DE842763C - Terrazzofussbodenschleifmaschine - Google Patents

Terrazzofussbodenschleifmaschine

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Publication number
DE842763C
DE842763C DEH1018A DEH0001018A DE842763C DE 842763 C DE842763 C DE 842763C DE H1018 A DEH1018 A DE H1018A DE H0001018 A DEH0001018 A DE H0001018A DE 842763 C DE842763 C DE 842763C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
grinding machine
grinding head
shaft
machine according
Prior art date
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Expired
Application number
DEH1018A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Schick
Michael Schick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
H HATTLER E RUESS FA
Original Assignee
H HATTLER E RUESS FA
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Filing date
Publication date
Application filed by H HATTLER E RUESS FA filed Critical H HATTLER E RUESS FA
Priority to DEH1018A priority Critical patent/DE842763C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE842763C publication Critical patent/DE842763C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/18Single-purpose machines or devices for grinding floorings, walls, ceilings or the like
    • B24B7/186Single-purpose machines or devices for grinding floorings, walls, ceilings or the like with disc-type tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Terrazzofußbodenschleifmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Terrazzofußbodenschleifmaschine, die sich durch leichte Handhabung und hohe Leistung auszeichnet. Es handelt sich um eine Schleifmaschine, bei welcher ein mit Schleifsteinen besetzter Schleifkopf horizontal rotiert.
  • Die Terrazzofußbodenschleifmaschine gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der horizontal rotierende Schleifkopf mit vertikal beweglich angelenkten Schleifsteinhaltern versehen ist, die durch Druckfedern nach außen gedrückt werden.
  • Durch die Druckfederanordnung wird bei der in Betrieb gesetzten Schleifmaschine die Anpressung des Schleifkopfes an den Fußboden bedeutsam erhöht, so da ß im Vergleich zu den bekannten TerrazzofrßbodenschleifmaschInen eine etwa doppelte und mehr betragende Schleifleistung mit der Schleifmaschine gemäß der Erfindung erreichbar ist.
  • Zweckmäßig ist die Aufnahmewelle für den Schleifkopf und die Aufschubhülse des Schleifkopfes mit peripheral gleichmäßig verteilt angeordneten Längsrippen bzw. Längsnuten versehen. Die Längsrippen weisen Vertiefungen auf, die vom Stumpfende der Aufnahmewelle verschiedenen Abstand haben, in die die Stellschraube des Schleifkopfes einrastbar ist, so daß der Schleifkopf nicht nur jeweils um beispielsweise 9o oder 6o° versetzt auf den Wellenstumpf aufgeschoben werden kann, sondern dabei zwangsläufig in vier bzw. sechs verschiedenen Höhenlagen feststellbar ist. Es ist so eine sehr weitgehende Gleichhaltung des Anpreßdruckes bei Abnutzung der Schleifsteine ohne deren Nachstellung durch einfaches, leicht und schnell durchführbares Versetzen des Schleifkopfes um einen bestimmten Winkel erreichbar.
  • Zur weiteren Regelung der Höhenstellung des Schleifkopfanschlusses und demzufolge Beeinflussung des Anpreßdruckes an den Fußboden können die Fahr-bzw. Hauptrollen der Maschine an einer höhenverstell-, baren Achse angeordnet sein. Gegebenenfalls kann auch die Achse der Führungs- bzw. Nebenrolle höhenverstellbar vorgesehen sein.
  • Die mit hohem Anpreßdruck kreisenden Schleifsteine verursachen mit beträchtlichem Druck eine seitliche Drehbewegung der Schleifmaschine, welche durch entsprechendes Gegendrücken des Benutzers der Maschine abgefangen werden muß. Dieser Drehdruck kann auf ein leicht zu überwindendes Minimum gemindert werden, indem der Abstand der Aufnahmewelle für den Schleifkopf von der Achse der Hauptrollen zum Abstand der Nebenrollenachse von der Achse der Hauptrollen in einem Verhältnis von 5 : 6 gehalten wird.
  • Eine elastische Verbindung der Motorwellenscheibe mit der Scheibe der Schleifkopfwelle durch einen Keilriemen wirkt sich gleichfalls leistungssteigernd aus.
  • Aus Gründen der Arbeitshygiene, des leichteren Transports und der geringeren Betriebskosten empfiehlt es sich, zum Antrieb die Schleifmaschine mit einem Elektromotor zu versehen, und zwar im Hinblick auf die Verschiedenheit der zur Verfügung stehenden Stromspannungen mit einem Elektromotor, der die Benutzung verschiedener Stromspannungen gestattet. Um schädliche Falschschaltungen zu verhüten, ist zweckmäßig der Schalter mit einem Blockierungsstab versehen, der für die Benutzung der höheren Stromspannung hochstehend die Einschaltung der Leitung für die niedrige Stromspannung sperrt, umgelegt jedoch die Leitung für die niedrige Stromspannung freigibt.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Schleifmaschine gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Schleifmaschine in Seitenansicht, Fig. 2 die Maschine in Draufsicht, Fig. 3 den Schleifkopf der Maschine teilweise geschnitten, Fig. 4 den Schleifkopf in Draufsicht, Fig. 5 den Stumpf der Aufnahmewelle für den Schleifkopf in Seitenansicht, Fig. 6 den Wellenstumpf gemäß Fig. 5 im Schnitt V I-V I, Fig. 7 einen Schalter für einen Elektromotor als Antrieb für die Maschine in Draufsicht, Fig. 8 den Schalter gemäß Fig. 7 in Schalthebelseitenansicht.
  • Gemäß den Fig. i und 2 sind an einem Gestell i ein Motor 2, eine Schleifeinrichtung 3 und ein Wasserbehälter 4 angebracht. Der Wasserbehälter ist zweckmäßig gleichzeitig Träger für einen hochgestellten Kabelhalter 5, der verhindert, daß das Kabel in der Nähe der im Betrieb befindlichen Maschine den Boden berührt. Das Gestell ist mit einer gegebenenfalls höhenverstellbaren Achse 6 für zwei Hauptrollen 7 und vorderseits mit einem drehbaren Achsenhalter 8 für eine Nebenrolle 9 versehen. An dem drehbaren Achsenhalter befindet sich eine Lenkstange io. Die Schleifeinrichtung 3 hat an einer Aufnahmewelle 15 einen abnehmbaren Schleifkopf ii befestigt. Dieser ist zweckmäßig von einem am Gestell i befestigten Spritzschutzblech 12 umgeben. Auf dem Gehäuse des Elektromotors 2 ist ein Schalter 13 und eine Kontrollampe 14 für die Erdung angeordnet.
  • Gemäß den Fig. 3 und 4 sind an der Aufschubhülse 16 des abnehmbaren Schleifkopfes Schleifsteinhalter 17 vertikal beweglich angelenkt. In den Schleifsteinhaltern 17 sind Schleifsteine 18 befestigt. Druckfedern i9 drücken die Schleifsteinhalter 17 von dem Schleifkopfmittelstück nach außen. Ein Stutzen 2o hält die Feststellschraube des Schleifkopfes.
  • Gemäß den Fig. 5 und 6 ist der Stumpf der Aufnahmewelle 15 für den Aufschub des Schleifkopfes mit vier Rippen 21 versehen, die in festgelegter Abstufung vom Stumpfende längenverschieden bzw. abstandsverschieden jeweils eine Vertiefung 22 für den Eingriff der Feststellschraube' des Schleifkopfes haben. Entsprechend der Rippenanordnung an dem Stumpf der Aufnahmewelle 15 ist die Aufschubhülse 16 des Schleifkopfes mit Nuten versehen.
  • Gemäß den Fig. 7 und 8 ist dem Schalthebel 25 ein durch Stift 27 gehaltener und um diesen umlegbarer Blockierungsstab,26 zugeordnet, der in Hochstellung nur die Schalturig für die Benutzung des Stroms höherer Spannung gestattet, im umgelegten Zustand außerdem auch die Schaltung für die Benutzung des Stroms geringerer Spannung. Eine Erdleitung 30 führt über eine Kontrollampe 14. Diese Erdleitung ist an eine Phase der Zuleitung angeschlossen, so daß die Kontrollampe 14 leuchtet, sobald die Maschine an die Stromleitung angeschlossen, aber noch nicht in Betrieb ist.
  • Wie aus Fig. i und 2 ersichtlich ist, sind der Elektromotor und die Schleifeinrichtung mittels einer Motorwellenscheibe 23 und einer Scheibe 24 der Schleifkopfwelle durch einen Keilriemen 31 verbunden.

Claims (7)

  1. PATEN TANSPRLCHE; i. Terrazzofußbodenschleifmaschine, gekennzeichnet durch einen horizontal rotierenden Schleifkopf (i i) mit vertikal beweglich angelenkten, durch Druckfedern (i9) auswärts gedrückten Schleifsteinhaltern (17).
  2. 2. Schleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmewelle (15) für den Schleifkopf (ii) mit gleichmäßig verteilt axial angeordneten Führungsrippen (21) und die Aufschubhülse (16) mit entsprechend angeordneten Längsnuten versehen sind, wobei jede Führungsrippe eine Vertiefung (22), in die jeweils die Feststellschraube des Schleifkopfes (ii) einrastbar ist, aufweist, deren Abstand vom Ende der Aufnahmewelle (15) verschieden ist.
  3. 3. Schleifmaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Achse (6) der Hauptrollen (7) höhenverstellbar ist.
  4. 4. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des Schleifkopfes ein Elektromotor für die Benutzung verschiedener Stromspannungen vorgesehen ist, dem ein Schalter (13) mit umlegbarem Blockierungsstab (26) für die Benutzung der niedrigen Stromspannung zugeordnet ist.
  5. 5. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektromotor vorgesehen ist, dessen Schalteinrichtung eine Erdungskontrollarripe (14) beigeordnet ist.
  6. 6. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB der elektrisch betriebenen Maschine ein hochgestellter Kabelhalter (5) zugeordnet ist.
  7. 7. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein höhenverstellbares Spritzschutzblech (12) vorgesehen ist.
DEH1018A 1949-12-28 1949-12-28 Terrazzofussbodenschleifmaschine Expired DE842763C (de)

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