DE1941340A1 - Schleifaggregat fuer Bandschleifmaschinen - Google Patents

Schleifaggregat fuer Bandschleifmaschinen

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DE1941340A1
DE1941340A1 DE19691941340 DE1941340A DE1941340A1 DE 1941340 A1 DE1941340 A1 DE 1941340A1 DE 19691941340 DE19691941340 DE 19691941340 DE 1941340 A DE1941340 A DE 1941340A DE 1941340 A1 DE1941340 A1 DE 1941340A1
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Gustav Neufang
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/04Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces
    • B24B21/06Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces involving members with limited contact area pressing the belt against the work, e.g. shoes sweeping across the whole area to be ground

Description

  • "Schleifaggregat für Bandschleifmaschinen" Die Erfindung betrifft ein Schleifaggregat für Bandsohleifmaschinen, welches oberhalb des Schleiftisches mit einer Gehäuse auf einer Rundführung der Schleifmaschine in Längsrichtung der Führung verschiebbar und um diese schwenkbar angeordnet ist sowie einen Schleif schuh trägt, welcher das umlaufende Schleifband auf die zu schleifende Fläche drückt und das eigsntliche Schleifen bewirkt. Bei derartigen Schleifaggregaten entsteht durch das umlaufende Schleifband und Xndrücken des Schleifsohuhes eine in Richtung des Schleifbandes verlaufende Kraft, welche vom Bedienungsmann aufgehoben werden muß.
  • Um diesen Übelstand abzuhelfen hat man Maschinen gebaut, bei denen mittels einer Zahnstange und Sperrklinge, welch durch Bowdenzug betätigt wird, das Schleifaggregat blockiert werden kann. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß ein besonderes Abstützpr@@il mit Zahnstange erforderlich ist. Außerdem ist die Sperrklinke mit Bowdenzug sehr störanfällig.
  • Ferner ist eine Maschine bekannt, bei der man ein feststehendes Band über das Schleifband gespannt hat, welches den seitlichen Zug aufnint. Dieser Vorteil wird aber wieder dadurch aufgehoben, daß man den Schleifschuh auf einem feststehenden Band unter Druck schwer@hin und her bewegen kann.
  • Man hat daher den Schleifschuh mit Bolzen versehen, welche aber wiederum auf der geschliffenen Fläche Rillen erzeugen.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Schleifaggregat für eine Bandschleifmaschine zu schaffen, welches in einfacher Weise herzustellen und zu handhaben ist, eine Blockierung des Schleitaggregates an Jeder gewünschten Stelle der Bundführung ermöglicht und überdies an vorhandene Bandachleifmaschinen ohne Veränderung der Maschine angebaut werden kann.
  • Gesäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß an der Unterseite des Gehäuses in Bereich der Oberfläche der Rundführung ein Bremsschuh vorgesehen ist, welcher im Gehäuse schwenkbar gelagert ist und über eine, aus den Gehäuse nach außen vorragende Welle verstellbar ist. Die Wolle dient für den Bedienungsmsnn als Handhabe, ul das Iggregat auf der Rundführung in Längsrichtung hin- und herzuschieben und um eine Schwenkbewegung um die Rundführung auszuüben. Gleichzeitig kann durch Verdrehen der Welle eine Arretierung vorgenoxnen werden, und zwar wird der Bremsschuh von unten gegen die Rundführung gepreßt, so daß das Aggregat nicht iehr verschoben werden kann. Diese Feststellung und -klemmung kann an Jeder beliebigen Stellung der Bundfühntng vorgenommen werden, ebenso wie in Jeder beliebigen Winkellage.
  • Der Bremsschuh ist über Beizen od.dgl. an der Welle befestigt, welche beiderseits der Rundführung verlaufen. Die Welle ist ii Gehäuse beweglich angeordnet und trägt an ihrer Unterseite eine Platte, welche im Bereich oberhalb der Rundführung angebracht ist. Bei Betätigen des Bremsschuhes, d.h. also bei Verschwenkung der Welle, wird dieser von unten gegen die Rundführung angepreßt, wobei sich infolge der beweglichen Anordnung der Welle diese von oben gegen die Rundführung zu bewegt und mit der an ihr befestigten Platte auf der Rundführung abstützt. Dies hat zur Folge, daß der Druck abgeleitet wird unddaher die zur Bewegung verwendeten Lager entlastet werden.
  • Im Gehäuse befindet sich ein Arretierungshebel, welcher in den Bewegungsbereich eines, den Bremsschuh tragenden Bolzens einschwenkbar ist, so daß dieser blockiert werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Ansicht des Schleifaggregates, Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. 1, Fig. 3 eine geschnittene Ansicht des Schleifaggregates, quer zur iskngsrichtung der Rundführung und Fig. 4 eine geschnitten. Seitenansicht des aggregates in längsrichtung der Rundführung.
  • Mit 1 ist das Schleifaggregat fir eine Bendschleifmaschine gezeichnet, welche an sich bekannt und daher nicht im einzelnen dargest.lit ist. Von der l3andschleifmaschine ist lediglich die Rundführung 2 angegeben, auf welcher das Schleifaggregat 1 in Längsrichtung verschiebbar und um welche dieses ebenfalls schwenkbar ist.
  • Das Schleifaggregat 1 trägt an vorkragenden Armen 3 Anschlußbolzen 4 für den ebenfalls bekannten und daher nicht weiter dargestellten Schleifschuh.
  • Das Schleifaggregat 1 besitzt ein Gehäuse 5, welches auf der Rundführung 2 angeordnet ist. Das Gehäuse 5 ist nach unten hin offen und ist mit einem Brensschuh 6 versehen, welcher im Gehause 5 mittels der Bolzen 7 schwenkbar gelagert ist. Je ein Bolzen 7 verläuft neben der Rundführung 2 und ist an einer Welle 8 angelenkt, die aus dem Gehäuse 5 nach außen geführt ist und für die Bedienung vorgesehen ist. Die Welle 8 ist im Gehäuse 5 beweglich gelagert. Zu dieses Zweck weist das Gehäuse Ausnehmungen 9 auf. Oberhalb der Rundführung 2 ist auf der Welle 8 eine Platte 10 angebracht, und zwar unter Veriittlung einer Muffe 11, welcher mittels einer Blattfeder 15 gegen die Stellschraube 12 gedrückt wird, damit die Platte 10 nicht auf der Rundführung schleift.
  • Wie insbesondere Fig. 1 und 2 erkennen lassen, ist ein Arretierungshebel 13 vorgesehen, welcher in den Bewegnngsbereich eines der Bolen 7 einschwenkbar ist, so daß je nach Stellung des Arretierungshebels 13 der Hreasschuh blockiert werden kann.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist wie folgt: Um den Schleif schuh an jeder beliebigen Stelle zu blockieren wird der Bedienungshebel 8 leicht verdreht, damit der Bremsschuh 6 die Rundführung 2 nur leicht berührt. Wenn nun eine Kraft in Richtung des umlauf enden Schleifbandes auftritt, werden die Bremsbacken 10 und 6 durch die schräg stehenden Bolzen 7 fest auf die Rundführung 2 gepreßt. Je größer nun die seitlich wirkende Kraft wird, um so mehr nimmt auch die anpressung zu. Durch Verdrehen der Welle in entgegengesetztem Sinne wird der Schleif schuh 6 zurückgeschwenkt, so daß die Festklemmung aufgehoben und das Schleifaggregat wieder freibeweglich ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist außerordentlich einfach zu handhaben und anzubringen und kann lnsbesondere auch bei vorhandenen Bandschleifaschinen ohne deren Umbau eingesetzt werden.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e :
    Schleifaggregat für Band@chleifmaschinen, welches oberhalb des Schleiftisches iit einem Gehäuse auf einer Rundführung der Schleifmaschine in Längsrichtung der Führung verschiebbar und ui diese schwenkbar angeordnet ist sowie einen Schleifschuh trägt, welcher das umlaufende Schleifband auf die zu schleifende fläche drückt und das Schleifen bewirkt, daduroh gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Gehäusse (5) ii Bcreich der Oberfläche der Rundführung (2) ein Bremeschuh (6) vorge@s@hen ist, welcher im Gehäuse (5) schwenkbar gelagert ist und über eine, aus dei Gehäuse (5) nach außen vorragende Welle (8) verstellbar ist.
  2. 2.) Schleifaggregat nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Breissobuh (6) über Bolzen (7) an der Welle (8e) befestigt ist, welche beiderseits der Rundführung (2) verlaufen.
  3. 3.) Schleif aggregat nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wells (8.) im Gehäuse beweglich angeordnet ist.
  4. 4.) Schleifaggregatnach Anspruch 1 und oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Randführung (2) an der Welle (8) eine Platte (10) angebracht ist.
  5. 5.) Schleifaggregat nach Anspruch 1 und oder einen oder mehreren der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sich im Gehäuse (5) ein Arretierungshebel (13) befindet, welcher in den Bewegungsbereich eines, den Bren@schuh (6) tragenden Bolzens (7) eingschwenkbar ist.
  6. 6.) Schleifaggragat nach Anspruch 1 und oder eines oder aehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Bresschuh (6) aus @@@@ @-Profil besteht.
    L e e r s e i t e
DE19691941340 1969-08-14 Vorrichtung zur Arretierung eines Druckschuhs an Bandschleifmaschinen Expired DE1941340C (de)

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DE19691941340 DE1941340C (de) 1969-08-14 Vorrichtung zur Arretierung eines Druckschuhs an Bandschleifmaschinen

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DE19691941340 DE1941340C (de) 1969-08-14 Vorrichtung zur Arretierung eines Druckschuhs an Bandschleifmaschinen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1941340A1 true DE1941340A1 (de) 1971-02-25
DE1941340B2 DE1941340B2 (de) 1973-02-08
DE1941340C DE1941340C (de) 1973-08-23

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Publication number Publication date
DE1941340B2 (de) 1973-02-08

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Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
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