DE2758311A1 - Magnetisches aufzeichnungsmaterial und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Magnetisches aufzeichnungsmaterial und verfahren zu dessen herstellungInfo
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Description
ΓΙIN 86Ί2
veen/υλ/αρ
22-06-1977
ι, LIi
Magnetisches Aufzeichnungsmaterial und Verfahren zu
dessen Herstellung.
Die Erfindung bezieht sich auf ein magnetisches Aufzeichnungsmaterial, das einen Träger und einen darauf
angebrachten magnetischen Überzug enthält, der ein in einem Bindemittel dispergiertes magnetisches Pigment sowie
eine Silanverbindung enthält, und auf ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Ein derartiges Aufzeichnungsmaterial ist aus
der NL-OS 7'< 16 863 bekannt. Als Silanverbindung wird bei
dein bekannten Aufzeichnungsmaterial ein Alkoxyaminoalkylsilan,
insbesondere Y-Aminopropyltriäthoxysilan, verwendet,
Die Anwendung organofunktionc-ller Silane als
Kopplun&smittel in Gemischen von Kunststoffen mit Mineralien
ist bereits seit dem Anfang der siebziger Jahre bo-
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kannt. So ist in "Applied Polymer Symposium" Xr.19f
S. 75 - 90 (1972) der Reaktionsmechanismus der Silankopplung
bei Kunststoff-Mineral-Grenzflächen beschrieben.
Ferner werden viele Beispiele für Silanverbindungen und die von ihnen beeinflusste. Haftung von vielerlei Kunststoffen
auf Mineralien, z.B. Glas und Metall, angegeben. Aus diesem Artikel geht hervor (und dies wird als solches
auch erwähnt), dass Trialkoxysilane, die eine funktioneile Aminoalkylgruppe besitzen, die günstigste Wirkung aufweisen.
In diesem Zusammenhang sei vor allem auf Tabelle X auf Seite 89 der genannten Literaturstelle verwiesen,
in der Daten über die Haftung eines Styrolbutadienpolymers auf Glas unter dem Einfluss verschiedener Silane aufgeführt
sind.
Aus der Tabelle geht hervor, dass die in der
vorgenannten niederländischen Offenlegungsschrift beschriebene
Verbindung γ-Aminopropyltriäthoxysilan zu den Stoffen mit der günstigsten Wirkung gehört.
Im Gegensatz zu den Erwartungen und Vorurteilen wurde jetzt überraschenderweise gefunden, dass in einem
Aufzeichnungsmaterial der obengenannten Art nichtSilanverbindungen
mit einer funktionellen Aminoalkylgruppe, sondern Silane mit einer chlorierten Kohlenwasserstoffgruppe
eine stark verbessernde Wirkung auf die mechanischen und elektromagnetischen Eigenschaften eines magnetischen Aufzeichnungsmaterials
haben.
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-V
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein magnetisches Aufzeichnungsmaterial der eingangs
erwähnten Art, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Silanverbindung der Formel
(RO)3-Si-R1
entspricht, in der R eine Alkylgruppe, eine Cycloalkylgruppe
oder eine Alkoxyalkylgruppe mit höchstens je 10 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe oder eine Benzylgruppe
ist und R1 eine Chloralkyl-, Chlorcycloalkyl-
oder Chlorphenylalkylgruppe darstellt, bei denen jeder Alkylrest höchstens 10 Kohlenstoffatome enthält.
Hervorzuheben sind Silanverbindungen der obenstehenden Formel, in denen R eine Alkylgruppe mit 1 bis h
Kohlenstoffatomen und R1 eine Chloralkylgruppe mit 1 bis
Kohlenstoffatomen ist. Insbesondere ist das käuflich erhältliche verhältnismässig preiswerte Y-Chlorpropyltrimethoxysilan
interessant, das eine sehr günstige Wirkung auf die mechanischen und elektromagnetischen Eigenschaften
des Aufzeichnungsmaterials ausübt.
Durch Anwendung der obenbeschriebenen Silane im Aufzeichnungsmaterial nach der Erfindung wird erreicht,
dass das Aufzeichnungsmaterial verbesserte mechanische Eierhöhte
genschaften, wie eine/Zugfestigkeit und einen erhöhten Elastizitätsmodul, eine verringerte Abnutzung durch Abrieb, eine bessere Oberflächenbeschaffenheit sowie ein besseres elektromagnetisches Verhalten, insbesondere unter
genschaften, wie eine/Zugfestigkeit und einen erhöhten Elastizitätsmodul, eine verringerte Abnutzung durch Abrieb, eine bessere Oberflächenbeschaffenheit sowie ein besseres elektromagnetisches Verhalten, insbesondere unter
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erschwerten klimatologischen Bedingungen, aufweist.
Die Silaninenge im Aufzeichnungsmaterial nach
der Erfindung beträgt grössenordnungsmässig 0,2 bis 5
Gew.$, auf die Menge magnetischen Pigments bezogen, und liegt vorzugsweise zwischen 0,5 und 2 Gew.$. Es hat sich
herausgestellt, dass durch Erhöhung des Silangehalts bis oberhalb 2 Gev.c/o keine weitere wesentliche Verbesserung
der Eigenschaften des Aufzeichnungsmaterials erhalten
wird, so dass aus Kostenerwägungen der vorgenannte maximale Gehalt von 2 Gew.$ zu bevorzugen ist.
Das im magnetisierbaren überzug des Aufzeichnungsmaterials nach der Erfindung verwendete Bindemittel
ist von üblicher Art. Beispiele für geeignete Bindemittel sind Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, das gegebenenfalls
teilweise hydrolysiert ist, Polyacrylat, Polyester, Polyesteramid, Polyurethan und Copolymere mindestens
zweier Monomere, die aus der durch Vinylchlorid, \rinylacetat,
Acrylnitril, Vinylalkohol, Vinylbutyral und Vinylidenchlorid gebildeten Gruppe gewählt sind.
Das magnetische Pigment im überzug des Aufzeichnungsmaterials
nach der Erfindung enthält die üblichen magnetisiei'baren Teilchen, wie Metallteilchen auf
Basis von Eisen, Kc^aIt, Chrom und/oder Nickel,V -FepO_-,
Magnetit- und CrOg-Teilchen. Die Teilchen sind im allgemeinen
nadelfßrinig mit einer Länge von grössenordnungsmässig
0,1 bis 1 yum. Die Pigmentmenge ist auf die Binde-
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mittelmenge bezogen und beträgt 1 bis 10 Gewichtsteile,
vorzugsweise 3 bis 6 Gewichtsteile, des magnetischen Pigments pro Gewichtsteil des Bindemittels.
Das Pigment wird mit Hilfe eines Dispergiermittels im Bindemittel feinverteilt. Im Aufzeichnungsmaterial
nach der Erfindung können die üblichen Dispergiermittel, wie z.B. Lecithin, gegebenenfalls zusammen,
mit einem trocknenden 01, einem Mono- oder Diester der Phosphorsäure und Alkoholen und Alkylarylsulfonsäuren,
verwendet werden.
Der m.agnetisierbare Überzug des Aufzeichnungsmaterials
nach der Erfindung kann ausser den obengenannten Bestandteilen noch andere an sich gebräuchliche Zusatzstoffe,
wie z.B. ein Schmiermittel, enthalten. Schmiermittel, die im Aufzeichnungsmaterial verwendet werden
können, sind z.B. Ölsäure, Stearinsäure, Siliconöl, Fettsäure-amide,
Vaseline, Paraffin, Graphit und Reaktionsprodukte von Isocyanaten mit aliphatischen oder olefinischen
Alkoholen, Aminen und Carbonsäuren, deren aliphatische oder olefinische Kohlenwasserstoffkette 12 bis 2k
Kohlenstoffatome enthält. Vor allem die letztere Gruppe
von Schmiermitteln, die in der noch nicht veröffentlichten
niederländischen Patentanmeldung Nr. 76 1k 609
(ΡΗΝ.863Ό der Anmelderin vorgeschlagen worden ist, ist
zu bevorzugen.
Der im Aufzeichnungsmaterial nach der Erfin-
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dung vorhandene nichtmagnetische Träger weist meistens die Form eines Bandes, einer Platte oder einer Scheibe
auf und besteht vorzugsweise aus Kunststoff, wie Polyester oder Polyvinylchlorid. Der Träger kann auch aus
Papier, Glas oder Metall bestehen.
Das Aufzeichnungsmaterial nach der Erfindung kann auf an sich übliche Weise dadurch hergestellt werden,
dass die Bestandteile des magnetisierbaren Überzugs, wie Bindemittel, magnetisches Pigment, Silanverbindung,
Dispergiermittel und etwaige Zusatzstoffe, wie Schmiermittel
in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels für das Bindemittel in einer Kugelmühle gemischt und
gemahlen werden und dann das erhaltene Gemisch auf dem Träger angebracht wird.
Nach der Erfindung wird jedoch vorzugsweise ein Verfahren zur Herstellung des Aufzeichnungsmaterials
angewendet, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das magnetische Pigment mit der obenbeschriebenen Silanverbindung
behandelt wird, wonach das behandelte Pigment und das Bindemittel, ein Dispergiermittel und etwaige
Zusatzstoffe in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels für das Bindemittel in einer Kugelmühle gemischt
und gemahlen werden und dann das erhaltene Gemisch auf dem Träger angebracht wird.
Als Lösungsmittel für das Bindemittel können organische Flüssigkeiten, wie Ester, z.B. Äthylacetat,
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Äther, z.B. Tetrahydrofuran, Ketone, wie Methylisobutylketon
und Cyclohexanon, sowie Chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie 1,2-Dichloräthan, verwendet werden.
Die Behandlung des Pigments mit der Silanverbindung erfolgt in Gegenwart eines geeigneten Verdünnungsmittels,
wie z.B. eines Gemisches von Alkohol und Wasser.
Das bevorzugte Verfahren nach der Erfindung führt zu einem magnetisierbaren Aufzeichnungsmaterial,
das im Vergleich zu einem magnetischen Aufzeichnungsmaterial,
das durch das obenbeschriebene an sich bekannte Verfahren hergestellt werden ist, günstigere mechanische
Eigenschaften, wie eine erhöhte Zugfestigkeit und einen
erhöhten Elastizitätsmodul, aufweist.
Nachdem die Dispersion in der Kugelmühle gründlich gemahlen worden ist, werden die gegebenenfalls noch
vorhandenen grösseren magnetisierbaren Teilchen ausgesiebt und das Gemisch, wird in einer gleichmässigen Schicht
auf dem Träger angebracht. Der Träger kann, wie oben bereits bemerkt wurde, die Form eines Bandes, einer Platte,
einer Scheibe u.dgl. aufweisen und, abhängig von dem Material, aus dem der Träger hergestellt ist, gegebenenfalls
mit einer geeigneten Haftschicht für den auf dem Träger anzubringenden überzug versehen werden. Ausser der
Haftschicht können andere Schichten, wie eine antistatische Schicht, angebracht werden. Das Ganze wird dann
getrocknet, wobei das Lösungsmittel verdampft und auf
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dem Träger eine Aufzeichnungsschicht mit einem Durchmesser
von 2 bis 10 μτη zurückbleibt.
Diese Schicht des Aufzeichnungsmaterials kann gegebenenfalls zu Förderung der Abriebfestigkeit noch
gehärtet und ausserdem einem Kalandriervorgang unterworfen werden, durch den die Oberfläche der Schicht glatter
gemacht wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einiger Beispiele näher erläutert.
Beispiel;
Beispiel;
1. In eine Kugelmühle werden die folgenden Bestandteile eingebracht:
96 Gewichtsteile γ-Fe O
0,96 Gewichtsteile Y-Chlorpropyltrimethoxysilan
3,85 Gewichtsteile Lecithin
4θ Gewichtsteile Tetrahydrofuran 15»5 Gewicht steile Cyclohexanon
64,4 Gewicht steile Methylisobutylketon
Die Bestandteile werden 2 Stunden lang gemischt und dem erhaltenen Gemisch werden 52,4 Gewichtsteile
einer 20 ^igen Lösung eines Polyurethanharzes in einem
Gemisch (1 : 1) von Tetrahydrofuran und Cyclohexanon sowie 69,9 Gewichtsteile einer 30 #igen Lösung von Vinylidenchlorid-Acrylnitrilcopolymer"
(8 : 2) in einem Gemisch (1 ι 1) von Tetrahydrofuran und Cyclohexanon sowie 33,1
Gewichtsteile Methylisobutylketon zugesetzt. Das Ganze
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-r-
wird mehrere Stunden gemahlen, bis eine Mahlfeinheit von weniger als 2 bis 3 um erreicht ist. Das Produkt vird
abgelassen, filtriert und auf einer 12 um dicken Folie aus Polyäthylenterephthalat angebracht. Das aus dem Träger
und dem aufgebrachten magnetisierbaren überzug bestehende
Gebilde wird getrocknet und kalandriert, wobei eine endgültige Schichtdicke des magnisierbaren Überzugs von
6 um erhalten wird.
Beispiel;
Beispiel;
2. Auf gleiche Weise wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel wird ein magnetisches Aufzeichnungsmaterial
hergestellt, jedoch mit dem Unterschied, dass die Silanverbindung nicht als solche in die Kugelmühle
eingeführt, sondern während der Vorbehandlung auf dem magnetischen Pigment angebracht wird. Dazu wird das /-Fe0O
eine Sunde lang mit dem -Chlorpropyltrimethoxysilan in einem Wasser-Alkohol-Gemisch gerührt. Nach dieser Behandlung
wird das J*-Feo0 filtriert, getrocknet und nach dem
im Ausführungsbeispiel 1 angegebenen Rezept zusammen mit den anderen Bestandteilen in die Kugelmühle eingebracht.
Beispiel:
3· Auf gleiche Weise wie im Ausführungsbeispiel 1, wobei jedoch die Silnnverbindung fortgelassen vird,
wird ein Auf zeichnungsmcitcrial hergestellt. Dieses magnetische Aufzeichnungsmaterial stellt keinen Gegenstand
der Erfindung dar, sondern es wird als Vergleichsmaterial
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in den Versuchen nach dem folgenden Ausführungsbeispiel verwendet.
k. Mit den nach den Ausfuhrungsbeispielen 1,
2 und 3 erhaltenen magnetischen Aufzeichnungsmaterialien
und insbesondere dem magnetisierbaren Überzug derselben werden Versuche durchgeführt, deren Ergebnisse in der
Tabelle I aufgeführt sind.
In der Spalte 1 der Tabelle I ist das Aufzeichnungsmaterial durch Angabe des betreffenden Ausführungsbeispiels
für dessen Herstellung aufgeführt. In der Spalte 2 ist angegeben, welche Silanverbindung
verwendet worden ist. In der Spalte 3 ist die Bruchfestigkeit des magnetisierbaren Überzugs angegeben. Dazu
ist der magnetisierbare Überzug nicht auf einer Folie
aus Polyäthylenterephthalat (siehe Ausführungsbeispiele), sondern auf einem nichthaftenden Untergrund, in diesem
Falle einer Glasplatte, angebracht worden. Nach Aushärtung des Überzugs wird die Unterlage entfernt und dann
wird der F-Bruch des verbleibenden magnetisierbaren Uberzugs
in kg/cm bestimmt. Von einem auf gleiche Weise erhaltenen magnetisierbaren Überzug wird der Elastizitätmodul
E bestimmt und in der Spalte h der Tabelle I in kg/cm angegeben. In der Spalte 5 ist die Abnutzung
durch Abrieb, in mg ausgedrückt, angegeben. Diese Abnutzung wird durch den "Standard-Tabor-Abrasion Test"
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COPY
COPY
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Λ fi
bestimmt, wobei der magnetisierbare überzug auf einer
Al-Platte angebracht wird. Die im "Tabor-Abrasor" verwendeten Cs-10-Räder, die mit je 500 g belastet sind,
werden tausendmal über die Oberfläche des magnetisierbaren Überzugs rotiert, wonach der Gewichtsverlust des
magnetisierbaren Überzugs gemessen wird.
Xn der Spalte 6 sind die Ergebnisse eines ' Dauerversuches angegeben. Nach dem Dauerversuch wird
auf den Magnetbändern, die nach den obenstehenden Ausführungsbeispielen hergestellt worden sind, ein 6,3
kHz-Signal angebracht. Die Bänder werden mit einer Geschwindigkeit von 4,75 cm/sec an einem "Sandust"-Ausgabekopf bei einer Umgebungstemperatur von 30°C und
einer relativen Feuchtigkeit von 90 # entlang geführt.
In der Spalte 6 ist die Anzahl Male angegeben, die das Band am "Sandust"-Kopf entlang geführt werden kann, ohne
dass dabei ein Signalstärkeverlust von mehr als 0,5· dB auftritt.
Aufz.mat.
nach Aust. Beisp. |
angev.:
Silan- verb. |
F-Bruch
in kg/cm |
E-Modul
in2 kg/cm |
Abnu&ung
durch Abrieb in mir |
Dauerver
such 30°, 90^i ; rel.Feuchtigk. |
T |
J'-Chlorpro-
"pyltrime- thoxysilan |
200 | 22000 | 0,057 | 100 |
2 |
/"-ChlorproT
pyltrime- thoxysilan |
205 | 25OOO | 0,063 | 100 |
3 | keine | 100 | I5OOO | 0,104 | 30 |
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5· In eine Kugelmühle werden die nachstehenden
231 Gewichtsteile einer 20 $igen Lösung eines
Gemischen (IOO : I5) eines copolymeren Vinylchlorid-Vinylacetat-Vinylalkohols (Mischverhältnis 90 : 4 : 6) und von Polyester in
Methylisobutylketon
3»9 Gewichtsteile Sojalecithin als Dispergiernittel,
1,3 Gewichtsteile Ölsäure als Schmiermittel
1OO Gewichtsteile V-Fe2O3
1 Gewichtsteil Y-Chlorpropyltrimethoxysilan
Das Gemisch wird mehrere Stunden gemahlen, bis eine Mahlfeinheit von 2 bis 3 μπι erreicht ist. Das Produkt wird
abgelassen, durch ein Asbestfilter gegeben und auf einer 12 pm dicken Folie aus Polyäthylenterephthalat angebracht.
Das aus TrSgerfolie und aufgebrachtem magnetisierbarer
überzug bestehende Gebilde wird getrocknet und kalandriert, wobei die Schiehtdicke des magnetisierbaren Überzugs auf 6 nun herabgesetzt wird.
Beispiel:
6. Auf gleiche Veise wie im Ausführungsbeispiel
5 wird ein magnetisches Aufzeichnungsmaterial hergestellt, vobei die Silanverbindung nicht als solche in die Kugelmühle eingeführt, sondern in einer Vorbehandlung nach
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Ausftihrungsbeispiel 2 auf das V-Fe„O aufgebracht wird.
Das so vorbehandelte Y-Fe_O„ wird in die Kugelmühle
eingebracht.
Beispiel:
Beispiel:
7. Auf gleiche Weise wie im Ausführungsbeispiel 6 wird ein magnetisches Aufzeichnungsmaterial hergestellt,
wobei als Silanverbindung der Stoff Y-Aminopropyltriäthoxysilan
verwendet wird.
8. Auf gleiche Weise wie im Ausftihrungsbeispiel 5
wird ein magnetisches Aufzeichnungsmaterial ohne Silanverbindung hergestellt.
9· Die nach den Ausführungsbeispielen 5 bis 8
erhaltenen Aufzeichnungsmaterialen werden Versuchen in bezug auf Bruchfestigkeit, Ε-Modul und Abnutzung durch
Abrieb nach den im Ausführungsbeispiel k erwähnten Verfahren
unterworfen. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle II aufgeführt.
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At,
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Aufζ.mat. nach Ausf. Beispiel |
Angewandte Silanver- bindung |
F-Bruch in 2 kg/cm |
E-Modul in 2 kg/cm |
Abnutzung durch Abrieb in mg |
5 | i'-Chlorpropyltri- methoxysilan |
215 | 3OOOO | 0,080 |
6 | A-ChIorpropyltri me thoxy si lan |
215 | 32OOO | 0,076 |
7 | l'-Aminopropyl- xriäthoxysilan |
90 | I5OOO | 0,110 |
8 | keine | 25 | 85OO | 0,135 |
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Claims (3)
- PH-N 86-Ί2 22-06-1977PATENTANSPRÜCHE: ''::...:ι \Λ Magnetisches Aufzeichnungsmaterial, das einen Träger und einen darauf angebrachten niagnetisierbaren Überzug enthält, der ein in einem Bindemittel dispergiertes magnetisches Pigment sowie eine Silam-erbindung enthält, dadurch gekannzeichnet, dass die Silanverbindung der Formel
(RO)3-Si-R1,entspricht, in der R eine Alkylgruppe, Cycloalkylgrupp« oder Alkoxyalkylgruppe mit höchstens je 10 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe oder Benzylgruppe ist und R1 eine Chloralkyl-, Chlorcycloalkyl- oder Chlorphenylalkylgruppe darstellt, bei denen jeder Alkylrest höchstens 10 Kohlenstoffatome enthält. - 2. Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Silanverbindung der Formel(R2O)3-Si-R3entspricht, in der Rp eine Alkylgruppe mit 1 bis k Kohlenstoffatomen ist und R_ eine Chloralkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellt.
- 3. Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach An-809828/0660PUX 86h2 22-O6-I977Spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Silanverbindung V-ChIorpropyltrimethoxysilan ist. h. Magnetisches Afzeichnungsinaterial nach Anspruch 1, 2 oder 3i dadurch gekennzeichnet, dass das magnetische Aufzeichnungsmedium 0,5 bis 2 Gew.$ der Silanverbindung, auf die Menge magnetischen Pigments bezogen, enthält.5· Verfahren zur Herstellung des magnetischen Aufzeichnungsmaterials nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, dass das magnetische Pigment mit einer Silanverbindung der in einem der vorstehenden Ansprüche angegebenen Art behandelt wird, wonach das behandelte Pigment, das Bindemittel, ein Dispergiermittel und etwaige Zusatzstoffe in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels für das Bindemittel in einer Kugelmühle gemischt und gemahlen werden und dann das erhaltene Gemisch auf dem Träger angebracht wird.809828/0660
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EP0111323A1 (de) * | 1982-12-08 | 1984-06-20 | Toray Silicone Company Limited | Zusammensetzung und Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums |
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