreßt, was zum Festklemmen der Nockenwelle führt und eine Störung ergibt, die meist nur durch einen Ausbau der Kasse behoben werden kann.
  • Die Erfindung bezweckt die Ausbildung einer Feststell- oder Arretiervorrichtung, bei der ein Festklemmen der Nockenwelle durch falsch stehende Zahnsegmente nicht eintreten kann und durch die etwa falsch stehende Zahnsegmente in ihre richtige Lage gebracht werden.
  • Erfindungsgemäß besteht die Vorrichtung zum Feststellen der Zahnsegmente und damit der Einstellhebel aus einem in seinen Haltemitteln in der Umfangsrichtung der Zahnsegmente mit geringem Spiel gelagerten, als Arretiermittel dienenden Wellenstück. Vorzugsweise ist das an seinen Enden abgesetzte Wellenstück, die Arretierwelle, in Langlöchern zweier Antriebshebel gelagert, wobei die Langlöcher in der Sperrstellung tangential zum Umfang des Zahnsegmentes liegen. Um das Einführen des Wellenstückes auch bei falsch stehenden Segmenten zu erleichtern, wird ein Wellenstück mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser verwendet, das auf seiner ganzen Länge durch einen feststehenden Stab abgestützt ist, um Durchbiegungen der Arretierwelle zu verhindern.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigt Abb. i eine Vorderansicht der Arretiervorrichtung gemäß der Erfindung, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 11-11 nach Abb. i in Richtung der Pfeile gesehen, Abb. 3 den Arretierhebel in der Lage nach Abb. 2 im vergrößerten Maßstabe und Abb. 4 eine Ansicht der Arretierwelle.
  • Von den fünf Einstellhebeln der Kasse ist in Abb. i nur ein Einstellhebel i wiedergegeben. Er ist drehbar auf der Einstellwelle 2 gelagert. Mit ilun fest verbunden ist das Zahnsegment 3, (las in bekannter Weise zur Einstellung des nicht dargestellten Addierwerkes dient. In einem Gußständer 4 ist eine .lchse 5 gelagert. Auf dieser sitzen die Positionshebel (i finit den Positionsrollen 7. Jeder Positionshebel wird durch eine Feder 8 gegen das Zahnsegment gedrückt, wobei die Positionsrollen 7 in die Zahnlücken des Zahnsegmentes 3 einrasten.
  • Auf der Achse 5 ist weiter ein Bügel gelagert. Er besteht aus zwei Hebeln 9, die dnrcli einen runden Stab io fest miteinander verbunden sind. In den Hebeln 9 ist je ein Langloch i1 angebracht, das in der in den Abb. 2 und 3 gezeigten Lage der Hebel 9 tangential zum Umfang des Zahnsegmentes verläuft. Auf dem Stab io liegt die Arretienvelle 12, die an den Enden abgesetzt ist und mit den so gebildeten kleinen Zapfen 13 in den Langlöchern ii gelagert ist, auf. Die Arretierwelle 12 liegt,mit ihrer ganzen Länge auf dem Stab io auf, der einmal die Hebel <o zu einer Brücke verbindet und zum andern die, :\ri-etierwelle 12 abstützt und so die Verwendung einer Arretierwelle finit kleinem Durchmesser gestattet. Wie die Zeichnung, insbesondere Abb. 3, erkennen läßt, kann sich die Arretierwelle 12 beim Einschieben in die Zahnlücke tangential verschieben, wodurch ein Verklemmen durch falsch stehende Zahnsegmente vermieden ist und diese selbst in ihre richtige Lage zurückgebracht werden.
  • Zum Antrieb der :\rretierwelle dient die Nockenwelle 14 der Maschine, von deren Nocken in der Zeichnung nur die Nocken 15 zum Anheben der Arretierwelle 12 wiedergegeben sind. Die Nocken 15 wirken auf Rollen 16, die an Hebeln 17 befestigt sind. Diese liegen dicht an den Hebeln 9 an, und ihre Bewegung wird durch an ihnen befestigte Scliraubeii 18 auf die Hebel 9 übertragen, wobei dicclirauben gleichzeitig als Justierschrauben dienen.

Claims (3)

  1. PATEN1'ANSI'R1'(:IiF: i. Arretier- oder Feststellvorrichtung für die Zahnsegmente bei Registrierkassen mit Einstellhebeln, dadurch gekennzeichnet, daß eine zum Feststellen der Zahnsegmente (3) dienende Arretierwelle (13) in ihren Haltemitteln (9) in der U nifangsrichtung der Zahn;eginente beweglich gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beiden Seiten der Zahnsegmente (3) in je eincin _\ntriebshebel (9) gelagerte Arretierwelle (12) an den Enden (13) abgesetzt und mit diesen in Langlöchern (1i) der Antriebshebel gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, (laß die Arretierwelle (12) auf ihrer ganzen Länge durch einen in den Antrieb.-liebeln (9) befestigten Stab (1o) abgestützt ist.
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