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Magnetischer Tonträger Zusatz zum Patent 814225
des Patentes ##l4 225 ist ei" Verfall- |
rei i zur 1 [erstellung von Tonträgern f ür
d ie |
iii,t"ii(#tiscli(# Schallatifzeichnung und |
in Forni von Händern, die durch Aufbringen eines |
ferroinagnetischen Pulvers in der Lösting von |
und inehrwürtigen Alkoholen, wie |
Z. li. ruppenhaltlIgen Polyestern, auf eiii(# |
'1'1-'i9(#rfoll(# Und anschließendes Verdampfen des, |
erhalten werden. |
U's wurdc inin daf.3 sich dieses Vct-fah- |
rell Ich für (IM# Herstellung von iiia,Yiicti- |
in Vadunforin ei-net. 11eI1C11 |
Trä,-ler können atis verspinnbaren Fäden hergestellt |
\\,erden, wie z. B. ans Baumwoll- oder Wo Ilfäden |
()der solchen atis künstlicher Sei-de, xiv z. B. atis |
Polvarniden oder Polyvinylchlorid. Gegenüber der |
ini Hatiptpatent beschriebenen Bandforrvt hat ein |
in Fadenforrn den großen Vorteil, (laß |
1,ätigen dess(Aben auf gegebenem Ratim |
untergebracht -werden können. Dies lwdeiltet eille |
in#ehrfach längere Spielzeit des Aufnahme- und |
Iwi\,erwelidtliig solcherTri-r. |
U's sind wol 1 1 IK#i-cits,\fagnetograrniiiträg(#r
HiForin |
die durch 1»(#scliicll- |
tung von Fäden mit pulverförmigen, in Bindemittel eingebetteten
magnetischen Stoffen erhalten wurden. Diesen Trägern war ein praktischer Erfolg
bisher jedoch versagt, da durch
die Auswahl nicht zweckmäßiger Biv,demittel
diese mit mancherlei Fehlern behaftet waren. So zeigten diese Magneto-,Trammträger
eine zu geringe Haftfestigkeit des Bindernittels auf den Trägern und eine zu geringe
Dynamik, da es nicht möglich war, bei der Ver-Wendung der bisher bekannten Bindemittel
einen genÜgend hohen Füllfaktor für die magnetischen Pulver zu erzielen. Durch die
Ver,#vendung der im Hauptpatent beschriebenen neuen 13iiidciiiittel ist es ritin
ini;glich, den erzeugten Schichten eine genügende Haftfestigkeit auf der Unterlage
zu geben.
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Z, z# Dieser Vorteil ist besonders hervorstechend bei der Verwendung
von hochpigmentierten Lösungen.
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Gemäß der Erfindung werden Trägerfäden mit einer Dicke von z. B. o,i
bi,s 0,3 mm eingesetzt, auf die ferromagnetisches Material in den oben bescliriel>eii,eii
Bindemitteln in der benötigten Dicke aufgetragen wird. Durch den Einsatz von ferromagnetischen
-_NIetalloxyden, Stahlpulverteilchen oder anderen magnütisierbaren Materialien in
sehr feinverteiltetn Zustand gelingt es, Lautschriftträger in Fadenform herzustellen,
die in bezug. auf Form, Zahl und Isolierung der magnetisierbaren Teilchen alle Forderunx-en
erfüllen können. Auf i in Faden können z. B. 0,05 bis o,i g magnetisches
Pigment aufgebracht werden. Dies-es genügt, um eine ausreichend magnetische Empfindlichkeit
des Fadens zu erzielen.
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Als Fadenniaterial können alle verspinnbaren Stoffe, sei es einfacher,
gezwirnter, gedrillter oder gebördelter Natur, verwendet werden. Uni einen einwandfreien
Frequenzgang, eine über die Länge gleichbleibende Empfindlichkeit und eine hohe
Betriebs- und Ruhedynamik zu erhalten, ist es zweckmäßig, Fäden mit ausreichend
glatter Oberflächc# und gleichmäßiger Dicke über die ganze Länge zu verwenden. Es
werden also vor allen Dingen sog. Kunststoffdrähte, wie sie zur Herstellung von
Borsten aus Polyamiden und anderen Kunststoffen verwendet werden, zur Anwendung
gelangen. Fäden, die keine genügende Gleichmäßigkeit der Oberfläche zeigen, können
durch Profilierung in eine zweckmäßige Form gebracht werden. Auch ist es möglich,
die Ungleichmäßigkeit-en in der Oberfläche der Fäden durch einen Überzug aus in
Bindemitteln eing#ebetteten nichtmagnetischen feinkörnigen Füllmitteln, wie z. B.
Titandioxv(1, oder (,lurch einen Zusatz solcher Füllmittel zu der magnetischen Schicht
auszugleichen.
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Der Herstellungsvorgang für Magnetograminträger in Fadenform gemäß
vorliegender Erfindung ist einfach und bietet keine besonderen Schwierigkeiten.
Die Fäden werden zweckmäßig vorgetrocknet und dann nach dem im Hauptpatent beschriehenen
Verfahren mit Lösungen pigmentlürt, die das feinverteilte magnetische Pigment als
Metall, Metalloxyd oder als Legierung und das l#iii.clcniittel enthalten. Nach diesem
Arbeitsvorgang xverden die getränkten, feuchten Fäden durch Trockenöfen geführt,
in denen die Lösungsmittel entfernt und die Polykondensation (I'olNla(Iditioli)
des Bindemittels durchgeführt wird.
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Die folgenden Beispiele dienen lrEitit#Urung der Erfindung Beispiel
i Eine pig#mentierteLiistili#" bestchend aus 417Ge-WiChtSteilen ;1-FC,03,
122 (;e#\-iCiltStClIell Polyester aus 3 Mol Adipinsäure
+ 2 Mol Hexantriol + 3 l#Iol 13utylenglykol, 417 Gewichtsteilen Lösungsmittelgernisch
aus je 139 Gewichtsteilen Chlorhenzol, Toltiol und die mit honiogenisiert
ist, wird mit einer Lösung aus 147 Gewichtstellen des Unisetzungsproduktes aus
3 Mol 2, i socyanat und i Mol Hexantriol verrührt. lin Tauchverfaliren wird
durch diest Gcsaintlösung ein Kunststofffaden aus Polyurethan so oft durchgezogen,
bis sich auf i in Faden 0,025 g betinden. Zur Entfernung des Lösungsmittels
tilid Durchführung der Polykondensation wird der Faden durch einen auf So Iyis i5o'
geheizten Trockenofen gefÜhrt. Bei sp i el 2
Fäden aus gesponnenen, geklöppelten
oder ge-
drillten Faserstoffen aus Baunnvolle, Seide oder Papier haben keine
absolut glatte Oberfläche auf Grund ihrer Herstellung. Zwischen den einzelnen Fäden,
auch wenn sie noch so fein gcNvählt werden, bilden sich Zwickel. Um diese zu füllen
und damit eine Profilierung zu ein-er glatten, beispielsweisen zylindri#schen Form
zu bringen, kännen sie mit einem Vor#strich versehen werden, der aus einer mit Titandioxyd
oder anderen feinkörnigen Füllmitteln pi#gmenticrteil Lösung von 122 Gewichtsteilen
Polyester aus 3 Mol Adipinsäure + 2 ',\lol Hexantriol
+ 3 Mol Butylenglykol, 417 Gewichtsteilen Lösungsmittelgernisch aus je
139 Gewichtsteilen Chlorbenzol, Toluol und Methylerichlorid, 147 Gewichtsteilen
des Additionsproduktes aus Toh:tylendiisocyanat un.d1-1,exantriol 4estehen kann.
Danach erfolgt der Auftrag der tontragenden Magnetschicht.
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An Stelle die Füllung der Zwickel und den Auftrag der tontragenden
TNIagnetschicht in zwei Arbeitsgängen durchzuführen, können beide Arbeitsgänge in
der Weise kombiniert werden, daß ein Füllstoff in die Lösung, die die magnetische
,Schicht ergibt, eingebracht wird. Ein Faden aus geklöpp#elter Baumwolle wird durch
cine wie in Beispiel i genannte Lösung, der noch #4 Gewichtsteile Titan,dioxvd zugesetzt
sind, gezogen, nachgetrocknet und auskondensiert, wic in Beispiel i angegeben.