DE844677C - Magnetische Tontraeger - Google Patents

Magnetische Tontraeger

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DE844677C
DE844677C DEF2534A DEF0002534A DE844677C DE 844677 C DE844677 C DE 844677C DE F2534 A DEF2534 A DE F2534A DE F0002534 A DEF0002534 A DE F0002534A DE 844677 C DE844677 C DE 844677C
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DE
Germany
Prior art keywords
magnetic
thread
weight
parts
sound carriers
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Expired
Application number
DEF2534A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Dr Engelhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
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Publication date
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Publication of DE844677C publication Critical patent/DE844677C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/62Record carriers characterised by the selection of the material
    • G11B5/68Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent
    • G11B5/70Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent on a base layer
    • G11B5/702Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent on a base layer characterised by the bonding agent
    • G11B5/7021Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent on a base layer characterised by the bonding agent containing a polyurethane or a polyisocyanate

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  • Paints Or Removers (AREA)

Description

  • Magnetische Tonträger Fäden und Drähte, die aus Kunststoffen durch Ziehen, Pressen oder aus den Schmelzen der Kunststoffe hergestellt werden, haben eine ungewöhnlich glatte Oberfläche, die besonders für die Herstellung von Textilwaren erwünscht ist oder gefordert wird. Diese glatte Oberfläche kann sich aber in -den Fällen nachteilig erweisen, in denen man auf die. Fäden oder Drähte einen Auftrag von Pigmenten vornehmen will. Die unerwünschten glatten Oberflächen könnte man z. B. durch Aufrauhen beseitigen. Eine .derartige Behandlung führt aber notwendigerweise zu einer Schwächung der Fäden oder Drähte. Es gibt aber Anwendungsgebiete für oberflächlich pigmentierte Kunststoffäden oder -drähte, bei denen eine glatte Oberfläche derselben zweckbedingt ist. Eine solche Anwendung ist die als magnetische Tonträger. Die Herstellung solcher Tonträger erfolgt in einfachster wirtschaftlichster Weise in der Art, daß man die Kunststoffäden durch eine mit magnetischen Stoffen pigmentierte Lösung hindurchzieht und den mit dem Pigment benetzten feuchten Faden oder Draht einem Trockenprozeß unterwirft. Hierbei kommt es auf Grund der äußerst glatten Oberfläche der Kunststoffäden oder -drähte vor, daß die Benetzung lückenhaft ausfällt. Dies bedingt eine fehlerhafte Tonwiedergabe insofern, als an jeder pigmentfreien Stelle ein störendes Geräusch hörbar wird.
  • Gegenstand der Erfindung sind magnetische Tonträger, die aus lackierten Fäden mit frequenztragender Oberfläche bestehen. Der Lacküberzug kann an den Kunststoffäden oder -drähten die Glätte ihrer Oberfläche weiterhin erhöhen, wa:s füi die besprochene Anwendung von zusätzlicher Bedeutung ist. Es ist überraschend, da13 die Pigmentaufträge nicht nur auf solchen Lacken über die Gesamtlänge dieser Fäden von z. B. iooo m und mehr lückenlos hergestellt werden 'können, die durch das ini Pigment als Bindemittel angewandte@Lösungsmittel oberflächlich anquellen, sondern auch auf Lacken, die keine Quellfähigkeit aufweisen. Zu diesen Lacken gehören insbesondere diejenigen, .die sich durch Polykondensation oder Polyaddition wie die Polyurethane auf dem Kunststoffasien, dem Träger, .zu solchen ausbilden. -Beispiel o,o2o mm dicke Fäden aus dem Polyamid aus e-Capolacta.m werden durch ein Tauchbad gezogen, das eine Lösung eines Polvesters aus 2;5 g/mol Adipinsäure, 0,5 g/mol Phthalsäure und 4 g/mol Hexantriol in einem Lösungsmittelgemisch von io9 Gewichtsteilen Met'hylenc'hlonid, 3,i2Gewichtsteilen Äthylenchlorid und 275 Gewichtsteilen Essigsäureäthylester und eine Lösung eines Additionsproduktes aus Toluylendiisocyanat und Hexantriol in einem Lösungsmittelgemisch von 25o Gewichtsteilen Chlorbenzol, 125- Gewichtsteilen Toluol. und 125 Gewichtsteilen Methylenchlorid, die ,,im Verhältnis i : i gemischt werden, enthält. Der mit dieser Lösung benetzte Faden wird durch einen auf 8o Abis i5o° erhitzten Trockenofen zur Entfernung der Lösungsmittel und zur Durchführung der lackbildenden Polykondensation gezogen. Der Lackauftrag hat eine Dicke von o,ooi mm. Dieser dünne Lack genügt bereits als lückenlos bindende Schicht für die anschließend aufzutragende Pigmentschicht. Der auf diese Weise lackierte Faden durchläuft eine pigmentierte Lösung, bestehend aus 417 Gewichtsteilen y-FeE03, 122 Gewichtsteilen Polyester, aus 3 g/mol Adipinsäure, 2 g/mol Hexantriol, 2 g/mol BntylenglYkol, 417 Gewichtsteilen LösungsmittelgeMisch ans je 139 Gewichtsteilen Chlorbenzol, Toluol, Methylenchlorid, die mit Mahlvorrichtungen homogenisiert ist und dann mit einer Lösung aus 147 Gewichtsteilen ,des Additionsproduktes aus Toluylendiisocyanat und Hexantriol verrührt wird. Im Tauchverfahren wird durch diese Lösung der Faden so oft durchgezogen, bis er eine Dicke angenommen hat, die der Tiefe der Führungsrille des jeweilig verwendeten Magnetkopfes entspricht. Zur Entfernung des Lösungsmittels und Durchführung der Polykondensation wird der Faden durch einen auf 8o bis i 5o° geheizten Trockenofen geführt.
  • Den gleichen Effekt bei der lückenlosen Aufbringung-der magnetischen Pigmente erreicht man gemäß der Erfindung z. B. auch auf Kunststoffäden auf Basis Terephthalsäure und ihrer Ester und auf der Basis ,hochgestreckter regenerierter Cellulose.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fadenförmige, magnetist-lie Tonträger, dadurch gekennzeichnet, daß -zwischen dem fadenförmigen Träger und der magnetischen Schicht eine nichtmagnetische Lackschicht angeordnet ist.
  2. 2. Fadenförmige, magnetischeTonträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lackschicht aus einem durch Polykondensation oder Polyaddition erhaltenen Kunstharz, vorzugsweise aus einem Polyurethan, besteht.
  3. 3. Fadenförmige, magnetischeTonträger nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Schicht in Bindemittel eingebettete, tnagnetisierbare Pulver enthält, wobei das Bindemittel aus einem durch Polykondensation oder Polyaddition erhaltenen Kunstharz, vorzugsweise aus Polyurethan, besteht.
DEF2534A 1950-08-27 1950-08-27 Magnetische Tontraeger Expired DE844677C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE640809C (de) * 1936-03-17 1937-01-13 Aeg Verfahren zur Herstellung bandfoermiger magnetisierbarer Lautschrifttraeger

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE640809C (de) * 1936-03-17 1937-01-13 Aeg Verfahren zur Herstellung bandfoermiger magnetisierbarer Lautschrifttraeger

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